Diskussion:Guido Westerwelle/Archiv/2009
Politische Ansichten
Hier fehlen Angaben dazu, insbesondere der außenpolitischen Meinung.77.177.102.158 18:10, 2. Jan. 2009 (CET)
Promotion
Der Titel Doktor ist Teil des Namens, und sollte somit auch erwähnt werden!
- Geschieht in den ersten Sätzen. Die Vorgehensweise ist in diesem Artikel der hiesigen Konvention entsprechend vorgenommen worden. Bitte vergleiche mit anderen Artikeln. --80.171.178.93 23:02, 19. Jan. 2009 (CET)
Irak-Krieg
Es wäre schön wenn man Westerwelles Äußerungen zum Irak-Krieg einfügen könnte (Saddam kann ganz Europa innerhalb von 15Min angreiffen). In den Artikeln anderer Ploitiker sind ja auch kritisierte Äußerungen aufgelistet(siehe Günther Oettinger) (nicht signierter Beitrag von 84.161.103.8 (Diskussion) Edit von 11:52, 4. Okt. 2008 (CEST))
Falsche Verlinkung
Die Verlinkung zum Ernst-Moritz-Arndt Gymnasium ist falsch, denke ich. Ich gehe davon aus, dass er in dem Bonner Gymnasium sein Abitur gemacht hat. (nicht signierter Beitrag von 84.59.14.91 (Diskussion | Beiträge) 00:12, 7. Mai 2009 (CEST))
Aktualität
Wieso findet eigentlich seit geraumer Zeit keine Aktualisierung des Artikels mehr statt?
Die Hälfte des Unterpunktes "Partei" handelt vom missglückten 2002er-Wahlkampf, der Westerwelles Ruf nachhaltig ruiniert hat. Über die folgende Entwicklung seiner Amtszeit als Parteivorsitzender ist so gut wie nichts zu lesen - zum Beispiel gelungene Konsolidierung der Partei auch an der Basis bzw. bei den Mitgliederzahlen in der Opposition, von der seit 2005 durchaus wieder von der Union losgelösteren und teilweise neuen Positionierung (wenn man mal vom ewigen "einfacheren, niedrigeren und gerechteren Steuersystem" absieht) und von den immer deutlicheren Erfolgen bei den Landtagswahlen, die im Fall Hessen durchaus die Chance für einen Wendepunkt hin zur "kleinen Volkspartei" bergen.
Dies schreibe ich zugegebenermaßen nicht ganz ohne gewisse Sympathien für die FDP, aber konträr zu diesen gewissen Sympathien scheinen die Autoren dieses Artikels zu stehen. Offenbar gibt es ja regelrechte Hemmungen, auch mal etwas Positives - und damit meine ich nicht subjektiv Positives, sondern objektiv positive und damit in einer Enzyklopädie erwähnenswerte Entwicklungen - über Westerwelle zu schreiben.
Auch über das Private könnte man durchaus mehr schreiben, aber das könnte ja den Ruf vom kühlen, überdrehten Projekt-18-Bruchpiloten positiv korrigieren... (nicht signierter Beitrag von 84.60.99.118 (Diskussion) 01:26, 25. Jan. 2009)
- It's a wiki...hier ist jeder Autor, der etwas brauchbares beitragen kann. --Tafkas hmm?! +/- 16:44, 13. Mai 2009 (CEST)
Guido ein Ossi?
Dem Link nach zu urteilen, ist Guido in Bergen auf Rügen zur Schule gegangen. Da hat sich wohl jemand verlinkt. Matthias217.233.29.106 16:10, 25. Jun. 2009 (CEST)
Aufschwung, Ziele und sonstige Learnings
Kurz, prägnant und aufschlußreich bezüglich der vertretenen Positionen unseres zukünftigen Außenministers. [1] Nemissimo 酒?!? RSX 17:34, 1. Jul. 2009 (CEST)
Kritik !
Wo sind die kritiken an herr westerwelle ? Der artikel ist sehr einseitig und kommt mir geschönt vor. Auch fehlen wichtige dinge wie zb. herr westerwelles Steuer-Schwur ! Schulnote für den artikel 5- sezten. (nicht signierter Beitrag von 87.78.2.38 (Diskussion | Beiträge) 21:08, 29. Jul 2009 (CEST))
englischer artikel
Also irgendwie fand ich den englischen Artikel interessanter. Der Deutsche scheint zwar größer hat aber irgendwie weniger "Inhalt".
Gruß! --84.56.136.244 01:58, 14. Aug. 2009 (CEST)
Nebenjobs
Die Nebenjobs von Guido Westerwelle werden hier nicht erwähnt. Nach diesem Artikel hat er u.a. Nebenjobs bei
- der DVAG, einem Versicherungsunternehmen mit Strukturvertrieb
- der Rechtsschutzversicherung ARAG
- der Hamburg Mannheimer bei dessen Strukturvertriebsgesellschaft(HMI)
Auf der Seite des Bundestages findet sich eine lange Liste seiner entgeltlichen Tätigkeiten neben dem Mandat, u.a. bei TellSell Consulting als Mitglied des Beirates. Sollte das nicht auch in dem Artikel erwähnt werden? (nicht signierter Beitrag von 92.224.84.235 (Diskussion | Beiträge) 17:17, 29. Sep. 2009 (CEST))
Stimme uneingeschränkt zu. Dem Volk darf ruhig vor Augen geführt werden, wer die wahren Arbeitgeber des von ihm gewählten Vizekanzlers sind. --Ulpius Traian 10:52, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Beginne mit deinen Ergänzungen, in alphabetischer Reihenfolge: Bei allen Politikern mit WP-Artikel selbstverständlich. Ersatzweise schlage ich vor einen Verweis auf Mitglied des Deutschen Bundestages#Bundestagsabgeordnete mit hohen Nebeneinkünften (auch bei allen dort genannten) in den Artikel einzubauen. Das ist weniger Arbeit. Stahlfresser 12:12, 30. Sep. 2009 (CEST)
Korrektur
Guten Abend,
ich möchte darum bitten, im Abschnitt "Partei" (letzter Satz) "Bundesparteitagsdelegierte" zu korrigieren. (nicht signierter Beitrag von 89.182.68.99 (Diskussion | Beiträge) 01:12, 23. Mai 2009 (CEST))
Bundestagswahl 2009
Entschuldigung, könnte jemand das aktuelle ereignis erwähnen, dass weserwelle vize-kanzler ist?(nicht signierter Beitrag von 85.178.25.179 (Diskussion) 27. September 2009, 19:34 Uhr)
- Im Moment ist er das (noch) nicht. Die Wikipedia ist kein Nachrichtenportal. Sehr bald werden alle neuen Fakten in den Artikel einfließen. (Stand: Wahlabend). --Che010 Fragen? 19:58, 27. Sep. 2009 (CEST)
An den jährlich stattfindenden Bilderberg-Konferenzen nahm Westerwelle im Jahr 2007 in Istanbul teil hab ich entfernt.
Gehört sicherlich nicht zum Absatz "Familie und Privates" Ich hab auch keine Stelle im Artikel gefunden wo es sinnvoll hineinpassen würde. Ist wohl eher ein unwichtiges Detail. Vielleicht in einen Abschnitt Trivia ? Stahlfresser 12:54, 29. Sep. 2009 (CEST)
Ich bin ganz und gar nicht der Meinung, das dies ein unwichtiges Detail ist, da die Bilderberger-Konferenzen eben NICHT "unwichtig" sind! Es sollte, gerade auch im Hinblick auf die zukünftige Ministertätigkeit, auf jeden Fall im Artikel erwähnt werden. --92.228.93.203 20:41, 4. Okt. 2009 (CEST)
Da kann ich nur zustimmen. Habe auch gerade nchmal den Eintrag wiederholt. Allerdings unter "Partei", denn wer dort hinfährt tut dies nicht als Privatmensch, sondern in der Funktion die er ausübt. Das war im Falle von Guido Westerwelle die eines MdB und Parteivorsitzenden der FDP. Zudem wurde Westerwelle auf abgeordnetenwatch.de darauf angesprochen und hat die Teilnahme nicht bestritten. Alexikanone 21. Oktober 2009
- Ja und, er bestreitet auch nicht seinen Wahlkampfauftritt im September in Düsseldorf - trotzdem gehört das nicht in seine lexikalische Biographie, weil das minderwichtig ist und wir Information auf das Wesentliche eindampfen.
- Politiker besuchen Konferenzen, häufig. Es gibt aus deiner Version keinen Hinweis, warum gerade dieser Konferenzbesuch so erwähnenswert sein sollte, welche Auswirkungen er auf das Leben WWs, auf Positionen WWs, auf seine Partei o.Ä. dieser Besuch gemacht haben könnte.--LKD 15:23, 21. Okt. 2009 (CEST)
- Zumal ja die Teilnehmer der Konferenz, sich zur Verschwiegenheit bezüglich der besprochenen Themen verpflichtet haben. Somit berichteten wir dann über eine von vielen Konferenzen an denen er, als einer von vielen, einmalig teilnahm und über deren Thema wir nichts wissen. Unenzyklopädischer kann es kaum werden. Stahlfresser 15:53, 21. Okt. 2009 (CEST)
Dissertation
Ist die Diss aktuell einsehbar? Hat jemand einen Link?-- Nemissimo 酒?!? RSX 23:44, 4. Okt. 2009 (CEST)
Es gibt seit März 2009 eine Biografie über Guido Westerwelle, im Olziog Verlag. Gehört die nicht aufgeführt? (nicht signierter Beitrag von 84.133.183.128 (Diskussion | Beiträge) 12:16, 6. Okt. 2009 (CEST))
Zitate
Es sollte eine Rubrik eröffnet werden, welche Zitate enthält!
Erster Vorschlag: "Es ist Deutschland hier!" (nicht signierter Beitrag von 141.57.94.205 (Diskussion | Beiträge) 16:34, 29. Okt. 2009 (CET))
- 4. Mai 2001: "Ich nehme die Wahl an" Stahlfresser 17:21, 29. Okt. 2009 (CET)
Homosexualität reloaded
"Westerwelle war der erste bundesweit bekannte Politiker, dessen Homosexualität als offenes Geheimnis angesehen werden konnte." Wie soll denn so etwas belegt werden? Wann ist ein Politiker bundesweit bekannt? Wann kann die Homosexualität als offenes Geheimnis angesehen werden? Eine Behauptung die so nicht aufrecht erhalten bleiben kann; eine Quelle hierfür wird im Übrigen nicht geliefert. Deshalb sollte der Satz gestrichen werden. Die Wikipedia-Regeln: "Strittige Angaben, die nicht durch eine verlässliche Quelle belegt sind, müssen unverzüglich entfernt werden"
- Fremder, der du deine Beiträge nicht signieren kannst: Wenn man behaupten möchte, etwas wäre nicht belegt, so wäre ein sorgfältiges Lesen des Textes vorher sinnvoll.
- Im Jahr 2001 hatte er der Nennung seines Namens in dem Nachschlagewerk Out!, das Personen des öffentlichen Lebens auflistet, die schwul, lesbisch oder bisexuell sind, ausdrücklich zugestimmt.
- Das ist dann kein "offenes Geheimnis" mehr sondern eigentlich schon ein Outing. Auch war es vorher bereits ein offenes Geheimnis und geisterte durch die entsprechenden Gay-Foren. Was meinst' wie die Zeitschrift Out! darauf kommt ihn direkt anzusprechen? Und, dass der Vorsitzende der FDP, 2001, noch nicht bundesweit bekannt war, das ist jetzt nicht dein Ernst oder Peter oder wie man dich ruft. :-) Stahlfresser 18:46, 30. Okt. 2009 (CET)
Big Brother
Der Containerbesuch war lange vor 2002 und hatte nichts mit dem Wahlkampf zu tun. Der Artikel suggeriert, dass der Containerbesuch Teil des Wahlkampes 2002 war. --188.192.236.50 01:33, 9. Nov. 2009 (CET)
- Stimmt. Hätte uns eher auffallen sollen. Der "Big-Brother" Besuch war im Oktober 2000 [2]. Da kann man selbst böswillig keine unmittelbare Nähe zur Wahl 2002 mehr erkennen. Ich hab die Big-Brother Sache ganz rausgenommen, weil die auch chronologisch nirgendwo mehr reinpasste. Es ist nicht wirklich eine wichtige Station in seiner Karriere gewesen. Stahlfresser 06:40, 9. Nov. 2009 (CET)
- Die Sache hängt ihm bis heute an und wurde ganz Allgemein in Zusammenhang mit unseriösem Spaßwahlkampf gebracht, insofern auch immer mit dem folgenden Wahlkampf 2002. Die Big-Brother-Episode ganz rauszunehmen, ist m.E. falsch. Sie war, fand ich, auch an der richtigen Stelle, auch wenn man die Chronologie etwas deutlicher hätte machen können: Oktober 2000 im Container, Mai 2001 beschließt die FDP das Projekt 18 (d.h. sie bestätigte die Wahlkampfstrategie, die nahtlos an solche Aktionen anschloss) für die Bundestagswahl 2002. Erst danach hat sich die FDP von Spaßpartei und Spaßwahlkampf distanziert. Big Brother gehört meiner Meinung nach deshalb schon an den Beginn genau dieses Konzepts. Heute hätte Westerwelle die Episode verständlicherweise am liebsten gestrichen, aber warum sollen wir das für ihn übernehmen? Stullkowski 16:10, 9. Nov. 2009 (CET)
- Das ihm das heute peinlich ist, steht ausser Frage. Mit dem Projekt 18 auch gleichermaßen die Erfindung des Spaßwahlkampfs zu behaupten, erscheint mir doch zu gewagt und gehört für mich in den Bereich der TF. Beide Dinge sind voneinander zu trennen. Die FDP hat mit Ihrem Wahlkampfkonzept zunächst einmal eine bestimmte Strategie beschlossen, nämlich der Partei das Image der "Partei der Besserverdienenden" zu nehmen. Die dann dazu eingesetzten Mittel, die dann vom politischen Gegner als "Spaßwahlkampf" abgewertet wurden, sind sicher nicht Beschluß des Parteitages gewesen, sondern bestenfalls ein daraus resultierender Wahlkampfstil. Westerwelle mag seinen Besuch bei Big-Brother, warum auch immer für richtig gehalten haben; ich halte es auch für sehr wahrscheinlich dass er seinen Spaßstil bereits zu diesem Zeitpunkt so im Kopf hatte. Wir haben uns jedoch an das zu halten was wir wissen können. Fakt ist was seine Partei erst ein halbes Jahr später beschloß und was dann noch wesentlich später so kreiert wurde. (Da wird sich die FDP wird sich wie jede Partei auch auf ihre Werbefachleute verlassen habe) Stahlfresser 17:12, 9. Nov. 2009 (CET)
