Diskussion:Glykogen
Fehler in der Zeichnung
[Quelltext bearbeiten]Die einzelnen Ringe sind doch nur mit Sauerstoffbrücken verknüpft und nicht noch mit zwei CH2-Gruppen, wie in der Zeichnung dargestellt. -- 134.102.114.38 16:01, 9. Apr. 2009 (CEST)
Ich habe eine Frage. Wie kann ich das zu mir nehmen? Ja!
Indem Sie tierische Körperzellen (besonders Leber und Muskeln) zu sich nehmen. Wozu Sie das allerdings beabsichtigen ist mir rätselhaft, denn im Darm wird Glykogen ohnehin in Glukose zerlegt, bevor es resorbiert wird. Dashalb besteht auch kaum ein Unterschied zu Stärke die lediglich weniger verzweigt ist. Für Stärke empfehlen sich Kartoffeln, Nudeln, Reis und Brot... Smaug100 19:22, 1. Apr. 2007 (CEST)
Wie kann man Glykogen nachweisen???
Pilze
[Quelltext bearbeiten]Hallo allerseits!
Außer Tieren benutzen auch Pilze Glykogen als Energie-(Kohlehydrat-)Speicher. Im aktuellen Artikel werden Pilze, die keine Leber oder Muskeln haben, aber nicht genannt. Wer kann etwas dazu beitragen? --CunctatorGermanicus (sprich hier) 00:19, 17. Okt. 2007 (CEST)
kurz- bis mittelfristige Speicherung.... wie lange?
[Quelltext bearbeiten]"Glykogen dient der kurz- bis mittelfristigen Speicherung und Bereitstellung des Energieträgers Glucose im menschlichen und tierischen Organismus."
Ich hätte gern gewusst was mit kurz- bis mittelfristig gemeint ist.
Glycogen ist das "Girokonto" unter den Energiespeichern. Es wird schnell aufgebaut (bei hohem Blutzuckerspiegel nach einer kohlenhydratreichen Mahlzeit) und bei Energiebedarf, zB sportlicher Betätigung, greift der Körper zunächst vorrangig auf Glycogen zurück (um das ATP zu regenerieren). Es liegt jedoch nur begrenzt (bei einem jungen Mann etwa 500 g - das reicht nicht für einen Marathonlauf) vor und wenn es erschöpft ist, muss der Körper mit anderen Energiespeichern, bspw. Depotfett, arbeiten.
Der Voet/Voet/Pratt sagt, dass das in der Leber gespeicherte Glycogen das Gehirn etwa einen halben Tag mit Glycose versorgen kann (ohne Spezifizierung eines Anstrengungsgrades für den Rest des Körpers). (nicht signierter Beitrag von Hannes86 (Diskussion | Beiträge) 15:02, 16. Feb. 2010 (CET))
- Der "Glykogenspeicher" wird nie aufgebraucht, da er für elementare Körpergrundfunktionen benötigt wird (geschützte Reserve). Daher stehen (Bisher nicht gemessen, nur geschätzt) Vielleicht 200 gr./800 Kalorien zur Verfügung. Das ist im Sport nichts. Daher ist auch "Carboloading" sinnlos, Außer medikamentös unterstützt (auch Aluminiumgels sind wirkungslos). Sportliches Training/Anpassung ist das langfristige Erlernen des Stoffwechsels, Insbesondere Betaoxidation.--Wikiseidank (Diskussion) 14:58, 3. Aug. 2022 (CEST)
Das Gehirn...
[Quelltext bearbeiten]...ist nicht auf Glukose angewiesen. Es kommt auch mit Ketokörpern klar - deshalb hab ich im Artikel die Gehirnzellen entfernt und werde das, wenn hier niemand das eben geschriebene widerlegt, wieder tun.
PS. ziemlich schwach für einen Neurowissenschaftler.
Ich zitiere an dieser Stelle mal die einschlägige Literatur: "Unter normalen Bedingungen ist Glucose der Hauptenergielieferant für das Gehirn (obgleich das Gehirn bei lang anhaltendem Fast allmählich auf die Verwendung von Ketokörpern übergeht [...]). Da die Gehirnzellen nur wenig Glycogen speichern, ist eine ständige Zufuhr von Glucose aus dem Blut erforderlich. Fällt die Glucose konzentration auf weniger als die Hälfte des normalen Wertes von ca. 5 mM, kommt es zu einer Funktionsstörung des Gehirns. Eine weit darunter liegende Glucosekonzentration führt zu Koma, irreversiblen Schädigungen und letzlich zum Tod." Das Gehirn ist auf einen gewissen Blutzuckerspiegel angewiesen um funktionsfähig zu bleiben. Dieser wird über die Leber aufrecht erhalten. (nicht signierter Beitrag von Hannes86 (Diskussion | Beiträge) 16:39, 18. Feb. 2010 (CET))
Nun - "Unter normalen Bedingungen..." setzt sicherlich den regelmäßigen/täglichen Konsum relevanter Mengen von Kohlenhydraten voraus. Aber ist das "normal" - nur, weil bspw. offizielle Ernährungsempfehlungen das vorsehen oder ein großer Teil der Menschheit das heute so tut? Ich denke nicht und verweise zB auf Wolfgang Lutz und dessen entwicklungsgeschichtliche Betrachtung. Das Gehirn kann an den Fettstoffwechsel angeschlossen werden und die uneingeschränkte Aussage, dass es zwingend auf Kohlenhydrate angewiesen ist, stimmt so nicht. -- 213.211.194.164 15:48, 1. Mär. 2010 (CET)
Amylopektin?
[Quelltext bearbeiten]Irre ich mich, oder handelt es sich hier um das selbe Molekül wie Amylopektin? Sie haben beide dieselbe Strukturformel. Wenn ja, ich bin kein Chemie-Fachmann, wäre eine Zusammenfügung sinnvoll. (Olesch, 13.1.09, 19:15)
- Amylopektin ist einer der Glucosespeicher in Pflanzen, Glykogen ist der tierische Glukosespeicher. -- Chodid 14:36, 18. Mai 2009 (CEST)
- also ist es das gleiche molekül, das je nach fundort verschiedene namen hat? dann sollte man das schon erwähnen --Dalmas 14:15, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Es ist ähnlich, aber nicht das gleiche Molekül, Glykogen hat kürzere Abstände zwischen den einzelnen Abzweigungen, dh. auch mehr Verzweigungen auf gleicher Länge. -- Chodid 20:43, 12. Feb. 2010 (CET)
- also ist es das gleiche molekül, das je nach fundort verschiedene namen hat? dann sollte man das schon erwähnen --Dalmas 14:15, 13. Okt. 2009 (CEST)
Glykogenolyse
[Quelltext bearbeiten]"Bei vermehrtem Energiebedarf des Körpers wird das in der Leber gespeicherte Glykogen wieder zu Glucose aufgespalten und dem Gesamtorganismus zur Verfügung gestellt. Die Muskelzellen nutzen Glykogen ausschließlich zur Deckung ihres eigenen Energiebedarfs. Dieser Vorgang wird als Glykogenolyse bezeichnet."
-ich finde die Satzstellung sehr unpassend. Aus diesem Abschnitt könnte man folgern, dass Glykogenolyse den Vorgang beschreibt, wie die Muskelzellen Glykogen nutzen.
ABER: Glykogenolyse ist lediglich der Abbau von Glykogen zu Glucose.
deshalb schlage ich folgendes vor:
"Die Muskelzellen nutzen Glykogen ausschließlich zur Deckung ihres eigenen Energiebedarfs. Bei vermehrtem Energiebedarf des Körpers wird das in der Leber gespeicherte Glykogen wieder zu Glucose aufgespalten und dem Gesamtorganismus zur Verfügung gestellt. Dieser Vorgang wird als Glykogenolyse bezeichnet."
- Habe den Vorschlag übernommen, jedoch so formuliert:
- "Auch das in der Leber gespeicherte Glykogen wird wieder zu Glucose aufgespalten, wobei hierbei die Glucose dem Gesamtorganismus zur Verfügung gestellt wird. Der Vorgang des Glykogenabbaus wird als Glykogenolyse bezeichnet."
- Der Vorschlag birgt nämlich in umgekehrter Richtung die beschriebene Gefahr, dass der Leser denkt, nur der Glykogenabbau in der Leber wird als Glykogenolyse bezeichnet. Hoffe ich habe es nun unmissverständlich formuliert und war mutig ;-) -- Jann 13:11, 19. Aug. 2009 (CEST)
GluCose und GlyKogen
[Quelltext bearbeiten]Handelt es sich nicht bei Glykogen um die eingedeutschte Sprachweise, bei GluCose jedoch um die englische? Wäre es da nicht von Vorteil entweder beides mit c oder k zu schreiben? -- Jann 13:11, 19. Aug. 2009 (CEST)
- In WP gibt es wohl mehrere Möglichkeiten: Glucose, Glukosesirup, Glykogen, Glycoside ... MfG, Georg Hügler (Diskussion) 15:52, 24. Feb. 2018 (CET)
Struktur des Glykogens
[Quelltext bearbeiten]Ich war recht verwirrt als ich Dalton las, da wir in der Schule immer nur "u" benutzt haben.
Dann habe ich den Wiki dazu gelesen und stellte folgendes fest:
[...]Obwohl in Deutschland die atomare Masseneinheit eine gesetzliche Einheit im Messwesen ist und das Dalton als besonderer Name hierfür betrachtet werden kann, ist das Dalton in Deutschland weder gesetzlich noch normgerecht. (http://de.wikipedia.org/wiki/Dalton_%28Einheit%29)
Ich weiß nicht genau wie ich den Artikel bearbeiten würde, deswegen stelle ich es hier rein.
Vielleicht einfach ein "(u)" hinter die Einheit.
Wie gesagt - weder im Chemie- noch Physik LK haben wir das benutzt. (Auch nicht im Bio Grundkurs)
Wenn das bei anderen anders war, dann habe ich was dazu gelernt - sollten viele diese Einheit nicht benutzt haben schlage ich eine Ergänzung vor. --Diega92 14:57, 25. Okt. 2011 (CEST)
Glykogen und Fettspeicher?
[Quelltext bearbeiten]Aus dem Artikel geht, meiner Ansicht nach, nicht hervor, ob Glykogen immer in Glucose zurück verwandelt wird und was passiert, wenn der "Glykogen-Speicher" in der Leber voll und im Blut trotzdem noch Glucose vorhanden ist. Irgendwo, in Nicht-Fachliteratur, habe ich gelesen, dass überschüssiges Glykogen von der Leber zu Fett umgebaut wird. Weiß jemand was darüber, hat Fachquellen und könnte Info dazu in den Artikel einbauen? --Salanola Ortoluron (Diskussion) 16:31, 15. Mär. 2014 (CET)
- Ja. Der "Speicher" ist nicht wirklich ein Speicher, der voll werden kann, sondern ein "Multifaktoren-Rezeptorsystem", Welches dann auf Fetteinlagerung umstellt.--Wikiseidank (Diskussion) 15:02, 3. Aug. 2022 (CEST)
Widerspruch
[Quelltext bearbeiten]Die Einleitung behauptet Glycogen würde nur in Leber und Muskeln gebildet, dann kann aber daraus auch aus den Nieren wieder Glucose freigesetzt werden.--WerWil (Diskussion) 19:50, 9. Jan. 2019 (CET)
- Dort steht "vor allem", nicht "nur". Also ist da kein Widerspruch. --Ghilt (Diskussion) 15:09, 3. Aug. 2022 (CEST)
RVU
[Quelltext bearbeiten]Was soll das mit der Rapid Viscose Unit hier? Und wer ist Romeo Untera?
Ein Aprilscherz?
Radix --2003:F5:EF39:BAA2:903F:9226:ED7E:6B9B 19:07, 24. Sep. 2024 (CEST)