Diskussion:Guillaume Dufay

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von DocNöck in Abschnitt Zur Neubearbeitung Januar 2015
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wenn der Mann in Bruessel geboren ist, ist er doch kein Franzose, oder? In meinem Lexikon steht er sei Niederlaender. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von JanFader (DiskussionBeiträge) 02:18, 22. Jan. 2006)

Man spricht in der Musikwissenschaft von der "Franco-Flämischen Schule". Hiermit ist eine Region gemeint, die heute größtenteils in Belgien liegt, aber eben auch im Norden Frankreichs und im Süden der heutigen Niederlande. Genaugenommen geht es um Flandern und Brabant. Mit "Niederlande" meint man nicht die heutigen Niederlande sondern die "lage landen", die "niederen Lande", womit im weitesten Sinne die heutige Benelux gemeint ist. Kulturell für die Renaissance aber eher Flandern und Brabant umfasst. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.83.69.183 (DiskussionBeiträge) 18:50, 24. Jan. 2007)

Änderungen?!?

[Quelltext bearbeiten]

Es gibt wahrscheinlich Anlass zur weiteren Differenzierung:

- Dufay hat den Fauxbourdon mit Sicherheit nicht "erfunden", die Technik ist viel älter und hier ist der englische Einfluss (= Faburden; daher der Name) durch Dunstable wahrscheinlich viel größer als bei den anderen beschriebenen Techniken; denn:

- Cantus-Firmus-Prinzip und Isorhythmik gibt es vor allem auch schon früher im franko-flämischen Raum. Man denke beispielsweise an Machauts Messe, die einen isorhythmischen Tenor hat.

- was ist gemeint mit: "Dies leitete später zu kontrapunktischen Formen über"? Motetten und Messen sind auch schon bei Dufay kontrapunktische Formen; oder was genau meintest du?

- "...in dem die Gleichberechtigung aller Stimmen im polyphonen Satz erreicht ist"; das stimmt zwar in Bezug auf die zunehmende Verwendung von 4 Stimmen; aber bei weitem nicht bezüglich der Gleichberechtigung. Isorhythmik ist doch allein durch ihr Vorhandensein der Hinweis auf die besondere Behandlung einer Stimme; i.d.R. des Tenors...eine wirkliche Gleichberechtigung dahingehend, dass alle Stimmen ein gleiches Sogetto und damit gleiche Bedeutung tragen, ist Mitte des 15. Jahrhunderts bei weitem noch nicht "erreicht".

Ich denke (ohne, dass du diesbezüglich Gefahr läufst), man sollte auch vorsichtig sein mit der Sichtweise einer "Entwicklung" oder eines "Zielpunktes" - Gleichberechtigung aller Stimmen heißt ja nicht zwangsläufig, dass die Musik schöner oder ästhetisch wertvoller sei; und der "Palestrina-Stil", der jahrzehntelang immer als Kulminationspunkt der Vokalpolyphonie gesehen wurde, ist zwar wertvoll (gerade für die Vermittlung kontrapunktischer Regeln), aber seine Musik ist ja nicht "besser" als die von Josquin oder Ockeghem oder Dufay, sondern eben "anders"... Soweit zu meinen Vorschlägen, GP (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 195.4.53.181 (DiskussionBeiträge) 17:12, 10. Dez. 2006)

Portrait

[Quelltext bearbeiten]

Das Portrait ist mir bekannt. Die dargestellte Person wurde einmal für Gilles Binchois gehalten. Irgendwann wurde darauf verwiesen dass die Person auf dem Gemälde Merkmale einer Körperbehinderung haben soll und deshalb nicht (wie Binchois) Soldat gewesen sein kann. Dem zufolge muss eine andere Persönlichkeit portraitiert sein. Aber warum soll es nun tatsächlich Dufay sein ??? (nicht signierter Beitrag von 87.171.86.62 (Diskussion) 22:16, 23. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Diskographie???

[Quelltext bearbeiten]

Ich hoffe mich nicht unangenehm zu wiederholen, aber: DISKOGRAPHIE?????--92.230.217.126 16:48, 10. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Guillaume Dufay hat relativ wenige Scheiben rausgebracht. (nicht signierter Beitrag von 91.64.52.109 (Diskussion) 12:06, 3. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Zur Neubearbeitung Januar 2015

[Quelltext bearbeiten]

Der bisherige Artikel war eine ganz gute Zusammenfassung. Alle zutreffenden Aussagen sind auch im neuen Artikel wieder enthalten. Nicht zuteffend waren z.B. das "genaue Geburtsdatum" und ein paar Einzelheiten in der Werkliste. Entsprechend der Bedeutung des Komponisten war es angezeigt, den Umfang des Artikels auf der Basis der angegebenen Quellen auszuweiten und auch ältere Literaturangaben mit einzubeziehen. --Wilhelmus Legrant (Diskussion) 10:05, 8. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Die Bearbeitung ist sehr löblich, doch wäre es angebracht gewesen, genaue Einzelnachweise anzuführen und die Literaturliste zu entlasten, die nur direkt zum Lemma gehörende Literaur und keine übergeordnete und spezielle Literatur enthalten sollte. Siehe Wikipedia:Literatur und Hilfe:Einzelnachweise. --DocNöck (Diskussion) 19:24, 14. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Da ich nicht nur kritisieren wollte, habe ich den Artikel weiter bearbeitet. Mein erster Eindruck hat sich verfestigt: es ist recht bedenklich, vorhandene Lexikon-Artikel letztlich unkritisch und ohne genauere Einzelnachweise zusammenzufassen sowie durch einige sprachliche Umstellungen das Copyright zu umgehen. Wie ich bemerkt habe, geschah das inzwischen bei vielen Artikeln im Bereich der franko-flämischen Musik. Vielleicht kann sich jemand dieser Sache annehmen (ich kann das leider nicht übernehmen). --DocNöck (Diskussion) 08:16, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Stil

[Quelltext bearbeiten]

Ich teile die Begeisterung für Dufay, aber der Abschnitt "Bedeutung" muß in einem enzyklopädischeren Stile verfaßt werden, und er sollte weniger nach der privaten Meinung des Verfassers klingen. Vielleicht einfach alle großartigen Adjektive streichen? (nicht signierter Beitrag von 91.64.52.109 (Diskussion) 12:06, 3. Feb. 2015 (CET))Beantworten