Diskussion:Hans Filbinger/Archiv/2006
Literatur
Ich finde es etwas merkwürdig, dass als einiger Literaturhinweis ausgerechnet ein Buch von Filbinger selbst genannt ist. Gibt es nicht auch Literatur über Filbinger, insbesondere die Marinerichter-Affäre? Zum Beispiel geht Ingo Müller in seinem Klassiker „Furchtbare Juristen” ausführlich und kritisch auf die Wehrmachtsjustiz und insbesondere auch Filbingers Wirken ein. --Thomas Dancker 12:26, 16. Mär 2006 (CET)
- Pascal Beucker, Frank Überall: Endstation Rücktritt: warum deutsche Politiker einpacken. Econ Verlag, Berlin 2006, ISBN 978-3-430-11619-0 (mit Kapitel „Der 'furchtbare Jurist' und seine Erinnerungslücken: Hans Karl Filbinger”)
„STASI OPERATION” etc.
Hallo lieber anonymer Mitarbeiter 84.159.219.40, bitte lies einmal WP:NPOV. Dass Filbinger ein Opfer der Stasi gewesen und heute rehabilitiert sei, mag seine eigene Sicht sein, diese ist auch richtigerweise im Artikel bereits erwähnt. Allgemein anerkannt dürfte diese Auffassung jedoch nicht sein. Grüße, Hoch auf einem Baum 23:57, 29. Mär 2006 (CEST)
Datum von 2 Dingen
Jetzt geht mir aber die Hutschnur hoch (nicht so ernst nehmen, ist nur flappsig ausgedrückt): ich versuche jetzt seit ich-weiß-nicht-wann rauszukriegen, in welcher Ausgabe der „Zeit” der Hochhuth seinen Spruch abgelassen hat und in welcher Ausgabe des Spiegels der Filbinger sein Ding mit dem „was damals Recht war ...” abgelassen hat. Im kompletten ganzen weltweiten Internet stoße ich immer wieder nur auf die lapidare Jahreszahl 1978 - haha - sehr komisch. Könnte hier mal einer von den so rege Beteiligten mir bitte diese beiden Infos sagen? Das kann doch nicht das bestgehütetste Geheimnis auf dem Planeten sein. Ich werd langsam blind, wenn ich noch weiteren 10.000 Links und Suchergebnissen folgen muß, nur um am Ende wieder lediglich die Jahreszahl 1978 zu erhalten -- Hartmann Schedel 23:11, 4. Jul 2006 (CEST)
- Tja, das einzige was kostenlos beim Spiegel zu haben ist, ist das Editorial vom 12. Juni 1978, das Editorial vom 29. Mai 1978 und das Editorial vom 15. Mail 1978. Ich tippe ehrlich gesagt auf: „DER SPIEGEL (27/1978) - 03.07.1978 (9542 Zeichen) Rechts von ihm der Abgrund (Nr. 19-26/ 1978, Der Fall Filbinger) Die Hetzkampagne gegen Herrn Dr. Hans Filbinger muß ich entschieden zurückweisen.”. Wenn Du es nachlesen willst: Kostet 50 Eurocent. --jha 00:56, 5. Jul 2006 (CEST)
- Seufz - naja ich danke Dir jedenfalls für Deine Mühen :-). Möglicherweise WEISS es ja einfach jemand (könnte ja sein) oder hat entsprechende Literatur im Stall stehen (was ich hoffe, wenn jemand Artikel schreibt) -- Hartmann Schedel 01:29, 5. Jul 2006 (CEST)
- Schluchz* immer noch niemand? Ich könnte inzwischen zumindest etwas eingrenzen: da Filbinger am 5. Mai die Absicht geäußert hat, gegen Hochhuth und die Zeit vorzugehen muß die Hochhuth-Veröffentlichung also zumindest vorher passiert sein. Is doch was :-) -- Hartmann Schedel 15:07, 18. Jul 2006 (CEST)
Hallo Hartmann,
- „in welcher Ausgabe der 'Zeit' der Hochhuth seinen Spruch abgelassen hat”
- Zeit 17. Februar 1978
- „in welcher Ausgabe des Spiegels der Filbinger sein Ding mit dem 'was damals Recht war ...' abgelassen hat.”
- Spiegel 15. Mai 1978
Information aus Franz Neubauer, Das öffentliche Fehlurteil (Aber nicht versuchen, nachzuschlagen. Dazu muß man schon das ganze Buch lesen).
[[Benutzer:Str1977|Str1977 [[Benutzer Diskussion:Str1977|<sup>(strahle zurück)</sup>]] 18:36, 31. Jul 2006 (CEST)
- JHUHUUUU :-))) Danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke. Darf ich Dir sagen daß ich Dich liebe? :-)) -- Hartmann Schedel 19:43, 31. Jul 2006 (CEST)
PISA läßt grüßen
Wie kann denn FilBinGer oder wer auch immer „zum Amt” gewählt werden? Und kein Wikipedianer merkt´s und niemand lacht diese/n PISA-Krüppel aus...oder doch? - H.Heine 80.136.86.10 22:10, 14. Okt. 2006 (CEST)
- kein Grund ausfallend zu werden, korrigiere sowas bitte das nächste Mal einfach selbst Giro 01:07, 15. Okt. 2006 (CEST)
Link unterdrückt
Am 7. November hat Flatlander 3004 einen Link „zu einer privaten Homepage” mit angeblich „tendentiösen Inhalten” gelöscht - es handelt sich um den Artikel „Hans Filbinger und seine selbstgerechten Richter”, in dem Harald Noth sich kritisch mit der tendenziösen Behandlung des „Falles Filbinger” durch Prof. Dr. Wolfram Wette auseinandersetzt. Harald Noth tritt eher für Filbinger ein, Wette kritisiert ihm vom radikalen Antifa-Standpunkt aus. Es müssen, um der Ausgewogenheit willen, beide erhalten oder gelöscht werden. Ich habe den unterdrückten Link erst einmal wiederhergestellt. --Albärt 23:15, 25. Dez. 2006 (CET)
- Hallo Albärt, gestatte mir zunächst folgende Frage: Bist du nicht selbst Harald Noth?
- Der Vorwurf des politischen Radikalismus gegen Wette erscheint mir haltlos. Aber die politischer Einordnung der in den verlinkten Seiten vertretenen Standpunkte ist auch nicht der springende Punkt. Vielmehr kommt es hier darauf an, ob der jeweilige Urheber als relevante Stimme in der öffentlichen Debatte zu gelten hat. Bei Wolfram Wette als einem Professor mit mehreren einschlägigen Buchveröffentlichungen in renommierten Verlagen dürfte dies der Fall sein, ebenso natürlich bei Filbinger selbst. Bei Harald Noth kann ich dies nicht erkennen. (Bitte nicht persönlich nehmen - das würde ebenso gelten, wenn ich meine Gedanken zum Fall Filbinger niederschreiben und auf meiner privaten Homepage veröffentlichen würde.) Grüße, Hoch auf einem Baum 01:20, 27. Dez. 2006 (CET)
- Verstehe ich Dich richtig? Wer zu Filbinger verlinkt sein darf, muß „Professor mit mehreren einschlägigen Buchveröffentlichungen in renommierten Verlagen” sein? Je mehr Professor, desto mehr Recht? Da kommt es auf den Inhalt gar nicht so an? Ich nehme Dir das nicht ab. Dich stört, dass bei Harald Noth der Professor Wette widerlegt und als parteiisch überführt wird. Gestatte mir die Frage: Gehörst Du zu den politischen Gegnern Filbingers? Ich erlaube mir, den Link, der viele Monate drin war und niemanden gestört hat, wiederherzustellen. --Albärt 00:51, 6. Jan. 2007 (CET)
- Noch ein Nachtrag in ausgeschlafenem Zustand:
- Wissenschaftliche Titel schützen nicht vor politischem Irrtum. Wir wissen dies aus der deutschen Geschichte. Und die Wissenschaftlichkeit selbst hat schon unter politischem Irrtum gelitten.
- Prof. Dr. Wolfram Wette hat seine Rede, die hier verlinkt ist, auf einer Veranstaltung am 14. 9. 2003 im Historischen Kaufhaus Freiburg gehalten, zu der die dortige Linke Liste/Unabhängige Frauen und der DGB Südbaden eingeladen hatten. Es handelte sich hier um eine Veranstaltung politischer Gegner Filbingers.
- Noth stützt sich laut Quellenangabe in seinem Beitrag, der Wette widerlegen soll, auf wissenschaftliche Ergebnisse von Dr. Heinz Hürten, Prof. Dr. Wolfgang Jäger (derzeit Rektor an der Freiburger Uni) und Prof. Dr. Hugo Ott in ihrem Buch Hans Filbinger - Der „Fall” und die Fakten, Mainz 1980, ferner nach dem Buch von Prof. Dr. Hans Filbinger – beide Publikationen mit umfangreichen Fußnoten, in denen jede Behauptung belegt und nachverfolgbar ist. Der verlinkte Vortragstext von Wette enthält keine Quellenangaben.
- Der Link von Wette stammt ebenfalls von einer privaten Homepage, nämlich der von Andreas Delleske.
- Solltest Du den Link zu Noth demnächst wieder löschen wollen, vergiss nicht, den zu Wette gleich mitzulöschen. Ich halte beide Links für interessant, weil sie den politischen Kampf um Filbinger wiederspiegeln. Das macht aber nur Sinn, wenn beide Seiten zu sehen sind. --Albärt 09:05, 6. Jan. 2007 (CET)
- Keine Links auf Newsgroups, Online-Foren und private Homepages. Gegen den Link auf den Vortrag von Wolfram Wette kann man nach WP:WEB nichts einwenden. Giro 19:26, 6. Jan. 2007 (CET)