Diskussion:Gräf & Stift

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Se-65 in Abschnitt Der erste Fronttriebler?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

fehlende Information

[Quelltext bearbeiten]

Leider fehlt auf dieser Seite jede Information über bei Gräf & Stift gebaute Straßenbahnwagen. von 62.46.61.9 am 11. März 2006, 21:48 Uhr

Das mit den Straßenbahnen wusste ich bisher garnicht! Hab aber ein paar Hinweise dafür hier gefunden: [1]. Mehr konnte ich aber auf die Schnelle nicht über das Schaffen von Straßenbahnaufbauten (die Fahrgestelle kamen scheinbar immer von anderen Herstellern) herausfinden, hab aber zumindest mal das grundsätzliche im Artikel vermerkt. Schöne Grüße -- Otto Normalverbraucher 23:21, 11. Mär 2006 (CET)
Eine Liste (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) der bei Gräf & Stift gebauten, umgebauten und sanierten Straßenbahnfahrzeuige:
Der erste Wiener Gelenktriebwagen Type D 4301, Aufbau auf zwei Untergestellen der Stadtbahnbeiwagen Type n1. Alle 15 Nachfolgewagen der Type D1 4302-4316 auf gleichen Untergestellen.
Neukarossierungen von vielen Triebwagen der Type K mit gleichzeitigem Einbau von Schienenbremsen.
Sanierung und Modernisierung der Triebwagen der Type H2 2270-2280 mit Einbau von Leuchtstoffröhren, Schienenbremsen und stärkerer Motoren.
Die Beiwagen der Type k3neu 1601-1630 auf Untergestellen von Beiwagen der Typen k, k1 und k2.
Die Beiwagen der Type k8 1926-1940 auf Untergestellen von Beiwagen der Type k.
Modernisierung einer größeren Anzahl von Beiwagen der Type m3 mit Heizungs-, Leuchtstoffröhren- und Schienenbremseinbau.
Sanierung von Rostschäden bei einer Anzahl von Stadtbahnbeiwagen der Type n2.
Die Beiwagen der Type l3 1701-1900. Diese Wagen waren die einzigen kompletten Neubauten von Gräf & Stift. Der Wagen 1900 war der erste schaffnerlose Beiwagen Wiens.
Der Turmwagen TU1 6122. Neuaufbau auf einem Fahrgestell der Type N.
Die Schneepflugwagen GP 6401-6420. Neuaufbau auf Untergestellen der Type G, wobei auch erhebliche Umbauten am Untergestell vorgenommen wurden.
Schienenstoßmesswagen SM1 6116. Neuaufbau auf einem Untergestell der Type K.
Schienenschleifwagen SS2 6054. Das Untergestell wurde ebenso wie auch die Schleifeinrichtung von Schörling, Hannover hergestellt.

@ unbekannten ;-) Wenn du die obige Liste etwas präzisieren könntest, könnte man sie auch mal im Artikel einbauen! Derzeit erkenn ich teilweise noch nicht welche sätze zusammengehören, und wo bereits ein anderer typ beschrieben wird. Zudem müsste man wissen ob bei den angegebenen Typen jeweils nur einzelne bzw. mehrere Exemplare von G & S mit Aufbauten versehen wurden, oder ob ganze Serien ihre Aufbauten zur Gänze von G & S erhalten haben. Fahrgestelle selbst hat G & S wenn ich mich nicht irre jedenfalls nie gebaut. -- Otto Normalverbraucher 05:32, 19. Mär 2006 (CET)

ergänzung: Wegen dem Verständnis der Liste. Hier mal ein Beispiel: „Schienenstoßmesswagen SM1 6116. Neuaufbau auf einem Untergestell der Type K.“ - ich versteh den satz nicht ganz, da er für mich wirkt, als wäre der "schienenstoßmesswagen SM1 6116" auf einem anderen Wagen (der Type K) aufgebaut worden. Oder ist mit "...-wagen" lediglich der Aufbau gemeint (anders gehts ja wohl auch kaum)? Und weiter: was ist die "Type K" genau? Ist das lediglich ein Straßenbahnfahrgestell das je nach Belieben mit unterschiedlichen Aufbauten versehen wurde? (wenn G & S aufbauten auf der "type K" gemacht hat, dann könnte das ja bedeuten, dass die "type k" auch anderswo hingeliefert wurde, um mit anderen aufbauten versehen zu werden, oder wurde die "type k" exklusiv an G & S geliefert?). Wer hat die "type k" (und alle die anderen fahrgestelle, sofern nicht bereits angegeben) eigentlich gebaut? und weiter im text: warum "neu aufgebaut" - was war denn mit dem alten aufbau? Also wie du siehst kann man zu den paar worten ziemlich viel fragen :-) Wenn du all die Fragen beantworten kannst (was super wäre), dann könnte man die liste in den artikel einbauen, und niemand würde nach lesen der liste mehr fragen als antworten erhalten haben. Schöne Grüße -- Otto Normalverbraucher 05:39, 19. Mär 2006 (CET)
Kurzfassung: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Firma Gräf & Stift auch zur Sanierung, zum Umbau und sogar zum Neubau von Straßenbahnwagen herangezogen. Dabei erfolgte oftmals ein Kastenneubau sowohl nach den alten Zeichnungen, wie auch ein solcher nach neuen Zeichnungen. Auch eine Reihe von Arbeitswagen wurden in dieser Zeit erzeugt, aber immer auf vorhandenen Untergestellen. Nur die zweihundert zweiachsigen Einrichtungsbeiwagen stellte, da ihr Untergestell aus einer Fachwerkkonstruktion bestand, Gräf & Stift alleine her.

Zum "K" Straßenbahnwagen der oben mehrfach angesprochen ist: Es handelt sich um ein, während des zweiten Weltkrieges im "großdeutschen Reich" in Einheitsbauweise beschaffte Straßenbahnzugserie, gefahren in sehr vielen Städten im ehemaligen deutschen Gebiet. Da Komfort und Nutzen in den 50ern und 60ern nicht mehr als ausreichen empfunden wurden sind diese Bahnen vielfach neuen verwendungen zugeführt worden, z.b. durch o.g. Umbauten. Die Kriegsstraßenbahnzüge wurden von vielen Unternehmen in Einheitsbauweise (Austauschbarkeit per Verordnung!) gebaut. --Se-65 (Diskussion) 18:45, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

[Quelltext bearbeiten]

Der Link vom MF 6 sollte nicht zu Citroen Traction Avant führen.

Der MF 6 war kein Traction Avant 15/6 (gebaut ab 1938, aka. "15 Six"), sondern der ein Lizenzbau des älteren Typ 15 "Rosalie" (aka. 15CV). Der MF 6 ist also kein moderner Fronttriebler wie der 15 Six, sondern besitzt noch den "altmodischen" Antrieb auf die Hinterachse.

Citroen Typ 15 Rosalie siehe auch http://fr.wikipedia.org/wiki/Citroen_Rosalie sowie http://fr.wikipedia.org/wiki/Image:Citroen_15_AL_Berline_1933.jpg

Im Gegensatz dazu Traction Avant 15/6 http://hometown.aol.de/tmirabeau/TA_15.html

Links zum MF 6:

http://oecc.nexenservices.com/Narizin/CitGeschichte/Kap6-3-5.php Abschnitt 6.3.5.1.4 Österreich

http://www.austroclassic.com/gr%E4f/

Interessant duerfte auch http://oldtimer.seiten.cc/pdf/mstein29.pdf sein, aber leider gibt es von dieser Zeitschrift nur das Titelblatt in elektronischer Form. (nicht signierter Beitrag von GerhardT73 (Diskussion | Beiträge) 15:55 28.04.2008)

Oberleitungsbus

[Quelltext bearbeiten]

In Eberswalde fahren seit 1993 Busse von Gräf und Stift. Ein Abschnitt darüber, dass die Firma auch solche Fahrzeuge herstellt, fehlt komplett.Sandmann4u 15:32, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Überarbeiten-Baustein

[Quelltext bearbeiten]

Diverse Lücken wurden hier ja schon angesprochen. Es fehlt auch die Info, dass der Name seit 2001 nicht mehr verwendet wird. Ich habe einen Überarbeiten-Baustein gesetzt. --KnightMove 23:59, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Der erste Fronttriebler?

[Quelltext bearbeiten]

Wenn Gräf und Stift tatsächlich 1898 den ersten Fronttriebler gebaut haben, wohin dann mit dem Morris & Salom Fish Wagon von 1895 mit je einem E-Motor auf die Vorderräder? Kann es sein, dass der Gräf & Stift der erste Benziner mit Frontantrieb war?--Chief tin cloud (Diskussion) 16:07, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Alle elektrischen Fahrzeuge mit Radnabenmotoren können diese leicht an Vorder- wie Hinterrädern haben, daher sind Elektrofahrzeuge nur bedingt mit Verbrennern vergleichbar. Jedoch steht in Wien im Technischen Museum sowohl ein "Lohner-Porsche" (um 1900) mit el. Radnabenmotoren als auch der "Gräf" (noch ohne Stift, kam erst 1904 dazu) von 1901 mit Frontantrieb. Leider habe ich keine Bilder von den beiden Fahrzeugen die sicherlich Geschichte schrieben. --Se-65 (Diskussion) 18:45, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten