Diskussion:Gradientenoptik
Grammatik
[Quelltext bearbeiten]Irgendetwas stimmt mit folgendem Satz nicht ganz:
"Anders als bei der Form geschliffener Linsen kann der radialen Verlauf der Brechung bei der Herstellung kaum im Detail beeinflusst werden."
Offensichtlich müsste es "radiale Verlauf" heißen. Allgemein ist der Satz sehr schwer verständlich.
Gruß,
Aleks (nicht signierter Beitrag von 141.35.20.90 (Diskussion) 20:53, 23. Jan. 2012 (CET))
- Habe den Satz minimal umformuliert. --Cepheiden 07:24, 24. Jan. 2012 (CET)
- Nochmals geändert zu:
- Der exakte Verlauf des radialen Brechungsindexes kann bei der Herstellung kaum im Detail beeinflusst werden (im Gegensatz zur Formgebung bei geschliffenen Linsen). --Jörg-Peter Wagner (Diskussion) 05:15, 8. Nov. 2023 (CET)
Herstellung wirklich mit flüssigem Lithium?
[Quelltext bearbeiten]Zur Herstellung von GRIN-Linsen steht im Lemma ohne Beleg:
Beispielsweise kann natriumhaltiges Glas in flüssiges Lithium getaucht werden.
Das fällt mir etwas schwer zu glauben. Natrium ist doch unedler als Lithium. Denkbar also nur als endotherme Redoxreaktion. Wie dem auch sei. Prozeßtechnisch müßte es erheblich billiger und auch sicherer zu führen sein, nicht mit dem flüssigem Lithium zu hantieren, sondern einfach eine Metalloxidschmelze zu nehmen. Tatsächlich habe ich hier auch erstmal eine Quelle gefunden, in der mit Salzen gearbeitet wurde.(Patent DE10361555: Alumoborosilikatglas und Verfahren zur Herstellung kristallitfreier Gradientenindexlinsen. Angemeldet am 19. Dezember 2003, veröffentlicht am 28. Juli 2005, Anmelder: Grintech GmbH, Erfinder: Bernhard Messerschmidt, Christian Ruessel, Sandra Hornschuh, Torsten Posner, Ulf Posner.) Was aber nicht heißen muß, daß alle es so machen… Weiß jemand von Lithiumschmelzen in dieser Verwendung? Dann bitte Tips geben. Ich recherchiere das gerade. Wenn sich noch mehr klare Belege nur für Salzschmelzen und partout keine zu Metallschmelzen finden lassen, würde ich den Satz ändern wollen. --Tosi F (Diskussion) 22:57, 11. Jul. 2021 (CEST)