Diskussion:Gustav Heinemann/Archiv

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Themenring und Artikelsperre

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Es bringt doch nun überhaupt nichts, a) unvollständige und b) nur aus Trotz und Übertreibungssucht in die Artikel reingenommene Themenringe stehen zu lassen. --EBB 19:38, 23. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Bitte Ulis Bitte beachten, den Artikel für die Zeit bis zum Ende der abstimmung so zu lassen. Bekenne mich zum Sperren des Artikels --Wiki WikiWichtel 19:45, 23. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Lassen wir sie halt draußen. Ich hab die Historie verlinkt, das tuts als Beipsiel genauso. Wegen so nem Kinderkram lohnt ne Sperre nicht. Uli 19:48, 23. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Moin, man kann auch eine Formatvorlage mit jeder denkbaren und undenkbaren Information vollstopfen und dann sagen: Formatvorlagen überfordern den Leser, also bitte. --EBB 19:53, 23. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Auch finde ich es lustig, dass die Seite Heinemann gut funktioniert hat, bis Ulrich Fuchs kam, aber jetzt eine Abstimmung (die maßgeblich von ihm initiiert wurde) abgewartet werden soll und der Artikel mit unvollständigen Themenringen verunstaltet wird, und diese Seite damit geschützt wird. --EBB 20:01, 23. Mai 2004 (CEST)Beantworten
na dann schaut doch mal auf Hans-Jochen Vogel oder Franz Josef Strauß, und das obwohl bei beiden noch einige wichtige Ämter wie zB Kanzlerkandidat oder CSU-Vorsitzender oder Münchner Bürgermeister fehlen. (dafür hat der Atomminister-Themenring bei Strauß einen gewissen Wert fürs Humorarchiv.) -- southpark 20:34, 23. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Betrachtet die unvollständigen Themenringe einfach als Stub. Sie laden zur vervollständigung ein. Die Landesjustizminister NRW habe ich jetzt mal vervollständigt. Da kann jetzt wer auch immer sich dazu berufen fühlt eine ganze menge Artikel schreiben. Rudolf Amelunxen gabs sogar schon. das hätte ohne den Themenring wohl gar keiner gemerkt. :-) --Anathema 20:23, 23. Mai 2004 (CEST);-) --Anathema 20:23, 23. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Och, gemerkt schon *g* (ich habe die Bundespräsidentenwahl 1949 angelegt). Wenn man's dann noch vernünftig formatiert und in eine vernünftige Reihenfolge bringt, habe ich nicht mal damit ein Problem. ... --EBB 20:28, 23. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Mit dem vernünftigen Formatieren meine ich auch die vernünftige Formatierung der Bundesjustizminister, die ich selbst vornehmen könnte, wenn der Artikel nicht unnötigerweise gesperrt wäre, da Uli Fuchs sowieso die Historie verlinkt hat. (Betrachte das bitte als Aufforderung) --EBB 20:29, 23. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Wenn du den dringenden Wunsch hast, vernünftig an dem Artikel zu arbeiten, dann soll dich niemand davon abhalten. Ich hebe die Sperrung, die ich auch nicht für angebracht halte, wieder auf. Aber sei bitte nicht sauer, wenn die Themenringe - sollte die Abstimmung gegen sie ausfallen, was ich sehr hoffe - später wieder gelöscht werden. :-) --Anathema 21:08, 23. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Wir werden sehen, wie die Abstimmung ausgeht. Und wenn es so ausgeht, wie du dir es wünscht: Viel Spaß beim Löschen der ganzen Themenringe. --EBB 21:12, 23. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Ich wußte gar nicht, dass Amelunxen mal Bundespräsidentenkandidat war. Wieder was dazugelernt. Das wäre doch fast schon ein Grund für einen Themenring "Bundespräsidentenkandidaten". Was hälst du denn von einem Themenring Marschall von Frankreich? Ich glaube, ich bereite den schon mal vor. ;-) --Anathema 21:48, 23. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Viel Spaß, du Held *g* ;-) Danach kannst du auch mal die Päpste vorbereiten und dann die Jahreszahlen ... --EBB 22:35, 23. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Die Päpste? Das lohnt sich doch nicht, das sind doch nur gute 200. Aber die Jahreszahlen würden mich schon reizen. *fg* --Anathema 23:00, 23. Mai 2004 (CEST)Beantworten
MdB's, Deutsche Kreisstädte, Gemeinden im Kreis Dithmarschen, Interpreten von Deutschen Nummer-1-Hits, da hätte ich noch viele Ideen. -- southpark 23:08, 23. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Anwaltstätigkeit

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Zu Heinemanns Anwaltstätigkeit sollte doch etwas mehr gesagt werden. Seine Verteidigung angeklagter Kommunisten (weitgehend zusammen mit Diether Posser) war ihm sehr wichtig und eine Überzeugungstätigkeit. --Ulula 15:01, 25. Jun 2005 (CEST)

Bilder

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Sorry wegen der Standarte des Bundespräsidenten. Dachte, es macht den Artikel bei den wenigen Bildern etwas bunter. Bei den Anmerkungen zum politischen Strafrecht bin ich aber sehr skeptisch, was ich auf der LW-Seite ausgeführt habe. Gruß Boris Fernbacher 09:56, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Notstandsgesetze

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Was ist hieran "geheime Schublade" ? -> "Die ersten Pläne für Notstandsgesetze wurden bereits 1958 vom Bundesinnenministerium vorgelegt, weitere gab es 1960 und 1963. Diese Entwürfe sahen eine Ausweitung der Macht der Exekutive vor und fanden nicht die notwendige Mehrheit. Die Diskussion um die Notstandgesetze begann bereits mit einem ersten Entwurf des damaligen Bundesinnenministers Gerhard Schröder (CDU) im Jahre 1958. Er bezeichnete den Notstand als "die Zeit der Exekutive". Erinnerungen an das totalitäre Nazi-Regime und die damalige Notverordnung wurden wach und lösten bei vielen Menschen großen Widerstand gegen die Notstandsgesetze aus. Der erste und die weiteren Entwürfe von 1960 und 1963, die die Rechte der Regierung sehr stark ausweiten sollten, fanden daher nicht die notwendige Mehrheit im Parlament." Aus: Quelle

Wegen der verschiedenen Ansichten zu Strafrechtsreform habe ich mal einen Wikipedia-Autor der Jurist ist zwecks Klärung angeschrieben. Wir sind da ja wohl beide Laien.

Gruß Boris Fernbacher 12:51, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Eben auch weil sie diese Mehrheit nicht fanden, wurden konkrete Anweisungen an die Exekutivorgane offenbar als "geheime Verschlusssache" verteilt. Der Begriff "Schubladengesetze" stammt aus der Heinemannrede zu den Gesetzen selber. Jesusfreund 13:19, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Okay; wenn das direkt aus einer Heinemannrede ist, will ich nicht mehr meckern. War halt nur mal "gesundes Misstrauen". PS: Ich will nicht ausschließen, dass Personen ab und zu von befangenen Richtern wegen ihrer "Gesinnung" verurteilt wurden/werden. Aber rein formal gibt und gab es in der BRD keine "Gesinnungsstraftatbestände". Gesetzestext und die evtl. mal mangelhafte Ausführung in praxi sind haben ja nichts miteinander zu tun. Gruß Boris Fernbacher 13:31, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Das -> "Gegen Staatsschutzurteile, die bis dahin rechtlich unanfechtbar waren, können seither Rechtsmittel eingelegt werden." -> macht auch etwas stutzig. Gibt es den Begriff "Staatsschutzurteil" überhaupt. Eine Googlesuche ergibt gerade mal drei Treffer. Was wäre denn ein Beispiel für ein "Staatsschutzurteil", gegen das man keine Berufung einlegen konnte ? Boris Fernbacher 12:46, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten
In Staatsschutzstrafsachen [wurde] eine zweite Instanz eingeführt; während bis dahin der Bundesgerichtshof in solchen Fällen als erste und einzige Instanz geurteilt hatte, ist es seither möglich, ein Rechtsmittel einzulegen... (Lindemann S. 205).
Vielleicht mal Berlin-Jurist fragen oder auf dem Portal:Recht? MFG, Jesusfreund 13:45, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Habe mal Berlin-Jurist und Dr. Meiehofer (auch Jurist) angeschrieben. Dr. Meierhofer hat versprochen sich darum zu kümmern. Seine Antwort -> "Hallo, habe im Internet ebenfalls keine allgemein zugängliche Version des 8. StrafrechtsänderungsG gefunden. Da bleibt wohl nur das Bundesgesetzblatt (BGBl. I-68, S. 741). Zuhause habe ich das natürlich auch nicht; werde mir die Passage aber am Montag in unserer Fachbücherei kopieren und mich dann wieder melden. Schönes Wochenende! Stefan 15:30, 1. Dez. 2006 (CET)" Gruß Boris Fernbacher 10:53, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Okay; hätte ich nicht gedacht, dass es ohne Revision abging. Dann erübrigt sich mein Kritikpunkt. Genau die Paragraphen muss man ja nicht aufzählen. Gruß Boris Fernbacher 13:57, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Atomwaffen

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Ist etwas missverständlich -> Dieser gehörte 1957/58 zu den schärfsten Gegnern der von Adenauer und Franz Joseph Strauß geplanten Atombewaffnung der Bundeswehr, darüber hinaus auch der Atombewaffnung der NATO und der DDR. Die DDR hatte doch keine Atomwaffen, oder täusche ich mich da. Müsste doch wohl Warschauer Pakt heißen. Boris Fernbacher 14:31, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Heinemann war aus ethischen und völkerrechtlichen Gründen ganz klar gegen alle ABC-Massenvernichtungsmittel, ganz besonders in deutschen Händen. Er sah deutlich voraus, dass die Atombewaffnung der NATO die des Warschauer Paktes nach sich ziehen würde, wie es dann ja auch kam. An der zitierten Begründung in seiner Bundestagsrede März 1958 siehst du deutlich, dass er nicht bloß westliche Atomwaffen kritisierte. Nur standen die eben damals zuerst auf der politischen Tagesordnung und man ist als westdeutscher Politiker natürlich zuallererst für die (Fehl)entscheidungen der eigenen Regierung verantwortlich.
Problematischer finde ich persönlich, dass er den Schwenk des Godesberger Parteitags mitmachte. Man kann ja nicht erst quasi zur Kriegsdienstverweigerung aufrufen, weil eine Armee und ein Bündnis Atomwaffen besitzen oder anschaffen, und dann, wenn sie angeschafft wurden, auf einmal darüber schweigen. Da sehe ich ein Glaubwürdigkeitsproblem, das aber die ganze SPD betrifft. (Übrigens gibt es bis heute Atomwaffen auf deutschem Boden und sogar in deutscher Verfügung, trotz damaligen großen Verzichtserklärungen. Alles Lüge!) Jesusfreund 14:43, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Mag ja sein, weiß ich nix genaues drüber. Ging mir eigentlich um die DDR. Kann mir allerdings nicht so recht vorstellen, dass die Russen so blöd waren den Ostdeutschen, selbst wenn die Raketen da standen, die Abschussschlüssel auszuhändigen. Boris Fernbacher 14:54, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Das vermute ich auch nicht, aber natürlich war die NVA ab 1955 genauso in die Strategiepläne des WP eingebunden wie die Bundeswehr in die der NATO. Ich weiß von ABC-Übungen durch Verwandte, die bei der NVA waren.
Es ging Heinemann doch nicht primär um Entscheidungsstrukturen in den Militärbündnissen, sondern um die deutsche Beteiligung an der atomaren Aufrüstung in West und Ost. Er sah ja schon die Wiederbewaffnung (die von Beginn an auf NATO-Mitgliedschaft und damit auf atomare Abschreckungsszenarien hinauslief) als absolut ahistorische und unpatriotische Legitimation von Selbstzerstörung, die unmöglich in deutschem Interesse sein konnte. Jesusfreund 15:02, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Mir gehts gar nicht um Pro/Contra Wiederbewaffnung. Ich meinte nur -> Atombewaffnung der NATO und der DDR passt irgendwie nicht. Das eine ist ein Land, das andere ein Bündniss. Sinniger wäre m. M. nach entweder Atombewaffnung der BRD und der DDR oder Atombewaffnung der NATO und des Warschauer Paktes. Die Anführungszeichen sollen nix aussagen; und auch nicht Stellung nehmen, ob es ein "Politisches Strafrecht" in praxi gibt oder gab. Es gibt nur offiziell kein politische Strafrecht. Es gibt ein gedrucktes StGB aber kein PolitStGB. Es gibt auch keine Kapitelüberschrift/Abschnitt im StGB "Politisches Strafrecht". Ohne "" liest es sich, als ob es ein Gestzeswerk gäbe, dass sich so nennt. Deshalb die Anführungszeichen. Boris Fernbacher 15:10, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Klar, aber es gibt eben bestimmte Staatsschutzgesetze, wonach etwa Mitglieder extremistischer Parteien keine Führungsämter in BND, Bundeswehr usw. bekleiden dürfen. Ich vermute, das war gemeint. Aber es ist richtig, man müsste genaueres finden, was 1951 Gesetz wurde und wen die Amnestie 1966 betraf.
Habe ABC-Mittel ergänzt, da H. natürlich gegen alle ABC-Mittel war weltweit. Nur bekämpfte er natürlich die westdeutschen Atomwaffenpläne besonders; ob er auch die atomare Aufrüstung des WP öffentlich kritisierte, weiß ich nicht, das wäre mal eine Zusatzrecherche wert. Sein Lehrer Karl Barth hat jedenfalls den WP 1959 zum Verzicht auf Atomwaffen aufgefordert: Ich kann mir nicht vorstellen, dass H. da anders dachte. Jesusfreund 15:22, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Okay; wegen den Anführungszeichen brauchen wir keine Grundsatzdebatte. Lass es von mir aus auch ohne Anführungszeichen. Wir wollen ja nicht so einen haarspalterischen Unfugsstreit, ob man DDR jetzt mit oder ohne Anführungszeichen schreibt. Mit so was bringen wir nur Wiki-Querulanten auf unnötige Ideen. Boris Fernbacher 15:27, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Das -> " ...während die Bundesanwaltschaft skeptisch reagierte." ist etwas missverständlich. Waren die gegen eine Strafrechtsreform oder gegen Heinemann als Bundespräsident ? ist im Sazuzusammenhang nicht ganz klar. Boris Fernbacher 19:47, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Na, auf seine Ernennung zum Minister natürlich, also auf ihn, weil sie seine liberale Einstellung (etwa im Victor-Agartz-Prozess) nicht billigten. Es war in diesem Berufskreis damals wirklich noch recht wenig Aufarbeitung der eigenen Verstrickung in den NS passiert. Das Gewissen und das Verhältnis von Legitimität und Legalität als Problem des Rechtsstaaates waren Fragen, die Heinemann schon lange aufwarf, aber nicht viele seiner Kollegen. Änderte sich erst durch die Studentenbewegung allmählich. Jesusfreund 14:41, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Adenauer

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Andere Frage -> "Er lehnte trotz der schmalen Mehrheit von nur einer Stimme im Bundestag eine von Teilen seiner Partei befürwortete Große Koalition mit der SPD ab." -> Mag stimmen, aber was hat das jetzt mit Heinemann zu tun ? Hätte er in einer großen Koalition evtl. kein Ministeramt bekommen (Proporz ev./kath.) ? Oder warum ist der Satz in Bezug auf ihn wichtig ? Boris Fernbacher 19:51, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Genau: Das war der Hintergrund für Heinemanns Berufung. Denn H. stand für die Ausgewogenheit, die bei der schmalen Mehrheit A.'s nötig war, um vom protestantischen und sozialen Flügel in der CDU akzeptiert und geschlossen unterstützt zu werden. Jesusfreund 19:55, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Alles klar; dann ist der Satz ja für seine Person wichtig. Ich dachte, der steht einfach nur mal so da drin. Boris Fernbacher 19:59, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Archivierung der geglückten Lesenswert-Kandidatur vom 29. November bis zum 6. Dezember 2006

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Gustav Walter Heinemann, GCB (* 23. Juli 1899 in Schwelm; † 7. Juli 1976 in Essen) war deutscher Politiker. Von 1949 bis 1950 war er Bundesminister des Innern. Wegen der Wiederbewaffnung trat er 1950 zurück. 1952 trat er aus der CDU aus und gründete die Gesamtdeutsche Volkspartei (GVP). 1957 trat er der SPD bei. 1966 bis 1969 war er Bundesminister der Justiz in der Großen Koalition, von 1969 bis 1974 Bundespräsident.

Lag seit 2004 praktisch als Stub mit Listencharakter brach. Wurde kürzlich neu strukturiert und anhand der Lindemannbiografie und anderer Quellen (Posser, Koch) kräftig ausgebaut, jedoch auf das Wesentliche begrenzt, nicht detailverliebt ausufernd. Jesusfreund 23:35, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Pro Das Kapitel 1950-1958 braucht dringend noch eine Zwischenüberschrift, die gut in die Lücke zwischen 1953 und 1957 passen würde. Trotzdem eine aus meiner Sicht gelungene Würdigung, die das Prädikatsbapperl verdient. --Geher 00:06, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Stimmt. Gleich geändert. Auch zwischen 1958 und 1966 klafft noch eine Lücke, da werde ich die Tage noch was ergänzen. MFG, Jesusfreund 00:13, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Neutral: Es sollte aus der Zeit Heinemanns als Justizminister noch die legendär gewordene Fernsehansprache anlässlich des Attentats auf Rudi Dutschke eingearbeitet werden; das "alte" Bild des Zeigefingers, bei dem stets drei Finger auf einen selbst zurückweisen, machte wegen des Kontextes seinerzeit Furore und unterdessen (Rhetorik-)Geschichte. --Felistoria 00:20, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wird gemacht, nur heute nacht nicht mehr. Gute Nacht, Jesusfreund 00:28, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Abwartend könnt ihr (mitarbeiter des artikels) noch ein besseres foto vom gustav auftreiben? ist noch etwas mager bebildert. vom kontext bin ich für pro...-- die hendrike 00:37, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Warum nicht du, wenn es dir nicht gefällt? Jeder andere müsste ja genauso suchen. Gruß, Jesusfreund 00:39, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
ok umgestimmt, weil ich das bilder/(c)-problem kenne. also Pro ! aber ob ich ein lizenzfreies bild vom heinemann als ergänzung finde (?)...der text ist ok (!) ich bin halt bilderfreak in der WP. gruß -- die hendrike 00:49, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wäre klasse, wenn du da was finden könntest. Nur viel hübscher als auf dem Bild war er halt nicht ;-) Jesusfreund 01:25, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
  • Pro - Insgesamt ein wirklich guter Artikel. Nicht zu ausufernd, aber detailliert und spannend zu lesen. Der Lebensweg ist gut beschrieben. Sein Denken/Motive und Handeln ebenso. Ein paar Sachen sollten belegt sein, weil sie sonst etwas nach "Interpretation" wirken.

-> "Demgemäß verstand Heinemann sich immer einfach als evangelischer Christ, der die innerprotestantischen Gegensätze als unfruchtbare Nebensache empfand und ablehnte. Der Kirchenkampf bestärkte ihn darin, dass der Konfessionalismus überwunden werden müsse." -> Ein Beleg (eigene Äußerung) für dieses Selbstverständnis wäre gut.

-> "... aber auch dazu beitragen, dass die lutherischen und reformierten „Bekenntniskirchen“ ihre im Kirchenkampf gewonnenen Erkenntnisse künftig bewahren und nicht in starre Abgrenzungen zurückfallen würden." -> Kenne mich in protestantischen Kircheninterna nicht aus. Trotzdem wäre ein Beleg, wer da so sieht, gut.

-> "Er galt dort als anerkannter Vertreter des sozialen und radikaldemokratischen Flügels im deutschen Protestantismus, der zugleich die Akzeptanz der SPD als Volkspartei auch in Kreisen des Industriebürgertums im Ruhrgebiet verkörperte." -> Für diese Wirkung auf die erwähnten Bevölkerungskreise wäre eine Quelle gut.

-> "Auch wegen des politischen Drucks Adenauers auf den Rat der EKD wurde Heinemann von Otto Dibelius seit Januar 1951 nahegelegt, sein Amt als Präses der EKD-Synode niederzulegen." -> Hier wäre ein Beleg, dass Adenauer wirklich Druck ausgeübt hat, nötig.

-> "Sie erhielt rund drei Millionen DM jährlich: nur einen Bruchteil der gleichzeitigen Ausgaben für Rüstungsforschung. 1983 kündigten die neue Bundesregierung unter Helmut Kohl und die CDU-geführten Ländern jedoch den Vertrag mit der DGFK. Sie wird nur noch an einigen Universitäten mit Projekten fortgeführt." -> Diese Ausführungen sind zu weit vom Thema "Heinemann" weg. Es bringt auch eine unnötige Wertung in den Artikel.

Diese 3-4 Punkte sollen aber nicht das eindeutige Pro schmälern. Gruß Boris Fernbacher 10:30, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Punkt 1-3 sind alle der Lindemannbiografie bzw. Prolingheuer entnommen, Punkt 4 sehe ich anders. Es hat keinen Sinn, die Info zu verschweigen, was aus Heinemanns Hauptanliegen wurde. Und ein Artikel zur DGFK fehlt bisher. Jesusfreund 09:32, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Okay; wenn das belegt ist, ist ja alles klar. Am besten gleich in den Artikel setzen. Punkt 4 sehe ich auch nicht so eng. ist irgendwie schon interessant, was draus wurde, und kann man also drinlassen. Das hier bedarf aber eine Spezifizierung, und ist eher seltsam in den gezogenen Folgerungen: -> "Das zum Teil erst 1951 im Geist des Kalten Krieges geschaffene politische Strafrecht wurde im Juni 1968 liberalisiert: Gegen Staatsschutzurteile, die bis dahin rechtlich unanfechtbar waren, können seither Rechtsmittel eingelegt werden. Nur noch tatsächliche Straftaten, nicht mehr politische „Gesinnungen“ sollten strafbar sein: Daher wurden politische Gefangene, die aufgrund der nun aufgehobenen Bestimmungen verurteilt worden waren, amnestiert. Zugleich vertrat Heinemann entschieden die Verlängerung der Verjährungsfrist für NS-Verbrechen." -> Welche Paragraphen sind gemeint, und wurden wie reformiert ? § 81 - 83a, § 94, § 84 bis 86, § 90a, § 109 StGB, oder was ? -> Zu: "Das zum Teil erst 1951 im Geist des Kalten Krieges geschaffene politische Strafrecht ..." -> Wer behauptet, dass es aus diesen Motiven geschaffen wurde ? Welche angeblich wegen "ihrer Gesinnung" verurteilten "politischen Gefangenen" sind denn hier gemeint ? In welchem Paragraph wurden vorher denn "Gesinnungen" verurteilt. Nebenbei bemerkt kam es durch Reform übrigens auch zu einer Amnestie für Rechtsextremisten. Könnte man erwähnen. Gruß Boris Fernbacher 09:52, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Z.B. die Zeugen Jehovas, die den Kriegsdienst, aber auch Zivildienst komplett ablehnten und die H. als Anwalt schon oft verteidigt hatte. Die Paragrafen führt Lindemann nicht genau aus, auch nicht, wen die Amnestie betraf usw. Wenn du da genaueres weißt, musst du ja nicht fragen. Dein Wertungszwang ist mir unverständlich, entweder Gesinnung ist nicht strafbar, dann ist egal welche, oder sie ist strafbar, dann eben auch für Rechtsextremisten. Jesusfreund 10:00, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Sorry; die Zeugen Jehovas wurden wohl nach (wenn es ein anderer § war, sorry) § 109a Wehrpflichtentziehung durch Täuschung (1) Wer sich oder einen anderen durch arglistige, auf Täuschung berechnete Machenschaften der Erfüllung der Wehrpflicht dauernd oder für eine gewisse Zeit, ganz oder für eine einzelne Art der Verwendung entzieht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Der Versuch ist strafbar, angeklagt. Also wurden sie nicht für eine "Gesinnung", sondern eine Handlung (nur insofern "arglistig") bestraft. Seit Gründung der BRD ist noch nie jemand wegen seiner "Gesinnung" verurteilt worden, sondern höchstens wegen daraus entstandenen nach anderen §-en strafbaren Handlungen. Das ist der moderne § 109. Ob § 109 früher anders formuliert war, weiss ich leider nicht genau. Daraus "politische Gefangene" abzuleiten ist meiner Ansicht nach etwas gewagt. Ich kann hier keinen "Wertungszwang" meinerseits sehen. Man sollte nur mit dem Begriff "politischer Gefangener" nicht zu leichtfertig umgehen. Boris Fernbacher 10:23, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Pro Er schafft die Hürde lesenswert. Für die Weiterarbeit aber einige Anregungen:

1. Bildidee: Weiß jemand, ob es lizenzrechtlich in Ordnung wäre, eine der bunten Heinemann-Briefmarken zu fotografieren und sie im Artikel oben rechts zu platzieren?

2. Zitate: a) Bitte noch einmal die Zitate ganz kritisch ansehen und die Frage stellen: Braucht man das in einer Enzyklopädie? Ich kann diese Frage für nur wenige der Heinemann-Zitate positiv beantworten. Das Meiste, was zitiert wird, zum Teil ausführlich zitiert wird, ist im Text bereits schön knapp gesagt. (Oder man kann es mit eigenen Worten kürzer sagen.) Hier hätte man eine gute Chance zur Kürzung ohne Verlust. Ich weiß, dass man an Zitaten manchmal hängt. Aber ich sehe nicht, wo sie dem Text Erkenntniszugewinn (statt Längenzugewinn) bringen.

Ich würde von den längeren Zitaten nur drin lassen:

  • Heinemann am 23. Januar 1958 über Christus und Marx
  • Heinemann-Zitat aus Antrittsrede als Bundespräsident (das über „mehr Demokratie“)
Ein paar mehr lasse ich schon drin, denn sie sind kaum besser zu referieren als mit seinen Eigenworten. Jesusfreund 09:32, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

3. Anderes:

a) Abschnitt Jugend und Schulzeit: Es heißt dort: „Sein Vater hatte sich 1848 an der Märzrevolution beteiligt. Er war wie Heinemanns Vater radikaldemokratisch, linksliberal …“ Ich muss gestehen, ich hab auch nach mehrmaligem Lesen nicht verstanden, wer 48 mit dabei war. Der Großvater des späteren Bundespräsidenten oder der Vater, oder der Urgroßvater?

Müsste nun klar sein. Jesusfreund 09:32, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

b) Abschnitt „Teilnahme am Kirchenkampf“ Zur Abkürzung BK und zum ersten Binnenlink auf „Bekennende Kirche: Ist mit der erstmaligen Nutzung der Abkürzung die Bekennende Kirche gemeint? Dann sollte die Abkürzung genau dort aufgelöst werden und ferner der Binnenlink dann auch vorgezogen werden. Vielleicht bedeutet BK an der genannten Stelle aber etwas anderes, dann bitte kurz erläutern.

Dito. Jesusfreund 09:32, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

c) Abschnitt „Gegner der Wiederbewaffnung“ Wenn man hier das lange Zitat zur Stalin-Note streicht, verliert man kaum etwas. Das Zitat aus dem Rücktrittsschreiben kann man sicher ohne große Not in eigenen Worten zusammenfassen. Etwa so: In seinem Rücktrittsbrief lehnte H. die Politik der Wiederbewaffnung ab. Deutschland drohe in einer militärischen Auseinandersetzung zu einem Schlachtfeld zu werden. Ein eigener deutscher Beitrag zu militärischen Maßnahmen würde die Errichtung eines solchen Schlachtfelds nur legitimieren. Ein Sieg sei ferner in künftigen Schlachten nicht zu erringen, denn egal ob Sieg oder Niederlage, es bestehe keine Aussicht diesen Krieg zu bestehen. Außerdem ginge die Aufstellung deutscher Truppen zulasten sozialer Gestaltungsmöglichkeiten. --Atomiccocktail 22:12, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Gebongt. Jesusfreund 09:32, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Nunmehr doch nochmal eine (bei den vielen Pros) mein "Neutral" oben zu einem "Gegen" verstärkende Anmerkung: Ich halte sowohl diese Ländertabelle im Text als auch die Navi-Leiste unten nicht nur für grottenhässlich und den Artikel störend, sondern für völlig überflüssig. Die Tabelle führt zu Länderartikeln - na und? Das ist hier nicht weiterführend. Die Navileiste ist ebenfalls, den Artikel betreffend, irrelevant, denn die Links führen ihn keineswegs, da ohne jeden Kontext, irgendwie weiter. Links zu Kabinetten oder Staatsmännern sind im Artikel dort zu setzen, wo sie eine Vertiefung bedeuten. --Felistoria 22:35, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Völlig richtig. Hatte beides nur vorläufig dringelassen, um frühere Autoren nicht zu verprellen. Die haben schon bei Banalitäten wie thematischen Zwischenüberschriften "Gefahr" für ihr Werk gewittert. Jesusfreund 09:32, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Völlig falsch. Einige der Navigationsleisten bieten einen Mehrwert an Informationen. Diese hab ich wieder eingefügt. Außerdem würde der Artikel Heinemann sonst zur "Sackgasse". Dies ist aber wohl auch nicht der richtige Ort, um die alte Grundsatzdiskussion über Navileisten wiederaufleben zu lassen. Im Übrigen stehen diese ganz schüchtern eingeklappt am Ende des Artikel und dürften so eigentlich auch den größten Navileisten-Gegner nicht weiter stören. --TMFS 12:08, 1. Dez. 2006 (CET) PS: Ich vergaß zu erwähnen, dass ich den Artikel ansonsten für recht gelungen halte und daher mit Pro stimme. --TMFS 12:25, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Pro Ein insgesamt informativer Artikel. Allerdings ist mir die Passage für die Zeit als Justizminister etwas zu knapp - fällt immerhin in die Zeit der 1968er Bewegung. Einige Worte zu H. Verhältnis dazu wären schon nicht schlecht. Ach so, was soll diese Order of the Bath in Einleitungssatz, ist doch etwas verwirrend.--Machahn 22:42, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Richtig, Teil Justizminister wurde erweitert (ist immer noch unvollständig, mehr folgt); Orden wurde abgehängt. Jesusfreund 09:32, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Pro - eine tolle politische Biographie und in der Darstellung der öffentlichen Tätigkeiten Heinemanns schon exzellent. Vor einer Kandidatur dort würde ich mir jedoch noch ein paar Sätze zum Privatmann Gustav Heinemann wünschen. --h-stt !? 12:05, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Pro Der Artikel liest sich gut, lediglich die Zitate hemmen den Lesefluss. Ich fühle mich gut über Gustav Heinemann informiert. Schön hätte ich es gefunden, wenn Heinemanns Wirken und Bedeutung am Schluss noch einmal gewürdigt oder kritisch dargestellt worden wären. --Forevermore 20:02, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Pro Für lesenswert reicht es allemal. Vor allem am Anfang ist es noch etwas zu romanhaft (z.B. „... fand Heinemann lebenslange Freunde, darunter...“ oder „... fühlte sich schon früh der Überwindung des deutschen Untertanengeistes durch Bewahrung...“) und ein paar Bilder könnten auch nicht schaden. -- Ehrhardt 14:35, 5. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Pro nur der Abschnitt über das politische Strafrecht müßte präzisiert und entPOVisiert werden. (Pol.Strafrecht) wurde 1951 geschaffen - welche Gesetze sind gemeint? ...Urteile in Staatsschutzsachen, die bis dahin (mein Vorschlag:) von der höchsten Instanz (BGH) gefällt und deshalb nicht anfechtbar waren. Und: "Gesinnungsurteile" gibt es in Rechtsstaaten nicht, da muß ich Jesusfreund energisch widersprechen, u.a. hierdurch unterscheidet sich ein Rechtsstaat von einem "Maßnahmestaat". Gemeint sein kann höchstens, daß die Gesinnung eines Täters bei der Urteilsverkündung als Motiv verschärfend oder entlastend berücksichtigt wird. Verurteilt werden immer nur Taten, dazu gehören auch Meinungsdelikte. Ansonsten gelungen. -Frado 20:05, 5. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Hatte ich weiter oben schon ausführlich kritisiert/bemängelt. Scheint aber außer uns beiden niemand zu stören. Habe mal einen Juristen in Wikipedia um Rat gebeten. Gruß Boris Fernbacher 18:52, 6. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Nachkriegszeit

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Schade, dass nicht mehr über Heinemann und die EKD in den Nachkriegsjahren im Artikel steht. Dibelius <--> Heinemann, das hätte mich interessiert. Die Zeit nach dem Stuttgarter Schuldbekenntnis. Gucke etwas ratlos auf die Literaturliste, in welchem Buch könnte das gut dargestellt sein? Hat jemand einen Tipp für mich? Jesusfreund, Du weisst sowas doch? Giro 21:54, 12. März. 2007 (CET)

In Helmut Lindemann, Gustav Heinemann. Ein Leben für die Demokratie steht einiges dazu. MFG, Jesusfreund 01:38, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Danke!! Grüsse, Giro 20:22, 13. Mär. 2007 (CET) erledigtErledigtBeantworten

zum 70. Geburtstag ?

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Im Artikel steht, dass das Theaterstück erst 1971 wiederentdeckt wurde, aber schon zum 70. Geburtstag Heinemanns (also 1969) von Berliner Studenten aufgeführt wurde... War es der 75. Geburtstag oder ist es früher wiederentdeckt worden? ‎ --M.wenkhausen 14:21, 13. Mär. 2008

Wurde korrigiert: zum 72. Geburtstag. --Lektor w (Diskussion) 03:19, 7. Jul. 2016 (CEST) erledigtErledigtBeantworten

Arbeit als Jurist

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Ich finde es sehr interessant, dass Heinemann 1961 vor Gericht Ulrike Meinhof verteidigt hat. Franz-Josef Strauß verklagte sie wegen einem Artikel, den sie in „konkret” veröffentlichte. In dem Artikel („Hitler in euch”) stand zum Bsp. folgender Satz: „Wie wir unsere Eltern nach Hitler fragen, werden wir eines Tages nach Herrn Strauß gefragt werden.”

Heinemann gewann, woraufhin das Hamburger Landgericht die Eröffnung des Verfahrens ablehnte. Der Streit zwischen Meinhof und Strauß ging durch die Presse und machte den Namen der Kolumnistin, die später mit Andreas Baader und Gudrun Ensslin des Führungskader der RAF bilden sollte, deutschlandweit bekannt.

vgl. Stefan Aust - Der Baader Meinhof Komplex (S. 52 f.)‎ --84.148.214.135 16:03, 25. Apr. 2008

Schulen

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Ist es wirklich notwendig, alle Schulen aufzuführen; in den Stadtartikeln werden diese meistens als Schulspam gelöscht, sofern diese Schule nicht ein eigenes Lemma hat. Wenn notwendig, fehlt diese noch: Gustav-Heinemann-Förderschule in Hohenlockstedt Gruss --Nightflyer 12:36, 12. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich denke, das ist hier noch OK, weil damit nicht Spam betrieben wird, sondern nur eine Wirkung der Person aufgeführt wird. Wenn es dutzende Schulen werden sollten - was hier wohl nicht der Fall ist -, wäre eine eigene Liste dafür denkbar. Die allerdings keine Einzelschulartikel provozieren soll. Jesusfreund 13:17, 12. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Wurde zusammengefaßt zu „zahlreiche Schulen“. --Lektor w (Diskussion) 03:19, 7. Jul. 2016 (CEST) erledigtErledigtBeantworten

5 Unis in 3 Jahren

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"Ab 1919 absolvierte er ein Studium der Rechtswissenschaft und politischen Wissenschaft an den Universitäten von Münster, Marburg, München, Göttingen und Berlin, das er 1922 mit dem ersten Staatsexamen beendete." Hört sich beeindruckend an - gibt es Quellen? Weiß jemand, warum GH an so vielen verschiedenen Unis war? ‎--131.247.244.227 17:15, 20. Sep. 2008

Es war damals durchaus üblich häufiger als heute die Universität zu wechseln. --Mogelzahn 23:31, 26. Dez. 2009 (CET) erledigtErledigtBeantworten

Revert durch Jesusfreund

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Jesusfreund, könntest du Reverts begründen, hier im Zus.hang mit Wikipedia:Literatur: "Für Literatur gilt in Wikipedia das Gleiche wie für Weblinks: Es geht nicht um eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern, die zufällig zum Thema passen, sondern um die wissenschaftlich maßgeblichen Werke oder um seriöse Einführungen. Die Werke sollen sich mit dem Lemma selbst befassen und nicht mit Themen auf einer höheren oder niedrigeren Ebene.".-- Ziko 23:21, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Eben. Was fehlt, sind ISBNs. Jesusfreund 23:30, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Völliger Dummfug von Jesusfreund. Wie viele Bücher haben keine ISBN? --84.141.197.92 23:34, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Jesusfreund, das begründet nicht das Rückgängigmachen des Löschens von hier zu speziellen usw. Werken.-- Ziko 23:39, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten
"Zu speziell" ist unbegründete Privatmeinung. Jesusfreund 23:52, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Nicht das Wegnehmen, sondern das Einstellen muss begründet werden (siehe Wikipedia:Literatur).-- Ziko 23:54, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Die Titel sind eindeutig themenrelevant. Willkürliches Rauslöschen ist durch WP:LIT nicht gedeckt. Jesusfreund 00:00, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ich wollte und werde auch gleich eine wichtige Neuerscheinung in die Literaturliste des Artikels einfügen, fand diese allerdings für einen als „lesenwert“ etikettierten Beitrag erstaunlich schwach: etliche Angaben fehlen (u.a. mehrere ISBNs, manchmal Ort und Jahr der Veröffentlichung), Autoren sind mit verwandten Beiträgen zweifach vertreten (Wichelhaus, Zitelmann), warum ist ein einzelner Zeitungsartikel dabei? Außerdem kann ich kein durchgängiges Ordnungsprinzip ausmachen (Autorenalphabet, Erscheinungsjahre?) und weiß gar nicht, wie ich meine Ergänzung nun einreihen soll. Meines Erachtens muss da dringend noch mal jemand drübergucken und das Ganze „verfeinern“. --bg 16:41, 30. Okt. 2009 (CET)Beantworten

"Ich liebe nicht den Staat..."

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Das Zitat schein mir nicht korrekt. Meines Wissens wurde Heinemann in einem Interview gefragt, ob er Deutschland/sein Land (o.ä.) liebe. Darauf m.W. Heinemann: "Ich liebe meine Frau." Kann mich aber irren, mag jemand das vielleicht überprüfen? Das Zitat ist bislang nicht bequellt. -- Felistoria 22:27, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

P.S.: Anlass für die Frage des Interviewers seinerzeit war Heinemanns - ebenfalls viel zitierte - Anmerkung aus seiner Antrittsrede als Bundespräsident am 1. Juli 1969: "Es gibt schwierige Vaterländer. Eines davon ist Deutschland. Aber es ist unser Vaterland.“ Eventuell hilfreich zum Auffinden des Interview-O-Tons. -- Felistoria 22:38, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Es stand in einem Artikel des "Spiegel" Ausgabe 3/1969 siehe Link: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45845435.html -- Nordstern71 03:17, 14. Feb. 2012 (CET) erledigtErledigtBeantworten

Artikel des Tages

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War denn der Herr Heinemann schonmal AdT? --Pfieffer Latsch Let’s talk about...?!?, Bewerte mich! 11:50, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe diesen Artikel als "Artikel des Tages" für den 7. Juli 2016 vorgeschlagen (40. Todestag). --L. aus W. (Diskussion) 17:41, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
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Die Unterschrift Heinemanns

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die unterschrift in diesem artikel lässt sich verbessern, nämlich als svg transparent machen; ich werde das tun.

es gibt hier in der WP eine grundsatzdiskussion, ob unterschriften überhaupt in artikeln auftauchen sollen. dazu möchte ich Euch hier einladen, bei dieser meinungsbildung mitzumachen. es ist kaum aufwand. danke, Maximilian 11:03, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

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Warum nur männliche Kinder?

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Warum bekommt im Artikel über meinen Vater Gustav Heinemann nur mein Bruder Peter ein link, Uta jedoch bekommt kein link, nachdem ihr Nachname in Wikipedia Gustav Heinemann schon gestrichen wurde, während in früheren Texten es richtig hieß: Uta Ranke-Heinemann. Töchter, wenn sie heiraten, verloren, als ich heiratete, ihren Namen, und heute werden sie weiterhin unterschlagen von Wikipedia. Warum? Als ich am 30.Dezember 1953 heiratete und meinen Namen verlor, mußte mein Vater seine Einwilligung und Unterschrift geben, daß ich seinen Namen Heinemann an meinen neuen Namen Ranke anhängen konnte. Er hat daraufhin einen scharfen Brief an die Direktorin der Liebfrauenschule in Bonn gerichtet, an der ich damals unterrichtete, weil das Schul-Kollegium sich mokierte über meinen plötzlich neuen Namen und mich ständig auch vor den Schülerinnen lächerlich damit machte, d.h. mobte und ich eine Fehlgeburt bekam...-- 80.139.81.155 10:26, 16. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Im Artikel ist doch ein Link auf Uta Ranke-Heinemann! Welches Hochzeitsdatum stimmt denn nun?-- Johnny Controletti 12:22, 16. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@80.139.81.155: Sorry, worum geht es dir überhaupt? Dies ist ein selten wirrer Diskussionsbeitrag... -- Schotterebene 12:49, 16. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das wort Uta ist nicht gefärbt wie die übrigen verlinkten namen, also als link nicht zu erkennen.
Soeben ruft mein sohn Johannes an: bei ihm ist das wort Uta blau gefärbt - genau wie das wort Peter. Daß ich nicht erkennen konnte, daß das wort Uta ein link ist, liegt daran, daß es sich, sobald man es geklickt HATTE, lila färbt, und dann sich NICHT mehr von den anderen worten des textes farblich abhebt, sozusagen schwarz ist. Das wort Peter ist, wenn man es geklickt HAT, noch als leicht gefärbt zu erraten, aber nicht das wort Uta. Vielleicht könnten sie, verehrte Wikipedia, mir wieder meinen vollen namen Uta Ranke-Heinemann geben im Wikipediatext wie Sie es in früheren versionen taten, weil mein vorname zu kurz ist und farblos bleibt, wenn geklickt, jedenfalls für ältere personen mit geringer sehschärfe? Außerdem: bei einem männlichen kind (meinem bruder Peter) ist die hinzufügung des nachnamens nicht nötig, weil männliche kinder auch nach ihrer ehe immer ihren vatersnamen behalten - weibliche kinder jedoch nicht.-- 80.139.83.107 14:26, 16. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
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(CDU)

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Wie ich schon schrieb: In hunderten Artikeln wird bei der Nennung eines Politikers dem Namen die Partei in Klammern hinzugefügt. Nur hier muss mit der "Begründung" unschön oder auch ganz ohne Gerhard Schröder (CDU) zu Gerhard Schröder werden. Was um alles in der Welt ist daran besser? "Aus ihren Reihen" ist natürlich kein geeigneter Kompromiss, wenn sich das auf CDU/CSU (zuvor: "die Union") bezieht und damit - bis man die Maus auf Gerhard Schröder zieht - offen bleibt, ob Schröder der einen oder der anderen Partei angehörte. --Vsop (Diskussion) 23:51, 31. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Es ist schlicht überflüssig, da die Nachricht ist, dass Schröder von der Unionsfraktion nominiert wurde. Ob er dabei der CDU oder der CSU angehört, ist einerseits zweitrangig, andererseits aber auch bekannt, da die Union noch nie ein CSU-Mitglied als Bundespräsidentschaftskandidaten benannt hat. Wer Genaueres zu Schröder wissen möchte, kann den Artikel aufrufen (hier reicht, wie Du selbst schreibst, sogar ein zug mit der Maus über den Link). --Mogelzahn (Diskussion) 23:53, 1. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Na klar, schlicht überflüssig, weil ja bekannt ist ... Und deshalb macht man sich die Mühe, das zum Lemma gehörende "(CDU)" zu verstecken. Eine typische Wikipedia-Diskussion, um so mehr, als sich andererseits keiner um die erheblichen inhaltlichen Defizite des betreffenden Abschnitts kümmert. --Vsop 14:01, 7. Jan. 2013 (CET)
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Konfessionslos ?

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Der Satz bzw. die Behauptung "Dieser war – wie auch Heinemanns Vater – radikaldemokratisch, linksliberal und patriotisch eingestellt und gehörte keiner Kirche an." kann wohl nicht stimmen. Heinemann war profilierter evangelischer Christ und war stark engagiert im Kirchenkampf. In der Nachkriegszeit war er an vielen Stellen in der evangelischen Kirche engagiert. Das steht doch ausdrücklich alles detailiert im Fortgang des Artikels ... Ich schlage vor, diesen Satz ersatzlos zu streichen. --H. Sellmoene (Diskussion) 17:09, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das bezieht sich doch eindeutig auf den Großvater mütterlicherseits. --84.130.157.181 17:31, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht könnte man an dieser Stelle aber noch etwas zu Gustav Heinemanns eigener religiöser Prägung schreiben. Es ist doch seltsam, dass die Konfessionslosigkeit des Vaters und Großvaters erwähnt wird, aber nicht seine eigene religiöse Zugehörigkeit und Bildung. Oder hat er sich erst als Erwachsener zum Protestantismus bekehrt? Wie jemand aus einem eher kirchenfernen Hintergrund zu einem so engagierten und prominenten Kirchenmitglied und -funktionär wird, ist doch eine interessante Frage, auf die der Artikel kaum eingeht. --Bujo (Diskussion) 09:34, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dazu steht doch einiges im Abschnitt „Studium, Familie, Beruf“. Es war wohl vor allem der Einfluss seiner Frau. --Jossi (Diskussion) 12:50, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
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Order of the Bath

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Wir haben doch die Regel, dass Titel wie Professor, Doktor usw. bei der Namensnennung in Einleitung und Fließtext nicht genannt werden. Um so ungewöhnlicher erscheint es mir, Heinemann hier als „Gustav Heinemann GCB“ zu begegnen. Meines Wissens ist die Hinzufügung britischer Ordensabkürzungen bei deutschen Persönlichkeiten im deutschen Sprachraum absolut unüblich. Auch Joachim Gauck erscheint in seinem WP-Artikel nicht als „Joachim Gauck GCB“. Ich plädiere deshalb für die Streichung in der Einleitung. --Jossi (Diskussion) 12:47, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist nur bei Commonwealth-Bürgern üblich, nur dort sind die Post-nominals in Gebrauch. Ich nehme die drei Buchstaben mal raus. Gruß, --Wdd (Diskussion) 13:56, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke! --Jossi (Diskussion) 14:25, 7. Jul. 2016 (CEST) erledigtErledigtBeantworten
GCB enthält eine Detailinformation: GC = Grand Cross = Großkreuz. Damit dieses Detail nicht verloren geht, habe ich es im Kontext ergänzt. --Lektor w (Diskussion) 09:04, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
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Mitgliedschaft im Nationalsozialistischen Rechtswahrerbund

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"Es handelte sich erstens um den Nationalsozialistischen Rechtswahrerbund (NSRB), dem im Nationalsozialismus alle als Richter, Rechtsanwälte, Justitiare oder Notare tätigen Juristen angehören mussten, wenn sie nicht negativ auffallen wollten;" - Steht dieser Satz so bei jedem Mitglied oder soll hier etwas relativiert werden? Entweder alle gleich behalten oder dies hier löschen! (nicht signierter Beitrag von 88.78.243.216 (Diskussion) 19:38, 7. Jul 2016 (CEST))

Die Forderung, alle Erwähnungen dieser Organisation in den Artikeln aller Mitglieder seien genau gleich zu behandeln, ist nicht sinnvoll. Ob eine Erläuterung mehr oder weniger nötig oder angemessen ist, hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel: Wie umfangreich und detailliert ist der Personenartikel insgesamt? Welche Rolle spielt das Nazi-Thema bei der Person? Wie genau soll es erläutert werden? Wie viele Leser hat der Artikel? An welche Leser richtet sich der Artikel, welches Vorwissen haben sie? Wie viele Links gibt es schon im Artikel, die angeklickt werden müßten, wenn man jeweils einen relevanten Hintergrund erfahren will?
Bei einer so prominenten Person wie Heinemann ist die Anforderung, Mißverständnisse zu vermeiden, besonders hoch. Der Artikel ist sehr umfangreich und enthält sehr viele Links. Die Thematik Verhältnis zum Nationalsozialismus ist bei Heinemann wichtig und wird deshalb detailliert behandelt: in diesem Absatz, aber auch in anderen Absätzen und Abschnitten. Von daher ist die Klarstellung in Form des Nebensatzes (der dem Leser das Nachsehen per Link erspart), speziell in diesem Personenartikel auf jeden Fall hilfreich und angemessen. Ob sie auch in anderen Artikeln ebenso angemessen wäre, hängt wie gesagt von verschiedenen Faktoren ab. Das kann hier an dieser Stelle nicht geklärt werden. --Lektor w (Diskussion) 20:34, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
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