Diskussion:Grußformel (Gesprochene Sprache)
Mobbing ausarbeitem ?
[Quelltext bearbeiten]Auch heutzutage bedeutet die Nichtteilnahme am Zerimonial der Gruß- und Abschiedsformeln einen Abbruch der Kommunikation und wird wegen der empfundenen Ehrverletzung teilweise beträchtlich sanktioniert durch Ausschluß aus der Gemeinschaft mittels demütigendem und verletzenden Schneidens, also stummen Mobbings. Beweise? Gibt es sicherlich genug, aber warum muss ein Mensch gleich gemobbt werden, nur weil er es mal vergisst den Nachbarn zu grüssen, weil er mit den Gedanken vielleicht ganz woanders ist (sprich Probleme wälzt oder ähnliches)? Der Grund für so etwas entzieht sich mir in jeglicher Weise, denn es gibt ja sicherlich einige, die so etwas betrifft. Gibt es nicht alternativ dazu eine Möglichkeit zu beschreiben, wie sich jemand fühlt, der sich aufgrund dessen gemobbt fühlt? Würde mich echt interessieren. --Keigauna 22:20, 6. Mär 2006 (CET)
- Es ging nicht um die gewiß schmerzhafte Opfersicht, sondern um die Beschreibung eines sozialen Faktums. Daß kommunikatives Rauschen allein schon zum Ausschluß führen kann, sei unbestritten. Beweggründe und Mißverständnisse (?) wären eventuell unter Mobbing zu thematisieren. Da fehlt ohnehin die Einteilung der verschiedenen Arten. Soziolinguistisch sind diese Ausführungen, keck behauptet, relativ irrelevant. Sollte das ein Irrtum sein, dann bitte die Gefühlswelt nachtragen. Schmierer 01:49, 8. Mär 2006 (CET)
Unverständlich
[Quelltext bearbeiten]Die Sätze sollten klar und eindeutig formuliert sein. Zielgruppe sind nicht fachlich versierte Wissenschaftler, sondern jedermann. Stilistische Blüten wie "genügen sich selbst" sind ziemlich unsachlich. Bitte komplett neuformulieren. --Trickstar 21:08, 12. Mär 2006 (CET)
- Zielgruppe ist jeder, der sich interessiert und auch bereit ist, zu forschen Schmierer 22:29, 13. Mär 2006 (CET)
Hoi
[Quelltext bearbeiten]mir bislang nur von SüdtirolerInnen bekannt
Ist aber in der Schweiz sowohl als Gruss als auch als Verabschiedung gebräuchlich. Es ist nicht ganz so freundschaftlich wie "sälü" oder "tschou", aber es ist so zu sagen sehr leicht formell geduzt. Wird meines Wissens auch in Holland praktiziert.
Abschiedsformeln
[Quelltext bearbeiten]Die Auflistung suche ich immer noch... keine Verlinkung gefunden. Nun weiss ich, wie man sich in der Schweiz begrüßt, aber wie verabschiedet man sich korrekt? -- 84.60.155.88 14:15, 13. Okt. 2010 (CEST)
Fremdsprachlich
[Quelltext bearbeiten]Seas/Sers/Servas ist eine Abwandlung von Servus (nicht signierter Beitrag von 193.171.80.90 (Diskussion) 16:12, 3. Jun. 2013 (CEST))
Heil!
[Quelltext bearbeiten]Der Gruss "Heil!" sollte nicht in den Zusammenhang mit der nationalsozialistischen Grußformel gesetzt werden, gerade in Westösterreich ist "Heil" oder "Heile" eine völlig alltägliche Grußformel und das vermutlich schon seit vor 1933. (nicht signierter Beitrag von Acaloth (Diskussion | Beiträge) 01:22, 28. Sep. 2013 (CEST))
hessisch
[Quelltext bearbeiten]Bei uns in Hessen sagt man "Ei!" zum Gruß, wenn man vertraut ist. Oder "Ei, gude!", was "Guten Tag!" entspricht. Hat man ein paar Sekunden mehr Zeit, heißt es "Ei, gude, wie?". Das heißt "Wie geht es dir?". Nächste Stufe ist "Ei, gude, wie, wo meschstn hie?" Das heißt "Wo gehst du hin, was hast du vor?" Alles mit Variationen. "Aaai!" heißt "Oh, hallo, wer hätte das gedacht?" Ähnlich, freundlicher: "Ei gugge ma da!" 178.19.225.43 14:10, 31. Jan. 2016 (CET)
Baden
[Quelltext bearbeiten]Im Gebiet des schwäbisch-fränkischen Mischdialekts (sog. badisch) wird ein "Grüß Gott!" oft als Schwäbischer Gruß unfreundlich aufgenommen. Erwiderung des Badeners darauf: "Guede Daag!" Und immerhin bedeutet Schwäbischer Gruß seit dem Ritter Götz von Berlichingen lt. Joh. W. v. Goethe: Er kann mich im Arsche lecken! - Brunetti 18.04.2019 14:03 MESZ