Diskussion:HKB VT 54/VM 56/VS 55

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Falk2 in Abschnitt Achsformel
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Achsformel

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Wenn der VT 98 „Bo“ hat, wieso dieser hier A’A’?--Köhl1 (Diskussion) 15:03, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten

A’A’ ist auszuschließen. Das Achsfolgebezeichnungssystem wurde für Lokomotiven geschaffen, in der Hauptsache für Dampflokomotiven mit gekuppelten Radsätzen. Die Definition von »nicht im Rahmen gelagerten Radsätzen« war und ist immer etwas schwammig, diese sollten seitenverschiebbar und radial einstellbar sein. Die Leichttriebwagen beider deutscher Bahnverwaltungen haben eine Gemeinsamkeit, die Radsätze sind trotz des Achsstandes von 6000 Millimetern nicht radial einstellbar, obwohl die BO das bei Achsständen von über 4500 Millimetern fordert. Für alle Bauarten, also 795, 798, 171 und 172 gab es deshalb (je) eine Ausnahmegenehmigung. Ein Apostroph ist deshalb in jedem Fall falsch.
Die Umspurbarkeit der Renfe-591 ist völlig an den Haaren herbeigezogen. Zur Bau- und Betriebszeit dieser Wagen war an Regelspur in Spanien überhaupt noch nicht zu denken. Man kann Überführungsradätze einbauen, vergleichbar mit zweiachsigen Güterwagen. Zu klären wäre, ob die Achslagermittenabstände bei den HKB-Wagen deutschen oder spanischen Normen entsprechen. Ich tendiere aber schon wegen der Ersatzteilvorhaltung zu deutschen Radsätzen (mit einem Achslagermittenabstand von 2000 Millimetern). Das Fahrzeugumgrenzungsprofil ist Unsinn, das spanische war trotz der Breitspur lange besonders klein. –Falk2 (Diskussion) 13:49, 26. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Den offensichtlichen Unsinn habe ich mal entfernt. Leider sind die an sich guten Bilder mal wieder deutlich zu klein, um genauere Aussagen über die Kupplungen zwischen den Wagen treffen zu können. Um den ref-Fehler müssen sich mal die Freunde der ohnehin nur wenig nützlichen Tags kümmern. Dass ausgerechnet der Eisenbahnkurier solche Tatarenmmeldungen wie überbreit oder umspurbar abgibt, ist eigentlich kaum vorstellbar. –Falk2 (Diskussion) 16:57, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Danke für die Überarbeitung, die war dringend nötig (die kaputte Ref habe ich repariert). Zu Achsfolge und Antrieb stimme ich zu, Bo+2+2 ist richtig. Was die Umspurbarkeit betrifft, ich meine, mal irgendwo gelesen zu haben, dass die RENFE sehr früh, d.h. schon seit den 1950er Jahren, immer mal wieder Umspurpläne für Teile ihres Netzes oder das Gesamtnetz verfolgte und daher Fahrzeuge so beschaffte, dass sie leicht umspurbar waren. Aber eine Einrichtung für Umspuranlagen, wie sie heute im spanischen Netz verbreitet sind, gab es damals natürlich nicht. Da ich das HKB-Buch des EK greifbar habe, werde ich im Laufe der Woche mal nachschauen, was die verwendeten Belege eigentlich besagen... Gruß, --Wdd. (Diskussion) 19:21, 27. Jan. 2020 (CET)]]Beantworten
Regelspurradsatz in iberischem Breitspurwagen
Danke für den ref-Tag und prinzipiell hast Du recht und die Renfe hat auch schon öfter gezeigt, dass und wie das Umspuren funktioniert. Denk an die Transfesa-Zweichser, die im Regelspurnetz praktisch ohne Restriktionen laufen und wo ich sicher bin, dass 98% der Kollegen das gar nicht mitkriegen. Meinen lieben Kollegen ist sowas völlig Wurscht, die halten mich vielmehr für bekloppt, weil ich sogar im Urlaub freiwillig Züge benutze. Bei den 798 und ihren Abkömmlingen musst Du mir aber helfen, weil ich noch nie druntergucken konnte. Die DR-171 und 172 sind Schwebeachswagen, die Achslager werden nur von den fest eingespannten Tragfedern geführt. Achshalter und Schaken gibt es nicht, mit der Konsequenz, dass man die Achsparallelität beim Radsatzwechsel messen und einstellen muss. Wie das bei den 798 und den dazugehörenden Bei- und Steuerwagen aussieht, kann ich nicht sagen. Zur Bauzeit der Renfe-LVT wurden solche Fahrzeuge, wenn irgendwie möglich, auf eigenen Rädern laufend überführt. Beim Hersfelder Triebwagenzug bin ich mir beim Anblick der leider zu kleinen Bilder ganz sicher, dass die Radsätze nicht den vergrößerten Achsmittenabstand für die iberische Breitspur aufweisen. Die Tragfedern liegen für breitspurige Laufgestelle deutlich zu nahe an den Radscheiben. Auf dem Bild siehst Du die Verhältnisse bei einem umspurbaren Neubauzweiachser.
Zeitungsschreiber sind übrigens nicht unfehlbar. Es gibt aber welche, die sich dafür halten und auch Leser, die ihnen das abkaufen. Ich gehöre nicht dazu – und wenn ich ehrlich sein soll, dann müssen sich gerade die Autoren und Lektoren beim Eisenbahnkurier und Modelleisenbahner mal schnellstens eine große Tüte deutsch kaufen. Ich spendiere sie gerne und bringe sie auch hin. –Falk2 (Diskussion) 06:31, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten