Diskussion:Großdeutsche Lösung/Archiv

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Und die „mitteleuropäische Lösung“?

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Mein AHS-Geschichtsbuch kennt für 1848 drei diskutierte Versionen: kleindeutsch: ohne habsburgische Länder; großdeutsch: mit dem deutschsprachigen Teil; und "mitteleuropäisch": mit dem ganzen Habsburgerreich als deutsch dominierter Vielvölkerstaat. Bei großdeutsch und mitteleuropäisch hätte Österreich bzw. die Habsburger den Vorrang bekommen, was der preußische König nicht verkraften konnte, und dadurch sei es zu Königsgrätz und damit letztlich zu kleindeutsch gekommen. Stimmt das so in etwa? Warum steht in dem Artikel nichts von mitteleuropäisch? Jakob stevo 21:43, 19. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Weil dieses meiner Meinung nach eher in die Rubrik deutsche Frage gehört. Postmann Michael 22.05, 19. Mai 2004 (CEST)
Nachdem aber großdeutsch unter anderem eine vorgeschlagene Lösung der deutschen Frage bezeichnet, sollten die anderen Lösungen zumindest auch erwähnt sein (kleindeutsch kommt ja schon vor). Jakob stevo 13:09, 20. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Die dritte Lösung hieß nicht "mitteleuropäische" sondern Großösterreichische Lösung. 26. Januar 2006

Neutralität

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Der Artikel verwechselt verschiedene Bedeutungen des Begriffs Nation und rüht eine fragwürdige Melange von faschistisch/national-konservativen Positionen zusammen (teilweise entschäft). Thomas7 13:33, 30. Nov 2004 (CET)

Ich sehe das anders und würde den NPOV-Hinweis wieder entfernen. --134.100.1.174 13:38, 30. Nov 2004 (CET)
Das mag schon sein, aber der NPOV-Hinweis zeigt gerade, dass das strittig ist. Bitte nicht entfernen. Thomas7 13:54, 30. Nov 2004 (CET)
Ich habe in meiner Version den NPOV-Hinweis versehentlich entfernt. Ich meine allerdings, er ist nicht (mehr) erforderlich. Wer das anders sieht, kann ihn ja wieder anbringen.Rolf 22:55, 30. Nov 2004 (CET)
Hält hier noch jemand den Artikel für nicht ausreichend neutral? Wenn nicht, kann der Hinweis wieder raus; eine Einzelmeinung reicht nicht als Begründung. --Skriptor 23:53, 30. Nov 2004 (CET)

Überarbeitungen von Benutzer Thomas7

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Ich möchte die Version vom 24.11.2004 wiederherstellen. Die Änderungen von Thomas7 sind völlig ahistorisch, z.B. "multikulturell" für Österreich-Ungarn oder der Begriff der Rasse für die Vertreter der Großdeutschen Lösung. Ihm einzuräumen ist, dass im NS-Regime der Begriff der Großdeutschen Lösung so verstanden wurde, was aber sicher nicht den Intentionen der 1848´er entsprach. Rolf 14:08, 30. Nov 2004 (CET)

Wenn Du Dich mit der Geschichte der österreichisch-ungarische-polnisch-jüdisch-russischen-ukrainischen Stadt Lemberg beschäftigst hast, weißt Du, was multikulturell bedeutet. Teile des Alldeutschen Verbands waren massiv antisemitisch, weswegen sich die Großdeutsche Fraktion von dieser Fraktion absonderte. Thomas7 14:13, 30. Nov 2004 (CET)
Das "Ich-habe-aber-trotzdem-recht"-Schema von Thomas7 kenne ich aus anderen Artikeln. Da der Artikel Studentenverbindung mal wieder wegen eines Thomas7-Editwars gesperrt ist, spricht Bände. --ALE! 00:03, 1. Dez 2004 (CET)
Wer hat denn gesperrt? War es zufällig Skriptor? fragt Thomas7 Der das selbst schon wußte. --ALE! 01:18, 1. Dez 2004 (CET)

Ich hab die schlimmsten POV-Formulierungen mal rausgenommen. Wenn noch Einzelpunkte übrigbleiben, kann die ja jemadn mit der nötigen Neutralität geradeziehen. --Skriptor 00:26, 1. Dez 2004 (CET)

Nun steht wirklich nur noch unhistorischer Unsinn drin. Skriptor parsiert wieder syntaktisch und fällt durch die semantischen Löcher seiner kontextsensitiven Grammatik. Thomas7 01:12, 1. Dez 2004 (CET)
Wenn in Österreich Begriffe wie rechtsnationalistisch und rechtsextrem verwendet werden, was ist damit gemeint: deutschnationalistisch oder österreichnationalistisch bzw.-extrem?

