Diskussion:Guttempler
Verbot für Katholiken
[Quelltext bearbeiten]Wer verbietet denn da ? Wollen die GTs keine Katholiken oder ist es diese Kirche, die es ihren armen Knechten verbietet, den GTs beizutreten ? --dreysacz (Diskussion) 08:32, 10. Jan. 2023 (CET)
Sekte?
[Quelltext bearbeiten]Insbesondere sind die Guttempler _keine_ Sekte, sondern eine Selbsthilfeorganisation.
Wirlich nicht?(nicht signierter Beitrag von 141.35.10.154 (Diskussion) 23:47, 25. Jan. 2005 (CET))
- Wirklich nicht. (nicht signierter Beitrag von 188.102.17.131 (Diskussion) 02:11, 2. Jan. 2012 (CET))
- Ausschlussaussage ist nicht mehr im Artikel. --Diwas (Diskussion) 01:10, 21. Feb. 2017 (CET)
Selbstverständlich sind die Guttempler eine Sekte mit den charakterischen - soziologischen - Merkmalen einer solchen.
Selbstloser Verein
[Quelltext bearbeiten]Schade, daß dieser Artikel eher einer Werbebroschüre gleicht, als einem lexikalisch wertvollen Beitrag. So wäre zum Beispiel die Rolle der Guttempler bei der Bewertung sozialer Fragen um 1900 interessant. Sie unterstellten damals eine direkte Ursache-Wirkung-Beziehung zwischen Alkohol und Armut und stigmatisierten somit die von den Produktionsprozessen ausgeschlossenen als unsittliche Trinker. (Quelle: Henkel, Dieter: Sucht und Armut, Opladen 1998, S. 27)
- Ohne irgendwas mit den Guttemplernzu tun zu haben, muss man wohl zugeben, dass die direkte Beziehung Alkoholismus und Armut tatsächlich besteht. In einem kompetitiven Arbeitsmarkt bewirkt Alkoholsucht, dass der oder die Betroffene leichter als andere den Job verliert und in eine soziale Abwärtsspirale gerät, die nicht selten die Familienbindungen zerstört und in der Unterstandslosigkeit endet. Nicht umsonst hatte die klassische Arbeiterbewegung denn Grundsatz: Der denkende Arbeiter trinkt nicht, der trinkende Arbeiter denkt nicht. Es hat wenig Sinn, diese Tatsachen zu verdrängen oder zu verleugnen. Soziale Emanzipationsbwegungen marginalisierter Minderheitsgruppen haben daher in der Regel auch Selbstdisziplinierung und Kampf gegen die ALkoholsucht in ihrem Programm (siehe z.B. die Black Muslims). Im Übrigen wollte ich eigentlich nur auf das literarische Vorkommen der Guttempler in Astrid Lindgrens Michel aus Lönneberga verweisen. --Robert Schediwy 10:49, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Sehr richtig, bravo. Vgl. Kampf mehrerer v.a. kath. (aber auch evang.) Vereinigungen und prominenter Priester
- gegen die Alkoholsucht unter der Arbeiterschaft im oberschlesischen Industriegebiet.
- Nur ein Bsp.: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Alois_Fietzek
- "Die zunehmende Verarmung der einfachen Bevölkerung zur Zeit der aufkommenden Industrialisierung ließ ihn nicht unberührt. Eine Ursache hierfür sah er im sittlichen Verfall und dem Alkoholismus. Denn die Überschüsse an Kartoffeln und Getreide wurden zu hochprozentigem Schnaps vergoren und den Prekariern (im Gegensatz zu anderen Produkten und Lebensmitteln) auf Kredit verkauft. Damals wuchs der Absatz von Schnaps viermal schneller als der von Bier.[5] Der Alkoholkonsum nahm so überhand, dass in Oberschlesien stellenweise eine Schankwirtschaft auf 150 Einwohner kam, was die Armen noch ärmer machte. Gefährlichen sozialen Sprengstoff barg die Tatsache, dass die Brennereien überwiegend protestantischen Deutschen und die Schankwirtschaften den Juden gehörten."
Redundanz, Kritik, Geschichte?
[Quelltext bearbeiten]Redundanz:
- Absätze 3 und 4 und die Aufzählung der Einleitung finden sich ganz ähnlich auch unter „Die Grundsätze der Guttempler“. Diese Redundanzen finde ich unglücklich. (zweimal „neunmal für Friedensnobelpreis nominiert“)
Geschichte:
- Spontan erinnern mich die Grundsätze ziemlich an gängige freimaurerische Traditionen, auch der Name („Order“). Gibt es dazu mehr Hintergrund? Waren die Gründer Freimaurer?
- Gibt und gab es wirklich keine weltanschaulichen Grundsätze außer den beschriebenen? Guttempler klingt ja schon ziemlich biblisch/christlich … Worauf genau bezieht sich der Name?
Kritik:
- So, wie es beispielsweise zu den Anonymen Alkoholikern auch Kritik gibt, wäre erwähnenswert, ob dies auch in Bezug auf die Guttempler existiert. -- marilyn.hanson 10:49, 13. Jul. 2007 (CEST)
Orden?
[Quelltext bearbeiten]In Beschreibungen wird die Organisation immer als Guttempler-Orden bezeichnet? Was gilt nun?--Bene16 20:58, 23. Mai 2010 (CEST)
Luis Trenker
[Quelltext bearbeiten]Der Luis Trenker erzählt in einer seiner Sendungen aus den 1960er Jahren, dass er als Student vor dem Ersten Weltkrieg ein Guttempler war, inklusive Mitgliedschaft beim entsprechenden Verein in Wien (siehe: Luis Trenker erzählt aus seiner Studentenzeit (3/3)). Er erklärt auch gar nicht groß was das ist, weil er offensichtlich annimmt, dass das Publikum diesen Begriff kennt, der aber heute ganz exotisch und unbekannt ist. In seiner Jugendzeit war die Bewegung aber offensichtlich modern und sehr bekannt. --El bes (Diskussion) 20:45, 12. Jun. 2012 (CEST)
Zum Ausbau des Artikels:
[Quelltext bearbeiten]- http://www.shz.de/lokales/flensburger-tageblatt/gemeinschaft-gegen-die-trunksucht-id9602591.html --Soenke Rahn (Diskussion) 01:41, 4. Mai 2015 (CEST)
Christlicher Bezug unklar
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel findet sich der Satz: "Bis 2006 stand die Abkürzung für International Organization of Good Templars, die seit dem Beschluss des Weltkongresses in Basel nicht mehr ausgeschrieben wird, um Verbänden in nicht vorrangig christlich geprägten Teilen der Welt den Zugang zu erleichtern."
Hat den der alte Name und/oder die Organisation einen christlichen Bezug? Wenn ja, müsste das im Artikel erläutert werden. Überhaupt fehlt eine Erklärung für den Begriff "Guttempler". Ilsebill (Diskussion) 09:11, 21. Aug. 2016 (CEST)
Virus?
[Quelltext bearbeiten]Hallo, Avira Antivirus meldet bei mir, dass die verlinkte Seite von ACTIVE (Fußnote 1) einen cryptoMiner enthält (PUA/CryptoMiner.Gen). Kann das jemand bestätigen?
Guttempler bei Astrid Lindgren - Michel aus Lönneberga
[Quelltext bearbeiten]Im Kapitel "Als Michel den Frosch in den Vesperkorb steckte und dann so Fürchterliches anstellte, dass man kaum davon reden mag" wird Michel von vergorenen Kirschen, aus denen seine Mutter Kirschwein herstellte, unwissentlich betrunken. Das ruft die "Guttempler-Vereinigung Lönneberga" auf den Plan. In der Folge soll Michel im Guttempler-Haus dem Alkohol abschwören. In der 13-folgigen Fernsehserie wird diese Geschichte in Folge 12 erzählt. --Bergvomberge (Diskussion) 12:16, 21. Aug. 2024 (CEST)