Diskussion:Grütze

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Oliver S.Y. in Abschnitt Schrot
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Fragen der Zubereitung

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Entfernt:

In roher bzw. gequollener Form gibt es Zubereitungen als Salat, z.B. Tabouleh (arabisch) oder Bulgur (türkisch), mit Minze, Petersilie und Tomaten.

Denn für Tabouleh oder Taboulé verwendet man in der Regel Couscous, für Bulgur entsprechendes vorgegartes Vorfabrikat, das auch Bulgur heißt.

Bisher habe ich keine Quelle gefunden, die Grütze auch aus Weizen nennt, auch der Vergleich mit Graupen hinkt ein wenig, sind die Graupen doch schlicht rundgeschiffene, von Spelzen befreite Getreidekörner, meistens Gerste oder Weizen. Also weder Grieß, noch Schrott. -- Ilja 23:38, 8. Mär 2004 (CET)

Hallo Ilja, eine Quelle für Grütze aus Weizen ist leicht zu nennen: "Das Lebensmittellexikon" (ca. 1700 Seiten) aus dem renommierten Behr's Verlag.

Weiterhin bin ich nicht damit einverstanden, dass du die Passage über Bulgur als Salat gelöscht hast. Wie ich bereits geschrieben habe, ist Bulgur ein Parboiled-Weizen, der tatsächlich nur eingeweicht werden muss - selber schon oft zubereitet und genossen!! Benutzer:burgkirsch 9.März 11:10

Muss mich erst nochmal schlau machen, aber ich meine, für Grütze werde das ganze Getreide vorgekocht, getrocknet und dann gebrochen. --MarkusNi 17:21, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Markus, die Reihenfolge bei der Gerstebearbeitung lautet: Reinigen, Schälen, Grützeschneiden. Das Ziel des Grützeschneidens ist die Verkürzung der Zubereitungszeit vor dem Verzehr und ein ansprechendes Aussehen des Endproduktes. Es würde für mich auch keinen Sinn machen, die Körner zuerst zu dämpfen, weil sie sich dann kaum noch maschinell schneiden ließen. --BMK 17:42, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Vorgekocht wird das Getreide nicht, jedenfalls, wenn man den Fachlexika glauben darf. Es mag – wie oben erwähnt – vorgegarte und wieder getrocknete Instant-Grütze geben, das ist aber ein Spezialfall. Rainer Z ... 18:33, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ich kenne eher den Ausdruck "Du hast doch nur Grütze im Kopf". Gemeint ist damit aber nicht der Verstand.(anonym)

Bitte berücksicht nicht nur historische Zubereitungen und Fachlexika, die oft von Rezepturen bestimmt sind, sondern auch die moderne industrielle und handelsübliche Verfahrensweise. Der verbraucher will aufklärung gerade in eienr Enzyklopädie.--löschfix 19:44, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Aha. Wo wird denn „Gelantine“ verwendet? Handelsübliche rote Grütze wird mit Stärkearten gebunden, nicht mit Pektin oder Gelatine. Jedenfalls nicht standardmäßig. Dieser Artikel handelt übrigens primär von einem Getreidebrei. Rainer Z ... 20:11, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
@löschfix: offenbar wirklich eine Verwechselung zur Roten Grütze, die heute als Begriff viel gängiger sein dürfte. Könnte vielleicht besser in die Einleitung, dass es sich bei "Grütze" um ein Getreidemahlprodukt handelt. An andere Verdickungsmittel glaube ich auch nicht (Stärke ist sehr wahrscheinlich billiger und einfacher) - werde allerdings beim nächsten Supermarktbesuch ein paar Zutatenlisten studieren. Cholo Aleman 12:31, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Das steht schon deutlich im ersten Satz. Ich habe auch schon Zutatenlisten studiert. Kann natürlich sein, dass irgendwo noch Extrazutaten drin sind, aber die gewünschte sämige Konsistenz erzeugt man am besten und einfachsten mit Stärkearten, nicht mit Gelbildnern. Rainer Z ... 19:19, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Getreide

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aus ... Getreidekörnern, wie Hafer, Gerste, Hirse, Buchweizen, Mais, Roggen oder Weizen.

Buchweizen und Mais sind keine Getreidearten.--Iclandicviking (Diskussion) 19:15, 26. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Bei Buchweizen hast du recht, bei Mais nicht. Hab’s geändert.--BMK (Diskussion) 23:21, 26. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Österreich

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Wie heißt Grütze in Österreich und Bayern ?--Jonny Brazil (Diskussion) 00:10, 20. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

In Ö gäbe es Talggen (oder veraltet: Munggen) als Bezeichnung für "Kärntner Couscous", was so ähnlich sein sollte wie deutsche Grütze oder italienisches Risotto. ostarrichi.org derStandard Buch mit min. 1 Rezept. --Yamavu (Diskussion) 10:52, 26. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Widerspruch zum Artikel über Graupen

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Graupen lassen sich durch Schleifen von ganzen Körnern oder Grützen herstellen.

So steht es im Artikel. Aber im Artikel über Grütze steht:

Die Größe der Grützeteilchen liegt zwischen denen von Grieß und Graupen.

Es kann ja nicht beides stimmen. Die Körner werde durch Schälen sicher nicht größer. Aber was stimmt?--Friedel (Diskussion) 11:36, 19. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo, ich habe mal den Artikel Graupen erweitert und die Größeneinteilung eingefügt. Es gibt also sowohl von Grütze wie auch von Graupen sehr unterschiedliche Größen, je nach Verwendungszweck. Die Aussagen, die du oben zitierst, stimmen im Grundsatz schon, man muss aber genau sagen, was man miteinander vergleichen will. Aus feiner Grütze kann man z. B. keine „Kälberzähne“ herstellen usw. --BMK (Diskussion) 12:48, 19. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Schrot

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Die Abgrenzung zu [Schrot] ist mir unklar. Ok kein Walzenstuhl, aber was unterscheidet einen Trommelgrützeschneider von einer Schrotmühle? Ist Grütze vielleicht eher eine andere regionale Variante von Schrot?

Aus der Warenkunde, ohne Detailkenntnisse über Mahltechnik. Als Schrot gilt grob gemahlenes Getreide. Als Grütze gilt geschrotetes und/oder geschittenes Getreide. Also jeder Schrot ist Grütze, aber nicht jede Grütze ist Schrot.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:39, 1. Dez. 2017 (CET)Beantworten