Diskussion:Hahnenkammsee

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Silvicola in Abschnitt Bearbeitung 2014-07-18, 15:48
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Die Homepage des Fränkischen Seenlandes [1] sagt folgendes aus:

Das „Fränkische Seenland“ mit dem Altmühlsee, dem Brombach-/ Igelsbachsee und dem Rothsee, sowie dem Dennenloher und Hahnenkammsee, bedeutet Erholung und Urlaub mit Wasser - Wasser zum Segeln und Surfen, zum Schwimmen und Tauchen, zum Bootfahren und Angeln - Wasser als belebendes Element in der Landschaft, Wasser aber auch als Rückzugsgebiet für selten gewordene Vögel, die auf der 120 ha großen Vogelinsel im Altmühlsee nisten oder rasten. Mef.ellingen 23:29, 19. Jan 2006 (CET)

Rekordwels aus dem Hahnenkammsee

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Wo ist denn bitteschön die Mitteilung, dass im September 2007 von 2 Anglern der deutsche Rekordwels von 65 kg und 2,32 m Länge im Hahnenkammsee gefangen wurde ?

Der Hahnenkammsee wurde schon in den 80er Jahren berühmt durch seine Massenfänge von Karpfen. Es konnte verschiedenen Berliner Anglergruppen gelingen aus dem nährstoffarmen und relativ einförmigen Gewässer (uniforme badewannenförmige Bodenbeschaffenheit, kaum Unterwasserhindernisse, keine Seerosen, etc.) in wenigen Wochen beachtliche Karpfenfänge (Satzkarpfen in Speisegröße) zu machen, wie sie in dieser Anzahl in deutschen Gewässern Seltenheitswert hatten. Karpfen und Graskarpfen waren die am häufigsten gefangenen Fischarten in diesem See. Karpfen bis 20 Pfd. wurden vorwiegend auf Erdbeerboilies gefangen. Der Seerekord liegt derzeit noch bei 40 Pfd.

Der See untergliedert sich in 3 Zonen: die nördliche Zone mit dem Einlauf ist nur 1,5m tief also sehr flach, so dass man bei sich erwärmender Temperatur im Frühjahr schon sehr schöne Fänge machen kann. Im Einzugsbereich des einmündenden Baches befindet sich ein Schotterdamm, auf dem man in Grundnähe gute Weißfisch- und gelegentlich auch Forellenfänge machen kann.

Der Mittelteil des bis ca. 3 m tiefen Sees besteht aus schwarzem Faulschlamm. In der Nähe der Badezonen befindet sich sandig/lehmiger Grund, dort ist es einfacher Friedfische zu fangen, da der Köder nicht so stark wie im Schlamm einsinkt. Karpfen suchen das aufgewirbelte Wasser der Badezonen und den Bootssteg um den Kiosk gern auf der Nahrungssuche auf.

Am Südende des Sees ist es maximal 4 m tief, das harte kiesig-steinige Ufer fällt abrupt ab und in der untersten Gewässerzone finden sich wieder dicke Faulschlammschichten. Kleinere Karpfen im hervorragend besetzten Hahnenkammsee haben zwischen 5 bis 15 Pfd. Gewicht und finden den Boilieköder meist schneller als die kapitaleren Exemplare.

Im 2007 erlangte der Hahnenkammsee "Weltruhm" durch den Fang eines Rekordwelses. Dies sollte man zumindest hier bei Wikipedia, wenn wir den Anspruch einer sachlich richtigen Enzyklopädie vertreten wollen, auch würdigen. Sogar die BILD-Zeitung hielt diese Nachricht für wichtig genug, einen Fotobericht darüber publik zu machen. Hechlinger Urgestein 14:07 21. Nov. 2007 (CET)

"sogar die BILD-Zeitung" .... ich zitiere aus der Stil-Beschreibung dieses Blattes: Die Form der Berichterstattung weicht von der sonst üblichen journalistischen Praxis insofern ab, als die Autoren höchst subjektiv schreiben und stark auf literarische Stilmittel setzen. Das Boulevardblatt druckt vor allem Geschichten, die grammatikalisch und inhaltlich extrem verkürzt sind. Wenn nicht menschliche Belange an sich das Thema sind, werden abstrakte Ereignisse personifiziert und stark zugespitzt - (und weiter unter Bild (Zeitung)#Inhalt_und_Stil) - es ist also nicht immer Ruhm und Ehre, in dem Blatt veröffentlicht zu sein. Und zudem gibt es Meldungen unter 164 Pfund = 82 kg und unter 89 kg - welcher Rekord ist das dann mit nur 65 kg? --Mef.ellingen 19:27, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten

@Mef-ellingen: Da hast Du natürlich vollkommen recht, sorry ich habe schlampig recherchiert. Der Wels aus dem Hahnenkammsee war "nur" 130 Pfd. = 65 kg schwer. Vielen Dank für den Hinweis. Hechlinger Urgestein 07:04 22. Nov. 2007 (CET)

Bearbeitung 2014-07-18, 15:48

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Habe

zählt touristisch und verwaltungsmäßig zum Seenland mit dazu.

herausgenommen. Diese Zugehörigkeit heißt letztlich nur, dass die Gemeinde Mitglied des entsprechenden Fremdenverkehrsverbandes ist. Dergleichen gehört dann in den Artikel zum Seenland, aber kaum hierher. --Silvicola Disk 15:53, 18. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Nachtrag:

1. Von einem querenden Damm ist auf den Luftbilder bei Google Maps wie auf dem BayernViewer nichts zu sehen. Könnte sein, dass er zu neu dafür ist.
2. Dito beim Schilfrohrgürtel. Das könnte natürlich an der Jahreszeit der Aufnahmen liegen oder an der zu groben Auflösung.

--Silvicola Disk 15:58, 18. Jul. 2014 (CEST)Beantworten