Diskussion:Haltepunkt Radebeul-Kötzschenbroda

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 79.194.24.22 in Abschnitt Hintergrund zum Lied Kötschenbroda-Express
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Eröffnung

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Diese Seite gibt für Kötzschenbroda das Jahr 1872 als Eröffnungsjahr an, mir ist's nur aufgefallen, da ich ja 1896 erstmal eingetragen hab, es aber korrekt wäre, wenn das erste Jahr angegeben wird, da es sich ja um einen Bahnhof handelte. -- Platte U.N.V.E.U. 20:24, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

der ebenerdige haltepunkt in kötzschenbroda an der strecke dresden-leipzig wurde 1840 eröffnet, zwei jahre nach weintraube. 1872 erhielt kötzschenbroda das erste empfangsgebäude auf dem grundstück meißner straße 281 nördlich der gleise. 1896 wurden die gleise hochgelegt und ein neues bahnhofsgebäude direkt an den gleisen südlich davon gebaut. :quelle verein für denkmalpflege und neues bauen radebeul (Hrsg.): Beiträge zur Stadtkultur der Stadt Radebeul (1997 ff.) - insbesondere der Beitrag Radebeuler Eisenbahngeschichte, von Heinz Hoffmann, ebd.
was davon gilt jetzt als dein datum "bahnhof"? vg --Jbergner 20:40, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Immer das erste, zumindest das erste wo auch was hielt, also 1840. Ich war nur etwas verduzt, weil ich der sachsenschiene.de meist immer hundert Pro vertrauen konnte. Thx für die schnelle Aw. -- Platte U.N.V.E.U. 20:42, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Sachsenschiene hat auch Fehler, es fällt nur nicht gleich auf. 1845 gab es den Haltepunkt auf jeden Fall schon: [[1]] (Karte des Überflutungsgebietes von 1845, Section 9 anklicken) --Rolf-Dresden 21:06, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hintergrund zum Lied Kötschenbroda-Express

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Laut dieser Quelle (Kommentar von Dr. Ingolf Roßberg, Erster Bürgermeister der Stadt Radebeul 1994-2000) stimmt die Geschichte, daß der Bahnhof der einzige funktionsfähige im Raum Dresden sei, so nicht:

Als langjähriger Erster Bürgermeister von Radebeul darf ich allerdings richtigstellen, daß "Bully" Buhlan 1945/46 eine Zeitlang in Radebeul, korrekt im Stadtteil Radebeul-Kötzschenbroda, gewohnt hat. Die Forschung hat mir noch nicht erschlossen, warum dies der Fall war. Daß jedoch der Bahnhof "Kötzschenbroda" (der schon damals "Radebeul-West" hieß, wie auch heute noch), "der einzige funktionierende Bahnhof" in Dresden und Umgebung war, muß dem Reich der Fabeln und Märchen zugewiesen werden. Daß sein deutscher Text einfach eine geniale Verbindung von Buhlans Heimatstadt mit seinem selbstgewählten zeitweiligen Aufenthaltsort in einer unglaublich schweren Zeit ist, dies steht allerdings fest. Daß diese "Hymne" nunmehr alljährlich zum Auftakt des Radebeuler Weinfestes im September erklingt, ist demzufolge eine folgerichtige und wie ich meine, auch schöne Würdigung von Buhlan, der heute leider fast vergessen ist (was er zweifellos nicht verdient).

Ich wollte den Absatz im eigentlichen Artikel aber nicht kommentarlos löschen ... Quelle: http://ingeb.org/songs/pardonme.html (nicht signierter Beitrag von 84.112.82.207 (Diskussion) 01:24, 29. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Die Entstehung des Buhlanschen deutschen Textes zu dem weltweit bekannten Glenn-Miller-Hit wird doch am besten durch die Umstände der ersten Nachkriegsjahre deutlich: Infolge der Kriegsopfer, die ja mehrheitlich Männer im besten Alter waren, gab es in der Bevölkerung einen "Vergnügungsboom" mit dem Ziel, den verlorenen Ehegatten zu ersetzen. In der Großstadt Dresden waren viele Tanzlokale zerstört. Daher fuhren etliche Dresdener mit dem Vorortzug nach Radebeul-Kötschenbroda, weil sich herum gesprochen hatte, dass in dortigen(m) Tanzlokal(en) "mächtig was los ist". --79.194.24.22 13:53, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Sonderzug nach Pankow

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Gibt es irgendwo eine Quelle, die belegt, dass Udo Lindenberg Buhlans Text als Vorlage für seinen Sonderzug verwendet hat? Beide deutschen Texte haben außer der relativ wörtlichen Übersetzung der ersten Zeile der englischen Vorlage keine Gemeinsamkeiten. Eine Erwähnung des Sonderzugs nach Pankow hat in diesem Artikel über den Bahnhof Radebeul also meiner Meinung nach keine Berechtigung. -- HenningHagedorn 14:39, 25. Feb. 2012 (CET)

Nochmal genauer: Es gibt keinen Beleg, dass Udo Lindenberg den "Kötzschenbroda-Express" als Vorlage genommen hat. Er hat - wie Buhlan auch - den Swing-Schlager "Chattanooga Choo Choo" als Vorlage genommen. Dass sich beide deutschen Stücke ähneln, liegt an der gemeinsamen Vorlage. Lindenbergs Bemühen, in der DDR aufzutreten, ist ausführlich dokumentiert und nirgendwo wird Buhlans erste "Neudichtung" erwähnt. Und solange es keinen Beleg dafür gibt, dass Udo Lindenberg den "Kötzschenbroda-Express" umgedichtet hat, ist der Satz, wie er jetzt im Artikel steht, nur eine Behauptung. -- HenningHagedorn 19:57, 17. Mär. 2012 (CET)