217.83.90.105 6. April 2005

ÖVP großdeutsch?

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Könnte mir bitte jemand sagen, wo ich irgendwo nachlesen kann, daß in der ÖVP manche Mitglieder eine Unio mit Bundesdeutschland wollen? Ich jedenfalls habe bisher noch nichts dergleichen vernommen. (nicht signierter Beitrag von 217.250.234.240 (Diskussion) 15:25, 8. Jan 2006)

Ich habe davon auch noch nie gehört. Gibt es irgendwelche prominente Personen in der ÖVP, die dies vertreten? --Wuzel 20:04, 28. Jan 2006 (CET)
Könnte jetzt bitte irgend jemand etwas dazu sagen? Wenn nicht, so schlage ich vor, sollte der Beitrag dergestalt editiert werden, daß dieser Teil über die ÖVP gestrichen wird, denn wir können nicht einfach etwas behaupten, das keiner beweisen kann.
Finden Sie es nicht alle besser, wir würden diesen Absatz löschen, wenn sowieso kein Mensch die Behauptung beweisen kann. Wir können nicht einfach stehenlassen, daß angeblich so mancher ÖVPler einen großdeutschen Bund will, wenn das mitnichten bewiesen ist.

Der Teil über die ÖVP gehört wirklich gestrichen. Laut meinem Geschichtswissen verlangte doch die SPÖ während der ersten Republik immer wieder den Anschluss an Deutschland. Heutzutage wird diese Meinung meines Wissens nur mehr von der FPÖ vertreten. Politische Wertungen sollten in Enzyklopedien sowieso nicht vorkommen.

Könnte man dazu vielleicht einige Quellen angeben? Ist es immer noch in der FPÖ bzw in BZÖ eine Frage oder hat es sich nun mit dem Ende der FPÖ unter Haider erledigt? Wie stark sind solche Bewegungen und hat diese Idee in der Neonazi Szene in Östeerreich ebenso ihre anhänger wie in dtld? --Japan01 19:06, 25. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Germanisierung und Vertreibung als Folge der Groß-Deutschen Lösung

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Sie strebten eine imperialistische Lösung der Deutschen Frage an: ein Reich, das alle deutschsprachigen Gebiete umfassen sollte und in dem die gesamte nichtdeutsche Bevölkerung – insbesondere die Slawen – entweder germanisiert oder vertrieben werden sollte.....gab es Tote und Vertriebene...Pogrome......??...Was soll dieser Satz...Quellen???....--Bene16 16:32, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Dieser Satz muss tatsächlich geändert werden. Denn er beinhaltet einen logischen Fehler: Wenn das von den rechten Parteien angestrebte großdeutsche Reich "alle deutschsprachigen Gebiete umfassen sollte", woher soll dann in diesen Gebieten plötzlich eine "nichtdeutsche Bevölkerung - insbesondere die Slawen -" herkommen, die dann zu germanisieren oder zu vertreiben wären?

Der Schreiber vermischte hier unzulässigerweise den nationalistischen (hier: auf Vereinigung eines Volkes in einem Staat bedachten) Begriff des Großdeutschen Reiches mit imperialistischen Begriff eines durch Eroberung großen deutschen Reiches. Mein Vorschlag ist eingefügt. Er bezeichnet den Begriff "Großdeutschland" der 1920er Jahre als Kampfbegriff gegen die als Bevormundung und Missachtung der Selbstbestimmung erlebten Verträge von Versailles und St. Germain - den tatsächlich vor allem die rechten Parteien verwendeten. (nicht signierter Beitrag von 84.150.182.168 (Diskussion) 23:14, 31. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Logischer Fehler? Schon mal eine Sprachenkarte von der Zeit gesehen? Natürlich waren von einer Großdeutschen Lösung Tschechen, Polen und Slowenen betroffen. --Otberg 08:31, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ja, sicher habe ich die Sprachenkarte der Zeit um 1900 schon mal gesehen. Wer so sicher ist, dass ein damals von Rechten angestrebtes Großdeutsches Reich auch Tschechen, Polen und Slowenen hätte umfassen sollen, müsste entsprechende Zitate aus den Parteiprogrammen der Epoche vorlegen. So aus dem Bauch heraus und aus der Perspektive Jahrzehnte danach werden oft die Zwanziger Jahre mit den Ereignissen während des Zweiten Weltkrieges beurteilt - was unhistorisch ist. Immer schön der Reihe nach und sachlich, denn eine Voreingenommenheit im Sinne von "Die Deutschen (irgendwelche seltsamen, fremden Wesen) sind erstmal grundsätzlich schuld" kann zu einer seriösen Geschichtsschreibung wenig beitragen. (nicht signierter Beitrag von 84.150.193.104 (Diskussion) 17:07, 1. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Habe es leicht umformuliert und zwei einschlägige Literaturbelege ergänzt. Damit dürfte nun hinreichend klar sein, wie es zuvor gemeint war. --Benatrevqre …?! 18:00, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Danke, saubere Arbeit! --Otberg 19:35, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Großdeutschlandtraum von Monarchisten?

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In dem Artikel wird behauptet, heute würden außer Faschisten auch Monarchisten für die Idee eines Großdeutschlands eintreten. Gibt es hier und heute denn wirklich noch Monarchisten? Und wenn ja, werden die denn auch ordentlich vom Verfassungsschutz beobachtet? Im Verfassungsschutzbericht wird eine rote Gefahr erwähnt, eine braune Gefahr und eine grüne Gefahr - von einer weißen Gefahr bzw. von republikfeindlichen "Weißen" steht dort nichts. Agieren die "Weißen" derart konspirativ, das der Verfassungschutz nichts über sie weiß? Oder haben die "Weißen" den Verfassungsschutz unterwandert, und sorgen dafür, dass sie selbst nicht erwähnt und nicht kritisiert oder sonstwie behelligt werden? Die freiheitlich demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland soll eine wehrhafte Demokratie sein, und müßte sich gegen antidemokratische Strömungen verteidigen, ganz gleich, ob die Feinde der Demonkratie Faschisten, Islamisten, Kommunisten, oder Monarchisten sind.

Ganz recht, die Monarchisten haben den Verfassungsschutz unterwandert und verhindern so, von ihm beobachtet zu werden. Aber zum Glück gibt es ja die Wikipedia, die als Bollwerk und Rückgrat der Demokratie den Monarchisten trotzt! Für eine wehrhafte Demokratie reicht es eben nicht aus, bei verfassungswidrigen Umsturzversuchen einzugreifen, nein, auch verfassungs- und rechtmäßige Änderungen/Änderungsträume müssen überwacht und bei Nichtgefallen unterbunden werden. Keine Macht den Gedanken! Für eine starke Wunschtraumpolizei – für eine starke Demokratur! --141.53.209.148 08:00, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Forderung der NPD

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Es geht um den Satz, den ich bereits letztens als IP beanstandet habe: Sowohl in Deutschland als auch in Österreich wird die Idee meist mit Rechtsextremismus bzw. Neonazismus in Verbindung gebracht, da sie u.a. von rechtsextremen Parteien wie der NPD vertreten wird.

Hierbei habe ich nach einer Quelle gefordert, die besagt, dass die NPD selbst diesem Gedanken anhinge. Die beim Revertieren genannte Quelle halte ich allerdings für unzureichend, da es ein großer Unterschied zwischen den offiziellen Positionen einer Partei und den persönlichen Gedanken eines einzelnen Mitgliedes gibt, die zudem zehn Jahre alt sind. Und bevor ein Editierungskrieg ausbricht, würde ich doch lieber hier ein bisschen Klarheit haben. --Michl42 15:04, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe keine Lust mich durch die Parteiprogramme der NPD zu wühlen. Dass die NPD die österr. „Volksgenossen“ gerne „anschliessen“ will ist Allgemeinwissen, das jetzt auch noch belegt wurde. Wer das entfernen will, soll seriöse Belge bringen, dass das was der Parteivorsitzende schreibt für die Partei nicht gilt. -- Otberg 15:11, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe die Schriften der NPD studiert, und kann versichern, dass lediglich die Oder-Neiße-Linie als Gebietsänderung nicht anerkannt wird. Deshalb halte ich es für eine Enzyklopädie unangemessen, den Artikel durch gefühlsbedingte Mutmaßungen zu beeinflussen. Da es um das Vorhandensein dieser Behauptung im Artikel geht, sind diejenigen in der Beweispflicht, dass die NPD diese Forderung hätte, und nicht diejenigen, die dagegen halten. --Michl42 15:24, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Schön dass wir einen NPD-Experten hier als Mitarbeiter haben. Die NPD-Forderung wurde jedenfalls ausreichend belegt. Daher musst Du mit guter Literatur belegen, das dem nicht so ist. -- Otberg 15:48, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
[Vor Bearbeitungskonflikt formuliert] Ein entsprechendes politikwissenschaftliches Buch habe ich jetzt auch nicht vorliegen. Ich denke mal, dass man den Konflikt durch eine genaue Formulierung und Zitierung beheben könnte. Wie wäre es denn mit "...gebracht. Sie wird zwar aus den Reihen der NPD befürwortet<fußnote>..." als Formulierung für den Haupttext und einer Fußnote an der NPD oder an dem neuen Satz mit ca. dem Inhalt: "Zur Befürwortung einer Großdeutschen Lösung aus den Reihen der NPD siehe in der von derem Vorsitzenden herausgegebenen Schrift: noch zu nennender Autor in Holger Apfel (Hrsg.): "Alles Große steht im Sturm". Tradition und Zukunft einer nationalen Partei. Stuttgart 1999, S. 19 f."?
Wenn man die Zitierung einer derartigen Schrift als (Orginal-)Quelle vermeiden wollte (um nicht noch der Verbreitung Ideologien der NPD Hilfe zu leisten, aber ich würde mal vermuten, selbst Interessenten werden nicht dadurch zu Anhängern der NPD, dass man diese Buch nennt) dann könnte man vielleicht beim Portal Politikwissenschaften nachfragen. In den Verfassungsschutzberichten würde ich dazu nichts vermuten - bloß weil man die bundesdeutschen Bürger und die Österreicher in einem Staat haben möchte, muss man noch nicht auch die freiheitlich demokratische Grundordnung beseitigen wollen (schon gar nicht mit Gewalt).-- pistazienfresser 15:54, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Einen Kompromiss, der einen Mittelweg zwischen beiden Seiten bildet, würde ich befürworten. Zumindest werde ich nicht zum NPD-Parteivorsitzenden gehen, an seiner Tür klingeln und sagen, dass er in das Parteiprogramm schreiben soll, dass er Österreich nicht möchte. ;)--Michl42 16:31, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hier eine Auswahl von Belegen, die zeigen dass die NPD ein „Großdeutschland“ anstrebt: [1] [2] [3] [4] [5]. Im Parteiprogramm selbst heißt es: 10. Deutschland in seinen geschichtlich gewachsenenen Grenzen: Die Staatenwelt ordnet sich neu. Im Rahmen dieser Neuordnung muß Deutschland - in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht und dem Abkommen von Helsinki - eine friedliche Politik zur Wiedervereinigung innerhalb seiner geschichtlich gewachsenen Grenzen betreiben. In der Zwischenzeit besteht die Pflicht, Millionen von Deutschen in den abgetrennten Gebieten zu helfen, ihre deutsche Kultur und ihre nationale Identität zu bewahren. Das ist wohl für alle verständlich was das bedeutet. -- Otberg 18:16, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Tut mir Leid, aber deine Verweise tun genau das selbe wie du und der Artikel; sie stellen gewagte Behauptungen auf, weisen aber nicht nach dass die Partei derartige Forderungen geäußert hat. Überspitzt gesagt können die Autoren genausogut behaupten, dass die NPD ganz Europa, vielleicht sogar die Weltherrschaft oder einen Hitler-Klon fordert. Zudem sehe ich durch diese Quellen, die eindeutig contra-NPD sind, die Neutralität gefährdet. Gemäß der Richtlinien der Wikipedia ist es also mehr als angemessen, die Voreingenommenheit der Inhalte zu hinterfragen.
Das genannte Zitat schließt zudem Österreich, das für ein "Großdeutschland" zu fordern wäre, aus: eine friedliche Politik zur Wiedervereinigung innerhalb seiner geschichtlich gewachsenen Grenzen Jedoch war Österreich lediglich von 1938-1945 ein fester Teil innerhalb deutscher Grenzen. Vor 1871 bestanden lediglich Bündnisse, von denen das damalige Österreich-Ungarn ein Bestandteil war. Es war aber bis dahin nie von einem einzigen deutschen Staat die Rede. In den Forderungen nach selbigem gab es zwar auch die großdeutsche Variante, die aber bekanntermaßen nie realisiert wurde. Also war Österreich nie ein Teil Deutschlands. 1871 bis 1938 existierten deutsche Staaten, von denen keiner Österreich enthielt. Erst danach inkludierte Hitler, unrechtmäßig wohlgemerkt, (Er wollte Großdeutschland, nicht die NPD) das Land. 1938 bis 1945 sind sieben Jahre, und das kann man nicht als "geschichtlich gewachsen" bezeichnen.
Einen Absatz weiter oben kann man letztendlich eine Stelle finden, die irgendwelche Großmachtbestrebungen ausschließt: Wir beharren konsequent auf einer gerechten und dem Frieden auf Dauer dienenden Regelung. Demnach werden solche Großmachtsforderungen, die unmöglich auf friedlichem Wege (also heutzutage gar nicht mehr) vollziehbar sind, ausgeschlossen.
Ich wäre als Kompromiss dafür, gemäß der von dir genannten Quelle Apfels, die Textstelle im Artikel auf "rechtsextreme Kreise" umzuformulieren.--Michl42 19:21, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Tut mir leid, bisher lieferst Du nichts, außer Ich habe die Schriften der NPD studiert und unangebrachte historische Belehrungen. Ich fürchte es gibt bei Dir einen WP:IK. Als Experte wird es Dir ja ein leichtes sein die NPD-feindlichen Belege zu widerlegen. Ich gehe auch bei Dir davon aus, dass Du „Contra-NPD“ eingestellt bist, sonst müsste ich wohl die Sperre Deines Accounts beantragen. -- Otberg 19:53, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Im Gegensatz zu dir habe ich mich nie als "Experten" bezeichnet. Jedoch bin ich in der Lage, einen Text zu lesen, ohne alles mögliche hineinzuintepretieren und auch noch in einen Artikel zu schreiben. Ich frage mich immer noch, wie es möglich sein soll, nachzuweisen, dass jemand etwas nicht gesagt hat, da entsprechende Äußerungen (die als Beweis dafür notwendig wären) schlicht und einfach nicht existieren; sondern nur diverse Autoren, die gesagt haben, dass sie das gesagt hätten. Zumindest kann ich deine Forderung nur so interpretieren, dass ich zum NPD-Parteivorsitzenden gehen und ihn auffordern soll, zu sagen, von wegen "Das haben wir nicht gesagt." Dafür bin ich dir aber so gut wie möglich entgegen gekommen und habe dir anhand von existierenden Texten und historischen Fakten belegt, dass Ideen, wie sie hier unterstellt werden, nicht, bzw. nicht in der behaupteten Form, der Partei entsprechen. Ich habe im Lauf der Diskussion nicht einmal mehr die komplette Entfernung der betreffenden Stelle gefordert, sondern als Kompromissbereitschaft eine angemessene Formulierung vorgeschlagen, die unseren beiden Standpunkten entsprochen hätte.
Mir jetzt auch noch deswegen eine Sperre anzudrohen, weil ich bei so einem Thema ausnahmsweise mal Neutralität sehen wollte, finde ich mehr als ungerecht. Solche Methoden entsprechen doch, passend zum Thema, eher Methoden von damals. Ich bin nicht "pro-NPD" aber ausdrücklich auch nicht "contra", sondern vielmehr dazwischen; und ich würde es gut finden, wenn es nicht so eine Fokussierung auf letztere gäbe, sondern auch weniger voreingenommene Standpunkte gefahrlos geäußert werden könnten.
Letztendlich hatte ich ursprünglich nie vor, mich in der Wikipedia bei politischen oder anderweitig brisanten Themen zu beteiligen. Bei so etwas wird allgemein zurecht vor der Wikipedia gewarnt. Ich bin aber davon ausgegangen, dass ich zumindest einen halben Satz etwas korrigieren könnte, was keine Minute in Anspruch genommen hätte. Also halte mich bitte nicht für einen Nationalsozialisten, der gerade versucht, sämtliche Artikel umzuschreiben, und den man nun panikartig sperren müsste. Wenn du meine Nutzerseite betrachtest, wirst du sehen, dass ich noch genug andere Sachen vor habe, die nicht im entferntesten damit zu tun haben.--Michl42 22:27, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich bin kein Experte für die NPD, Du hingegen hast ja deren „Schriften studiert“. Du hast den Halbsatz entfernt und einen Beleg gefordert. Ich habe 6 Belege, darunter 2 von der NPD selbst geliefert. Jetzt bist Du am Zug um beispielsweise in der Literatur eine Stelle zu finden in der steht, dass sich die NPD von ihrer Großdeutschen Politik verabschiedet hat. Du konntest leider nichts anhand von existierenden Texten und historischen Fakten belegen. Allgemeine historische Betrachtungen über 1871 oder ähnliches interessieren hier nicht. Noch dazu sind die falsch, da die NPD weniger in der Tradition von 1871, als in der von 1933–45 steht. -- Otberg 11:57, 22. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Nach erneutem gründlichem Studieren (ja, ich verwende das Wort halt gern) deiner Quellen bin ich nun zu dem Schluß gekommen, dass eine These, wie sie im umstrittenen Satz steht, zumindest nicht komplett der Unwahrheit entspricht. Ich persönlich halte die Sachlage und einige andere Dinge nach wie vor für sehr vage, kann sie aber bei gegenwärtigem Stand nicht widerlegen, sodass ich vorerst nicht mehr in der Lage bin, eine Änderung des Artikels zu fordern.--Michl42 15:28, 22. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Über die Absatz zur FPÖ

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Es besteht jedoch auch eine Minderheit von Konservativen innerhalb der FPÖ und einigen kleineren Parteien, welche die ursprünglichen Gedanken der Großdeutschen Lösung des 19. Jahrhunderts weiterverfolgen.

Ich möchte darauf hinweisen, dass die FPÖ eine Partei ist, die sehr wohl als rechtsextrem bezeichnet werden kann, die zwar einen österreichischen Staat akzeptuiert, aber immernoch Ideen von "gemeinsamen deutschen Blut" usw.. vertritt. (Dazu siehe die Homepagen der studentischen Burschenschaften, aus welchen FPÖ - Politiker, wie z.B. der dritte Nationalratspräsident Graf kommen). Insofern finde ich den erwähnten Absatz irreführend und verharmlosend (nicht signierter Beitrag von 80.109.185.154 (Diskussion | Beiträge) 15:37, 2. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Rolle Österreichs im Deutschen Bund

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Im Abschnitt Die Großdeutsche Lösung der Habsburger steht dies: Unter der Regierung des Habsburger Kaisers Franz Joseph I. unternahm u. a. Felix Fürst zu Schwarzenberg für Österreich einige Versuche, den Deutschen Bund bundesstaatlicher zu machen. Der bekannteste davon war der Frankfurter Fürstentag 1863. Der zeitliche Zusammenhang ist in Bezug auf Schwarzenberg missverständlich, da dieser bereits 1852 gestorben war; er konnte also 1863 nicht in Frankfurt mit beteiligt gewesen sein. Dann lieber hier auf Schwarzenbergs Erwähnung verzichten, da er später im Abschnitt ohnehin noch einmal auftaucht. --Ennimate (Diskussion) 13:12, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe den zeitlichen Unterschied klargestellt. Die Information selbst halte ich weiterhin für erwähnenswert. --Benatrevqre …?! 14:20, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe ein paar weitere kleine Änderungen eingebaut, um den zeitlichen Abstand besser abzubilden. Dafür war das Wort später allein nicht ausreichend. Es klang immer noch so, als habe der Frankfurter Fürstentag mit Felix Fürst zu Schwarzenberg zu tun gehabt. Das lag unter anderem an dem Wort davon und daran, daß Schwarzenberg zwei Sätze später (im selben Absatz) schon wieder als Handelnder auftrat.
Jetzt müßte das Problem einigermaßen entschärft sein. Lektor w (Diskussion) 03:06, 2. Jul. 2014 (CEST) erledigtErledigtBeantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 03:07, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten