Diskussion:Hünenbett von Nebel

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 91.4.114.86 in Abschnitt Lage des Skalnastals in den Amrumer Dünen
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Lage des Skalnastals in den Amrumer Dünen

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Im Artikel wird der Ort des Hünenbetts von Nebel – unmittelbar westlich vom Dünental Düüwdääl – als Skalnastal bezeichnet. In meiner Amrum-Literatur aus den 1970er-Jahren ist die Lage des Skalnastals, anders als im Artikel angeführt, nicht nordwestlich sondern etwa 500 m südlich der Norddorfer Vogelkoje verzeichnet; einmal mit dem Zusatz „Wikingergräber“,[1] ein weiteres Mal als „Gräberfeld aus der Eisen- und Wikingerzeit“.[2] Ist meine Literatur eventuell veraltet? Über eine Klärung würde ich mich freuen. Gruß, — frank 10:55, 25. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

  1. Wanderkarte/Informationsblatt Amrum. Neueste Ausgabe, Maßstab 1:25000.
    Alle Rechte: Georg Quedens, Norddorf/Amrum. Undatiert, vermutlich 1970er-Jahre
  2. Georg Quedens: Amrum, S. 24: Karte mit den noch deutlich sichtbaren Bodendenkmälern aus der Vor- und Frühzeit mit den amringischen Bezeichnungen. Zweite Auflage 1972, Christian Jensen Verlag, Breklum
Hmm, mein Amrum-Buch ist aus der 1. Auflage von 1971 und daher noch weniger aktuell. Aber ich denke, die Karte auf S. 24 hilft weiter. Das „Hünenbett von Nebel“ (wer auch immer das so genannt hat, auf Amrum habe ich die Bezeichnung nie so gehört) hat die Bezeichnung „A“, das Gräberfeld im Skalnastal leider den Buchstaben „C“, so dass ich meine Behauptung zurückziehe (hatte ich aber früher mal so gehört). Zum Skalnastal passt dieser Link, wo auch angegeben ist, dass das Gräberfeld in den 1960er Jahren versandet ist – da kann man lange suchen. Das Düüwdääl (früher Düvdäl) ist übrigens unter der Zahl „1“ zu finden und hat weder mit dem Hünenbett noch mit dem Gräberfeld im Skalnastal zu tun.
Also, ich werde a) das Skalnastal herausnehmen und b) mal bei Gelegenheit einen richtigen Experten befragen. Gruß, --Vanellus 18:50, 25. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ich kann vielleicht ein klein wenig aus "eigener Erkundung" von letzter Woche beitragen. Für den Ort des hier beschriebenen Grabes taucht vor Ort die Bezeichnung "Skalnastal" nicht auf. Nordwestlich der Vogelkoje steht eine Informationstafel zu den noch sichtbaren Resten eines Grabes, die sich mit den Angaben hier deckt. Allerdings steht dort auch, der bei weitem umfangreichere Rest der Grabanlage sei wieder versandet. Mehr als vier Steine sieht man nicht. Auf meiner topographischen Karte von 1991 (auch nicht mehr top-aktuell) findet man das "Skalnastal" gar nicht. Auf einer Amrum-Karte von 2009 (ISBN 978-3-928411-24-0) wird als "Skalnastal" der Bereich südwestlich der Vogelkoje bezeichnet und nordwestlich steht dort nur die Bezeichnung "Großsteingrab". Ich mache mich noch mal auf die Suche nach meinem ersten Buch über Amrum (70er), mal sehen, was sich da findet. Gruß --Dirtsc 17:14, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Also, nach Rücksprache mit „dem“ Experten: das Skalnastal befindet sich tatsächlich südlich der Norddorfer Vogelkoje. Die Fundstätte ist etwa in den 1950er Jahren versandet. Der Amrumer Pastor Mechlenburg (einer der drei Pastoren dieses Namens) fand dort bedeutende Objekte, zum Beispiel Fibeln. Der dänische König Christian (VII. oder VIII.) besuchte sogar die Fundstelle und fand „zufälligerweise“ eine weitere Fibel. Interessante Geschichte, hat aber nichts mit diesem Artikel zu tun. Vielleicht wird es mal ein neuer Artikel.--Vanellus 19:01, 2. Jan. 2012 (CET)Beantworten
In der dänischen Wiki gibt es einen kurzen Artikel zum Skalnasdal, das dort "südwestlich der Vogelkoje zwischen den inzwischen versunkenen Dörfern Kulpum und Mærum" verortet wird. Würde selber gern mehr über das Skalnastal erfahren! --91.4.114.86 17:23, 23. Nov. 2015 (CET)Beantworten