Diskussion:Gustav Flügel (Komponist)
Lesenswert-Kandidatur (gescheitert)
[Quelltext bearbeiten]Gustav Flügel (Komponist) (1812-1900)
[Quelltext bearbeiten]Flügel stand mit praktisch allen bedeutenden Komponisten seiner Zeit in Kontakt (Schumann, Mendelssohn, Spohr, Liszt, Wagner, Brahms...). Hier erstmals im Internet ein Bild des Komponisten und eine aktuelle Bibliographie. --Thomas Völker 14:51, 21. Aug 2006 (CEST)
Lieber Thomas, schau Dir doch mal bitte die lesenswerten Komponistenartikel an (z.Bsp. über Bach) und überleg Dir dann, ob es nicht sinnvoll ist an diesen beiden Flügel-Artikel noch ein bischen zu feilen, bevor Du sie hier vorstellst. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 15:24, 21. Aug 2006 (CEST)
Kantor Hæ? 16:00, 21. Aug 2006 (CEST)
Kontra - siehe eins weiter unten. --Adrian L. 17:46, 21. Aug 2006 (CEST)
Kontra Für den Lesenswert-Status reicht es meines Erachtens noch lange nicht, wenngleich hier durchaus eine gute Grundlage zur Weiterarbeit gelegt ist. Dem Rat Andreas Werles, die anderen Lesenswert-Artikel über Komponisten ein wenig zu studieren, kann ich mich nur anschließen. --Thomas Völker 21:14, 21. Aug 2006 (CEST)
Neutral Danke erstmal für Eure Hinweise. Ich könnte mir theoretisch viel vorstellen, um die Artikel weiter 'aufzumotzen', angefangen von einem Bild des Geburtseintrages, die Disposition der unter Flügel gebauten Stettiner Schlosskirchenorgel, Klangbeispiele... frage mich aber doch, ob es seiner Bedeutung angemessen wäre, ihm einen so prunkvollen Mantel umzuhängen, wie das bei Bach natürlich notwendig ist. Sind kurze, relativ schlichte Artikel oder Nebenthemen generell nicht lesenswert? Die Mindest-Kriterien sind doch erfüllt, lasse mich aber gern beleheren, wenn dem nicht so sei. --Lieber Thomas, gerade die Nebenthemen und „kleineren Meister“ haben, denke ich, in der Wikipedia eine Chance, Aufmerksamkeit zu bekommen. Stutzig macht mich Deine Aussage, es sei „notwendig, Bach einen prunkvollen Mantel umzuhängen“. Sei versichert, dass wir hier in der Regel sehr unglücklich über Artikel sind, die die gute alte Hagiographie des 19. Jahrhunderts fortführen. Es gibt hier keinen Grund, dass die Artikel über die beiden Flügels „angemessen und respektvoll kürzer“ zu sein hätten als der über Mozart oder Brahms. Ordne die beiden doch ruhig in den Kontext ihrer Zeit ein, erklär' uns, warum die Kirchenmusik damals darniederlag und was die besondere Leistung des älteren Flügel im Kampf gegen diese Entwicklung war. Erwarte nicht vom Reger-Artikel, dass er sich des heute vergessenen jüngeren Flügel annimmt, er hat nicht nur nicht den höheren Anspruch darauf, es interessiert die Autoren, die daran arbeiten, vielleicht keinen Meter. Außerdem wird es neben den Gattinnen und briefwechselnden verehrten Kollegen doch auch andere Menschen im Leben der Beiden gegeben haben, Kritiker, Mäzene, Gegner, was weiß ich. All das wirkt auf mich im Moment noch ein bisschen leblos und blutarm. Dagegen fallen gewisse formale Inkohärenzen (wie z.B. die Angabe der Opuszahlen) und kleinere sprachliche Schwächen noch gar nicht so ins Gewicht. Bis jetzt, das Gefühl scheinen ja meine Vorredner auch zu teilen, wirkt alles ein bisschen erdrückt vom Respekt vor den Zeitgenossen mit den größeren Namen. Vielleicht waren die wirklich wichtiger, vielleicht Deine Flügels nur kleinere Lichter, na und? Lebendige Musik braucht eine Szene, in der auch die zweite und dritte Garnitur gut besetzt ist. In beiden Artikeln, da bin ich mir ziemlich sicher, steckt noch weit mehr Potenzial. Nur zu! --Rainer Lewalter 03:27, 22. Aug 2006 (CEST)