Diskussion:Großer Buddha von Leshan

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von DuaneHanson in Abschnitt Genitiv-s
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Genitiv-s

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Also dann, ich hätte gerne ein Erklärung, warum man ausgerechnet beim Buddha (der Buddha, also ein männliches Wort, welches im Genitiv zwingend ein s bekommt) das Genitiv-s wegfallen sollte. Es muss schlicht und ergreifend »Kopf des Buddhas« heißen. Was soll an einer fehlenden Endung schöner sein?

Oder sagst du auch: Das Horn des Stier? Das Fell des Pferd? Die Muskeln des Mann? Die Gebote Gott? (nicht signierter Beitrag von DuaneHanson (Diskussion | Beiträge) 14:05, 3. Feb. 2014 (CET))Beantworten

Rein formal-grammatisch hast Du natürlich recht. Aber auch wenn der Buddha oftmals im Mist steckt], Kühe zum Weinen bringt und das Horn vielmehr das eines Ochsen ist, so ist er eben doch kein Gott. Wegen seiner Erhabenheit beugen wir ihn eigentlich nicht, so wie er sich nicht gebeugt hat, aber das ist eine Entscheidung des Respekts und der Ästhetik, nicht der Formalgrammatik. Wer gern beugt, auch mit "s", darf das natürlich. Eine Beugung des Buddha ist es trotzdem nicht, denn das Wesen der Beugung ist Leere. Also: Viel Spasss! --Ingochina - 难得糊涂 01:03, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ein interessanter Aspekt, ich werde mal recherchieren, ob Götter nicht gebeugt werden dürfen. Beim Christengott ist das jedenfalls schon mal nicht so. Es muss zweifelsfrei »des Gottes« heißen. Nach Gottes Ebenbild, oder Gottes Gebote. Ließe man die Beugung weg, wäre hier ja sogar der Sinn entstellt. Würdes du auch »Buddha Güte« sagen? Ohne »s«? Kann ich mir kaum vorstellen. Es sei denn, du schreibst den Artikel in der Pāli-Wikipedia. DuaneHanson (Diskussion) 10:54, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten