Diskussion:Grieß
Kritik
[Quelltext bearbeiten]Leider kann ich nicht sofort sachdienliche Hinweise liefern und habe gerade keine Zeit für ein Korrekturrecherche, aber "Grieß entsteht ganz ähnlich wie Mehl, nur wird dazu die Mühle anders eingestellt." erscheint mir dann doch etwas zu vage
Weizen ist kein Produkt der Getreideverarbeitung, sondern selbst ein Getreide.
- Ist mir eben auch aufgefallen, ich nehm's raus. --Monade 21:36, 6. Jun 2006 (CEST)
Weiterleitung Maisgriess->Griess
[Quelltext bearbeiten]Ich fänds sinnvoll, dass,wenn jemand wie ich nach Maisgriess sucht, direkt entweder zu Griess oder zu Polenta weitergeleitet würde. Gruss und Dank für den guten Artikel. --Kaeptn*haddock 10:47, 27. Mär. 2011 (CEST)
- die entsprechende weiterleitung wurde noch am selben tag angelegt. --Sophia 12:09, 27. Jan. 2013 (CET)
Grieß als technischer Begriff
[Quelltext bearbeiten]In der Industrie wird wohl auch bei Sanden oder "Verklumpungen" von Kalk von Grieß (so geschrieben im Römpp Chemielexikon, in zwei Internet-Quellen auch (Lösch)Gries) gesprochen. --BillyThePit 16:46, 9. Jan. 2009 (CET)
Gries vs. Grütze
[Quelltext bearbeiten]Die Angabe, dass man aus Grütze Kuskus macht, widerspricht den Angaben im Artikel Kuskus, nach denen dafür Grieß verwendet wird. Kann das jemand aufklären? Smilelight 19:26, 4. Apr 2006 (CEST)
Granulation
[Quelltext bearbeiten]Für feinen Grieß wird als Granulation "0,25–0,28 mm" angegeben. Sind es nicht eher "0,25–0,48 mm"? Oder wird kein Grieß mit einer Körnergröße zwischen 0,28 und 0,48 mm produziert? --Monade 21:36, 6. Jun 2006 (CEST)
Grießschmarrn
[Quelltext bearbeiten]Soweit ich weiß, wird Grießschmarrn aus Hartweizengrieß gemacht. Wenn ich den Artikel lese, hört es sich aber so an, als ob dafür auch Weichweizengrieß verwendet würde. Oder wie ist das? --Prinzesschen 17:17, 23. Jun 2006 (CEST)
Paniermehl
[Quelltext bearbeiten]ist Paniermehl das selbe wie Grieß? (nicht signierter Beitrag von 84.176.241.95 (Diskussion) )
- Nein, siehe Paniermehl --AchimP 20:17, 16. Mär. 2007 (CET)
Mängel
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel weist grobe Mängel auf. Es ist nicht definiert, was Gries wirklich ist. Es sind jene groben Teile des Mehlkörpers, welche beim ersten Mahlgang gewonnen werden. Mahltechnisch muß einiges überarbeitet und ergänzt werden. Gruß -- Sinix 22:19, 5. Jun. 2009 (CEST)
Mehrzahl
[Quelltext bearbeiten]Auf meiner Grießpackung steht: "Grieße sind die großen Teile des Getreidemehlkerns, die nach dem ersten Mahlvorgang des Getreidekorns gewonnen werden." Der Einleitungssatz des Artikels sollte mit dieser Information angereichert werden. Auch die Mehrzahl (wenn sie denn stimmt) finde ich interessant. --Bin im Garten 21:49, 2. Feb. 2011 (CET)
Inhaltsstoffe
[Quelltext bearbeiten]Auch wenn der "Ursprung" des Grießes das Weizenkorn ist, sollten die biologischen Inhaltsstoffe genannt werden. (nicht signierter Beitrag von 88.65.59.180 (Diskussion) 20:51, 23. Feb. 2011 (CET))
Grießsuppe
[Quelltext bearbeiten]Wie die Grießsuppe einbauen? Ich finde sie mit Hart- und Weichweizengrieß. --Franz (Fg68at) 19:29, 20. Jan. 2012 (CET)
Korngrösse, Trennung, Aufquellen
[Quelltext bearbeiten]ERgänzenswert: Eine kurze Beschreibung des Grießputzens (von Körnern mit Schalenteilen) - siehe Prospekt des Herstellers Bühler: fast waagrechte Siebe mit Luft im Gegenstrom nach oben. Der Beschreibung des Auftrennens in verschiedene Korngrössenklassen - im Plansichter(?) - siehe Mehl#Herstellung. Mit steigender Korngrösse dauert der Vorgang des Aufquellens in heissem/kochenden Wasser länger. Bleibt Hartweizengrieß (aus der Getreidesorte Durum/Hartweizen) nach dem Aufquellen relativ hart, also härter als die Körner von anderen Weizensorten? --89.144.192.105 15:40, 7. Mär. 2013 (CET)
Warum und für was?
[Quelltext bearbeiten]Es wird nicht klar, warum Grieß überhaupt hergestellt wird. Welche Eigenschaft von Grieß rechtfertigt seine Existenz bzw die besonderen Mühen die normgemäß passenden Korngrößen zu erhalten und zu sortieren? Ich, küchentechnischer Laie, konnte bisher noch nicht feststellen, daß man Grieß braucht, denn alle mir bekannten Grießrezepte kann man/ich genauso gut/schlecht mit Mehl machen- aber nicht umgekehrt! Mir scheint, als ob Grieß und Grütze Relikte aus einer Zeit sind, in der feineres Mahlen viel Zeit, Kraft und anderen Aufwand kostete, zB Zerstampfen des Getreides von Hand im Mörser. Da macht man keinen Handschlag zuviel, um seinen Pasta- oder Kuskusteig quellen zu lassen. Wenn der Teig aber ausreichend gequollen ist, ist der Unterschied zum feinen Mehlteig für mich nicht mehr zu erkennen. Vielleicht spielt der Mahlzeitunterschied zwischen Grieß und Mehl immer noch eine Rolle bei Industriemaßstäben.
Eine wirklich fachliche Erklärung habe ich nicht, aber vielleicht gibt es für Grieß und Grütze ja einen Existenzgrund außer Marketing, der heute noch wichtig ist. --46.115.23.156 18:59, 3. Mär. 2015 (CET)
- Eindeutig "küchentechnischer Laie"! Ich sage nur Grießklößchen (Suppeneinlage), Grießpudding. Kannst ja mal versuchen, das aus normalem Mehl zu machen. Da kriegt man entweder harte und innen rohe Klumpen oder eine klitschige Teigmasse - was im wesentlichen mit dem unterschiedlichen Quellverhalten (beruht u.a. auf dem Verhältnis von Oberfläche und Volumen) zu erklären ist. Außerdem haben Grießspeisen eine andere Textur --2003:D0:DBD3:D5D:7A45:61FF:FE7D:1F44 18:38, 25. Dez. 2017 (CET)
- Grießbrei und Couscous fallen mir dazu noch spontan ein. --87.184.80.75 02:27, 2. Jan. 2021 (CET)
Quellfähigkeit von Grieß
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel zeigt nicht auf, wie sehr Grieß in der Lage ist aufzuquellen. z.B. Das 3-fache seines ursprünglichen Volumens ? (nicht signierter Beitrag von 178.11.119.57 (Diskussion) 16:12, 5. Dez. 2016 (CET))
Übersetzung
[Quelltext bearbeiten]Wieso ist der Artikel nur zu wenigen anderen Sprachen verlinkt? Mir scheinen Französisch fr:semoule und Englisch en:semolina (wo auch gleiche Bilder verwendet werden) mindestens sehr ähnlich. Wenn es einen Unterschied gibt, wie das in den Sprachen verwendet wird, lohnt es sich vielleicht, den zu erklären? Galant Khan (Diskussion) 09:37, 20. Jun. 2021 (CEST)
- Hallo! In der Warenkunde unterscheidet man Grobgrieß - französisch Gruaux von Feingrieß französisch Semoule. Darum ist die von Dir angedachte Verlinkung vieleicht hilfreich, aber fachlich falsch. Vorschlag, lege Weiterleitungen an, die dann entsprechend verlinkt werden. Durch eine zufällige Mehrfachübersetzung bei Google fand ich noch heraus, das Gruaux auch für Getreidegrütze steht. Also interessantes Problem, nicht nur wegen der Verlinkung.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:34, 20. Jun. 2021 (CEST)
- Melde mich mal hierzu. Also, in der Müllerei unterscheidet man zwischen (feinem, mittlerem und grobem) Grieß (300–1000 µm) und Grütze. Speisegrütze besteht aus grob zerkleinerten Getreidekörnern (Hafer, Gerste, Weizen etc.); die Teilchengröße liegt zwischen Grieß und Graupen, nämlich bei 1–2 mm. Grütze darf auch nicht mit Schrot (>1000 µm) verwechselt werden, denn sie wird nicht gemahlen, sondern auf einem Grützeschneider geschnitten. Das französische Gruau verlinkt übrigens richtig auf den deutschen Eintrag Grütze. Die Partikelgröße von Mehl liegt übrigens <180 µm. Der Artikel Grieß müsste also mit dem französischen Semoule verknüpft werden.--BMK (Diskussion) 15:35, 21. Jun. 2021 (CEST)
- Danke für die Erläuterungen! Jetzt habe ich mich noch gefragt, wie man dann das zwischen Mehl und Grieß nennt und habe neu das Wort Dunst kennengelernt, das ich vorher im Artikel überlesen hatte. Auf Französisch scheint man auch das unter semoule zu führen, zumindest steht im Artikel semouline sei auch eine Art von Grieß. Dunst verlinkt zu gar keiner anderen Sprache. Ich würde, da es immerhin auch mit einem anderen Wort benannt ist und nur im Artikel semoule erwähnt wird, dann hier auch dafür plädieren, zu semoule zu verlinken. Auch in der englischen Version sehe ich keine inhaltlichen Unterschiede. Galant Khan (Diskussion) 00:33, 22. Jun. 2021 (CEST)
