Diskussion:Grüner Punkt

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Stadtlandmensch in Abschnitt Kritik - was passiert mit dem Plastikmüll?
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„Kann (restentleert) in den Müll entsorgt werden“?

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Hier steht: „Kann (restentleert) in den Müll entsorgt werden“. Also ich bin der Meinung, daß ich quasi alles in den (Rest-) Müll werfen kann, ob restentleert oder nicht.
Ich denke, daß der Satz so gemeint ist: „Kann restentleert in den Sammelbehältern der dualen Sammel- und Verwertungssystemen entsorgt werden.“
212.77.163.111 10:06, 30. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Mangelhafte Entsorgung????

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Bei mir hier in Berlin soll die Firma ALBA meinen Grünen Punkt Müll holen - machen die aber nicht, oder nur wenn sie mal Lust haben. Bei Beschwerden ist ALBA einigermassen resistent. Normalerweise würde ich denen nur mehr die Hälfte zahlen - kann ich aber nicht, da ich es ja nicht mehr per Rechnung zahle. Wo kann man sich über ALBA beschweren - bzw. wer kann dafür sorgen, dass denen leistungsgerecht nur die Hälfte gezahlt wird???? (nicht signierter Beitrag von 217.227.9.163 (Diskussion) 09:17, 19. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Wenig Informativ

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Dieser Artikel scheint mir von einer Person erstellt worden zu sein, deren Erkenntnisinteresse mit den Profitinteressen des Dualen Systems zusammenhängt. Hier sind keinerlei Informationen z.B. über die volkswirtschaftlich anfallende Geldmenge in diesem Lizenssystem und dem DSD-Anteil am Gesamtmüllaufkommen zu finden. Letztlich liest er sich wie ein PR-Artikel des Dualen Systems. Ein bisschen Greenpeacerecherche täte diesem Artikel gut. Dies hier ist eine Ankündigung. --84.46.69.235 11:00, 22. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Wie verträgt sich nun das hier

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<<Die Bedeutung für den Konsumenten ist also: „Kann (restentleert) in den Müll entsorgt werden“>>

mit dem hier

<<Mit Inkrafttreten der aktuellen Fassung der Verpackungsverordnung zum 1. Januar 2009 besteht keine Pflicht mehr, das Registrierungssymbol „Grüner Punkt“ auf registrierten Verpackungen anzubringen.>>???

Wie entscheidet sich nun "der Konsument"? Er schmeißt seinen Müll (wie vielfach bisher schon) nach eigenem Gutdünken irgendwo hin und wird dabei anscheinend auch vom Gesetzgeber unterstützt. micwil 10:04, 27. Mai 2016 (CEST)

bitte mehr Informationsgehalt (derzeit eher PR-Niveau)

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Hat jemand hier Detailwissen? Zumindest diese aktuelle Entwicklung sollte aufgeführt werden: "Der grüne Punkt soll offenbar an Deutschlands größten Entsorger verkauft werden. Die kommunalen Müllabfuhren sagen, das könne den Wettbewerb schwächen und Preise erhöhen." (Quelle: Zeit.de: Müllabfuhren kritisieren Verkauf des grünen Punkts). --Blaua (Diskussion) 10:05, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Kritik - was passiert mit dem Plastikmüll?

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Im Artikel wird nicht näher erläutert, was mit dem Plastikmüll passiert, und welche Probleme es damit gibt. Es stellt sich die Frage nach dem Sinn der gelben Tonne. Sicher ist nur, dass damit riesige private Profite gemacht werden - oft auf Kosten der Umwelt.

Der Plastikmüll wird zum Teil in Länder der Dritten Welt exportiert und dort deponiert - also weder Recycling noch Ökologie! Dann lieber gleich in die graue Tonne, da läuft die Müllverbrennung geordnet, ohne unnötige Transportwege und ohne Risiko der illegalen Deponierung.

Der Export zwecks Deponierung in China wurde gestoppt https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-01/muellexporte-china-plastikmuell-recycling nunmehr wird der Müll als giftiger Ersatzbrennstoff in industriellen Feuerungsanlagen eingesetzt http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/plastikmuell-exportstopp-von-plastik-fuehrt-zu-verbrennungsexzess-a-1197297.html

Es kommt bei den "Recycling"-Firmen immer wieder zu Harvarien. Mehrfach in 2018 in und um Rostock, wo der Plastikmüll gleich vor Ort abgebrannt ist. Der giftige Rauch zog über Rostock, man musste Fester und Türen schließen: https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Nach-Reyclinghof-Brand-Zukunft-unsicher,brandrostock132.html Das "Recycling" des Mülls erfolgte als über der Stadt abgerieselter Ruß: http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Rostock/Millionen-Schaden-Recyling-Firma-erneut-in-Flammen

In 2005 in Bernau bei Berlin war es noch schlimmer. Es dauerte zwei Wochen bis der Brand der Müllkippe gelöscht war. Giftiger Rauch zog über ganz Berlin, in einigen Bezirken musste man Fenster und Türen schließen. Auf der nur für Bauschutt zugelassene Kippe war unter anderem auch Plastikmüll und Giftmüll abgelagert worden: https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1409168/ http://www.maz-online.de/Brandenburg/Illegale-Deponie-unter-Erdschichten

Müllentsorgung von Bauschutt, Giftmüll und Plastikmüll ist ein Riesengeschäft. In zahlreichen Deponien wird illegal entsorgt, oftmals brennt es aus ungeklärter Ursache, die Entsorger sind gern auch mal pleite und nicht mehr greifbar: https://correctiv.org/recherchen/stories/2016/03/02/muellparadies-brandenburg/ --Stadtlandmensch (Diskussion) 13:21, 4. Aug. 2018 (CEST)Beantworten