Diskussion:Gossenköllesee
"Einziger Hochgebirgssee Österreichs"?
[Quelltext bearbeiten]Wie ist das zu verstehen? Seen in vergleichbarer Höhenlage und mit vergleichbarer Größe gibt es allein in Tirol zuhauf, z.B. Blaue Lacke (2,7 ha, 2289 m ü. A.), Gritzer See (1,4 ha, 2504 m ü. A.), Moalandlsee (1,9 ha, 2525 m ü. A.), Obstanser See (3 ha, 2300 m ü. A.), Schwarzensee (1,5 ha, 2472 m ü. A.), u.v.m. Viele Grüße, --Luftschiffhafen (Diskussion) 23:49, 8. Jul. 2015 (CEST)
- Ich habe des Rätsles Lösung gefunden. In der Presseaussendung der Uni Innsbruck heißt es, dass der Gossenköllesee "als einziger hochalpiner See in Österreich" in das Netzwerk GLEON aufgenommen wurde. Der ORF hatte es auch noch richtig, aber die Herrschaften vom Standard haben dann daraus den einzigen hochalpinen See Österreichs überhaupt gemacht... --Luftschiffhafen (Diskussion) 22:35, 9. Jul. 2015 (CEST)
Ökologie: Sphingomonas glacialis AAP5
[Quelltext bearbeiten]Siehe
- https://science.orf.at/stories/3216429/ Tiroler Bakterien erstaunlich flexibel
- doi:10.1073/pnas.2211018119 A bacterium from a mountain lake harvests light using both proton-pumping xanthorhodopsins and bacteriochlorophyll-based photosystems
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/Taxonomy/Browser/wwwtax.cgi?mode=Info&id=658225 Sphingomonas glacialis Zhang et al. 2011
- https://gtdb.ecogenomic.org/tree?r=s__Sphingomonas%20glacialis GTDB
- https://lpsn.dsmz.de/species/sphingomonas-glacialis LPSN
- https://bacdive.dsmz.de/strain/14263 BacDive
In der GTDB gehört der fragliche Stamm AAP5 zur Spezies S. glacialis; die NCBI Taxonomie führt dagegen S. sp. AAP5 als eine nicht-klassifizierte Spezies. --Ernsts (Diskussion) 14:44, 6. Dez. 2022 (CET)
Metavirom
[Quelltext bearbeiten]In der Wassersäule des Sees sind Polinton-artigen Gensequenzen reichlich vertreten. Hauptkapsidproteine von 82 neuen Polinton-artigen Viren (PLVs). Das Virom des Sees hat Bezüge zu Polintons, PLVs und Virophagen. 16 der gefundenen Genome integrieren sich in eukaryontische Genome. Wirte sind Eipilze und Chrysophyceae, offenbar auch der Bodenpilz Spizellomyces punctatus. Funde im Dinoflagellaten Symbiodinium microadriaticum könnten jedoch auch Abbauprdukte (von dessen Nahrung) sind. Weitere in en:Sphaeroforma arctica, en:Allomyces macrogynus, ...
Referenz:
- Christopher M. Bellas, Ruben Sommaruga: Polinton-like viruses are abundant in aquatic ecosystems. In: BMC: Microbiome, Band 9, Nr. 13, 12. Januar 2021; doi:10.1186/s40168-020-00956-0.
--Ernsts (Diskussion) 16:53, 13. Mai 2023 (CEST)
- Dann gerne – in allgemeinverständlicher Form – im Artikel ergänzen. --Luftschiffhafen (Diskussion) 18:13, 13. Mai 2023 (CEST)
- Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Ernsts (Diskussion) 17:50, 11. Jun. 2023 (CEST)