- Melde mich mal hierzu. Also, in der Müllerei unterscheidet man zwischen (feinem, mittlerem und grobem) Grieß (300–1000 µm) und Grütze. Speisegrütze besteht aus grob zerkleinerten Getreidekörnern (Hafer, Gerste, Weizen etc.); die Teilchengröße liegt zwischen Grieß und Graupen, nämlich bei 1–2 mm. Grütze darf auch nicht mit Schrot (>1000 µm) verwechselt werden, denn sie wird nicht gemahlen, sondern auf einem Grützeschneider geschnitten. Das französische Gruau verlinkt übrigens richtig auf den deutschen Eintrag Grütze. Die Partikelgröße von Mehl liegt übrigens <180 µm. Der Artikel Grieß müsste also mit dem französischen Semoule verknüpft werden.--BMK (Diskussion) 15:35, 21. Jun. 2021 (CEST)
Dann hier nochmal die Definition der Position 1103 Zolltarif:
*Grobgrieß und Feingrieß dieser Position sind Erzeugnisse aus der Zerkleinerung von Getreidekörnern (einschließlich ganze Maiskolben, auch mit ihren Hüllblättern – Lieschen – vermahlen), die – soweit vorgesehen – die in der Anmerkung 2 A) zu diesem Kapitel festgesetzten Bedingungen hinsichtlich des Gehaltes an Stärke und Asche erfüllen und die in jedem Fall den in der Anmerkung 3 zu diesem Kapitel festgesetzten Kriterien für den Siebdurchgang entsprechen. *Wegen der Abgrenzung zwischen den Mehlen der Position 1101 oder 1102, Grobgrieß und Feingrieß dieser Position und den Erzeugnissen der Position 1104 siehe „Allgemeines“ Absatz (1) zweiter Unterabsatz zu diesem Kapitel. *Grobgrieß besteht aus kleinen Bruchstücken von Getreidekörnern oder des Mehlkörpers, die durch grobes Mahlen der Körner gewonnen werden. *Feingrieß ist körniger als Mehl und wird entweder durch Sichten nach dem ersten Mahlgang oder durch erneutes Mahlen und Sichten von aus dem ersten Mahlgang stammendem Grobgrieß gewonnen. *Hartweizengrieß ist der wichtigste Ausgangsstoff zum Herstellen von Teigwaren; er wird außerdem unmittelbar verwendet, z. B. zum Bereiten von Zwischengerichten, Kuchen, Puddings usw. *Zu dieser Position gehört auch Feingrieß (insbesondere von Mais), der durch eine thermische Behandlung aufgeschlossen ist und z. B. als Zusatz in der Brauerei verwendet wird. --Oliver S.Y. (Diskussion) 02:34, 22. Jun. 2021 (CEST)
Was genau ist Weichweizengrieß
[Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt zu Weichweizengrieß lässt offen, was Weichweizengrieß ausmacht, dass heißt, man erfährt nicht, warum es Grieß gibt, der "Weich"-weizengrieß genannt wird.
Der Anfang des Abschnitts suggeriert mir einen Zusammenhang mit einer geringen Korngröße, weil übergangslos von "sehr feinem" Grieß gesprochen wird, und auch die nächsten Sätze in dem Abschnitt beziehen sich auf die Feinheit oder ein besonderes Gequetschtwerden. Dass "Weich"-weizengrieß eine Bezeichnung für besonders feinen Grieß sein könnte (was ich _nicht_ glaube), erscheint mir nicht unbedingt abwegig, es könnte z.B. sein, dass Weizengrieß seiner Korngröße nach beim Essen von Speisen, die mit Weizengrieß zubereitet wurden, als weich oder hart wahrgenommen wird.
Erst, wenn ich danach den Abschnitt zu Hartweizengrieß lese, kommt mir der Verdacht, dass es sich um verschiedene Weizensorten handeln könnte. Der Begriff "Weichweizen", in Analogie zu "Hartweizen", fällt aber nicht im Artikel, so dass es für mich am Ende unklar bleibt.
Hier der Beginn beider Abschnitte aus dem Artikel zum Vergleich.
Weichweizengrieß
- Sehr feiner Grieß wird für Säuglingsnahrung und Kinderbrei ... verwendet. Babygrieß ... wird durch Dämpfen und anschließendes Quetschen in einem Walzwerk aufgeschlossen ...
- Auch zum Kuchenbacken ... verwendet man statt Mehl feinen Grieß ...
- ...
Hartweizengrieß
- Daneben werden aus Hartweizen auch Hartweizengrieß und -dunst für die Teigwarenproduktion, insbesondere Nudeln, gemahlen.
- ...
Es wäre gut, wenn ein Fachkundiger das im Artikel klären könnte. Vielleicht wäre noch ein zusätzlicher Absatz sinnvoll, in dem die besondere Verwendung sehr feiner oder extra aufgeschlossener Grieße erläutert wird.
Vielen Dank und viele Grüße. o/ --80.135.254.142 15:08, 9. Mär. 2024 (CET)