Diskussion:Grenzkraftwerk
Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Sebastian.Dietrich in Abschnitt Laden eines Elektroautos
Laden eines Elektroautos
[Quelltext bearbeiten]Du schreibst, dass das Laden eines Elektroautos auf die Grenzkraftwerke geht, aber nicht die Anschaffung. Klar. Aber wenn ich es angeschafft habe, will ich es doch auch aufladen, sonst kann ich doch nicht fahren. Also irgendwie mus ich finde das jetzt nicht logisch. --2A02:8108:96C0:518E:B1D0:C63D:F06D:F032 22:49, 15. Dez. 2023 (CET)
- Liebe IP, der Besitz einer Ladestation, PV Anlage oder Wärmepumpenheizung führt nicht zu einer Erhöhung / Verringerung der Nachfrage an elektrischer Energie - da sind wir uns ja vermutlich einig.
- Genau das steht auch so ähnlich im Satz darüber, muss also nicht nochmals wiederholt werden.
- Außerdem ists nicht korrekt so wie du es geschrieben hast:
- "In der Folge führt jede Änderung der Nachfrage wie sie z.B. durch Photovoltaik, Windkraft, ..." - nein die PV und Windkraft verändern niemals die Nachfrage
- PV und Windkraft verändern auch nicht die Erzeugung, sondern nur die Produktion durch PV und Windkraft (wie es korrekt im Satz davor steht).
- --Sebastian.Dietrich ✉ 12:53, 18. Dez. 2023 (CET)
- Ich hatte den Artikel mit wieder hergestellt, weil ich auf meinen Einwand, dass ein neu angeschafftes Elektrofahrzeug (zumindest in den allermeisten Fällen) ja anschließend auch regelmäßig aufgeladen wird, keine Antwort erhalten hatte.
- Insofern führt allein der Besitz des Fahrzeugs bzw. der Wärmepumpe zwar sicher nicht zu einer Erhöhung der Nachfrage, da es aber unrealistisch ist, anzunehmen, dass die nur angeschafft, aber nicht betrieben werden, läuft es am Ende doch auf das selbe hinaus.
- Zu Deinem anderen Einwand: Wenn eine PV- oder Windenergie- Anlage aufgrund des Angebots an Wind oder Sonne ans Netz geht bzw. ihre Leistung erhöht, verringert sich in der Folge doch der Bedarf an (konventionell erzeugter) Energie und, so steht es doch auch im Artikel, die Grenzkraftwerke reduzieren ihre Leistung. Deswegen gibt das UBA ja auch (siehe Photovoltaikanlage) eine mittlere CO2 Minderung durch diese Anlagen von 684 Gramm pro kWh an. Dies ist der mittlere CO2 Ausstoß der Grenzkraftwerke. --2A01:599:618:7F93:4299:7202:8ED1:A25B 13:38, 18. Dez. 2023 (CET)
- Besser wäre aber tatsächlich wahrscheinlich: ... jede Änderung der Netzlast... --2A01:599:618:7F93:4299:7202:8ED1:A25B 14:30, 18. Dez. 2023 (CET)
- Der hauptsächliche Einwand ist, dass das alles schon prinzipiell und korrekter im Satz davor steht. Ich sehe keinerlei Notwendigkeit das nochmals (auch wenn korrekt) zu schreiben.
- Und wenn du schreiben musst "läuft es am Ende doch auf dasselbe hinaus", dann ist das ja ein deutliches Zeichen dafür, dass es eben nicht korrekt ist, sondern nur ungefähr irgendwie zusammenpasst. Wir schreiben eine Enzyklopädie - da muss jeder Satz passen und nicht irgendwie mit Umwegen Sinn ergeben. --Sebastian.Dietrich ✉ 18:03, 18. Dez. 2023 (CET)
- OK, das sehe ich ein, hatte den oberen Abschnitt ehrlich gesagt nicht genau genug berücksichtigt.
- Dann möchte ich aber als kleine Erweiterung vorschlagen, so wie als aktuelle "Hauptakteure" für die Verringerung des Bedarfs dort PV und Wind genannt sind, genauso auch bei der Erhöhung der Nachfrage die aktuellen "Hauptakteure", Verkehr und Raumwärme zu benennen, um dem technisch nicht so versierten Leser eine bessere Vorstellung zu vermitteln.
- OK? --2A01:599:617:124B:2843:4BE3:70E6:4912 18:39, 18. Dez. 2023 (CET)
- Ich nehme an du meinst den zweiten Satz in dem Absatz darüber ("Eine Erhöhung der Nachfrage an elektrischer Energie führt entsprechend ..."). Mach mal hier einen Vorschlag dazu. Bitte prüfe auch davor ob die aktuellen Hauptakteure wirklich Verkehr und Raumwärme sind. Ich bin mir ziemlich sicher dass nur ein Bruchteil des Stroms derzeit vom Verkehr bzw. Raumwärme verbraten wird. --Sebastian.Dietrich ✉ 17:42, 19. Dez. 2023 (CET)
- Hab jetzt mal nachgeschaut und Prognos schreibt " Haupttreiber für den Anstieg des Stromverbrauches sind der Verkehrssektor, die elektrischen Wärmepumpen in Gebäuden und Wärmenetzen, [...]". Also schon, wie ich eigentlich auch recht sicher war. --77.20.17.36 17:40, 21. Dez. 2023 (CET)
- Naja Haupttreiber sind nicht Hauptakteure. 2030 oder gar 2050 wirds sicher ganz anders aussehen, aber derzeit (2020) ist die Industrie mit 45 % des Stromverbrauchs Hauptakteur, Haushalte verbrauchen "nur" 26 % (https://www.bdew.de/service/daten-und-grafiken/stromverbrauch-deutschland-verbrauchergruppen/), E-Autos und Wärmepumpen davon sicher auch nur einen Bruchteil. Nachdem wir hier die derzeitige Situation beschreibn sollte bei der erhöhte Nachfrage auch ein Beispiel aus der Industrie sein. Lichtbogenofen würde mir einfallen. Hat lt. [1] eine Anschlussleitung von 120 MW (also soviel wie ca. 500 Schnelladestationen zusammen) --Sebastian.Dietrich ✉ 10:41, 22. Dez. 2023 (CET)
- Hab jetzt mal nachgeschaut und Prognos schreibt " Haupttreiber für den Anstieg des Stromverbrauches sind der Verkehrssektor, die elektrischen Wärmepumpen in Gebäuden und Wärmenetzen, [...]". Also schon, wie ich eigentlich auch recht sicher war. --77.20.17.36 17:40, 21. Dez. 2023 (CET)
- Ich nehme an du meinst den zweiten Satz in dem Absatz darüber ("Eine Erhöhung der Nachfrage an elektrischer Energie führt entsprechend ..."). Mach mal hier einen Vorschlag dazu. Bitte prüfe auch davor ob die aktuellen Hauptakteure wirklich Verkehr und Raumwärme sind. Ich bin mir ziemlich sicher dass nur ein Bruchteil des Stroms derzeit vom Verkehr bzw. Raumwärme verbraten wird. --Sebastian.Dietrich ✉ 17:42, 19. Dez. 2023 (CET)
- Besser wäre aber tatsächlich wahrscheinlich: ... jede Änderung der Netzlast... --2A01:599:618:7F93:4299:7202:8ED1:A25B 14:30, 18. Dez. 2023 (CET)