Diskussion:Gustave Téry

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Gerald Fix in Abschnitt La Fronde
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Quellen

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? --Succu 21:08, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Leider nur fr:Gustave Téry. --Zipferlak 21:09, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Und das ist keine Nachweis. Ein wortgetreue Übersetzung ist es auch nicht. --Succu 21:22, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Was soll die Besserwisserei ? Du kannst ja LA stellen. --Zipferlak 21:25, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Besserwisserei? Für mich ist es ein normaler Wikistandard Nachweise anzugeben oder ein Versionsimport für einen fremdsprachigen Wikiartikel zu veranlassen. Ein LA ist unfug, da Téry relevant ist. --Succu 21:31, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Versionsimport ist wohl nicht erforderlich, weil meine Übertragung IMO genügend Schöpfungshöhe hat. Wenn Du es anders siehst, darfst Du gerne URV melden. --Zipferlak 21:35, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten

L’Œuvre

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Die Zeitschrift L’Œuvre war - zumindest 1911 - keinesfalls fremdenfeindlich und antisemitisch, sondern eher das genaue Gegenteil. Die Zitate "Man zittert bei dem Gedanken, dass es gar keine französische Wissenschaft mehr gäbe, wäre diese üble Studentin nicht extra aus Polen gekommen um bei der Entdeckung des Radiums dabei zu sein.", "Es gibt noch genügend Patrioten, die nicht zu verblendet sind, um die Invasion von Kanaken als nationale Plage zu betrachten" und "Dieser Mann ist, wenngleich Professor am Collège de France, nichts als ein Flegel und niederträchtiger Feigling" sind offenbar Satire und daher entweder wegzulassen oder als solche zu kennzeichnen. --Zipferlak 16:46, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

1) Zwei Autoren, Susann Quinn und Pierre Radvanyi, schätzen L’Œuvre und Gustave Téry im Jahre 1911 als „fremdenfeindlich und antisemitisch“ ein. Für eine gegenteilige Einschätzung gibt es, außer deiner gebetsmühlenartigen Behauptung, dass dem nicht so sei, deinerseits keinen Beleg.
2) Ebenso wiederholst du, wie schon in der Artikel-Diskussion zu Marie Curie, dass Térys Veröffentlichung ihrer Liebesbriefe und seine andauernde Kampagne gegen sie und Paul Langevin, bloß „offenbar Satire“ sei. Auch hier vertrittst du vehement deine persönliche Einschätzung, bleibst aber einen Beleg dafür schuldig. Ich weiß ja nicht ob du eine nicht authorisierte Veröffentlichung deines E-Mailverkehrs in einem der bunten Blätter, die von diesen Kommentaren begleitet wird als Satire empfinden würdest.
Gruß --Succu 17:19, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Die Curie-Biographen Susann Quinn und Pierre Radvanyi schätzen L’Œuvre und Gustave Téry im Jahre 1911 als „fremdenfeindlich und antisemitisch“ ein. Laut dem französischen Nationalarchiv propagierte radikalsozialistisches und pazifistisches Gedankengut ("L’Oeuvre afficha à l’origine des idées radicales-socialistes et pacifistes"; [1]); und das bis mindestens 1916, als der Anti-Kriegsroman Das Feuer von Henri Barbusse abgedruckt wurde. Da ich das französische Nationalarchiv als zuverlässig einstufe und da "fremdenfeindlich und antisemitisch" mit "radikalsozialistisch und pazifistisch" nicht vereinbar ist, komme ich zu dem Ergebnis, dass Quinn und Radvanyi sich irrten, indem sie aus den Originalquellen die falschen Schlüsse zogen. Die Annahme, dass L’Œuvre offensichtlich als überzogen erkennbare Formulierungen wählte, um die von den national-konservativen Zeitungen L’Action française und L’Intransigeant betriebene Polemik gegen Curie und Langevin zu karikieren, scheint mir derart plausibel, dass ich von einer unkommentierten Wiedergabe der Zitate aus L’Œuvre in diesem Artikel und auch in Marie Curie abrate. --Zipferlak 17:44, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Es war klar, dass du mit Barbusse argumentieren würdest... Du postulierst: „da "fremdenfeindlich und antisemitisch" mit "radikalsozialistisch und pazifistisch" nicht vereinbar ist“ - Nun das ist nicht richtig. Zur damaligen Zeit (und schon einige Zeit davor) war das m.W. in Frankreich Gang und Gäbe. Interessant, dass du dir - ohne Kenntnis der Originalquellen - ein Urteil erlaubst und kenntnissreicheren Biografen ein Fehlurteil unterstellst. BTW: Würdest du dich für die oben angesprochen Satiere duellieren? --Succu 18:48, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Das interessiert mich auch sehr, wo Pinkernell, als ausgewiesener Spezialist für romanische Sprachen, in den übersetzten Zitaten - möglicherweise hat er sogar Zugang zum Originaltext - Satire erkennen kann. Ich bin gespannt. --Gregor Bert 08:24, 9. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Zwar war, soweit ich sehe, die Zeitschrift L’Œuvre um die fragliche Zeit in der Tat eher gemäßigt links (sie führte das hübsche Motto "Die Dummen lesen L’Œuvre nicht!"). Doch spricht die Tatsache, dass Langevin im Nov. 1911 Téry zum Duell forderte, sehr dafür, dass er dessen Attacken auf ihn und Curie als ernst gemeinte Bosheit betrachtete und nicht als satirische Spielereien. Im übrigen sind ja leider auch Leute, die in ihren jüngeren Jahren politisch eher links waren, nicht dagegen gefeit, sich später zu Antisemiten, Frauen- und Fremdenfeinden zu "entwickeln". Aber ich kenne Téry zu wenig, um mir hier eine Aussage zu erlauben. L’Œuvre ist übrigens zur Zeit der deutschen Besatzung (also gut 12 Jahre nach Térys Tod) zu einem Organ der Kollaboration mutiert. Gert pinkernell 20:53, 9. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 16:27, 15. Jan. 2016 (CET)Beantworten

La Fronde

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Die Aussage, er habe anfangs für La Fronde gearbeitet, klingt etwas unglaubwürdig und wird auch von FR nicht gestützt; La Fronde warb nämlich damit, nur Frauen zu beschäftigen. --Gerald Fix (Diskussion) 10:44, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten