Diskussion:Hair (Film)
Der General, die Rockmusik etc, pp!
[Quelltext bearbeiten]"Wenig später tritt Claude seinen Dienst bei der Armee an. Im Lager in der Wüste von Nevada werden Claude und seine Kameraden hart gedrillt unter der Aufsicht eines Generals, der auch nicht davor zurückschreckt, auf die Lagerlautsprecher schießen zu lassen, als über sie Rockmusik erklingt."
Aaaaaaaaaaaaaha, als über sie Rockmusik erklingt. Der gute Author scheint den Film nicht gesehen zuhaben oder wirft etwas durcheinander. Die Musik wird auf die Lautsprecher gegeben, damit Berger und Bukowski die Rollen tauschen können, also als Wehrkraftzerstzendes Mittel, als Ablenkungsmanöver. Das hat nichts mit diesem General zu tun, sondern würde wohl von jedem Befehlsguru genau so gemacht werden. --Reaperman 13:37, 9. Feb. 2010 (CET)
- Nartürlich wurde es von jedem entsprechenden Befehlshaber eventuell genauso gemacht werden, das bezweifelt ja niemand. Aber es geht in de Szene noch nicht um den Kleidertausch; es ist erstmal nur ein Gag, der für die grundsätzliche Aussage des Films steht: die Konfrontation der Welten. --Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 17:32, 20. Jun. 2019 (CEST)
Haare
[Quelltext bearbeiten]Vielleicht sollte man (auch angesichts des Filmtitels) noch erwähnen, daß der Film lange Haare zu einem Symbol von Individualität und Nonkonformismus stilisiert. Beinahe so, als ob es nicht auch angepasste Opportunisten mit langen Haaren geben würde. Oder selbständig und kritisch denkende und handelnde Menschen mit kurzen Haaren.--87.155.55.73 04:32, 27. Jan. 2015 (CET)
- Solche Dinge muss man im zeitlichen Kontext sehen. Der Film spielt Ende der 60er, damals hatten lange Haare tatsächlich diese Bedeutung. Bei der Szene, in der die Eltern Burger zum Haarschnitt drängen, muss ich immer lachen - erinnert mich sehr an ähnliche Szenen Mitte der Siebziger bei uns zu hause. Heute kann man das fast nicht mehr nachvollziehen. 2A02:1205:5074:6760:5507:7764:21DF:8E62 02:09, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Stimmt. Siehe auch die krasse Szene, als ein anderer Rekrut einer Psychologin vorgeführt wird, die ihn fragt, ob er schwul ist, weil er sich die Haare nicht schneiden lassen will. Die "Langhaarigen" waren sprichwörtlich in den 60er Jahren. (Ich war auch einer von denen.)--Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 17:35, 20. Jun. 2019 (CEST)
- Solche Dinge muss man im zeitlichen Kontext sehen. Der Film spielt Ende der 60er, damals hatten lange Haare tatsächlich diese Bedeutung. Bei der Szene, in der die Eltern Burger zum Haarschnitt drängen, muss ich immer lachen - erinnert mich sehr an ähnliche Szenen Mitte der Siebziger bei uns zu hause. Heute kann man das fast nicht mehr nachvollziehen. 2A02:1205:5074:6760:5507:7764:21DF:8E62 02:09, 23. Sep. 2016 (CEST)