Diskussion:Granatgruppe

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Georg Hügler in Abschnitt Etymologie und Geschichte
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Dichte-Einheiten werden in der Mineralogie nicht tabellarisch angegeben, da sie sich von selbst verstehen. Ich bitte daher darum, die Einheit draußen zu lassen. Grundsätzliche Fragen wie diese ansonsten bitte auf Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Minerale vorbringen. --mmr 21:12, 12. Okt 2004 (CEST)


Auch der Bezugspunkt der relativen Dichte ist bei Mineralen immer derselbe und muss daher nicht in jeder Tabelle extra erwähnt werden. Ich habe die Angabe, welcher Bezugspunkt gemeint ist, aber im Artikel Relative Dichte nachgetragen. Gruß --mmr 11:59, 5. Apr 2005 (CEST)

Nd:YAG Formel

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Es wird ja ausführlich erklärt, dass Granate Silikate sind. Nun steht als Formel für Nd:YAG Y3Al2(_Al_O4)3. Das sollte doch eher Y3Al2(_Si_O4)3 heißen, oder ist das echt so wie's da steht? Vielen Dank für eure Hilfe! Jan (nicht signierter Beitrag von 139.20.13.99 (Diskussion) 10:46, 2. Aug. 2005 (CEST))Beantworten

Ja, das war anscheinend ein Fehler. Danke für den Hinweis. --mmr 22:28, 2. Aug 2005 (CEST)
Mir ist die Formel für YAG als Y3Al5O12 (===Y3Al2(AlO4)3) im Zusammenhang mit Leuchtschirmen (YAG:Ce3+) bekannt. Ist dass ein weitverbreiteter Irrtum? -- Stebo 12:08, 15. Aug 2005 (CEST)
Keine Ahnung, ich kenne die Bezeichnung Granat eigentlich nur für Silikat-Minerale, aber ich bin kein Mineraloge, deshalb habe ich die Formel erstmal bis auf weiteres herausgenommen. Gruß --mmr 21:56, 15. Aug. 2005
Also Grundsätzlich muß ein Granat kein Silizium enthalten. Es heißt "Als Granate bezeichnet man bekanntlich kubische Minerale vom Formeltyp X3Y2z3012 , wobei für die mineralogisch wichtigsten Vertreter gilt: X = Ca2+,Mn2+, Fe2+, Mg2+; Y = Al3+, Fe3+ und z = Si" Josef Zemann,Zur Kristallchemie der Granate, in Contributions to Mineralogy and Petrology, S 180 Vol 8, Springer. http://www.springerlink.com/content/t46645u24p31l172/ . z muß also nicht Si sein. Ein magnetsches Material wäre dann z.B.Y3Fe2(FeO4)3, S. Geller and M. A. Gilleo, Acta Cryst. (1957) 10, 239. Das ist dann ein YIG. Die YAGs sind tatsächlich mit Al. Ob die Si-Vertreter magnetisch sind, weiß ich nicht; auf die schnelle hab ich nur Selten-Erd- und Eisenverbindungen in Zusammenhang mit Magnetismus gefunden. Auf jeden Fall ist, bei einer derartigen Vielfalt von Verbindungen die als Granat betzeichnet wird, die Behauptung es handele sich um einen Ferrimagneten, gewagt. Benutzer:Mikuszefski 19:23, Sept. 2008
In dem Zusammenhang ist es dann aber falsch, in der Einleitung zu behaupten, dass X zweiwertig sein muss. In YAG (Y3Al5O12) sind sowohl die Y- als auch die Al-Plätze dreiwertig. Das Material ist übrigens das wichtigste Wirtsmaterial für Festkörperlaser 134.100.111.78 17:28, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
In der Einleitung wird ja auch nicht behauptet, dass X immer zweiwertig sein muss. Dort steht, Die jeweiligen Gitterplätze können dabei von verschiedenen Elementen oder besser Ionen besetzt werden. Üblicherweise sind das bei X aber zweiwertige und bei Y vorwiegend dreiwertige Kationen. In der Schorlomit-Gruppe ist die Wertigkeit der Kationen z.B. ebenfalls anders verteilt, auch wenn X mit Calcium jeweils die Wertigkeit 2+ hat. Wichtig ist in dem Zusammenhang nur, dass die Ionenladungen insgesamt ausgeglichen ist und beim YAG funktioniert das mit dem dreiwertigen Yttrium nur, weil gleichzeitig das Si4+ durch Al3+ diadoch ersetzt wurde. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 19:55, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

kubisch oder 4/m ?

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Hier könnte sich ein Fehler eingeschlichen haben: Als Kristallsystem wird kubisch aufgeführt, als Kristallklasse 4/m. Meines Wissens müsste eine kubische Struktur aber eine dreizählige Drehachse oder Drehinversionsachse aufweisen, welche in der Klasse 4/m definitiv nicht vorhanden ist. Ich möchte jedoch anfügen, dass ich nur Chemiker bin und kein Kristallograph und daher keine Korrektur des Beitrags vornehmen möchte. Vielleicht kann jemand mit mehr Erfahrung in dieser Richtung die Sache aufklären.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 193.170.48.101 (DiskussionBeiträge) 21:37, 7. Feb 2007 (CEST)) -- Ra'ike D C V QS 23:30, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Diese Diskrepanz ist mir bei der Aktualisierung der Artikelstruktur wohl durchgegangen. Hab's aber jetzt korrigiert, Danke für den Hinweis. Gruß -- Ra'ike D C V QS 23:30, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Granate sind zwar meist aber nicht immer kubisch. Gerade Ca-Granate besitzen oft eine geringere Symmetrie, z.B. tetragonal (4/m) oder auch monoklin (2/m). Dies zeigt sich z.B. an den optischen Eigenschaften. Ca-Granate sind häufig doppelbrechend, wenn auch nur gering. --Bubenik 23:41, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

granum griechisch?

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Das Wort "granum" klingt für mich aufgrund der Endung nicht griechisch, sondern eher lateinisch. Kennt jemand das griechische Wort und kann sagen, ob es ein phonologisch ähnliches Wort zu lateinisch "granum" gibt? Grüße, --Reaper 19:50, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Einleitung Frage zur Stöchiometrie

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Hier heißt es: "Die jeweiligen Gitterplätze können dabei von verschiedenen Elementen oder besser Ionen besetzt werden:

  • X: zweiwertige Kationen umgeben von acht Sauerstoffanionen, meist Mg2+, Fe2+, Mn2+ und Ca2+
  • Y: vorwiegend dreiwertige Kationen umgeben von sechs Sauerstoffanionen, meist Al3+, Fe3+, Cr3+ und V3+, aber auch Ti3+, Zr4+, Sn4+
  • Z bzw. R: vorwiegend vierwertige Kationen umgeben von vier Sauerstoffanionen, meist Si4+, aber auch Al3+, Fe3+, Ti4+, P5+, As3+,5+"

--- vorwiegend dreiwertige bzw. vierwertige Kationen wiedersprechen der Stöchiometrie. Entweder muss Zr4+, Sn4+ oder P5+, As3+,5+ durch eine andere einwertige negative Ladung im Kristall ausgeglichen werden, dafür käme auf Grund der Platzverhältnisse eigentlich nur F- in Frage, oder diese Aussagen sind nicht haltbar. --TumtraH-PumA (Diskussion) 14:55, 20. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Klassifizierung nach IMA/CNMMN

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Hallo Bubenik, mir stellen sich bezüglich dieser Liste zwei Fragen:

  1. Müsste es nicht korrekterweise nicht IMA/CNMNC heißen? Die Abkürzung CNMMN ist ja zusammen mit CCM veraltet, siehe International Mineralogical Association#Organisationshierarchie
  2. Die Berzeliit-Gruppe gehört laut zitiertem Paper zur Klasse der Vanadate/Arsenate. Wenn die bisherige Einteilung der Hauptklasse noch stimmt, müsste es aber eigentlich "Phosphate, Arsenate und Vanadate" heißen. Oder ist geplant, diese Klasse zukünftig aufzuteilen?

Viele Grüße -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 00:05, 30. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo Ra'ike: Du hast wie immer Recht:
1. hatte ich vergessen, daß die sich umbenannt hatten. Habs angepasst. Die neue Abkürzung ist ja noch sperriger...
2. Stimmt, die Mineralklasse schließt die Phosphate mit ein. Ich hab das 1:1 aus dem IMA-Report übernommen. Weiß nicht, ob die sich dabei was gedacht haben, oder ob denen auch mal eine Ungenauigkeit durch gerutscht ist. Vielleicht solltest du auch deren Papers reviewen :-)
Liebe Grüße und schönes langes Wochenende --Bubenik (Diskussion) 10:47, 30. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Etymologie und Geschichte

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Ich vermute, der Begriff Karfunkel hat dieselbe Etymologie wie der Karbunkel - die Buchstaben (bzw. Laute) B und F liegen schliesslich phonetisch dicht beieinander (Labial). Die dunkle Farbe des umseitig abgebildeten Almandins ist ja auch eher schwarz als rot. --Hodsha (Diskussion) 14:25, 10. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Als Bezeichnung für etwas "Feuerrotes" oder eher „funkelnd Rotes“ ist das Wort bei Kluge/Götze belegt. Der Zusammenhang zur schwarzen Kohle müsste anderswo zu suchen sein. --Georg Hügler (Diskussion) 16:39, 10. Aug. 2021 (CEST)Beantworten