Diskussion:Groma

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 78.50.222.184 in Abschnitt Notwendigkeit der G
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Diskussion:Groma

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Die Groma wurde zudem für Siedlungen und Ackerflächen benutzt, um diese abzugrenzen und aufzuteilen. --Patientia 19:00, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Kann sein, muß nicht sein: Rechte Winkel lassen sich auch durch (rationale) Triangulation konstruieren. Also bitte belegen.--95.112.102.28 08:45, 10. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Stimmt die Abbildung?

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Irgendwie verstehe ich die Funktionsweise des abgebildeten Gerätes nicht. Wie soll man das denn ordentlich zentrieren? Müsste dann nicht das Kreuz auf dem Ausleger horizontal verschiebbar sein? Hier aber ist es fixiert, so dass nur eine kreisförmige Bewegung um das Stativ möglich ist. Außerdem fehlen Führungsrinnen (oder ähnliches) für die Lote, um sicher zu stellen, dass immer gleich visiert wird. und schließlich ist mir nicht klar wie man den Auslegerarm fixieren kann, damit bei der Messung in Lage II (90 Grad Drehung) nicht die Zentrierung verloren geht.

Antwort/25.09.2009: Wie im Text erklärt zentriert man über einen fünften Faden, der von einem Haken herabhängt; wie auf dem Foto zu sehen befindet sich dieser Haken an der Unterseite des Auslegers, genau unter dem Schnittpunkt des Achsenkreuzes.
Das Kreuz muss dazu nicht auf dem Ausleger verschiebar sein, da man eine Genauigkeit von einem cm (oder etwas mehr) auch so erreicht. Man könnte z.B. vor dem Aufstellen und Zusammenstecken der Groma den Ausleger am Boden auflegen, sodass man bestimmen kann, in welcher Entfernung vom Vermessungspunkt die Groma in den Boden gesteckt werden muss.
Die Lote benötigen keine Führungsrinnen. Wie auf dem Foto in größter Auflösung deutlich zu sehen ist, sind an den Enden der Achsen vertikale Löcher gebohrt, durch die die Schnüre der Lote herabhängen.
Und schließlich zur Fixierung des Auslegers: Diese erfolgt einzig und allein durch Reibungskräfte (die durch das Drehmoment im Lager des Auslegers entstehen; das Drehmoment widerum entsteht durch den unsymmetrischen Aufbau). Wenn man das Achsenkreuz dreht, bleibt der Ausleger daher trotzdem stabil.
Im Text steht übrigens auch, dass es für die Genauigkeit unwesentlich ist, wenn die Groma nicht senkrecht steht, weil ja die Schnüre durch die Lote immer senkrecht hängen. Das stimmt jedoch nicht. Steht das Achsenkreuz nicht parallel zum Boden, so bilden die Schnüre von oben gesehen auch keinen exakten 90°-Winkel mehr (außer im Spezialfall, dass die Kippung um eine Achse parallel zu einer der Kreuzachsen erfolgt). Für kleine Abweichungen von der senkrechten Stellung der Groma ist der Fehler aber auch sehr klein. Bei einer Schiefstellung von 5° ist die Abweichung vom rechten Winkel z.B. nur 0,22°, also nicht größer als 2,7 m auf einer centuria (710 m).
Eine Schiefstellung kann nach dem Aufstellen z.B. durch Einklemmen von dünnen Plättchen an einer Seite des Lagers des Achsenkreuzes ausgeglichen werden. (nicht signierter Beitrag von 213.174.255.79 (Diskussion | Beiträge) 18:19, 25. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten
Stimmt, aber zur horizontalen Ausrichtung des Achsenkreuzes braucht man dann noch eine Libelle oder Wasserwaage o. ä. (Eine andere Möglichkeit wäre eine ebene Auflagefläche auf dem Kreuz, auf der eine kleine Kugel abgelegt wird. Wenn das Instrument schief steht, rollt sie herunter.) Kleine, unvermeidliche Instrumentenfehler werden im übrigen durch die Kontrollmessung bei um 90° gedrehtem Kreuz ausgeglichen (die im übrigen den Fehler nicht "halbiert", sondern nahezu eliminiert). Fragt sich nur, ob man sich beim Drehen um eine geneigte Mittelachse oder schief befestigtem Kreuz nicht wieder neue Fehler einhandelt... Ein anderes Problem dürfte ein windbedingtes Wackeln der Lotschnüre sein. Wenn ich dieses Problem lösen müßte, dann würde ich das Instrument mit irgendwelchen Wänden mit Visierschlitzen zum Abhalten des Winds einhausen. --95.112.102.28 09:01, 10. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Datierung des Fundes von Fayyum

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Die Datierung des Fundes von Fayyum muss umformuliert werden: Entweder "aus ptolemäischer Zeit" oder "100 n. Chr." Nicht beides! Die ptolemäische Zeit endet nämlich bereits 30 v. Chr. mit der Einrichtung der römischen Provinz. --Nachtsurfer (Diskussion) 16:27, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Notwendigkeit der G

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Ich frage mich schon, wozu die G eigentlich benötigt wurde. Ich kann jedenfalls mit erheblich einfacheren oder auch gar keinen - nach Augenmaß - Hilfsmitteln den rechten Winkel mit ca. 1° Genauigkeit abstecken, z. B. mit einer Schnur, die als Zirkel und als Lineal verwendet werden kann. Wenn also die Römer so ein uriges Monstrum wie eine G mitgeschleppt und benutzt haben, dann ist das rational nur dann sinnvoll, wenn sie erstens eine noch höhere Genauigkeit benötigt hatten (oder glaubten, sie benötigen zu müssen) und zweitens damit die höhere Genauigkeit auch erzielt werden kann. Im Artikel fehlen also Belege für die mit der G erzielbaren Genauigkeiten. Eine nicht-rationale Erklärung wäre eine symbolische bzw. quasi-kultische Verwendung: so, wie der Augur mit seinem Krummstab Linien in der Luft zieht, zeigt die aufgestellte G das Achsenkreuz, und ein jeder, der daherkommt, kann über die Lote peilen und sich so überzeugen, daß die senkrechte Richtung korrekt abgesteckt ist. Damit dient sie gar nicht der limitatio, sondern sie ist nur ein handgreifliches Symbol für die Gläubigen, die sich mehr als das feierliche Herumwedeln des Priesters in der Weihehandlung wünschen. --78.50.222.184 05:09, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten