Diskussion:Gottfried Heinrich zu Pappenheim

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 2001:1A81:64D1:0:997B:1122:955E:54FA in Abschnitt positive Rezeption in Süddeutschland
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Bildmaterial

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Bild von Pappenheim: http://sv.wikipedia.org/wiki/Bild:Gottfried_Heinrich_von_Pappenheim_%281594-1632%29.gif oder http://www.donhollway.com/writing/breitenfeld/pappenheim.jpg

Bild des Hilfegesuchs Wallensteins an Pappenheim http://www.strategos.demon.co.uk/tywhome/letter.jpg oder in Farbe: http://private.addcom.de/koniarek/bilder/brief_papp.jpg

Wie siehts mit dem Lizenzstatus bei den Bildern vom Hilfegesuch aus ? Man könnte den Artikel damit ergänzen. --Dylac 17:32, 2. Jul 2004 (CEST)

Guter Hinweis. Siehe bitte auch Bildrechte, zweidimensionale Vorlagen zu reproduzieren gilt in Deutschland und zum Beispiel in den USA in der Regel nicht als kritisch. Ein Portrait Pappenheims und die Abbildung des Hilfegesuchs wurden dem Artikel nun beigesteuert. -- Simplicius 11:40, 28. Jun 2005 (CEST)

Die Immatrikulation an die Uni Ingolstadt mit 10 Jahren Alter sollte man mal prüfen.

Der Lebenslauf und viele Aspekte, wie zum Beispiel die Brandschatzung Magdeburgs, die Ermordung seiner Bewohner, die Verschleppung der Frauen fehlen. Dass es zum Hass zwischen beiden Seiten beigetragen hat, die Ermordung katholischer Kriegsgefangener unter dem Motto "Pardon? Magdeburger Pardon!" fandstatt. -- Simplicius 16:49, 4. Aug 2005 (CEST)

In der Doktorarbeit von Barbara Stadler wird darauf hingewiesen, dass es sich vermutlich nur um eine Scheinimmatrikulation handelt. Ingolstadt war damals fest in Jesuitischer Hand, und die Unterlagen der Jesuiten verzeichnen keineswegs einen Pappenheimischen Studenten!

Die ganze Seite ist schlecht recherchiert... Pappenheim starb auf dem Weg nach Leipzig in den Armen seines Trompeters Ehingen.. was dieser später auch vor Wallenstein und im März 1633 vor dem Hofrat in Wien beeidigte.

Wir empfehlen die Seite neu anzulegen!

Und sich dabei auf die tatsächlich "jüngsten" Forschungsergebnisse von Frau Stadler zu berufen!

Schiller

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Die Redensart dürfte sich von Schiller ableiten, nicht umgekehrt. Wetten?--Diebu 18:51, 18. Jul 2006 (CEST)


Könnten wir dagegen halten. In Pappenheim wird eine andere Geschichte kolportiert:

Der Rat von Pappenheim landete in der Sinkgrube, als der Boden des darüber befindlichen Ratssaales einbrach. Auf diese (für die Ratsherren nicht) lustige Weise wurden "die Pappenheimer" bekannt und erkennbar. Erst später sorgte Gottfried Heinrich für anderen Ruhm. Schiller hat die doppeldeutige Redewendung aufgegriffen.

Mich würde interessieren, woher genau dieser Spruch jetzt stammt. Ist er der Umgangssprache von Schiller entnommen oder umgekehrt? Wann ist er entstanden (wenn nicht von Schiller, dann wohl direkt während des 30 jähr. Krieges?)? Wo ist er entstanden (im Feldlager der kaiserl. Armee?)? Welche Gründe gibt es für den Bedeutungswandel bis heute (außer dass "Pappenheimer" ähnlich wie "Pappeimer" oderso klingt, in den man reingetreten sein kann oderso.)? --Angemeldeter Benutzer 12:36, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Es ist bemerkenswert, daß sich ein derartiger Deutungswandel ohne inhaltliche Bezüge vollzogen hat, der hier keine ideologischen Motive hat. Der Deutungswandel vollzog sich durch den militärischen Bezug in Schillers Wallenstein und der gleichzeitig militärischen Bedeutung des Wortes Pappkamerad (Schießscheibe), welche auch heute im Kontext tatsächlich immer noch im Sprachgebrauch ist (Beispiel): So erscheinen unsere Pappenheimer zwar vertraut, jedoch als Pappkameraden im Klischee-Gewand eben zu oberflächlich.` [[1]] --vortex_SKOMP46866 16:56, 17. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Magdeburg

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Gibt es eine Quelle für diese Behauptung? Am frühen Morgen des 20. Mai befahl Pappenheim durch Insubordination in den eigenen Reihen um den falschen Angriffstermin betrogen, eigenmächtig den Sturmangriff auf die Stadt, entzündete nahe dem im dritten Sturmangriff eroberten Westtor zwei Häuser und löste eine Feuersbrunst aus.

Diese "Insubordination" ist erklärungsbedürftig. Zudem ist keineswegs klar, wieso das Feuer bei der Erstürmung ausgebrochen ist bzw. wer es gelegt hat. Es kursieren mehrere Legenden dazu und keine scheint beweisbar.

Plädiere für eine Änderung...--Ireaneus 11:30, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Kategorie:Person (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen)

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Ich halte es nicht für besonders geschickt, einer Person, die 1632 gestorben ist, die Kategorie:Person (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) zuzuteilen - Begründung: der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen besteht seit 1972, das heißt, er ist erst über 300 Jahre später entstanden. Damit kann nach meiner Auffassung der Gottfried da nicht eingeordnet werden. Die Ortskategorie Pappenheim passt da besser, da es den Ort zu Lebzeiten schon gegeben hat. --Mef.ellingen 22:56, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten

von oder zu?

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In der Artikel steht zu Pappenheim Und hier ist er als von Pappenheim genannt http://de.wikisource.org/wiki/ADB:Pappenheim,_Gottfried_Heinrich_Graf_von Was ist richtig? 188.134.35.84 19:19, 1. Mai 2011 (CEST)DBeantworten

Magdeburg: 20.000 Tote Bürger, Wendepunkt im Kriegsverlauf

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Schon daß bislang im Artikel nur der Brand und nicht die 20.000 (bis 30.000) Toten erwähnt werden, mutet eigentümlich an. Gerade Pappenheims Truppen hatten schließlich einen wesentlichen Anteil an der Erstürmung Magdeburgs und den anschließenden Exzessen. (Daneben war es nachweislich Pappenheim, der das Inbrandsetzen von Häusern befahl.) Die meisten Bewohner fielen gerade NICHT dem Brand zum Opfer sondern dem Gemetzel durch ligistische und vor allem auch Pappenheimsche Truppen (siehe auch Lorenzen: Die großen Schlachten, Campus, 2006 und Puhle: „... gantz verheeret“, MDV, 1998). Das Massaker von Magdeburg stellte eine Zäsur innerhalb des Dreißigjährigen Krieges dar und führte zu einer Totalisierung der Kriegführung (z.B. Magdeburger Pardon) sowie zu einer Mobilisierung der Protestantischen Union. Damit trug es entscheidend zur Kriegswende bei (vergleiche Lorenzen/Puhle). Und genau aus diesen Gründen GEHÖREN die 20.000 in die Biographie Pappenheims. @Benutzer:Pappenheim (Nomen est omen?) Es ist nicht Aufgabe einer Enzyklopädie, gezielt bestimmte, historische relevante Personen reinzuwaschen. Die Begründung für das Revert vom 18. April ist insofern nicht akzeptabel. Die Argumentation "es steht ja schon woanders" kann nicht überzeugen. Ich muß daher zum Rückgängigmachen des Reverts aufforden. -- Unbeirrt (Diskussion) 14:38, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Aber nur, wenn du "bitte" sagst.-- Pappenheim Quod scripsi, scripsi! 17:07, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Mein lieber Pappenheim, Du hast ja völlig Recht. Es ist unerhört, daß so ein dahergelaufener Saupreis in den Artikel Deines Idols rotzfrech etwas von "Massaker" und "20.000" schreibt. Das ist anmaßend und eine Provokation sondergleichen. Von daher bitte ich vielmals um Entschuldigung und sage ganz lieb "bitte, bitte". Gruß -- Unbeirrt (Diskussion) 18:31, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Na dann ... *g* -- Pappenheim Quod scripsi, scripsi! 18:39, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

betreff Trinkspruch

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Es fehlt der Anfang der wie folgt lautet.

"Ich trink einen Halben in die Rund einen Halben in die Rund


Gemeint war sicher ein halber Liter Bier.

Habe dies am 6. November zxur Gedankfeier der Schlacht bei Lützen vorgetragen (Gesungen) da ich da dies bei Familienfeiern oft gesungen wurde.

Sollte hinzugefügt werden.

Mit freundlichen Grüssen

Gerda Timplan-Comét (nicht signierter Beitrag von 84.166.208.70 (Diskussion) 12:49, 29. Feb. 2016 (CET))Beantworten

positive Rezeption in Süddeutschland

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wie ist es denn eigentlich mit der unreflektierten positiven Wahrnehmung v.a. in Bayern wo ja anscheinend nicht nur nach heutigen Maßstäben Grenzen überschritten wurden / neutrale Städte geplündert und beim Feind totale Verwüstung hinterlassen wurde? Hier werden weiter Denkmäler gepflegt und Straßen / Plätze benannt. Sind diese Verbrechen einfach zu lange her um sich davon in seiner Heldenverehrung beirren zu lassen? --77.9.55.188 11:24, 24. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Du hast ja so recht, liebe 77.9.55.188: Wir heutigen BRDler sind ja so einzigartig, so unnachahmlich, so gut, so human (daß es tropft) und so sebstgerecht, daß alle, die das Pech hatten, in früheren Zeiten zu leben, gar nicht unseren Ehrentitel "Mensch" verdient haben etc., etc., etc., blubber, bluber, blubber. --2001:1A81:64D1:0:997B:1122:955E:54FA 17:45, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten