Diskussion:Hallux rigidus

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Goris
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Ich kann mir leider unter einem "alten Tintenlöscher" nur herzlich wenig vorstellen. Wäre es möglich, hier etwas klarere Angaben zu machen? Eventuell wäre ein Bild hilfreich. LG Philipp

So sehen die aus. --Thorbjoern (Diskussion) 11:46, 12. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Operation vs 'andere Methoden'
[Quelltext bearbeiten]

Ich habe selber einen Hallux Rigidus rechtsseitig (hoffentlich 'gehabt') und kann Folgendes berichten:

  1. Ich musste zu drei Ärzten gehen, bis sich einer zur Diagnose 'Hallux Rigidus' durchringen konnte - scheint also nicht gerade die bekannteste Krankheit zu sein - OK, das mag persönliches Pech sein. NB eine Hausärztin wusste es sofort, als ich ihr beiläufig davon erzählte.
  2. Auch der dritte Arzt wollte dann wieder mit Einlagen usw. 'dran vorbei therapieren' bzw. lediglich Symptome lindern, aber nichts gegen die Ursache unternehmen
  3. Beim vierten Arzt wurde ich dann endlich operiert.

Das ganze ist für meine Begriffe ungefähr so, als sei eine mechanische Lagerung eingerostet: Man nimmt sie auseinander, schmirgelt den Rost runter, fettet neu, und dann gehts wieder. Genau das muss man mit dem Gelenk auch tun, genau das tut die Operation, alles andere ist nach meiner Erfahrung nicht sinnvoll.

Von daher finde ich den Artikel etwas ungut formuliert. Es gibt nicht 'auch operative Verfahren', es gibt nach meiner Erfahrung 'Operation oder Kurpfuscherei' (nicht signierter Beitrag von Bxa68 (Diskussion | Beiträge) 05:33, 12. Mär. 2015 (CET))Beantworten

Hallo Bxa68, ich habe eben noch die Korrektur-Osteotomie eingefügt. Auch ich finde, dass die therapeutischen Möglichkeiten nicht gut gewichtet sind und die OPs zu kurz kommen. Insgesamt ist der Artikel eher kurz und unpräzise. Da läßt sich sicher etwas ausbauen... Trotzdem gibt es auch gute konservative Verfahren, und nicht jeder will gleich operiert werden. Man muss da etwas vorsichtiger sein und darf nicht nur aus den eigenen Erfahrungen auf die ganze Breite der Ausprägungen und Therapiemöglichkeiten schließen. Aber vielleicht bekommen wir ja einen ansehnlichen und ausgewogenen Artikel hin? Viele Grüße, --Goris (Diskussion) 22:18, 12. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Hallo Goris,
Erstmal Danke für die spontane Mithilfe;
Richtig, das ist natürlich meine persönliche 'Leidensgeschichte', sowas kann selbstredend immer mal individuell auch ganz anders aussehen.
Deswegen habe ich das nur in die Diskussion und als persönlich gekennzeichnet eingetragen und im Text nur auf Cheilektomie verwiesen, über die ein eigener Artikel existiert. Ich will übrigens auch nicht sofort operiert werden, ganz im Gegenteil, aber hier habe ich nach langer Quälerei erkannt, dass wohl sonst nichts helfen wird.
Man bekommt die Osteophyten wohl leider nicht mit gutem Zureden, mit Salbe oder Krankengymnastik weg.
Schuhzurichtungen oder auch Einlagen, wie man sie mir auch verschrieben hat, bewirken lediglich, dass das 'befallene' Gelenk nicht mehr 'arbeiten' muss, seine Funktion wird umgangen. Für meine Begriffe ist das ein klassischer 'Workaround' - keine echte Lösung. --Bxa68 (Diskussion) 11:24, 13. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Das stimmt schon alles, nur ist es in der Medizin eben oft ein "Workaround". Auch die häufigste Lösung bei schwerer Arthrose des Großzehengrundgelenks, die Arthrodese (die auch noch ordentlich eingearbeitet werden muss) ist ja auch keine kausale Lösung. Und die eigentliche kausale Therapie, die Endoprothese, taugt bisher leider eben nicht. Die Schuhzurichtungen verstehe ich als eine Art "externe" Versteifung, und wenn es gut gemacht ist, auf "gut" kommt es an, funktioniert es auch - ist meine Erfahrung. Du hast aber natürlich Recht, das gehört eben hierher, nicht in den Artikel.
Viele Grüße, --Goris (Diskussion) 21:48, 13. Mär. 2015 (CET)Beantworten