Diskussion:Gustav-Adolf Gedat
„Auch das nennt man Leben“
[Quelltext bearbeiten]Vorbereitung der Euthanasie -- bkb (Diskussion) 20:52, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Könnte man das etwas näher im Artikel ausführen? Welche Rolle spielt: Gedat, Gustav Adolf: Auch das nennt man Leben : Begegnungen unterwegs. 1. Auflage. Steinkopf, Stuttgart 1935. DNB 573388458? -- Heimkinderverband (Diskussion) 11:58, 4. Feb. 2018 (CET)
- Gedat wird im Euthanasie-Diskurs nicht erwähnt - also TF = Theoriefindung. MfG URTh (Diskussion) 16:21, 16. Feb. 2018 (CET)
Gautama (Auch das nennt man Leben)
[Quelltext bearbeiten]Gott, Gedat und die Judenjäger:
Die Adoptivmutter offenbarte Gedat schließlich das Geheimnis von Gautamas Abstammung, und es entspann sich folgender Dialog: „Jüdischer Vater oder Mutter?“ frage ich. „Beide.“
„Volljude?“ schreie ich sie an ... „Die Mutter gib ihr Kind her, um sich in der ‚Gesellschaft‘ nicht zu blamieren? Das ist jüdisch. Es beweist vieles und zeigt wieder einmal, wie weit dieses Volk gekommen ist. Daß Sie aber mitmachten, als deutsche Frau!“.... „Er deutsch erzogen, und er ist deutsch in seinem Fühlen und Handeln.“ „Wenn ein Jude das kann..... Der Rasse nach bleibt er ein Jude.“
Gedat klärte die verzweifelte Adoptivmutter auf: „Der Staat kann unmöglich nach Grundsätzen, die im Reich Gottes gelten, seine Ziele für die Reinerhaltung oder sagen wir besser Reinigung deutschen Volkstums stecken. Ich weiß, daß Gottes Geist im Herzen Ihres Jungen etwas ganz Neues schuf, aber ich kenne jenen Typ seiner Blutsgenossen, die unser Volk und die Welt aussaugen und hetzen, Menschen ohne Glauben und ohne Gewissen und ohne Verantwortung vor der Welt und vor Gott. Ich bin Deutscher und will nicht, daß diese über unser Volk herrschen. Und auch als Christ weiß ich, daß sie unsere Feinde sind. Wie sie damals Christus an das Kreuz schlugen, so tun sie es heute. Sie schreien, daß sein Blut über sie komme und über ihre Kinder. Jetzt liegt Gottes Hand schwer über dem Volk, und die sie zurechtweisen müssen, sind Geißeln, mit denen er zuschlägt... Gottes Gericht liegt über dem Volk, das seine Gnade von sich stieß. Es ist ein Fluch geworden für die Welt. Und Gott hat etliche zu Jägern bestellt, das Volk zu jagen und dorthin zu bringen, wo Gott sie haben will.“