Diskussion:Hans Conrad Zander

Inquisition

Natürlich kann man hier das Buch zur Inquisition beschreiben, das er geschrieben hat. Man muss aber aufpassen, dass der Artikel dadurch nicht aus dem Gleichgewicht gerät. Zander hat sicherlich auch noch andere, vielleicht sogar wichtigere Bücher geschrieben. Außerdem dürfen, die von ihm Vertreten Positionen nicht einfach als Tatsache dargestellt werden. Die historische Debatte wird an anderer Stelle geführt und es kann darauf Bezug genommen werden. Ich will jedoch so viel anmerken, dass jeder der schon einmal im Senegal und in Gambia war weiß, dass in einem islamischen Land nicht automatisch alle Frauen Kopftuch oder sogar die Burka tragen und auch dort Alkohol getrunken werden kann. Vielleicht hätte ein islamisches Europa den Islam stärker verändert als der Islam Europa.

Vergleicht man kath.net mit amazon.de stellt man fest, dass die Buchbeschreibungen dort übereinstimmen. Eine echte Beschreibung und Kritik findet man zum Beispiel auf dradio.de. Secular mind 12:53, 25. Mai 2007 (CEST)

Noch einmal Inquisition

Das besagte Buch mag wie eine Satire angelegt sein und wirken, doch inwieweit es Zander damit ernst ist, die Inquisition zu relativieren, wird aus einem 5-teiligen Interview deutlich, das vom 12. bis 16.11.2007 in "Tag für Tag" des Deutschlandfunks gesendet wurde. Für einen aufrechten Humanisten mit etwas historischer Bildung ist das schlicht unerträglich. Da kommt die spanische Inquisition nur auf etwa 2 Tote pro Jahr und das seien auch noch Sektierer gewesen. Ein weiteres Beispiel: Dass die Inquisition die Verbreitung des Protestantismus in Italien und Spanien verhinderte, vermied Zanders Ansicht nach die Bürgerkriege, wie sie in Deutschland als dreißigjähriger Krieg dem Protestantismus zuzurechnen seien. Insofern leistete die Inquisition durch die Tötung weniger Hundert Protestanten viel Gutes, es sei den, man betrachtete den Protestantismus als Wert an sich.

Und so geht das weiter. Das nenne ich Zynismus oder eine unerträgliche katholische Geschichtskosmetik. Ohne Kritik ist der Abschnitt Inquisition in einer Enzyklopädie fehl am Platze. KlausPrinz 20:36, 18. Jan. 2008 (CET)

"Schweizbezogen"

Zander ist in Zürich geboren, er mag auch die Schweizer Staatsbürgerschaft behalten haben, als er die Schweiz verließ. Seine gesamte journalistische und publizistische Tätigkeit erfolgte aber in Deutschland, genauer gesagt in Köln. Er begann seine Karriere beim WDR. Wenn man über Zander einen Artikel schreiben würde, der sich auf seine Tätigkeit in der Schweiz und in Schweizer Medien beschränkt, würde dieser ARtikel per SLA gelöscht werden. Daher habe ich den sinnlosen schweizbezogen und ß-ss-Edit revertiert. --Minderbinder 19:38, 24. Jul. 2008 (CEST)

Aber dennoch ist es Zanders unverkennbarer "CH-Dialekt", welcher ihn in einfach hörenswert macht! Da er primär Radiomoderator ist, sei der ss/ß-Disput hier irrelevant. --Hasselklausi (Diskussion) 00:52, 9. Nov. 2017 (CET)

Licencié ès lettres ...

... schreibt sich das. Was das ès sein soll, das es sonst nicht gibt, weiß ich auch nicht, und ich bin Muttersprachler. (nicht signierter Beitrag von 2003:4B:EE01:3356:31FC:4E3C:973D:E059 (Diskussion | Beiträge) 13:17, 19. Jan. 2014 (CET))

Calvinistische Familie

in Zürich ist es schon nicht ganz gewöhnlich sich calvinistisch zu nennen, Hans C. Zander selbst sagt uns leider nicht dazu, er hat zu Calvin geschrieben - das stimmt, aber überall wird das Wort calvinistisch einfach nur wiederholt und gar nicht hinterfragt, ich denke trotzdem: die Zürcher Zwinglianer und die Genfer Calvinisten sind ja sonst ziemlich relativ weit auseinander. -- Ilja (Diskussion) 12:50, 27. Mai 2014 (CEST)

Köln

Wohnt er noch in Köln? Ich frage, weil seit 10 Jahren hier steht: Zander lebt seit mehr als 30 Jahren in Köln. Einfach aus 30 eine 40 machen geht nicht. Eventuell ist er ja inzwischen umgezogen--Kabelschmidt (Diskussion) 13:28, 3. Sep. 2018 (CEST).