Diskussion:Großer Arber

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Milseburg in Abschnitt Natürliche Waldgrenze
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Grosse Teile des Arbergebietes stehen unter Naturschutz. Das ist mir aber neu. Grosse Teile des Arbers sind durch Ski- und militaerische Anlagen beansprucht. Allenfalls der Kleine Arbersee, und die Seewand stehen unter Naturschutz, aber wohl kaum sein 1939. --Montauk 00:15, 12. Mär 2004 (CET)

Es ist zwar richtig, dass am Arber Skilifte und Militäranlagen stehen. Jedoch sind die Skilifte nicht in Naturschutzgebiet und als die Militäranlagen gebaut wurden, stand zu Zeiten des Kalten Kriegs wohl der Sicherheitsaspekt vor dem Naturschutzaspekt. Trotzdem stehen große Teile des Arbers unter Naturschutz. Als erstes wurde 1939 der Große Arbersee und dessen direkte Umgebung unter Naturschutz gestellt. Später folgten Kleiner Arbersee, Seewand, kompletter Gipfelbereich, sämtliche Felswände (Kletterverbot), Rißlochgebiet, Hochmoor zum Kleinen Arber und noch einige andere Gebiet (Auerhahnschutzgebiet). Dann ist der gesamte Arber auch Teil des Naturparks Bayer. Wald und vom Landratsamt Regen wurde in Wegegebot erlassen, dass ein Verlassen der ausgeschilderten Wege verbietet. Die Militäranlagen sind auch eigentlich das geringste Übel am Arber, denn erstens ist dort kaum mehr was los (der Fernmeldesektor wird ja dicht gemacht) und es findet von dort keine Lärm- oder sonstige Belästigung der Tiere bzw Pflanzen statt. Da sind die Touristen schon viel schlimmer, da sich oft nicht an die Wege gehalten wird (weswegen es jetzt auch 3 'Naturranger' gibt, die das überwachen sollen. Und die Skilifte: nunja, sicherlich kein Naturschutzvorteil, aber die Leute wollen halt auch von was leben. Zugegeben: Blickt man vom Brennes auf die Skilifte am Arber, dann glaubt man kaum, dass es dort Naturschutz gibt, aber diese Gebiete befinden sich ja fast allesamt auf der Rückseite des Berges. --deconstruct 19:19, 22. Nov 2004 (CET)

Räumliche Zuordnung

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"Der Große Arber ist mit 1456 m der höchste Berg des Bayerischen Waldes und wird daher auch als "König des Bayerischen Waldes" bezeichnet. Geographisch gehört der Große Arber jedoch zum Böhmerwald."
Beides stimmt zugleich: Der Arber gehört sowohl zum Bayerischen als auch zum Böhmerwald. Zwar haben sich die geographischen Zuordnungen im Laufe der Zeit oft geändert - meist aus politischen Gründen - , heute gilt jedoch allgemein folgende Einteilung:
"Böhmerwald" bezeichnet das ganze Gebirge, inklusive Bayerischem Wald und Oberpfälzer Wald in Deutschland, Böhmerwald in Österreich, Cesky Les und Sumava in Tschechien.
Der "Bayerische Wald" lässt sich wiederum unterteilen in den "Vorderen Bayerischen Wald" entlang der Donau und "Hinteren Bayerischen Wald" entlang der tschechischen Grenze.
Der Arber liegt somit im Bayerischen Wald, welcher ein Teil des Böhmerwaldes ist.--Luasil 05.07.06, 10:15 Uhr

Bayerischer Wald war früher das Gebiet, welches heute Vorderer Bayerischer Wald genannt wird. Das gehört aber nicht zum Böhmerwald, sondern nur der Hintere Bayerische Wald. --Friedo (Diskussion) 16:09, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn man heute Bayerischer Wald als das Gebiet aus Vorderem und Hinterem Bayerischer Wald versteht, dann kann es sich nicht mehr um ein "Gebirge" handeln; denn ein Gebirge endet niemals auf der Kammlinie, wo Staatsgrenzen oft verlaufen. --Friedo (Diskussion) 16:25, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Geologie

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Es sollte noch die Geologie des Berges im Artikel auftauchen.--Plusextra 12:28, 31. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Vulkan?

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Benutzer:Talyessin hat den Artikel um den Vulkanaspekt erweitert. Leider ohne Quelle. Auf Nachfrage hat er mir seinen Schulunterricht und Bundeswehrinformationen genannt - auch nicht gerade nachvollziehbare Quellen. Hat jemand von euch nachvollziehbarere Quellen? --Herzi Pinki 09:49, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

habe dies so in der Schule gelernt und auch bei der Bundeswehr so gesagt bekommen ( war zwar nicht am Arber selber, aber in der Hauptstelle ... mehr darf ich nicht dazu sagen :) ). Dann handelt sich es bei Arber um Granit, der Rückslüsse gibt auf Magmatisches Tiefengestein. Soweit hab ich das in Schule beigebracht bekommen.
--Talyessin 22:50, 28. Jun. 2007 (CEST)TalyessinBeantworten
(Antwort von meiner Benutzerseite hierher verschoben) --Herzi Pinki 21:29, 3. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Vier oder fünf Gipfel?

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Im Wikipediatext steht: "Der Große Arber hat vier Gipfel: Den Hauptgipfel mit dem Kreuz, den Bodenmaiser Riegel mit dem charakteristischen, oft abgebildeten Richard-Wagner-Kopf, sowie den Kleinen und Großen Seeriegel."

Bei http://www.unser-bayerischer-wald.de findet man mit dem Stichwort Arber folgenden Text: "Aus dem Gipfelplateau ragen fünf mächtige Felsriegel wie Reste einer Krone heraus. Es sind dies der Gipfelriegel, der Kleine Seeriegel, der Bärenriegel, der Große Seeriegel und der Bodenmaiser Riegel, der auch als Richard-Wagner-Kopf bekannt ist."

Was ist mit dem Bärenriegel? (nicht signierter Beitrag von 80.129.203.159 (Diskussion) 08:56, 5. Jul. 2007‎)

Hochmoorgebiet

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Wäre das nicht noch zu beschreiben? --Bagerloan (Diskussion) 15:45, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Arberlied

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Das Maskottchen des Arbers ist der Arbär. Aber die Idee eines Berggeistes muss schon älter sein, wie dieses Arberlied zeigt: (Es stand in irgendeinem Liederbuch, das wir bei unseren Wanderungen dabei hatten)

Hohe Berge, sie weisen die Sterne, nah dem Bergsee in tiefgrüner Flut. Liegt die Heimat auch in weiter Ferne,doch ein Berggeist, er hütet sie gut.

Wo im Winter die Schneeriesen stehen, wo im Sommer noch kalt ist die Nacht, haben wir deine Spuren gesehen, hältst du treu für uns alle die Wacht.

Hast dich uns zu erkennen gegeben, nah dem Bergsee im Bärengestalt, nah dem Gipfel, wo Märchen noch leben, hütest du deinen uralten Wald.

Hohe Berge, sie weisen die Sterne,nah dem Bergsee in tiefgrüner Flut. Liegt die Heimat auch in weiter Ferne, doch ein Berggeist, er hütet sie gut.
Rasmusklump (Diskussion) 00:16, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Es dürfte sich hierbei um eine Umdichtung/ Übertragung des 1923 veröffentlichten Liedes „Hohe Tannen“, das aus dem Isergebirge stammt, auf die Gegebenheiten des Böhmerwaldes (resp. des Bayerwaldes) handeln. Vielleicht wurde dabei auch gleich die Idee vom Berggeist transponiert. 217.187.217.121 01:58, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Schartenhöhe falsch

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Lann es sein dass die scharte landskron im adlergebirge falsch ist? Bayahusa (Diskussion) 06:43, 26. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Natürliche Waldgrenze

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Aud diesem Bild kann man ganz oben Latschen erkennen. Dann überragt der Große Arber, wenn auch denkbar knapp, am Gipfel die natürliche Waldgrenze. Latschenfelder werden nicht mehr zum eigentlichen Wald gerechnet. --Flk-Brdrf (Diskussion) 09:55, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ergänzung: Dazu aus dieser Quelle das: Nach der Lage des Feldbergs im Gebiete der atlantischen Beeinflussung und nach seiner Höhe, muß eine natürliche Baumgrenze um 1500 m zu erwarten sein. Die eisigen Winterstürme, die sich auf den Kuppen besonders stark auswirken, lassen hier einen Wald nicht mehr aufkommen.--Flk-Brdrf (Diskussion) 10:04, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Siehe dazu Waldgrenze: Die höchsten Gipfel des Schwarzwaldes, des Böhmerwaldes sowie der Brocken ragen über die Waldgrenze hinaus, wobei nur der Brocken oberhalb der natürlichen Waldgrenze liegt. Die Waldfreiheit der Gipfel von Feldberg und Großem Arber ist kulturbedingt. Erscheint mir plausibel. Auf dem benachbarten und kaum niedrigeren Großen Rachel gedeiht der Wald im Gipfelbereich ja prächtig, zum Leidwesen der Fernsichtfreunde. --Milseburg (Diskussion) 15:23, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten

den zitierten Satz hatte ich mal mitverfasst. Ja, das war bisher mein Stand nur der Brocken (und früher noch die Schneekoppe) sind oberhalb der natürlichen Waldgrenze. Nun aber die neue (alte) Quellenlage? Und ja, der Arber liegt südlicher, ist aber immerhin knapp 400 m höher als der Brocken.--Flk-Brdrf (Diskussion) 19:17, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja gut, 160 km, also gerade mal 1,5 Breitengrade weiter südlich beginnen die Alpen, und dort ist die Waldgrenze bei 1800 m oder mehr. Der Brocken ist eh ein Spezialfall: deutlich näher am Meer und deshalb sowieso windiger und er überragt das Vorland um fast 1000 m. So ungehindert kann der Wind wohl nicht auf den Arber krachen. Es gibt dort übrigens eine amtliche Wetterstation. Latschen können auch weit unter die Waldgrenze kommen, in den Alpen reichen sie durchaus auf 1400 bis 1500 m hinunter. Sie müssen nicht unbedingt erst ab oberhalb der Waldgrenze wachsen. Ein ausgedehntes Latschenfeld z. B. auf 1500 bis 1600 m ist noch kein Indiz, daß die Waldgremze erreicht (allerdings nicht mehr weit) ist. Im Süden soll man (Blickrichtung 188 °) vom Arber den Glockner in 229 km Entfernung, sowie die Hohen Tauern überhaupt, sehen. Gelang das schon mal jemand? Vom Wiesbachhorn konnte ich den ca. 220 km entfernten Arber bzw. den ganzen Kamm, zu dem er gehört, im Herbst jedenfalls schon sehen. Auch Venediger und sogar Zillertaler+Stubaier Alpen und Zugspitze sind in 250 km Entferung vom Arber zu sehen.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 21:39, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Zur Alpensicht vom Arber siehe hier oder da. --Milseburg (Diskussion) 15:38, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Oder hier. Man sieht auch noch den Ötscher und sogar die Lechtaler und Allgäuer Alpen. Krass.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 16:28, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn du mit eine virtuellen Panoramatafel schon zufrieden bist, hilft auch diese. --Milseburg (Diskussion) 18:59, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten