Diskussion:Gymnasium am Deutenberg Villingen-Schwenningen

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Faltenwolf in Abschnitt Sanierung
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Fragen/Hinweise

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  • Ich vermute für die Zeit des Zweiten Weltkrieges zeitweilige Abordnung (4. Monate?) von Schülern der Oberstufe als "Lagermannschaftsführer" bei der Kinderlandverschickung.
  • Sonderaufgaben wie WHW-Sammlung, Kräutersammlung, Knochen- und Altmaterial, HJ-Dienst der Schüler
  • Im Kriege möglicherweise Umwidmung von Gebäudeteilen/Turnhalle als Lagerräume, Lebensmittelkartenausgabestelle, Hilfslazarett...
  • Nach dem Krieg: Lehrerschaft / Entnazifizierung - Kontinuität?
  • Entwicklung der Anmeldezahlen bzw. Aufnahmezahlen vor und nach 1945 - Abiturienten in Prozent zur Einwohnerschaft im Einzugsgebiet? MfG --Holgerjan 17:42, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Danke, schau ich mal am Wochenende, ob ich was dazu finde. Was ist WHW? Okmijnuhb·bitte recht freundlich ± 18:02, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Winterhilfswerk und Hintergrund für Schülerzahl-Frage: Gesetz gegen die Überfüllung deutscher Schulen und Hochschulen --Holgerjan
So, habe einiges eingebaut. Hinweise für rassistische Verfolgung von Lehrern und/oder Schülern habe ich (auf die Schnelle) nicht gefunden. Meine Quelle ist vor allem die Festschrift zum 150jährigen Bestehen, in der ein "in Geschichte promovierend"er ex-Schüler feststellt, dass die Quellenlage im Stadtarchiv unbefriedigend sei. Da ist wohl einiges verloren gegangen. Gruß Okmijnuhb·bitte recht freundlich ± 16:59, 5. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Der Vorzug solcher regionaler Darstellungen ist es ja, dass sie konkret erhellen, wie Dinge umgesetzt oder verzögert oder gar hintertrieben wurden und auf Widerstand stießen. Daher sind solche von dir mitgeteilten Einzelheiten wichtig und bereichern unser Bild.

  • Nachhaken möchte ich bei drei Sätzen: Dies führte jedoch „mancherorts zu Konflikten“, weshalb es [das Uniformtragen] ab 16. April 1934 in der Schule verboten wurde. – Bei Wolfgang Keim (ISBN 3-89678-036-0, Bd. 2, S. 67f.) wird von Konflikten zwischen Hitler-Jugend und Schule berichtet, die sich in erster Linie auf „hausaufgabenfreie Nachmittage“ und den Staatsjugendtag beziehen, aber auch eine „Unvereinbarkeit des Erziehungskonzepts von Schule und HJ“ feststellen. So kritisierten HJ teils Lehrer während der Schulstunde oder denunzierten sie. Dass aber – im April 1934 - an einer Schule das Uniformtragen (wie lange???) verboten wurde, ist mir eine gänzlich neue Information – und wert, genauestens dargestellt zu werden.
  • Satz: Die Teilnahme am Dienst der Jugendorganisationen war „strenge Pflicht“. Unklar: Schon vor 1936 mit „Gesetz über die Hitler-Jugend“, nachher oder erst nach dem 25. März 1939 (HJ-Jugenddienstpflicht)?
  • Satz: Einer der Lehrer, Prof. Würthner (1880-1959), lehnte die Sammlungen [des WHW] „barsch“ ab. (Jahr? Begründung? Konsequenzen? Ich hätte nicht gedacht, dass ein Lehrer öffentlich dagegen etwas sagen konnte - gibt es mehr dazu?) MfG --Holgerjan 17:52, 5. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ja, das ist nicht ganz einfach, weil ich ja nicht selbst in alten Akten wühlen, sondern nur wiedergeben kann, was andere für erwähnenswert hielten.
Das Uniformverbot ist leider nur dürftig beschrieben. Ob (und wenn ja wann) es wieder aufgehoben wurde ist der Festschrift leider nicht zu entnehmen. Ebensowenig, ob es nur für diese Schule oder für die Institution "Schule" schlechthin galt und wo "mancherorts" eigentlich ist.
Die Dienstpflicht bleibt zeitlich auch in der Festschrift unklar. Die Zeitzeugin beschreibt zunächst, dass "spätestens 1938" alle Kinder in den Jugendorganisationen waren. Einen Absatz später folgt die Erwähnung der "strengen Pflicht" und der Hinweis, dass man vom Polizeihauptmann "körperlich gezüchtigt" werden konnte. Dieser Absatz enthält keinen zeitlichen Bezug mehr. Da die Zeitzeugin von ihrer Schulzeit 1942-1949 berichtet kann man evtl davon ausgehen, dass diese Anekdote sich nach 42 ereignete, die Pflichten von 38 also längst in Kraft waren. Aber das ist nur eine Vermutung meinerseits, aus der eigentlichen Passage ergibt sich das nicht, zumal sie schildert, wie jemand anderes der Prügelstrafe entgangen ist (das hat ja weder mit ihrer Schulzeit, noch eigentlich überhaupt mit der Schule zu tun).
Das mit der öffentlichen Ablehnung von Sammlungen und SS-Offizieren ist ebenfalls nicht mit genauer Zeitangabe versehen. Der Zeitzeuge war 1939-48 an der Schule. Die beiden Ereignisse können also frühestens 39 stattgefunden haben, über Konsequenzen ist leider nichts zu erfahren. Ich könnte noch erwähnen, dass derselbe Lehrer Schüler in Jungvolk-Uniform besonders gern ohrfeigte. Hoppla: An "Führers Geburtstag" ohrfeigte er einen der "Jungvolkführer", die wegen des Geburtstags Uniform zu tragen hatten. Also war das Verbot jedenfalls 39 oder später wieder aufgehoben. Aber das nur zur Information, denn jetzt betreibe ich TF, das ist nicht belastbar und kann mE nicht in den Artikel... Gruß Okmijnuhb·bitte recht freundlich ± 23:43, 5. Mär. 2010 (CET) PS: Wie das Todesjahr des Lehrers zeigt hat er die NS-Zeit immerhin überlebt. Also ist Hinrichtung als Konsequenz schon mal auszuschließen (was ja auch schon eine Erwähnung wert wäre)Beantworten
Ein wahrer Jammer, dass die Festschrift unpräzise und zeitlich nebulös bleibt. Das entwertet die Informationen leider stark. Unter diesen Umständen (die dir gewisslich nicht anzulasten sind) müsste man überlegen, ob du deinen Beitrag nicht besser in einer anderen Sektion einstellen solltest. MfG und viel Erfolg für deine Arbeit dein --Holgerjan 18:48, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Naja, ein kleiner Schulartikel kann auch nicht den Anspruch haben, zur Aufarbeitung der NS-Zeit Spektakuläres beizutragen. Ist halt nur ein Schulartikel. Der Artikel passt so richtig in keine der Sektionen. Vgl. meine Benutzer-DS und die SW-Seite. Ich bin mit einer Verschiebung natürlich einverstanden, werde sie aber nicht selbst vornehmen, solange nicht geklärt ist, welche Sektion besser ist. Deine Nachfragen haben dem Artikel aber gutgetan. Danke + Gruß Okmijnuhb·bitte recht freundlich ± 21:44, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten


Information über Hallerhöhe

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Auf der Hallerhöhe werden nicht die Klassen 5 bs 7 unterrichtet, sondern nur die Klassen 5 und 6. Ich bin selbst Schüler des Gymnasiums am Deutenberg

Herzlich willkommen bei Wikipedia und vielen Dank für die Richtigstellung. Falls Du sonst etwas findest, was verbessert oder ergänzt werden sollte: WP:Sei mutig... Gruß Okmijnuhb·bitte recht freundlich ± 17:07, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Sanierung

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Abschnitt zur Baugeschichte + Sanierung gehört durch einen Ortskundigen aktualisiert. Dieser Zeitungsartikel könnte dabei hilfreich sein, für mich als Ortsunkundigen bietet er leider zu wenig "Fleisch". Gruß -- faltenwolf · diskussion 23:07, 11. Nov. 2017 (CET)Beantworten