Diskussion:HFL Stratos
Versionen zu STRATOS Mustern
[Quelltext bearbeiten]Hallo, zur Vervollständigung der verschiedenen Muster der STRATOS Reihe muss noch der STRATOS I hinzugefügt werden: Es handelte sich dabei um die im Text erwähnte Version, die vom Doppeldecker zum Eindecker umgebaut werden konnte. Die Konfiguration wurde von M. Keimann zum Gebrauchsmuster (DE 8525629 U1) angemeldet und auch erteilt. Von diesem Muster wude nur 1 Stück gebaut,der Rumpf bestand aus einem Stahlrohr Fachwerk, die Tragflächen und Leitwerke aus Kohlefaser verstärktem Kunststoff (CfK). der Erstflug erfolgte noch ohne eine Verkleidung des Cockpits in Lübeck Blankensee. Mit diesem Flugzeug nahmen M. Kleimann und K. Herz im 1985 an der Air Convention der EAA in Oshkosh teil, wo zwei schon erwähnte Auszeichnungen verliehen wurden. Der Transport nach New York erfolgte als "Reisegepäck" im Frachtraum einer LTU Lokheed TriStar. Die Serienproduktion wurde dann mit dem Muster STTRATOS IIe aufgenommen, wobei das "e" füe Eindecker stand. Bei diesem Muster wurde die Option der wahlweisen Konfiguration als Doppel- oder Eindecker fallen gelassen, so dass der Rumpf aerodynamisch wesentlich günstiger gestaltet weden konnte. Der Rumpf war vollständig bespannt bzw. verkleidet, das Cockpit mit einer Haube geschlossen Die anderen Bauteile wie Tragflächen, und Leitwerke bestanden wie schon bei STRATOS I aus CfK. Von diesem Muster wurden insgesamt 14 Stück gebaut, gegen Ende dieser Baureihe wurden schon Störklappen an der Flügeloberseite als Option angeboten. Im Jahr 1988 erfolgte dann der Ertflug des Musters STRATOS 300. Bei diesem bestand auch der Rumpf auf Faserverbundwerkstoff, aus Sicherheitsgründen im Chrashfall mit Glasfasern verstärkt. Diese Bauweise erlaubte es, auch den Rumpf aerodynamisch zu optimieren. Von diesem Muster wurden 29 Exemplare gebaut, fast alle mit Störklappen. Zur Motorisierung wurde sereinmäßig immer der Motor König SC430 verwendet, der über einen Rippenkeiliemen, später über einen Zahnriemen den Propeller antreibt. Der Propeller war 4-blättrig mit einem Durchmesser von 1,65m. Nach Einstellung der Produktion wurde vom ehemaligen Gesellschafter K. Herz eine Klappnabe für die Serienpropellerblätter entwickelt, der die aerodynamischen Eignschaften des STRATOS weiter verbessert hat. Das Unternehmen wurde 1984 in Lüneburg gegründet als Höhenflug Leichtflugzeugbau GmbH. Die Bemühungen, den STRATOS auch international zu vermarkten, führten dann zur Umfirmierung zu HFL Flugzeugbau GmbH. Um den Firmennamen besser mit dem Produkt STRATOS zu verbinden, wurde die Firma 1990 noch einmal in STRATOS Flugzeugbau GmbH geändert. Die Firma war als Luftfahrttechnischer Betrieb vom Luftfahrt Bundesamt für die Reparatur und Wartung von Segelflugzeugen und Motorseglern zugelassen.
Ich bitte, diese Ergänzungen in den Eintrag einzarbeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Konrad Herz (nicht signierter Beitrag von 95.91.225.122 (Diskussion) 14:29, 17. Jan. 2020 (CET))