Diskussion:Großmacht

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Invenio in Abschnitt China als Großmacht bis 1911
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Löschung älterer Diskussionsbeiträge

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Einige der Diskussionsbeiträge hier sind wesentlich älter als 10 Jahre und sollten vielleicht archiviert werden – insbesondere die Beiträge deren vorgeschlagene Änderung bereits übernommen wurden. Ideen hierzu? invenio DB 02:47, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

China als Großmacht bis 1911

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Meines Erachtens nach sollte man China durchaus als Großmacht bis zum Ende der [Geschichte Chinas|Qing Dynastie 1911] betrachten, gerade wenn man den (regionalen) Machteinfluß, räumliche Dimension und Status betrachtet. invenio DB 02:47, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Anmerkung

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"Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden zunächst die Atommächte National-China (Taiwan) (erst 1971 wurde die VR China von den USA anerkannt und statt Taiwan in den UN-Sicherheitsrat aufgenommen), Frankreich, Großbritannien, die Sowjetunion und die USA als Großmächte oder auch Weltmächte angesehen."

Hatte National China je Atomwaffen! Also ich meine nicht, aber wieso sind die dann am Anfang als Vetomacht im Sicherheitsrat gewesen.

(National) China wie auch die vier anderen genannten Staaten sind die Sieger des zweiten Weltkrieges, 1945 hatten nur die USA die Atombombe. Ich würde empfehlen den Absatz zu streichen und auf den Aufstieg der beiden Supermächte zu verweisen, die England und Frankreich ziemlich deutlich in den Schatten stellen.


Habe die Seite mal dahingehend verbessert, dass neueste Entwicklungen mit einbezogen werden!

Siehe auch Diskussion Weltmacht

--Salamis 14:58, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Weiterleitung von "Weltmacht"

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Hallo Julius1990: es wäre schön, wenn Du eine Begründung dafür angeben könntest, warum Du den Artikel "Weltmacht" auf diese Seite weitergeleitet hast. Gruß --Phoenix-R 15:36, 1. Jul 2006 (CEST)

Gerne. Es gab ja lange Zeit die Überschneidungsbausteine auf Imperium, Großmacht, Supermacht, Hypermacht und Weltmacht. Ich habe das ne Zeit lang beobachtet, es schien sich jedoch niemand um eine Zusammenführung zu bemühen. Alle diese Begrifflichkeiten bezeichnen das selbe bzw. etwas sehr ähnliches und gehören deshalb in einen Artikel. Das erkennt man schon daran, dass die Artikel (vor allem Groß- und Weltmacht) sich sehr stark inhaltlich überschnitten. Der Artikel Großmacht ist nicht vollständig und bedarf einiger Verbesserung,. in dem alle in dem Zusammenhangf auftauchenden Situationen und Feinheiten beschrieben werden, aber eine Aufsplittung unter verschiedene Lemmata ist momentan nicht füpr sinnvoll. Ich habe gesehen, dass du dir Gedanken machen wolltest, an den Artikeln etwas zu ändern. Das kannst und solltest du. Natürlich sind auch wieder die anderen Lematta möglich, aber dann durchdacht und ohne Überschneidungen. Julius1990 15:56, 1. Jul 2006 (CEST)
Vermutlich ist es sinnvoll, alle Artikel gleichzeitig zu überarbeiten und soweit nötig zusammenzuführen. Ich hatte mich noch gar nicht schlau gemacht, dass da tatsächlich noch Artikel zu "Supermacht", "Hypermacht" etc. existieren. Bin rein zufällig auf diese ewige Diskussion auf der D-Seite von "Weltmacht" gestoßen. Dachte, ich könne da helfen. War aber nix. Jetzt scheint die Sache an mir hängenzubleiben. Ich frage mich allerdings, ob das oder die Themen ein derartiges Wortgetöse überhaupt rechtfertigen. Deine Weiterleitung scheint mir deshalb für's erste in Ordnung zu sein. Grundsätzlich glaube ich allerdings, dass in den Begriffsdefinitionen ausreichend Unteschiede stecken um zwei getrennte Artikel "Weltmacht" und "Großmacht" zu rechtfertigen. Gruß --Phoenix-R 20:24, 1. Jul 2006 (CEST)
Da gebe ich dir Recht, aber alle Artikel die da waren, enthielten inhaltlich die gleichen Aussagen. Es wäre toll, wenn du dich dessen annehmen würdest. Gruß Julius1990 23:09, 1. Jul 2006 (CEST)
Warten wir erstmal ab, ob sich die bisherigen Autoren zu einer Reaktion entschließen. Offengestanden übt das Thema auf mich den Reiz alter Socken aus. Ich weiß nicht,ob ich mich dafür wirklich in wilde Diskussionen stürzen möchte. Soviel weltanschauliches Geschwurbel um so wenig... Gruß --Phoenix-R 09:17, 2. Jul 2006 (CEST)

Ich kann die Zusammenlegung nur sehr begrüßen. --Abe Lincoln 11:49, 2. Jul 2006 (CEST)

Ich finde deine Änderungen gut, aber ein kleiner Abschnitt zur Großmacht im wirtschaftlichen Bereich, also monopolähnlich gestellten Firmen, Firmenimperien etc. sollte meiner Meinung erhalten bleiben bzw. besser geschrieben werden. Gruß Julius1990 10:08, 8. Jul 2006 (CEST)

Vielen Dank. Meines Erachtens wird der Begriff Großmacht nicht für Firmen benutzt, und eine grobe Recherche mit Google bestätigt das. Aber es gibt den Artikel Weltkonzern. --Abe Lincoln 11:24, 8. Jul 2006 (CEST)

Gut, dann muss man die BKL bei Imperium anpassen. Julius1990 12:51, 8. Jul 2006 (CEST)

Nach meiner Auffassung sind die Faktoren und Kriterien für die Definition und damit der Bewertung von Groß- und Weltmacht dieselben. Die Unterschiede liegen in der Gewichtung und Wirkung als auch in ihrer regionalen bzw. globalen Bedeutung. Es gibt Ausnahmen zum Beispiel im Bereich kultureller Einflussmöglichkeiten bzw. beim Besitz strategischer Nuklearwaffen verbunden mit dem Besitz interkontinentaler Verbringungsmittel usw. Von daher sind meines Erachtens Artikel zu jedem Begriff gerechtfertigt. Die Begriffe Supermacht und Hypermacht kann man unter Weltmacht subsumieren, da sie eindeutig Weltmacht als Grundlage haben. Sie sind nur Ausdruck eines Aggregatzustandes. --Salamis 14:56, 14. Jul 2006 (CEST)

Ich hoffe, diesmal wird es Euch gelingen, daraus ein oder zwei vernünftige Seiten zu machen, ohne Euch zu Tode zu diskutieren. Vergesst bitte nicht, dass dies kein politologisches Seminar werden soll, sondern ein Enzyklopaedie-Artikel. Also klare Definitionen und einfache Begrifflichkeiten. Gruß --Phoenix-R 19:17, 14. Jul 2006 (CEST) PS.: Geh' doch bitte kurz auf Deine Benutzerseite und schreibe ein paar Worte über Dich. Dann leuchtet Dein Benutzernahme nicht mehr rot sondern angenehm blau.

@Salamis: Das ist ja alles richtig, zwei Artikel sind gerechtfertigt. Aber alle Artikel zu dem Thembereich enthielt ungefähr denm selben Inhalt nur etwas "umgeschwurbelt". Vorerst sollte es ein Artikel bleiben, den ihr noch verfeinern könnt (da wäre deine Arbeit am Artikel wichtig). Wenn der Artikel selbst ausführlich, vielleicht zu ausführlich ist, kann man immer noch auslagern. Aber ich empfinde den von mir geschaffenen Status Quo als Verbesserung und er sollte auch zum Neuaufbau genutzt werden. Insgesamt ist mir dieses scheinbar hoch philosophische Thema nicht genug vertraut, um noch viel beizutragen, ich werrde den Artikel aber weiterhin beobachten. Ich habe die alte Verkrustung aufgebrochen, jetzt sollte neuer Schwung kommen. Gruß Julius1990 21:35, 14. Jul 2006 (CEST)

So weit so gut. Ich bin jetzt erst einmal 3 Wochen außer Landes und komme zunächst einmal nicht dazu hier weiter zu arbeiten. Aber vielleicht können wir uns schon einmal Gedanken machen, welche Faktoren und Kriterien in die Inhalte der Definition einfließen müssen, um der Definition Bedeutung zu geben, denn ein rein semantische Definition genügt nicht.

Gruß--Salamis 16:09, 15. Jul 2006 (CEST)

Großmacht Deutschland? Heute?

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In dem Artikel wird Deutschland neben Brasilien als (regionale) Großmacht bezeichnet. Also ich persönlich habe den Begriff Großmacht noch NIE im Zusammenhang mit Deutschland oder auch Brasilien gehört. Brasilien lass ich mir vielleicht als "Regionalmacht" in Südamerika noch gefallen. Aber Deutschland? Für mich vollkommene Überschätzung. --194.25.215.228 13:19, 7. Sep 2006 (CEST)

Wirtschaftlich ist Deutschland sogar führende Weltmacht. --Orangerider 13:01, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten

hi, hab letztens mal so ne studie gelesen, in der folgende länder als großmacht bezeichnet wurden, vielleicht hilft euch das: USA, Russland, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Japan. Dann stand da noch, dass Indien und Brasilien potentielle großmächte der zukunft sind... quelle find ich jetzt leider net, reich ich vielleicht später nach. mfg, Revan

also die derzeitige liste ist ein witz: deutschland und türkei werden da genannt. was ist mit grossbritannien oder frankreich? die haben all das, was deutschland und türkei und zusätzlich atomwaffen und einen ständigen sitz im sicherheitsrat. ich würd das komplett weglassen. deutschland oder türkei hab ich noch nie als großmacht gehört. --62.46.60.28 19:46, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Atomwaffen sind doch heutzutage überhaupt kein Kriterium mehr! Hast du den Artikel ganz gelesen?! Oder findest du etwa, nur weil Indien und Pakistan sowie Israel, Nordkorea und andere („Schurken“-)Staaten gegenwärtig Atomwaffen besitzen, sie automatisch nun Großmächte seien? Es zählt hauptsächlich die Wirtschaftsmacht.
Das einzige, was Deutschland in der Tat noch nicht hat, ist ein ständiger Sitz im UN-Sicherheitsrat. Aber der stammt noch aus der Nachkriegszeit – ist also völlig antiquiert. Deutschland strebt ja diesen Sitz schon längst an bzw. will eine Reform der UN erreichen, sodass dieses verkrüppelte System endlich verändert wird. --Orangerider 12:51, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Also ich finde es schlicht lächerlich, Deutschland als Großmacht zu bezeichnen: Den Teil im Artikel bitte LÖSCHEN

Wir sollten doch da in unser eigenen Darstellung etwas bescheidener sein.

China ja, die werden in 2 bis 5 Jahren wirtschaftlich und militärisch Nummer 1 sein vor den USA

--Alia 2005 12:53, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Frankreich und vor allem Großbritannien lassen sich sicherlich noch als Großmächte bezeichnen - aufgrund ihrer militärischen Potenz, aber auch durch ihren Status im Weltsicherheitsrat und ihre hervorragenden diplomatischen Beziehungen und Verknüpfungen, die sie aus der Zeit der Kolonialreiche in die Gegenwart hineinretten konnten. In dieser Liga spielt Deutschland eindeutig nicht mit. (Peter)

1. Die englische Wikipedia zählt Japan und Deutschland aufgrund ihrer starken "soft power" ebenfalls als Großmächte. Deutschland hat ein hervorragendes Image in der Welt und dadurch auch einen relativen Einfluss, auch durch die nach Außen hohen Standards bei Justiz, Wirtschaft und dergleichen, also eine Vorbild Funktion. Militär ist nicht mehr Faktor Nr 1, weshalb dieses "Manko" gegenüber F oder den USA nicht so stark ins Gewicht fällt. Auserdem hat D einen großen Einfluss in der EU.--Treuss 19:34, 6. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Dass "Militär" nicht mehr Faktor Nr. 1 ist, kann nur annehmen, wer eine etwas sehr idyllische Weltsicht hat oder besser an Amnesie leidet. Denn: military superpower garantiert z. B. den USA weltweit letztendlich Kredit und sichert den Dollar als Weltwährung Nr. 1, abgesehen davon, dass eine Supermacht wie die USA aufgrund ihrer Übermacht nicht vor den internationalen Kadi zu ziehen ist; und 2. selbst heute unterschätzte Großmächte wie UK, Frankreich sind z. B. der leicht überschätzten "soften Großmacht" Deutschland (ganz zwangsläufig aus der Geschichte heraus) an militärischer Schlagkraft überlegen (vgl. Libyen, Mali usw. / Und Nuklearmacht sichert Unangreifbarkeit und Sicherheit vor z.B. "Erziehungsmaßnahmen" der Weltgemeinschaft besser als alles andere, was die Beispiele Nordkorea einerseits, Irak andrerseits zeigen). Während Deutschland - angebliche volle Souveränität 1990 hin oder her - faktisch aufgrund der NATO-Gegebenheiten, zu sehen am US-Stützpunktnetz, Einbahn-Spionage etc. - selbstverständlich nach wie vor unter einer Art sanften Kuratel der westlichen Vormacht steht, die im Zweifelsfall von der deutschen politischen Führung welcher Seite auch immer bejaht wird. Was ebenfalls geschichtliche Gründe hat. --129.187.244.28 10:16, 13. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Wirtschaftskraft als Faktor

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Meiner Meinung nach spielt die Wirtschaftskraft einer Nation heute eine größere Rolle wie die militärische Stärke. Dieser Faktor oder der auch die immer wichtiger werdende Faktor (Energie-)Rohstoff-Ressourcen bleiben in dem Artikel völlig außer Acht. In der heutigen Zeit würde ich zu den Großmächten zählen: USA (logisch), Rußland (großer Energielieferant und auch ehemalige Großmacht; gewinnt wieder an Bedeutung), China und Indien (beides aufstrebende Mächte). Alles weitere wie Deutschland, Japan, Brasilien, Großbritannien, vll. Frankreich würde ich erst in zweiter Reihe sehen.

Ich hätte das im Artikel geändert, aber mir fehlen da die Quellen. Oder soll ichs trotzdem einfügen? Was meint Ihr? --194.25.215.228 13:19, 7. Sep 2006 (CEST)

vgl. Wirtschaftsmacht und Gruppe der Acht --Cethegus 20:45, 24. Sep 2006 (CEST)

Literaturangaben

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Ich habe jetzt ein paar Literaturangaben zu Großmacht eingefügt. Vielleicht kann man jetzt die Weltmachttitel herausnehmen. --Cethegus 20:45, 24. Sep 2006 (CEST)

Das mit Polen ist falsch es verlor seinen Großmachtstatus im verlauf des 17 Jarhunderts

Liste der ehemaligen und aktuellen Großmächte

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Großmächte unterschiedlichen Namens sollten genau dann in einem Block zusammengefaßt werden, wenn es sich um unterschiedliche Namen für denselben Staat handelt (wie beim Römischen und Byzantinischen Reich) oder um Nachfolgestaaten im völkerrechtlichen Sinn (wie bei Preußen / Deutsches Reich / Bundesrepublik Deutschland).

Beim aktuellen Streitfall Ägypten stimmt ich zu, dass man das hellenistische ägyptische Reich der Ptolemaier als Nachfolgestaat des alten ägyptischen Reiches ansehen kann. Allerdings sehe ich nicht, wie man das arabische ägyptische Reich der Ayyubiden und der Mamluken als Nachfolgestaat dieser antiken ägyptischen Staaten erklären könnte. Völkerrechtlicher Nachfolger des Ptolemaierreichs war das Römische Reich. Dieses existierte noch immer (heute byzantinisches Reich genannt), als die Ayyubiden und Mamluken in Ägypten herrschten. Zudem erlebte Ägypten seit der arabischen Eroberung im 7. Jahrhundert einen großen kulturellen Wandel, den man augenfällig an der Verdrängung der klassischen koptischen Landessprache durch das Arabische erkennt. --Mixia 23:19, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Zeitraum des Großmachtstatus

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Ich würde gerne mal meine Zweifel für einige der genannten Zeiträume in den Raum werfen. Meiner persönlichen Ansicht würde ich bei folgenden Großmächten eine Änderung vorschlagen, gleichwohl ich sie noch nicht durchführen werde. ---Altes Ägypten 2850 v.Chr. mit Unterbrechungen bis 525 v.Chr. ---Ptolemaierreich 304 bis 30 v.Chr. ---Assyrisches Reich um 1200 v.Chr. mit Unterbrechungen bis 609 v.Chr. ---Karthago 500 bis 201 v.Chr. ---Makedonien/Alexanderreich 340 bis 323 ---Römisches Reich 264 v.Chr. bis 395 n.Chr. ---Kaiserreich China und Teilreiche 221 v.Chr. bis 1279, 1368 bis 18./19.Jhdt.; VR China seit 1949 oder 1964 ---Frankenreich 751 bis 843 ---Kalifat 632 bis 1258 und Teilreiche z.B. Córdoba 929-1031 ---Republik Venedig 1381 bis 1718 ---Frankreich kontinuierlich seit dem Hochmittelalter bis heute ---Mongolenreich (gesamt) 1206 bis 1294; die Teilreiche Goldene Horde 1260 bis 1395, Il-Khanat 1260 bis 1300; später das Reich Timurs 1370 bis 1405 ---Osmanisches Reich zweite Hälfte 14.Jhdt. bis erste Hälfte 18.Jhdt. ---Österreich/Österreich-Ungarn (also in diesem Sinne die Habsburger Gebiete unter direkter Herrschaft) 1683 bis 1918 ---Spanien um 1500 bis 1720 ---Polen-Litauen 1386 bis 1697 ---Niederlande 1581 bis 1713 ---England und Nachfolgestaaten seit Hochmittelalter bis heute ---Mogulreich 1556 bis 1707 ---Schweden 1611 bis 1721 ---Preußen ab 1740 ---Japan seit 1894 -- Puschkin1986 17:36, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Da sehe ich viele gute Vorschläge. Man sollte die alle aber kritisch prüfen. Ich fange mal an:
  • Bei Preußen ist 1756 ist sicher zu spät angesetzt. Es war bereits 1748 nach dem Österreichischen Erbfolgekrieg als Großmacht anerkannt. De facto war Preußen also auch zu Beginn des Krieges 1740 Großmacht. Welches Datum wollen wir nehmen? --Mixia 19:18, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  • Karthago war sicher bis zum Ende des Zweiten Punischen Krieges 201 gleichrangig neben dem Römischen Reich Großmacht. Auch danach war das auf das Kernland beschränkte Gebiet bis 146 sicherlich eine bedeutende ökonomische Macht, stand jedoch im Schatten der aufsteigenden Supermacht Rom. Welches der beiden Daten wollen wir nehmen? --Mixia 19:18, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  • Für das Kalifat bleibt es bei 632 bis 1258. Damit ist das aus Mekka/Medina, Damaskus und Bagdad regierte Reich gemeint. Die islamischen Reiche in Spanien und im Mahgreb im hohen Mittelalter waren davon unabhängige Großmächte und sollten noch in die Liste aufgenommen werden. --Mixia 19:18, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  • Das Ende des Großmachtstatus des Römischen Reiches hat nichts mit der Machtposition des Staates zu tun, sondern mit der Benennung des Staatswesens in der neuzeitlichen Geschichtswissenschaft. Als Beginn des Großmachtstatus des römischen Reiches setzt man meist den ersten Punischen Krieg an. Als unangefochtene Supermacht könnte man es vom 1. Jahrhundert v.Chr. bis zur islamischen Expansion im 7. Jahrhundert bezeichnen. Ein klares Ende fand der Großmachtstatus bei der Eroberung Konstantinopels durch die Kreuzfahrer 1204. Die neuzeitliche Geschichtswissenschaft bezeichnet rückblickend das im Mittelalter zu einer griechisch geprägten Großmacht gewandelte Reich als "Byzantinisches Reich". Als Grenze gilt das Ende der Antike, das unterschiedlich angesetzt wird. Früher neigte man zu früheren Datierungen (z.B. 395, Tod von Theodosius, letzter Alleinherrscher über das Reich in voller antiker Größe). Heute werden spätere bevorzugt (z.B. 641, Ende der Herrschaft von Herakleios, ersetzt Latein durch Griechisch, verliert Syrien und Ägypten endgültig an die Araber). Ich persönlich schlage 641 vor, dann wäre nicht das Ende der römischen sondern der Anfang der byzantischen Großmachtzeit zu ändern. --Mixia 19:18, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Deutschland = Großmacht?

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Also bitte, warum sind denn Deutschland, Britannien und Frankreich heute eine Großmacht? --Meister Eiskalt Zum plaudern pro und contra 22:21, 10. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ist im Artikel erläutert. In der global nicht gerade unwichtigen Region Europa spielen Deutschland, UK und Frankreich gewiss eine herausragende Rolle. Wer dagegen global argumentiert und die Welt als Dorf ansieht - für den bleibt nur die USA als Großmacht übrig. Das steht aber auch im Artikel. --Mixia 23:59, 10. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Zumindest Großbritannien und Frankreich spielen auch außerhalb Europas eine große Rolle - es sind, neben den Vereinigten Staaten, Russland und China, die einzigen Staaten, die militärisch global einsatzfähig sind, und beide Staaten verfügen über ein erstklassiges diplomatisches und mediales Netzwerk (und dafür ist die BBC nur ein Beispiel). Über die kulturelle Ausstrahlungskraft Großbritanniens müssen wir nicht diskutieren - hier ist das Vereinigte Königreich nach wie vor eine herausragende globale Macht. Deutschlands Einfluss beschränkt sich dagegen stärker auf Europa. Von daher würde ich Großbritannien und Frankreich weiterhin als Großmächte bezeichnen, Deutschland dagegen als eine Regionalmacht. (nicht signierter Beitrag von 132.230.108.235 (Diskussion | Beiträge) 11:39, 18. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Deutschland/Japan als Großmacht?

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Das müsst ihr mir nochmal genau erklären warum Deutschland/Japan als Großmacht gelten sollen und Indien zb nicht. (nicht signierter Beitrag von 84.178.84.63 (Diskussion | Beiträge) 20:53, 4. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Ich würde es begrüßen, Indien und dann auch Pakistan und Israel als lokale Großmächte aufzunehmen, wenn auch mit global geringerer Bedeutung als Deutschland und Japan. --Mixia 08:17, 5. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Also Deutschland und Japan sind nur wirtschaftlich stark während sie politisch weniger mächtig sind. Japan hat politisch in Asien wenig zu sagen! Während Indien eine aufsteigende Weltmacht mit 1 Mrd Bevölkerung ist. (nicht signierter Beitrag von 84.178.61.48 (Diskussion | Beiträge) 15:24, 25. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Wer sagt, dass Japan und Deutschland nur wirtschaftlich mächtig seien und deshalb keine Großmächte - der soll sich mal bei deren Nachbarn in Europa und Asien umhören. Die Sicht ist verzerrt wegen der immer noch nachwirkenden Geschichte des 2. Weltkrieges - aber die kontinentale Großmachtrolle würde niemand diesen beiden Staaten absprechen. Im Gegenteil - beide Mächte stehen de facto ganz oben in ihrem Kontinent. --Mixia 21:52, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Also Deutschland ist vielleicht wirtschaftlich ganz oben in Europa, aber Japan kann ich leider nirgendswo in Asien ganz oben zuordnen. Vielleicht die Technologie, aber da ist heutzutage Südkorea auch nicht mehr weit entfernt. Und politisch muss ich dir leider widersprechen: Japan hat kaum politischen Einfluss in Asien und Japan hat Gebietsstreitigkeiten mit fast alle Nachbarn. Außerdem sind Japaner in ganz Asien noch wegen ihrer Geschichte des 2. Weltkrieges und ihrer Aufarbeitung dazu einfach noch zu unebliebt- auch wenn die jungen Japaner dafür nichts können. Auch wenn China keinen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat hätte, würde Japan nicht dareinkommen, da sie zu viele Streitigkeiten mit seine ost- und südostasiatische Nachbarn haben. Zu Deutschland möchte ich noch sagen: ich bin hier nicht der Einzige hier, der dies bezweifelt. Oben wurden schon genug Gründe dagegen genannt. (nicht signierter Beitrag von 84.178.105.103 (Diskussion | Beiträge) 19:27, 3. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Kannst ja, statt wild in die Gegend rumzuspekulieren, mal die Quellen hier und hier überprüfen. Man beachte insbesondere die hübschen Karten. Wenn das selbst der Feind unsere anglophonen Kollegen so sehen, dann muß es ja stimmen ...
Yeah! Wir sind Weltmacht! Nicht nur im Spocht! Doooooitschland! Auf nach Afrika, Muselmänner verkloppen und unsere Kolonien zurückerobern! Danke, Onkel Gauck! Endlich wieder Krieg, wir haben uns so danach gesehnt! Ist es nicht toll, Deutscher zu sein? Spürt Ihr schon die MACHT in Euren Adern fließen? – Warte mal ... Welcher Vaterlandsverräter hat da „Ablenkungsmanöver“, „NSA-Totalüberwachung“ und „immer noch Schoßhündchen der Amis“ gesagt? Grrr! --Florian Blaschke (Diskussion) 23:36, 15. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Eurasien / Zbigniew Brzezińsk

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Zbigniew Brzezińsk vertritt eine exotische Minderheitsmeinung. Dass Eurasien als Zentrum der menschlichen Zivilisation der letzten 10.000 Jahre auch zentraler Bezugspunkt aller Großmächte ist, ist eine Trivialität. Die Schlüsse, die er daraus für Mittelasien zieht sind nicht nachvollziehbar. Wenn er schon in diesem Artikel dargestellt wird, dann bitte mit der nötigen Distanz. --Mixia 23:05, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

sagst du das oder wen zitierst du. wenns nur deine meinung ist, dann glückwunsch, wirst sicher mal sicherheitsberater werden. wenns dann auch bekannt ist das eurasien geburtsort der meisten großmächte ist und war, dann hättte man es ja schon erwähnen können. hast du denn Brezenziskis Buch gelesen, genauso Peter Scholl Latours # Weltmacht im Treibsand – Bush gegen die Ayatollahs. Propyläen, München/Berlin 2004, ISBN 3-549-07208-2 # Koloss auf tönernen Füßen – Amerikas Spagat zwischen Nahem und Fernem Osten. Propyläen, München/Berlin 2005, ISBN 3-549-07252-X. Wenn sich schon zwei bedeutende politologen damit auseinandersetzen dann ist dies vielleicht nicht minderheiten meinung. deine spiegelt dies doch eher. das Nato und usa in zentralasien zurzeit ihre meisten truppen stellen, der spiegel in einem leitartikel über afghanistan als friedhof der supermächte spricht und ein konflikt china-usa in asien als möglichkeit gesehen wird, sind nur weitere Belege. zum anderen wollte nicht wilhelm II. die Bagdadbahn aus strategischen großmachtinteressen bauen, und hatte nich ein gewisser adolf hitler etwas über ein tausenjähriges reich mit dem lebensraum im osten und seinen energievorräten vor? bitte mit der nötigen kenntnis, sonst wird's zum tagebuch.-- Orjen 13:39, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten
was aber wirklich frechheit ist, das hier ein namenloser schreiber einen text verwaltet, der ohne belege ein thema geopolitischer dimension abhandelt. die löschung der brezezinski zitierung ist absolut anmaßend. auf so eine textquelle muss man diskursiv angreifen und mit gegenbelegen arbeiten. wenn hier brezezinski zitiert wird, dann ist das ein ehemaliger sicherheitsberater des weißen hauses der sowohl in demokratischen, wie auch konservativen administrationen der usa gewirkt hat und das über vier jahrzehnte. der mann sollte, da er sowohl maßgebend an verhandlungen der usa mit der sowjetunion zum start II abkommen, mit deng xiaoping konsultation pflegte sowie ein wegbereiter der afghanischen mudjahedin aufrüstung in späten 1970ern war eigentlich von weltpolitik und insbesondere großmacht interessen sowie deren politischer konnotation ahnung haben. Zbigniew Brzeziński ist damit mithnichten eine unbedeutende figur und von . da er ausserdem an einer angesehen universität amerikanische aussenpolitik lehrt, werden die dortigen absolventen in zukunft auch einiges an politischen einfluss haben was prinzipiell schon gegen den Einwand der Minderheiten Meinung spricht. eine bessere quelle möchte ich mal zu dem thema wissen. da warten wir mal auf eine antwort? Orjen 17:39, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe weder Zbigniew Brzeziński noch Peter Scholl-Latour ernsthaft gelesen - ich würde mich doch nicht freiwillig outen :-?) Natürlich kenne ich deren Werke, aber das als wissenschaftlich relevante Quellen ersten Ranges einzuordnen halte ich für ein starkes Stück. Der eine ist eher Politiker als Politikwissenschaftler, der andere populärer Journalist und Publizist. Ich verwalte den Text dieses Artikels nicht, das ist für mich nur ein Nebenthema, in das ich eher zufällig geraten bin. Mir geht es darum, den Artikel zu verbessern, der leider noch auf einem eher schlechten Qualitätsniveau steht. Ich bin froh um jeden Mitstreiter, der an der Verbeserung arbeiten möchte. Leider hat im letzten Jahr niemand auf starke Worte Taten folgen lassen. Also freue ich mich über deine Mitarbeit!
Bei deiner Änderung ging es um den historischen Überblick unter der Überschrift "Verschiedene Mächte in der Geschichte". Hier hast du einen "geopolitischen Bezug zum euroasiatischen Kontinent" an den Anfang gestellt. Das ist eine Trivialität, die man nicht an den Anfang des Abschnittes stellen darf. Es geht hier um historische Zeiten der letzten 5.000 Jahre. Erst seit weniger als 150 Jahren gibt es eine Großmacht außerhalb dieses Bereiches (wenn man von den im Artikel als Großmächte eingestuften Inka und Azteken absieht - und einigen nichterwähnten prähistorischen afrikanischen Reichen), denn Ägypten und Karthago hatten natürlich enge Beziehungen zu Eurasien. Auch leidet deine Darstellung unter der Vermischung der Begriffe "Eurasien" und "Großraum Vorder-, Mittel- und Ostasiens". Die Thesen von Brzeziński, die du platzieren wolltest, haben in dem historischen Überblick nichts zu suchen. In einem separaten Abschitt zur heutigen Situation könnte man das durchaus darstellen - aber bitte mit der nötigen lexikalischen Distanz bei politisch umstrittenen Themen. --Mixia 00:31, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Italien???

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Bei allem Respekt, aber wenn ich die in diesem Artikel zu Grunde liegende Definition anwende, komme ich nie und nimmer zu dem Schluss, dass Italien als Großmacht anzusehen sei. 1. Das Land ist wirtschaftlich immer mehr ins Hintertreffen geraten. 2008 lagen sie auf Platz 10 mit Wachstumsraten von knapp 1,5 % 2. Das Land ist hoffnungsvoll verschuldet, 113% des BIP. 3. Das Land hat nicht einmal innereuropäisch nennenswerten Einfluss. D + F + GB geben den Ton an. 4. Die italienische Sprache ist selbst innerhalb Europas von relativ geringer Bedeutung 5. Militärisch ist es kaum mit anderen Großmächten vergleichbar.--91.89.125.156 21:29, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Italien ist Mitglied der G 7 und damit eine Weltwirtschaftsmacht!--Benutzer:Dr. Manuel 15:28, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn wir uns aber die aktuelle Liste der Länder nach BIP anschauen sehen wir was ganz interessantes: [1] siehe rechte Spalte (die linke ist verfälscht), Italien ist nur knapp vor Mexiko, aber weit hinter Russland, Frankreich und Co. Nur weil Kanada G-7 Mitglied ist, sind sie ja auch nicht automatisch eine Großmacht (und jetzt kommt blos keiner auf die Idee Kanada als Großmacht zu deklarieren ... ).

Auf die bereits obene genannten Argumente bist du by the way auch nicht eingegangen. Mitgliedschaft in der G-7 allein kann kein Kriterium sein, reine wirtschaftliche Macht auch nicht.--78.43.37.31 23:51, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wie gesagt freue ich mich über jeden, der in diesem wichtigen aber schwach beschreibenen Lemma einen konstruktiven Beitrag bringt und dies im Text einbringt. Italien darf seit seiner Wiedervereinigung im 19. Jahrhundert allein angesichts seiner historisch-kulturellen Bedeutung nicht ignoriert werden. Aber das Argument stimmt natürlich, dass dann auch Kanada als Großmacht in Erwägung gezogen werden müsste, was mir weniger abwegig erscheint. --Mixia 01:26, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ja aber bei aller Liebe: Griechenland hat auch eine herausragende kulturelle-historische Bedeutung, stäker noch als Italien, nicht nur auf Europa sondern die Welt. Aber weder Griechenland noch Italien können nennenswerten Einfluss gelten machen, nicht einmal innerhalb der EU. Und sowohl die Sprachen als auch die Streitkräfte sind absolut unbedeutend. Wenn man alle Faktoren zusammen nimmt, Wirtschaft, Sprache, Kultur, Militär, Rohstoffe, Geopolitik, erfüllt Italien außer Kultur keinen dieser Faktoren annähernd zufrieden stellend. Da ist Australien näher am Großmacht Status dran als Italien. --91.89.245.220 13:32, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Und hier auch noch einen Beleg aus der SZ: [2] --91.89.247.128 19:02, 16. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Großmächte (zeitlicher Rahmen im einzelnen)

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Die Liste der Großmächte enthält ziemlich viele Ungereimheiten. mE sollte man das alles mittels Literatur und wirklich dann im einzelnen belegen. Staaten werden da häufig über Zeiträume hinweg als Großmächte bezeichnet, obwohl sie das nie den ganzen Zeitrum über waren. Umgekehrt wurden einige zu Zeiten rausgenommen, wo ihr weltpolitischer Status eig. unbestritten war. Bei Ägypten wird der Großmachtstatus über einen Zeitraum von 3000 Jahren zugestanden, sogar während der Zugehörigkeit zum Perserreich. Dann wird er während des Alexanderreichs prompt abgesprochen und mit dem Dynastiebeginn der Ptolemaier dann wieder eingesetzt. Ähnlich bei den Assyrern, bei Athen (Sparta wird dann wieder sehr eng eingegrenzt). Im Falle des Alexenderreichs setzt der Großmachtstatus einige Jahre nach dem dem Herrschaftsantritt Philipps II. ein. China wird ein Großmachtstatus bis 1901 (dann auf einmal nicht mehr) zugesprochen. Die Großmacht Rom beginnt im ersten Jahr des 1. Punischen Krieges. Die neue Großmacht China mit dem Tod Maos.

Das Kalifat beginnt 636 diesen Status zu führen (das mag ganz sinnvoll sein), aber es setzt sich dann bis zur Zerstörung Bagdads 1258 ununterbrochen fort. Evtll sollte man hier ab dem 10. Jh. ein Ende setzen. Ich will das jetzt im Einzelnen nicht weiter angehen, aber ich finde es fragwürdig, den Beginn eines Großmachtstatus einfach mit dem Beginn einer Dynastie oder dem Herrschaftsantritt eines später bedeutenden Herrschers gleichzusetzen, bzw. Länder wie Frankreich im Zeitraum von 1815-52 und 1871-1914 bnicht als Großmächte zu führen, aber Italien ab 1882. Da müsste mehr differenziert werden. Denke also, die Liste müsste umgearbeitet werden. LG --Angemeldeter Benutzer 14:22, 5. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Deutschland ab 1970

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Warum ausgerechnet ab 1970 wieder? Warum nicht ab 1955 (Innere Souveränität), ober 1990 (Äußere Souveränität). Oder meinetwegen auch 1974, Beitritt zur UNO. Was hat es mit 1970 auf sich? Und zu Österreich: Von 1477-1866? War das bis 1806 nicht eher das HRRDN, oder die Dynastie der Habsburger? (nicht signierter Beitrag von 89.0.34.123 (Diskussion) 21:55, 1. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Ich hatte hier ursprünglich 1955 gesetzt, dazu steht ja auch noch der Link "Wiederbewaffnung" drin. Irgendjemand hat es geändert. Ich setze es wieder auf 1955. --Mixia 12:46, 2. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Österreich 1938-1945

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Wundere mich gerade warum meine Änderung nicht angenommen wurde. Es ist doch geschichtlich belegt, dass Österreich von 1938 bis 1945 Teil des Dritten Reiches war! Wenn also das Deutsche Reich bis 1945 als Großmacht gezählt wird, dann muss es bei Österreich auch stehen. (nicht signierter Beitrag von DR42FI (Diskussion | Beiträge) 18:09, 2. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Einführung in Logik: Wenn ein Staat Großmacht ist, dann sind irgendwelche Teile des Staates nicht auch automatisch Großmächte. Es ist abwegig, das von Hitler besetzte Österreich als Großmacht zu zählen. Oder kennst du Belege für diese Sichtweise?--Mixia 23:48, 2. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ok verstehe was du meinst, aber am 13.März 1938 wurde mit dem Gesetz über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich der Anschluss beschlossen. Ich würde es als wichtig empfinden, dass das auch auf wikipedia steht, denn es kommt leider zu oft vor, dass jemand bei uns in Österreich die geschichtlichen Fakten leugnet. Schließlich ist es doch schon weit verbreitet, dass man wikipedia, als einzige quelle nutzt und dann sollte dort immerhin die wahre Geschichte gelehrt werden. (nicht signierter Beitrag von DR42FI (Diskussion | Beiträge) 09:17, 3. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Zum Anschluss Österreichs vom 13.3.1938 gibt es sogar einen eigenen Wikipedia-Artikel (siehe Link). Das Thema ist bestimmt noch auf dutzenden anderen Weiten im historischen Zusammenhang erwähnt und verlinkt. Für Österreich als Großmacht spielt das Datum aber keine Rolle. --Mixia 10:06, 3. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Osmanisches Reich / Türkei

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Jemand hat den Eintrag Osmanisches Reich 1299-1814 um Türkei 1923-heute erweitert. Die Türkei war zwar unter Atatürk wieder erstarkt, wurde aber im 20. Jahrhundert nie als Großmacht betrachtet. Eine bedeutende Regionalmacht war sie aber bestimmt. Eher als die Türkei müsste man das Osmanische Reich im 19. Jahrhundert länger als Großmacht bezeichnen. Seine Weltmachtstellung hatte es spätestens nach dem Russisch-Türkischen Krieg 1768–1774 verloren. In den einem halben Dutzend folgender Kriege bis zum ersten Weltkrieg wurde das Osmanische Reich vor seiner Zerschlagung durch Russland nur bewahrt durch andere europäische Mächte, die diesen Machtzuwachs Russlands fürchteten. Aber welches Jahr schreiben wir für den Verlust der Großmachtstellung (unterschieden von der Weltmachtstellung)? Darüber hatte nie jemand nachgedacht. Für das Jahr 1814 sehe ich aber kein Argument. Seit 1852 lachte Europa über das Reich als "kranken Mann am Bosporus". Vielleicht der Russisch-Osmanische Krieg 1877–1878? Mir scheinen 3 Varianten sinnvoll: 1774, 1878 oder 1918 (mit Ende des 1. Weltkrieges). Stimmungsbild oder Argumente, am besten mit Belegen? --Mixia 16:55, 24. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ach das war doch bestimmt mal wieder so ein übereifriger "Patriot". Die Türkei kann man, vielleicht irgendwann, aber im Moment nicht auf eine Stufe mit den USA, der EU, China oder wegen mir Frankreich und Deutschland stellen. Die Streitkräfte sind gut und schön, aber die türkische Sprache (nicht die Turksprachen) sind fast nur in der Türkei verbreitet etc. Ich denke eher, dass man das Osmanische Reich bis zur Niederlage vor Wien 1683 als Großmacht zählen kann, danach und insbesondere nach dem russisch-türkischen Krieg wars nur eine Frage der Zeit, bis es zusammen fällt. --78.43.36.95 23:36, 24. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Norwegen ehemalige grossmacht!

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Wenn Deutschland und die Türkei heute Grossmächte sind, dann war Norwegen vom 12.-15. Jahrhundert auch eine Grossmacht(Besitzungen in Europa). (nicht signierter Beitrag von 92.105.7.68 (Diskussion) 19:07, 8. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Belege fehlen - Alles TF?

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Der Artikel enthält ja grauenvolle TF, vor allem trifft es die Liste soclher Großmächte: Ist das alles reine Autorenmeinung hier? Woher kommt die Definition? Sicher nicht aus der Literatur, denn die enthält nur Bücher zu EInzelthemen, aber das Wort Großmacht/Weltmacht kommt ja stehts im Titel vor--Antemister 14:35, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

This article is wrong

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Please look at the English Language article! USA, UK, France, Germany, Russia, China and Japan are the worlds Great Powers. 194.46.242.177 20:26, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Zur Umformulierung

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Ich habe einiges umformuliert und Belege hinzugefügt. Ich halte den gegenwärtigen Stand aber keinesfalls für der Weisheit letzten Schluss und bitte um Verbesserungen. Aus der Literaturliste würde ich den gesamten Abschnitt Weltmacht herausnehmen. Auf Paul Kennedy habe ich schon unter siehe auch verwiesen, halte ihn auch für allgemein für relevant, dann denke ich für die frühe Begriffsbildung auch an Ranke (Die großen Mächte, 1833). Im Übrigen wäre ich auch hier für Hilfe dankbar. Vielleicht kann man dann das Bapperl herausnehmen. --Cethegus 17:11, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Abwegige Begriffsbestimmung

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Das Kapitel "Begriffsbestimmung" beginnt mit einer Erörterung von Groß- unter Bezug auf die Weltgeschichtlichen Betrachtungen des Jacob Burckhardt. Das erscheint abwegig. Der Begriff Großmacht kommt im ganzen Buch nicht vor, das 5. Kapitel (aus dem zitiert wird) trägt den Titel: Das Individuum und das Allgemeine (Die historische Größe). Da geht es um große Politiker, große Entdecker, große Künstler. Es auf Großmacht anzuwenden ist Theoriefindung der schlichteren Art, wirkt belesen, ist aber ahnungslos. Ich entferne den Abschnitt und sortiere die anderen um, damit ein halbwegs sinnhafter Zusammenhang entsteht.--Jürgen Oetting (Diskussion) 17:11, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten