Diskussion:Growling
Überarbeiten
[Quelltext bearbeiten][Der ursprüngliche IP-Kommentar vom Juli 2005 wurde im Januar 2007 von einer IP aus derselben Range wieder entfernt.--Vergänglichkeit (Diskussion) 01:16, 2. Okt. 2023 (CEST)]
- Um zu beurteilen, was mir gefällt und was nicht, solltest Du erstmal meine Benutzerbeiträge einsehen, bevor Du über mich urteilst. Eine Anmeldung wäre bei Diskussionen ebenso wünschenswert wie das Anhängen der Signatur (wenn schon anonyme IP dann doch wenigstens Uhrzeit/Datum). Nach dem Wikipedia-Motto "Sei mutig!" möchte ich Dich bitten, den Makel selbst zu beheben, sofern Du eine bessere Definition kennst. Du kanst Dich natürlich auch noch eine Weile in den Diskussionsseiten auskotzen und der Artikel bleibt wie er ist. Das ist aber nicht der Sinn eines Wikis. --Energiequant 10:49, 14. Jul 2005 (CEST)
für mich wäre es natürlich auch net so einfach da etwas neutrales zu schrreiben..... aber ich könnte es ja mal versuchen.... ;)
Das Wort "growling" kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie "Knurren", da es sich ähnlich anhört wie das tiefe Knurren eines Tieres.In verschiedenen Musikrichtungen (hauptsächlich Death Metal, seltener auch Black Metal, etc.) wird es als "Gesang" verwendet. Viele der Hörer schrecken durch den harten Ton oft vom Death Metal zurück, anderen gefällt er wiederum.Doch von den meisten Metalern wird der "Growl" genauso als Gesang anerkannt wie der "normale" Gesang von anderen Musikrichtungen.Bei einer längeren Beschäftigung mit diesem Musikstil lernt man auch die Texte zu verstehen. Man benutzt das „growlen“ oft im Death Metal, um die besonders gewalttätigen und brutalen Texte Musikalisch passend wiederzugeben.Besonders gut kann man dies bei Chris Barnes (aktueller Sänger von Six Feet Under) hören. Führende Death Metal Bands die mit Growling arbeiten sind Cannibal Corpse, Six Feet Under, Kataklysm, Mortification(christian Deathmetal). 13:25, 14. Juli 2005
und jetzt???
- Erstmal gut, daß Du Dich angemeldet hast. ;) Mit Signieren meinte ich eigentlich, daß Du an Deine Nachrichten (in Diskussionen) zwei Bindestriche gefolgt von vier Tilden ranhängst, dann wird das automatisch eingesetzt. Ich würde nicht weiter auf den Deathmetal eingehen, sondern eher auf ihn verlinken (das Wort Deathmetal in 2x eckige Klammern (die auf 8 und 9) einschließen). Du kannst übrigens auch selbst den Artikel bearbeiten, genauso wie Du hier in der Diskussion antwortest. Da Du noch nicht vertraut mit der Wikipedia zu sein scheinst, empfehle ich Dir einen kurzen Blick ins Portal, dort gibt es u.a. eine sehr kurze Anleitung unter Erste Schritte. --Energiequant 11:10, 17. Jul 2005 (CEST)
bei dem artikel "growling" fehlt der link [Bearbeiten]. -- Freddey 12:58, 17. Jul 2005 (CEST)
- Hm, also ich kann ihn sehen - einmal für den Absatz "Growling im Gesang" (an der rechten Seite) und dann nochmal oben als "seite bearbeiten". Vielleicht nochmal die Seite neu laden? --Energiequant 12:52, 17. Jul 2005 (CEST)
Ok, sorry dachte das gehört nolch zum oberen artikel.....soll ich den text jetzt so lassen??? –– Freddey 13:01, 17. Jul 2005 (CEST)
- Ich habe jetzt ein paar Änderungen daran vorgenommen. Du kannst durch einen Klick auf "Versionen/Autoren" die Vorgängerversionen aufrufen und untereinander vergleichen lassen. Ich habe Deine Sätze teilweise umformuliert, teilweise entfernt. Was Du als Neuling vermutlich noch nicht weißt sind folgende Dinge, die ich hier versucht habe zu korrigieren:
- neutraler Standpunkt (NPOV, Neutral Point Of View) - bedeutet, etwas ist z.B. nicht "besonders gut" sondern "gut" oder "deutlich" zu erkennen
- Verlinken ja, aber nicht mehrfach - i.d.R. wird nur die erste Nennung eines Begriffs verlinkt
- Mit der Zeit wirst Du aber all diesen Formatierungs-Sonderfällen etc. in der Wikipedia über den Weg laufen. ;) --Energiequant 08:00, 18. Jul 2005 (CEST)
Leider völlig falsch
[Quelltext bearbeiten]Diese Beschreibung von Growl ist leider völlig falsch. Das gleichzeitige Singen eines Tones beim Spielen von Blasinstrumenten erzeugt kein Growl (man nennt diesen Effekt "buzz). Albert Mangelsdorff growlte ja nicht bei seinen zweistimmigen Posaunen-Soli, wo er die zweite Stimme hinzu-sang. Und mit einem Dämpfer kann man schon gar kein Growl machen. Das Missverständnis kommt wohl daher, dass bei den typischen Dämpfer-Spezialisten wie Bubber Miley oder Cootie Williams oft zusätzlich zum Dämpfer-Effekt auch ein Growl gespielt wird. Das hat allerdings mit dem Dämpferspiel direkt gar nichts zu tun, man kann ja auch ohne Dämpfer growlen. Ein Growl im Jazz wird hingegen vielmehr durch das Gaumensegel erzeugt. Dies trifft sowohl auf Blech- wie auf Holzblasinstrumente zu. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:34CF:4DF0:8D71:B10F:CE6B:F438 (Diskussion | Beiträge) 19:48, 15. Jun. 2013 (CEST)) (siehe z.B. auch Jonathan Harnum, Sound the Trumpet: How to Blow Your Own Horn. Sol-Ut Press 2006, S.176 (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:34CF:4DF0:8D71:B10F:CE6B:F438 (Diskussion | Beiträge) 01:55, 16. Jun. 2013 (CEST))
Neuer kurzer Vorschlag als Artikel: Growl
[Quelltext bearbeiten]Als 'growl' ('growling') bezeichnet man in der Musik eine bestimmte Art des "Verfremdens" von Tönen, um einen speziellen Klangeffekt zu erzielen. Das growl erinnert dabei an eine Art "knurren". Es wird bei Holz- und Blechblasinstrumenten auf die gleiche Weise erzeugt, nämlich mit einem Flattern des Gaumensegels (als ob man gurgeln würde, allerdings nicht in der Kehle, sondern im hinteren Teil des Mundes). Es ist nicht zu verwechseln mit der Flatterzunge, dem 'smear' oder dem 'buzz'. Angewandt wird das 'growl' üblicherweise im Jazz, hier vor allem in temperamentvoll-extrovertierten oder auch bluesigen Stücken. Berühmte 'growl'-Spezialisten waren Bubber Miley und Cootie Williams auf der Trompete, Earl Bostic und Pete Brown auf dem Altsaxophon, Illinois Jacquet (und viele sogenannte "Texas Tenors") auf dem Tenorsax, Rudy Powell und Frank Teschmaker auf der Klarinette, und Trummy Young auf der Posaune.
Abgrenzung zu einigen anderen, typisch jazzigen Klangeffekten: Das 'buzz' wird normalerweise durch das gleichzeitige Blasen eines Instruments und das Singen eines Tones dazu erzeugt. Die 'Flatterzunge' erklärt sich durch ihren Namen von selbst (sie ähnelt dem 'double' und 'triple tonguing'). Ein 'smear' kann durch eine bestimmte Lippenstellung (bei der der in der Klassik extrem unerwünschte Effekt der "Nebenluft" auftritt) absichtlich erzeugt werden, indem man durch die Mundwinkel Luft am Mundstück vorbei herauslässt und dabei ein kleines 'glissando' erzeugt: der Tenorsaxophonist Ben Webster perfektionierte diesen Klangeffekt bei seinen langsamen Balladen geradezu zu einem persönlichen Markenzeichen.
Alle hier aufgeführten Klangeffekte können mit Dämpfern noch einmal zusätzlich verfremdet werden - dies klingt besonders originell. Ihre Anwendung hat aber direkt mit dem Dämpferspiel nicht notwendig zu tun; sie sind sämtlich mit und ohne Dämpfer spielbar, bei entsprechender Übung auch in Kombination (der Kornettist Louis Panico war hierbei in den 20iger Jahren ein Pionier solcher Tricks).
Geschichte: Diese Klangeffekte gab es offenbar schon in den frühesten Jazz-Stilen. Bei zahlreichen Aufnahmen aus den 20iger Jahren sind sie zu hören. Im Cool Jazz kommen sie selten vor. Sie wurden dann besonders häufig im Free Jazz wieder angewandt.
Quelle: Jonathan Harnum, Sound the Trumpet: How to Blow Your Own Horn, Sol-Ut Press 2010 (2nd ed., hier insbesondere Kap. 15). (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:34CF:4DF0:758E:7C53:6990:A011 (Diskussion | Beiträge) 10:38, 16. Jun. 2013 (CEST))