Diskussion:Grotesque (2009)
Beschlagnahmung wurde aufgehoben, Handlung des Films
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
offenbar wurde die Beschlagnahmung des Films „Grotesque“ mittlerweile aufgehoben. Auf jeden Fall kann man den Film ganz legal bei Dussman. Das Kulturkaufhaus in Berlin auf DVD bestellen. Dort sagten sie mir, der Film sei indiziert, er kostet fast 25 Euro. Auf der Verpackung der DVD ist allerdings zu lesen, es handle sich um eine limitierte Auflage. Was es damit auf sich hat, weiß ich nicht.
Und nun zur Handlung des Films. Ich habe mir „Grotesque“ selber angeguckt. Der Film besitzt durchaus eine Handlung:
Der Film spielt in Japan. Ein junges Pärchen wird bewusstlos geschlagen, in einen Lastkraftwagen verschleppt und entführt. Beide erwachen in einem Folterkeller und werden mittels ausgeklügelter Foltern auf die Probe gestellt. Um ihn zu erregen, müssen sie ihrem Peiniger ihren Überlebenswillen unter Beweis stellen. Auch ihre gegenseitige Liebe wird auf die Probe gestellt. Erklärt sich eines der beiden Opfer mit der Folter "einverstanden", wird das andere Opfer verschont. Die Szenen sind entweder mit realistischen Geräuschen oder aber mit klassischer Musik untermalt, die sich der Täter zwischenzeitlich anhört. Eine Rückblende zeigt, wie sich das Pärchen kennen gelernt hat. Zwischenzeitlich wiegt der Peiniger seine Opfer in Sicherheit, nun sei alles vorbei, und behandelt ihre Wunden. Doch schon nach kurzer Zeit findet sich das Pärchen erneut im Folterkeller wieder. Ihr Peiniger eröffnet ihnen, sie hätten ihn noch nicht genug erregt, deshalb wird die Peinigung fortgesetzt. Nun muss der junge Mann, nur mit seinem Darm an einem von der Decke herabhängenden Haken aufgehängt, die Fesseln seiner Leidensgenossin durchtrennen, bricht jedoch während seiner Aufgabe zusammen. Erst ganz zuletzt scheinen die Motive des Peinigers offenbar zu werden: Der Täter leidet unter quälender Einsamkeit, hervorgerufen durch eine Überproduktion der Schweißdrüsen und der daraus folgenden Ablehnung durch andere Menschen. Nachdem der Peiniger das Mädchen mit einer Kettensäge malträtiert und mit einer Axt enthauptet hat, beißt ihn das andere Opfer in den Hals. Zum Schluss betet er am Grab seiner Opfer. Die letzte Szene zeigt ihn, in seinem Lastkraftwagen sitzend, wie er Parfum aufträgt - und sein nächstes, ahnungsloses Opfer mit einem Hammer erschlägt.
Das wäre vielleicht noch differenzierend zum Unterkapitel „Handlung“ hinzuzufügen. Könnte das mal bitte jemand einfügen? Vielen Dank im Voraus.
(Mein persönlicher Eindruck ist, dass es sich um einen langweiligen Film handelt. Nicht so sehr "schockierend" oder "abstoßend", da man ja im Vorhinein weiß, dass es sich um einen Splatterfilm handelt. Der Film hat so wenig Handlung, dass er einfach nur langweilig ist. Die andauernde Brutalität wirkt auf mich eher lächerlich, eine Karikatur von einem Splatterfilm.)
Liebe Grüße
--79.226.49.133 02:32, 4. Jan. 2013 (CET)
Ablauf der Handlung falsch erzählt, Absätze einfügen
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
an einigen Stellen wurde der Ablauf der Handlung des Filmes „Grotesque“ nicht richtig erzählt.
So wurde zum Beispiel die Szene vergessen, bei der der Doktor Kazuo mit einem Spachtel eine Paste auf die Wunde aufträgt, so dass Kazuo vor Schmerz aufstöhnt.
Auch bei anderen Filmszenen gibt es Unstimmigkeiten: Der Doktor sägt zuerst Kazuo die Finger ab, fertigt daraus eine Halskette an und legt sie der völlig erschrockenen Aki um den Hals. Erst danach sägt er auch Akis Finger ab, fertigt auch aus ihnen eine Halskette an und legt sie Kazuo um den Hals. Hierauf erleidet Kazuo einen Nervenzusammenbruch, beginnt zu schreien, der Doktor würgt ihn daraufhin.
Außerdem ist bei der Vergewaltigungsszene nicht zu erkennen, dass beide „zum Höhepunkt kommen“, das Geschehen ist für beide schrecklich, auch für Kazuo, der vom Doktor gezwungen wird, Akis Vergewaltigung anzuschauen.
In der Inhaltsangabe wird auch nichts erzählt über die Drohung des Doktors, die Folter an Aki fortzusetzen, falls Kazuo „schlappmachen“ und den Wunsch äußern sollte, verschont zu bleiben.
Ebenso wird der eigentliche Grund verschwiegen, weshalb der Doktor seine Verbrechen begeht: Er leidet unter Einsamkeit, aufgrund seines starken Körpergeruchs, wurde deswegen seit seiner Kindheit von anderen Menschen gemieden und versucht durch seine Verbrechen, Befriedigung zu erlangen. Sowohl den starken Körpergeruch als auch den fehlenden Geruchssinn hat er von seiner Mutter geerbt, die selbst nichts davon ahnte und ihrem Sohn deshalb nichts davon erzählen konnte. Erst Aki klärt den Doktor über die Ursache seiner Probleme auf. Die Beweggründe des Doktors werden gegen Ende des Films erwähnt, in der Szene, als Aki ihren Peiniger bespuckt und beleidigt.
Ich finde, man sollte den langen Text thematisch in mehrere Absätze unterteilen, das halte ich durchaus für möglich, und es würde die Inhaltsangabe gliedern und leichter lesbar machen.
Liebe Grüße
--79.226.31.174 02:59, 9. Jan. 2014 (CET)
Teilweise sinnlose Sätze in der Handlungsberschreibung
[Quelltext bearbeiten]Ich habe den Film nicht gesehen und kann daher die Richtigkeit der beschriebenen Handlung nicht beurteilen. Der Text bedarf aber offensichtlich einer Überarbeitung, da er sich selbst mehrfach widerspricht und allgemein schlecht formuliert ist. Bsp: "Der Mann, der die beiden erschlug, ist der Doktor, von diesem der Name nicht genannt wird." Da beide durch den Schlag nicht gestorben sind, wurden sie auch nicht erschlagen. Der letzte Teilsatz ist schlechtes Deutsch. "Der Mann, der die beiden bewusstlos schlug, ist der Doktor, dessen Name nicht genannt wird." Wird "der Doktor" im Film irgendwann so genannt oder nennt er sich selbst so?
Die Passage mit den Fingerketten ist widersprüchliche, da Aki hier zwei Ketten bekommt. Die Formulierung lässt aber vermuten, dass eigentlich Kazuo die zweite Kette umgehängt wird.
10. Januar 2015 um 16:32 Uhr (ohne Benutzername signierter Beitrag von 2A02:810C:9C0:61C:8557:13B9:40CE:1BB9 (Diskussion | Beiträge))