- Wie wäre es, wir fügen einen Abschnitt "Trivia" ein, verweisen auf den medienwirksamen Big-Brother Besuch und weisen darauf hin, dass dies -obwohl zeitlich vor dem Beschluß des Projekt 18 liegend- gemeinhin als Start des kritisierten Spaßwahlkampfs gesehen wird? Dann haben wir es nicht unterschlagen, uns aber jeder Wertung enthalten. Stahlfresser 17:19, 9. Nov. 2009 (CET)
- Das ihm das heute peinlich ist, steht ausser Frage. Mit dem Projekt 18 auch gleichermaßen die Erfindung des Spaßwahlkampfs zu behaupten, erscheint mir doch zu gewagt und gehört für mich in den Bereich der TF. Beide Dinge sind voneinander zu trennen. Die FDP hat mit Ihrem Wahlkampfkonzept zunächst einmal eine bestimmte Strategie beschlossen, nämlich der Partei das Image der "Partei der Besserverdienenden" zu nehmen. Die dann dazu eingesetzten Mittel, die dann vom politischen Gegner als "Spaßwahlkampf" abgewertet wurden, sind sicher nicht Beschluß des Parteitages gewesen, sondern bestenfalls ein daraus resultierender Wahlkampfstil. Westerwelle mag seinen Besuch bei Big-Brother, warum auch immer für richtig gehalten haben; ich halte es auch für sehr wahrscheinlich dass er seinen Spaßstil bereits zu diesem Zeitpunkt so im Kopf hatte. Wir haben uns jedoch an das zu halten was wir wissen können. Fakt ist was seine Partei erst ein halbes Jahr später beschloß und was dann noch wesentlich später so kreiert wurde. (Da wird sich die FDP wird sich wie jede Partei auch auf ihre Werbefachleute verlassen habe) Stahlfresser 17:12, 9. Nov. 2009 (CET)
- Der Auftritt im Big-Brother-Container war ja nun gerade nicht spaßig sondern vergleichsweise ernsthaft. Er hat mit den Leuten dort über Politik geredet. Ich sehe zwar kein Privatfernsehen und schon gar kein Big Brother, aber so viel dümmer können als normales Straßenpublikum können die auch nicht sein. Container bewerte ich völlig anders Guidomobil und Spaßwahlkampf. Ich wähle seit etlichen Jahren FDP und fand die Berichterstattung auch sehr unfair. Andere wollten doch genauso lustig sein, es gab sogar "Rezzo on tour". Den Rezzo Schlauch habe ich persönlich aus seinem Lieferwagen steigen sehen. Damals in Neubrandenburg --188.192.167.188 19:12, 9. Nov. 2009 (CET)
- Das sehen wir unterschiedlich, aber weder deine noch meine Meinung ist hier besonders relevant, sondern die tatsächliche Berichterstattung in den Medien und in der Fachliteratur. Stullkowski 20:16, 9. Nov. 2009 (CET)
Homosexualität
Seine Homosexualität sollte im Artikel mehr herausgestellt werden und eventuell auch mit einer Quelle belegt werden. Es findet sich nur ein Hinweis auf seine Lebensgefährten. (nicht signierter Beitrag von 85.181.27.13 (Diskussion | Beiträge) 16:14, 16. Mai 2009 (CEST))
- „Homosexualität sollte im Artikel mehr herausgestellt werden“...aha...warum? Was hättest du den gern? Ein Bild? scnr --Tafkas hmm?! +/- 19:36, 16. Mai 2009 (CEST)
Vielleicht indem sein Spitzname hinzugefügt wird: " Schwesterwelle " !!! --Torsnes 21:40, 21. Jun. 2009 (CEST)
- Ich habe erst beim zweiten Durchlesen den Teil „Sein Lebensgefährte [...]" bemerkt, man muss da schon viel reininterpretieren. Das ist wie - entschuldigt die Analogie - bei einem Satanisten nur „Sein umstrittener Glaube [...]" zu schreiben. Wer nicht weiß, wovon die Rede ist, wird einfach nicht schlauer. Es ist „zu versteckt". -- Ishbane 18:02, 18. Mai 2009 (CEST)
- Du vergleichst eben einen okkulten Glauben mit einer mehr oder weniger offen gelebten Homosexualität – das ist keine Analogie, das sind Äpfel und Birnen. Welche enzyklopädische Rolle spielt denn Westerwelles sexuelle Orientierung (die er mit 5-10 Prozent der Deutschen teilt), dass man sie besonders hervorheben müsste und kannst du diese besondere Relevanz belegen? Schreib noch einen Satz dazu, wenn dadurch dein Informationsbedürfnis gestillt wird, aber bitte in einem enzyklopädischen Kontext. Sätze wie...
- „Er war von 1994 bis 2001 Generalsekretär und ist seit 2001 Bundesvorsitzender der Freien Demokratischen Partei (FDP) sowie seit 2006 Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion und Oppositionsführer im Deutschen Bundestag. Außerdem ist Westerwelle homosexuell.“
- ...werden einer Enzyklopädie zumindest nicht gerecht. Grüße --Tafkas hmm?! +/- 14:30, 19. Mai 2009 (CEST)
- Habe nocheinmal darüber nachgedacht, mein Gedankengang war vorsintflutlich. Die Information ist im Text enthalten, außerdem ist diese Ausrichtung heutzutage nichts besonderes mehr. Von meiner Seite aus bedarf dies keiner weiteren Diskussion. -- Ishbane 14:42, 19. Mai 2009 (CEST)
- OK, Grüße --Tafkas hmm?! +/- 17:40, 19. Mai 2009 (CEST)
- Ich würde gerne noch etwas in den Raum stellen: Wäre es aus Eurer Sicht relevant, herauszustellen, dass Westerwelle seine Homosexualität im Gegensatz zu anderen Politikern wie Volker Beck oder Klaus Wowereit öffentlich nicht zum Thema macht? Man muss dabei nicht so weit gehen, zu unterstellen, er tue das, um seine bürgerliche Wählerklientel nicht zu "überfordern", aber ich denke, man kann schon feststellen, dass Westerwelle seine sexuelle Orientierung bewusst nicht zum politischen Thema macht. Was meint ihr? Ein Zusatz nach dem Motto: "Übrigens, Westerwelle ist homosexuell" fände ich auf jeden Fall auch überflüssig. -- Tiddex(nicht signierter Beitrag von 94.222.15.180 (Diskussion) )
- Warum? Bei heterosexuellen Politikern schreiben wir ja auch nicht, der und der mache seine sexuelle Orientierung bewusst nicht zum Thema. Es ist allgemein bekannt, daß Guido Westerwelle homosexuell ist und mit Herrn Mronz zusammenlebt, genauso wie allgemein bekannt ist, daß z.B. Gerda Hasselfeldt heterosexuell und verheiratet (und der Name ihres jetzigen Ehemannes steht genauso wie der Lebensgefährte Westerwelles im Artikel, weil beide selbst nach WP-Maßstäben relevant sind) ist. Beide laufen nicht den ganzen Tag durch die Welt und erzählen von ihrer sexuellen Ausrichtung. Bei Herrn Wowereit (homosexuell) und Herrn Berlusconi (heterosexuell) mag das anders sein, aber ich gehe mal davon aus, daß sich Westerwelle (und auch Hasselfeldt als Beispiel für einen heterosexuellen Menschen) damit, daß sie ihre sexuelle Ausrichtung nicht wie eine Monstranz vor sich her tragen (obwohl sie allgemein bekannt ist), so verhalten, wie 98% der Bevölkerung, also dürfte das auch nicht relevant sein. --Mogelzahn 13:38, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Ich würde gerne noch etwas in den Raum stellen: Wäre es aus Eurer Sicht relevant, herauszustellen, dass Westerwelle seine Homosexualität im Gegensatz zu anderen Politikern wie Volker Beck oder Klaus Wowereit öffentlich nicht zum Thema macht? Man muss dabei nicht so weit gehen, zu unterstellen, er tue das, um seine bürgerliche Wählerklientel nicht zu "überfordern", aber ich denke, man kann schon feststellen, dass Westerwelle seine sexuelle Orientierung bewusst nicht zum politischen Thema macht. Was meint ihr? Ein Zusatz nach dem Motto: "Übrigens, Westerwelle ist homosexuell" fände ich auf jeden Fall auch überflüssig. -- Tiddex(nicht signierter Beitrag von 94.222.15.180 (Diskussion) )
- OK, Grüße --Tafkas hmm?! +/- 17:40, 19. Mai 2009 (CEST)
- Habe nocheinmal darüber nachgedacht, mein Gedankengang war vorsintflutlich. Die Information ist im Text enthalten, außerdem ist diese Ausrichtung heutzutage nichts besonderes mehr. Von meiner Seite aus bedarf dies keiner weiteren Diskussion. -- Ishbane 14:42, 19. Mai 2009 (CEST)
also ich finde es enzyklopädisch durchaus Relevant, dass G. W. einer der ersten Politiker Deutschlands, in einer herausgehobenen Funktion, ist, bei dem bekannt war, dass er Homosexuell ist. --Stanze 23:33, 23. Aug. 2009 (CEST)
- ich habe nun einen enstprechenden Eintrag eingesetzt, der imho auch begründet, warum Homosexualität erwähnenswert ist. in diesen zusammenhang sollte man auch die damalige Zeit berücksichtigen. Günter Kießling hat nur wenige Jahre vorher wegen seiner H. als Bundeswehrgeneral Probleme bekommen. --Stanze 15:42, 26. Aug. 2009 (CEST)
- Kießling wurde lediglich vorgeworfen, schwul gewesen zu sein (und damit angeblich erpreßbar). Beweise hierfür gab es jedoch m.W. nicht. Geggo 14:32, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Ack Geggo. Und weil die Vorwürfe haltlos waren, kam der damalige Verteidigungsminister Wörner ordentlich unter Druck. Wieso liest du nicht erst den Artikel Günter Kießling, bevor du hier so einen Unsinn verbreitest? --333 18:43, 15. Nov. 2009 (CET)
also ich finde es enzyklopädisch durchaus interessant, dass G. W. der erste schwule Politiker ist, der mit einer eher homosexuellenfeindlichen Partei wie der CDU/CSU koaliert. Das diese beiden Parteien sich für die Freiheitsrecht von Homosexuellen einsetzen würden wäre mir neu - im Gegenteil.--PrinzMegaherz 08:04, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Gegenbeispiel Ole von Beust (CDU)? Aber jetzt wirds wirklich absurd. Soll dann auch bei den restlichen 95% der Stempel "hetero" drauf? Ich bin Linkshänder und damit eine natürliche Minderheit. Muss in jeden Artikel über eine Person, ob er/sie links- oder rechtshänder ist? --Che010 Fragen? 18:23, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Irgendwas geht hier durcheinander. Ihr parliert über Dinge die im Grunde keine Thema mehr darstellen. Es ist weitgehend Konsens, dass Lebenspartner, zumal dann wenn es sich bei diesen selber auch um enzyklopädisch relevante Personen handelt in einen Personenartikel gehören. Das möchtest du Che010 doch wohl nicht bei Westerwelle in Frage stellen, oder verstehe ich dich da recht? Ob jemand Links- oder Rechtshänder ist, spielt enzyklopädisch keine Rolle; es prägt dass Leben eines Menschen nicht wesentlich. Die sexuelle Orientierung aber sehr wohl. Selbst die BLÖD hat sich im üblichen "Heidschnucken-Almhütten-Abziehbildchen-Stil" lang und breit über den (angeblich) positiven Einfluss von Michael Mronz auf Westerwelle, seine Politikstil usw. ausgelassen. Du willst doch wohl nicht ernsthaft deine bedauerliche Linkshändische-Behinderung auf eine Stufe mit der sexuellen Orientierung stellen. :-). Die Ergänzung von Stanze ist deshalb wichtig, weil es indirekt Westerwelle charaktersier(t)en könnte. Er ist nunmal nicht ein Mensch der forsch nach vorne stürmt, sondern er schaut sich erstmal in Ruhe an welche Folgen ein Outing hat. Darauf kann sich der Leser ja dann einen eigenen Reim dichten Stahlfresser 07:08, 1. Okt. 2009 (CEST)
"Westerwelle war der erste bundesweit bekannte Politiker, dessen Homosexualität als offenes Geheimnis angesehen werden kann.[6] Er outete sich jedoch erst öffentlich, nachdem Klaus Wowereit und Ole von Beust ihr Outing ohne Ansehensverluste vollzogen hatten."
Der Absatz ist so nicht haltbar. Er impliziert, dass Westerwelle sich erst deswegen so spät geoutet habe, weil er Angst davor gehabt hat, dass mit seinem Outing ein Ansehensverlust einhergeht. Ich glaube der Nachweis dieser These ist nur schwerlich zu führen. Also weg damit! --LKler 11:26, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Mmh. Wo liest du da eine These? Da stehen nur Fakten. Was der Leser da reininterpretiert ist nicht unsere Sache. Ich hab es umformuliert, da ich dir aber in der Sache teilweise recht gebe. Stahlfresser 11:46, 2. Okt. 2009 (CEST)
Ja, die Formulierung ist gut. --LKler 12:01, 2. Okt. 2009 (CEST)
Sollte man nach "ohne Ansehensverlust" löschen und es nut bei Outing vollzog belassen? "Ohne Ansehensverlust" bedeutet, dass Schwulsein generell mit Ansehensverlust einhergeht. Das ist generell auch möglich, dass das so ist, aber das muss man dann mit Zahlen und Fakten belegen. Man könnte es stehen lassen wenn z.B. zu belegen wäre, dass bei 95 % aller Menschen durch schwulsein Ansehensverlust zu "messen" wäre. Daher ist der Ausdruck "ohne Ansehensverlust" sowohl sachlich, faktisch und mathematisch stochastisch statistisch falsch. (nicht signierter Beitrag von 78.157.105.178 (Diskussion | Beiträge) 19:39, 4. Okt. 2009 (CEST))
erster offen schwule Außenminister der Welt=?=
Wenn Westerwelle, wie es die "Newsweek" New York verbreitet, der erste offen schwule Außenminister der Welt wird, dann sollte dies im Artikel mehr erörtert und auch weiter beobachtet werden. www.newsweek.com/id/216592. (Artikel von James Kirchnick 1.10.2009)
HKausL@gmx.de 24.10.2009 (nicht signierter Beitrag von 80.134.88.35 (Diskussion | Beiträge) 21:30, 24. Okt. 2009 (CEST))
"Vizekanzler"
Meiner Meinung nach, gibt es laut Grundgesetz keinen Posten der sich "Vizekanzler" nennt! Wohl den eines Stellvertreters des Bundeskanzlers, also sollte man wohl auch bei dieser Bezeichnung bleiben, auch wenn Vizekanzler schöner klingt!-- Ollipdm (13:16, 18. Nov. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Es gibt auch keinen Außenminister, sondern einen Bundesminister des Äußeren, keinen Wirtschaftsminister, sondern einen Bundesminister für Wirtschaft und Technologie usw... Es gibt auch kein Hartz4 und so könnte man hunderte Beispiele nennen, die im Sprachgebrauch anders sind als in der juristischen Terminologie. Der Blinker am Auto heißt oder hieß zumindest mal in der StVO Fahrtrichtungsanzeiger... Grüße --Politics (Disk) 13:22, 18. Nov. 2009 (CET)
Landeskirche Rheinland
Westerwelle ist evangelisches Mitglied der Landeskirche Rheinland. 92.252.117.161 06:43, 30. Nov. 2009 (CET)
- Quelle? Ist es eigentlich üblich die religiöse Ausrichtung in Biographien zu erwähnen? Wenn ja, sollte man es einsetzen. ThomasStahlfresser 06:48, 30. Nov. 2009 (CET)
- ja das findet sich in vielen Biografien auf der Wikipedia, wird nur oftmals vergessen. 92.252.117.161 07:04, 30. Nov. 2009 (CET)
- Es ist auch schlicht nicht immer bekannt. --Mogelzahn 23:25, 2. Dez. 2009 (CET)
Blosse Kirchenmitgliedschaft ist irrelevant, da braucht es schon einen Beleg für Engagement in der Kirche. Irmgard Kommentar? 22:59, 30. Nov. 2009 (CET)
- dazu fehlt bisher ein Meinungsbild, Irmgard und das ist kein Konsens. Interssant auch, dass du es hier thematisiert, aber nich bei Peter Ramsauer oder Ilse Aigner, wo die Konfession eines Politikers auch von derselben IP eingefügt wurde. Woran das wohl liegen mag...vielleicht weil Du Westerwelle aus deinen Irmgards Ansichten heraus negativ gegenüberstehst ? 92.252.96.52 04:32, 2. Dez. 2009 (CET)
- Blosse Kirchenmitgliedschaft von Politikern ist nicht irrelevant, weil sich gerade in Deutschland doch sehr lange an der Konfession häufig auch die Parteizugehörigkeit festmachen ließ (z.B. Zentrum als katholische, DNVP als überwiegend evangelische Partei und später der explizit evangelische Christlich-Soziale Volksdienst). Man beachte z.B. die genau austarierten Konfessionsverhältnisse in den Unionsparteien bis weit in die 1980er Jahre hinein oder z.B. in den 1920er Jahren die Verhältnisse in der SPD, wo es schon als eher überraschend galt, wenn ein Sozialdemokrat überhaupt Kirchenmitglied war. --Mogelzahn 23:25, 2. Dez. 2009 (CET)
- das ist längst Geschichte in Deutschland. Heute wird längst nicht mehr entlang der Konfessionsgrenzen gewählt. Aber das führt hier auf der Diskussionsseite zu Westerwelle als Thema zu weit und gehört hier nicht hin. Kann gern woanders weiterdebattiert werden. Ende der Durchsage. 92.252.82.28 01:42, 3. Dez. 2009 (CET)
- Ich denke, die Zugehörigkeit ist etwas, was im Text Platz finden kann. Für die Kategorisierung gelten natürlich höhere Hürden, aber wir machen auch keine Regeln darüber, ob man schreiben sollte "war als drittes von vier Kindern geboren" im Familienteil. Konfessionszugehörigkeit ist nach wie vor statistisch relevant mit Korrelationen zum Wählerverhalten. Noch besser ist es, wenn man irgendwelche Quellen hat, die das Grad der Engagiertheit belegen, aber das wird vermutlich seltener der Fall sein.--Bhuck 14:06, 4. Dez. 2009 (CET)
- Blosse Kirchenmitgliedschaft von Politikern ist nicht irrelevant, weil sich gerade in Deutschland doch sehr lange an der Konfession häufig auch die Parteizugehörigkeit festmachen ließ (z.B. Zentrum als katholische, DNVP als überwiegend evangelische Partei und später der explizit evangelische Christlich-Soziale Volksdienst). Man beachte z.B. die genau austarierten Konfessionsverhältnisse in den Unionsparteien bis weit in die 1980er Jahre hinein oder z.B. in den 1920er Jahren die Verhältnisse in der SPD, wo es schon als eher überraschend galt, wenn ein Sozialdemokrat überhaupt Kirchenmitglied war. --Mogelzahn 23:25, 2. Dez. 2009 (CET)
- Irrelevant/relevant: Es ist wohl irgendwo dazwischen. Ich kann Irmgard nicht ganz zustimmen, wenn sie die Kirchenmitgliedschaft einer Person erst dann nennen will, wenn es ein Engagement in der Kirche gibt. Ein Stückweit trifft nämlich auch die Aussage von Mogelzahn zu, dass für die Wahl von Personen oder auch nur ihre öffentliche Rezeption ihre Kirchenmitgliedschaft eine Rolle spielen kann. Das trifft für mich aber erst in dem Moment zu, wo die Mitgliedschaft öffentlich bekannt ist und irgendwo thematisiert wurde. Es kann nicht sinnvoll sein, von Personen, die das nie öffentlich gemacht haben, die Kirchenmitgliedschaft irgendwo herauszubekommen und dann in die Artikel zu setzen. Sobald sie diese aber irgendwo öffentlich gemacht haben, besteht aber (anders als 92.252.* oben behauptet) die Möglichkeit (keineswegs natürlich die Notwendigkeit), dass Wähler sich auch daran orientieren. Und damit ist es auch erwähnenswert. Das scheint mir nach der obengenannten Quellenangabe für Westerwelle zuzutreffen. --91.46.132.19 23:41, 6. Dez. 2009 (CET)
- Ich komme mit Buchstaben besser aus als mit Zahlen, also werdet ihr mich entschuldigen, wenn ich die 92er IP als "G" bezeichne, und die 91er IP als "H". H. hat mit seiner Aussage recht, dass nach der obengenannten Quellenangabe es für Westerwelle zutrifft, dass er seine Mitgliedschaft öffentlich gemacht hat--noch darüber hinaus, gab es eine "Kanzelrede des ehemaligen Konfirmanden Guido Westerwelle am Sonntagabend in der Kreuzkirche"--daher ist die Erwähnung der Mitgliedschaft hier durchaus relevant. Ich kann mir aber auch Fälle vorstellen, wo eine öffentliche Person ihre Kirchenmitgliedschaft nicht so öffentlich thematisiert haben möchte, wo dies aber trotzdem etwas ist, was im öffentlichen Interesse steht--ich denke da an Will Smith und Scientology, z.B.--Bhuck 09:24, 7. Dez. 2009 (CET)
Guten Tag. Ob die Konfession von Herrn Westerwelle nun relevant ist, oder nicht - der Satz ist jedenfalls nicht korrekt formuliert, denn man ist als Einzelperson nicht Mitglied in einer Landeskirche. Man kann Gemeindemitglied sein, oder Mitglied in einer kirchlichen Organisation, aber Mitglieder einer Landeskirche (und eine solche ist die "Evangelische Kirche im Rheinland") sind meines Wissens die einzelnen Kirchenkreise und -gemeinden. Grüße, Holger--77.176.68.64 14:38, 10. Feb. 2010 (CET)