Diskussion:Hans Sachs

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 62.245.235.114 in Abschnitt DDR
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Urheberrechtsverstoß

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Leider ist der Text auch abgeschrieben, entweder von http://www.weltchronik.de/bio/cethegus/s/sachsh.html oder von http://www.tu-chemnitz.de/ods/goethe/schulleben/fachbereiche/deutsch/epochenautoren/Hans%20Sachs.htm -- Ben-Zin

1. Falls jemand den Artikel löschen will, Lebensdaten und meinen Satz über Wagner bitte stehen lassen. Der ist nämlich nicht abgeschrieben.

2. Bitte nicht so schnell Sachen unter "abgeschrieben" einsortieren. Erstmal anfragen, ob es nicht möglicherweise der Autor selbst war, der den Text hier reingestellt hat (okay, selbst wenn, in diesem Fall hat er vermutlich dann sein Copyright an Weltchronik abgegeben). Ich werbe zum Beispiel unter meinen Freunden viel mit "Auch wenn ihr nicht regulär mitarbeiten wollt/könnt, stellt doch wenigstens alte Texte von euch rein" - sowas ist dann oft auch irgendwo anders im Netz zu finden, trotzdem hat es der Autor persönlich reingestellt.

3. Vorschlag: eine Extraseite, wo wir alle solchen vermeintlichen und tatsächlichen Copyrightverletzungen aufführen und den Leuten, die das reingestellt haben, ca. 1 Woche Zeit geben, sich zu äußern bevor die Seite gelöscht wird. So können wir auch besser den Überblick behalten. --elian 17:58, 2. Okt 2002 (CEST)

Punkt 3 ist gut, dann hat man alles schön zusammen. Zu Punkt 2: Gerade bei Hans Sachs kann man schön sehen, dass der Artikel genau da aufhört, wo er bei weltchronik mitten im Satz gekürzt wurde (voller Artikel nur gegen Bares). Wenn's der Autor selbst wäre, hätte er ja wohl den kompletten Artikel reingestellt. Die abgeschriebenen Artikel fallen auch in der Regel dadurch auf, dass die Formatierung schlecht ist. Bei Copy und Paste gehen nämlich oft die Absätze verloren, so auch hier, in der Edit-Box kann man die aber noch schön sehen. Ich geh schon nicht so leichtfertig mit dem Wort "abgeschrieben" um, aber hier spricht einfach alles dafür. -- Ben-Zin 18:37, 2. Okt 2002 (CEST)

So, der kopierte Teil ist jetzt raus. --Kurt Jansson 22:11, 9. Okt 2002 (CEST)

Für einen so wichtigen Autor armselig wenig. Bitte rasch den guten und umfassenden Artikel http://wwwuser.gwdg.de/~enzmaer/sachs.pdf auswerten, bevor der wieder aus dem Netz verschwindet. --Historiograf 02:00, 19. Apr 2005 (CEST)

Keep cool: pdf ist gesichert. Ich kümmere mich drum. Liebe Grüße aus Avalon ;) --Henriette 02:40, 19. Apr 2005 (CEST)

Sein Ständebuch

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Hans Sachs schrieb die Texte zu den Ilustrationen von Jost_Amman im Ständebuch von 1568 derren Abbildungen sind jetzt auf den Commons in Category:Historical_Professions. Dort steht auch die Quelle wo man die Texte findet. Vielleicht will das jemand in den Artikel einbauen. Oder die Texte zu den Bildern auf Commons hinzufügen.Kolossos 2. Jul 2005 13:31 (CEST)

Ein entsprechendes Projekt ist inzwischen auf Wikisource im Gange, das ist der Link. --Nutzer 2206 11:34, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hat jemand einen Beleg für diese Daten: "1519 heiratete er Kunigunde Creutzer (* 1512)" - gut das Datum 1519 als Heiratsdatum findet man häufig, aber ein 7-jähriges Mädchen? Sowas war AFAIK eher und vorallem unter Adeligen zum Machterhalt/vergrößerung üblich. Und da er - laut Beitrag - 1519 noch nicht einmal Meister war, war's auch für die Creutzer'sche Seite wohl noch nicht lohnenswert. --WikiMax 20:02, 29. Jan 2006 (CET)

Straßen, die seinen Namen tragen

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Vermutlich gibt es in jeder zweiten Stadt in D eine Straße, die seinen Namen trägt. Wollen wir die alle aufführen, ist das sinnvoll? --Hardenacke 10:44, 27. Jul 2006 (CEST)

Halte es fur Unfug alle Straßen in D-Land oder was weiss wo in dem Artikel zu listen. Falls keine Einwände kommen, nehme ich den Abschnitt raus.--1000 21:13, 27. Aug 2006 (CEST)
jetzt ist der Absatz raus!--1000 09:51, 28. Aug 2006 (CEST)

Die als "wichtige Werke" aufgezählten Titel sind fast durchweg Fastnachtspiele. Dennoch findet der Leser gerade im Abschnitt "Fastnachtspiel" absolut nichts außer der Überschrift. Kommt da noch was?--Dunnhaupt 21:16, 15. Sep 2006 (CEST)

Nachkommen

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Hatte Hans Sachs Kinder mit seiner zweiten Frau? Leonach 00:07, 21. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Qualitätssicherung Hans Sachs einmal anders ?

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Am 20. April 2014 00:19 wurde vom Benutzer Pradatsch die von mir ergänzende Literaturangaben gelöscht mit dem Hinweis: hier wird (aktuelle) Sekundärliteratur erwartet vgl. Wikipedia: Formatvorlage_Biografie.

  • Bei Wikipedia: Sekundärliteratur ist folgendes zu entnehmen: (...) "Ursprünglich stammt der Begriff Sekundärliteratur aus der Literaturwissenschaft: Das Werk eines Dichters (künstlerisch Schaffenden) ist die Primärquelle, die spätere wissenschaftliche Beschäftigung hingegen ist die Sekundärliteratur``".
  • Bei Wikipedia: Primärquelle_und_Sekundärquelle ist nachzulesen: (...) "In der Literaturwissenschaft sind Primärquellen die literarischen Texte, während Sekundärquellen alle diejenigen Texte sind, ``deren Erschließung Aufgabe`` der Quellenkunde ist". "Nach Gero von Wilpert, ``deren Kenntnis die egtl. wiss. Erforschung der Werke selbst ergänzt und erweitert``".
  • Literatur von und über Hans Sachs im Katalog der Dt. Nationalbibliothek ist im Sinne ungenügend, da sie erst nach 1900 beginnt. Somit ist es bei Hans Sachs besonders wichtig, auf frühere Literatur und dessen Angaben zurückgreifen zu können! In früheren Beiträgen zur Diskussion wurde bereits mehrfach auf Qualitätsmängel hingewiesen. Besonders Ausgaben zwischen dem 18.- und 19. Jhd. wären hier sehr wichtig.
  • Bei Wikipedia: Formatvorlage Biografie ist nachzulesen: (...) "Werke: Buchtitel mit Erscheinungsort und-jahr der Erstausgabe. Wenn möglich sollten vollständige bibliographische Angaben gemacht werden".
  • Bei der unten stehenden Titelauflistung (siehe: Artikel Hans Sachs) handelt es sich grösstenteils um Fastnachtsspiele im einzelnen und nicht um Werke mit dessen Inhalt bzw. dessen Veröffentlichungen.
    • Das Hofgesin der Venus (Fastnachtsspiel, 1517)
    • Die Wittenbergisch Nachtigall (Gedicht, 1523)
    • Dialoge (1524), Neuausgabe: Insel-Bücherei 579/2 (1976)
    • Schlaraffenland (Schwank, 1530)
    • Das Narrenschneiden (Fastnachtsspiel, 1534)
    • Der schwangere Bauer (Fastnachtsspiele, 1544)
    • Der Teufel mit dem alten Weib (Fastnachtsspiel, 1545)
    • Der fahrende Schüler im Paradeis (Fastnachtsspiel, 1550)
    • Das Kälberbrüten (Fastnachtsspiel, 1551)
    • Die ungleichen Kinder (Drama, 1553)
    • Der Krämerskorb (Fastnachtsspiel, 1554)
    • St. Peter mit der Geiß (Schwank, 1555)
  • Erneute Anfrage zum Bestand der von mir eingebrachten Angaben:// 1. Johann Heinrich Haesslein: Hans Sachsens sehr herrliche schöne und wahrhafte Gedicht, Fabeln und gute Schwenck. In einem Auszug aus dem 1. Buch mit beygefügten Worterklärungen von J. H. Haesslein. Raspe, Nürnberg 1791, XXIV, 415 S.// 2. Wolfgang Adolf Gerle: Historien und gute Schwänke des Meisters: Hans Sachs. Hrg. von Konrad Spät genannt Frühauf (d.i. Wolfgang A. Gerle). K. A. Hartleben, Pesth 1818, VI, 208 S.// 3. Die Volksdichter Hans Sachs und Johann Konrad Grübel im Zusammenhange mit der geschichtlichen Entwicklung der deutschen Poesie betrachtet. Zur Feier des 100- jährigen Geburtstags Grübels, den 3. Juni 1836. Riegel & Wiessner, Nürnberg 1836, 51 S.// 4. A. Bomback: Hans Sachs als dramatischer Dichter. Rottweil, Gymnasium und Realschule, Einladungsschrift zur Geburtstagsfeier für Wilhelm I. und zu den öffentlichen Prüfungen. Uhl, Rottweil 1847, 30 S. d.w.// 5. R. Köhler: Vier Dialoge von Hans Sachs. Weimar 1858.// 6. Rochus von Liliencron: Die historischen Volkslieder der Deutschen. 4 Bände. Leipzig 1865 - 1869. (Anm. bei Wiki: Liliencron werden 5 Bände angegeben!).// 7. W. Kawerau: Hans Sachs und die Reformation. Halle 1889.// 8. A. L. Stiefel: Hans Sachs - Forschungen. Festschrift zur 400. Geburtstagsfeier des Dichters. Im Auftrage der Stadt Nürnberg hrsg. Nürnberg 1894.// 9. A. Bauch: Barbara Harscherin, Hans Sachsens zweite Frau. Nürnberg 1896. 9. H. Michel & Heinrich Knaust: Ein Beitrag zur Geschichte des geistigen Lebens in Deutschland um die Mitte des 16. Jahrh.. Berlin 1903.// 10. F. Eichler: Das Nachleben des Hans Sachs vom 16. bis ins 19. Jahrh.. Leipzig 1904// 11. L. Uhland: Alte hoch- und niederdeutsche Volkslieder. Mit Abhandlung u. Anmerkungen. 4 Bände. 3. Auflage. Stuttgart (o.J.). --Goldpremium (Diskussion) 01:18, 22. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Goldpremium!
Bitte entschuldige, ich habe allenfalls vorschnell revertiert – und, zugegeben ohne bessere Kenntnis des Inhalts der von dir genannten Titel, also alleine aufgrund der Titelangaben und der Erscheinungsjahre. Ich versuche, mich zu erklären. Zu deinen Titelvorschlägen:
Sind die Titel für die Sachs-Forschung wirklich qualitativ nützlich bzw. relevant? Ich meine: über ein historisches Interesse an der Hans-Sachs-Forschung frührer Zeiten hinaus (in dem Fall könnten sie ja in den Abschnitt Historische Bedeutung oder neuer Abschnitt: Hans-Sachs-Forschung o. Ä.) eingebaut werden, etwa per Erwähnung mit genauerer Angabe als Einzelnachweis? Das fände ich wertvoll (und hilfreich, weil von der nun ja: aktuellen Literatur getrennt, ein weiterer Vorschlag folgt unten).
Die aktuelle Relevanz der Titel geht für mich aus diesem deinem Diskussionsbeitrag übrigens auch nicht hervor. Relevanz ist m. E. gegeben, wenn die erwähnten Titel Werke enthalten, die neuer nicht greifbar sind, dann kannst du sie ja – wie bei meinem Revert-Kommentar vorgeschlagen – unter Ausgaben auflisten (nützlicherweise mit den jeweils darin enthaltenen Titeln, falls sinnvoll). Der Grübel-Jubiläumsband scheint mir auch eher zum Interesse-Feld Historische Bedeutung zu gehören. Die „beygefügten Worterklärungen“ bei Haesslein scheinen mir jedenfalls nicht auszureichen, um den Titel unter Literatur (im Sinn von Sekundärliteratur) aufzuführen, aber vielleicht enthält er ein besonders wertvolles Vorwort o. Ä.?
Meine Kritik an der Titelaufführung unter Literatur also in Kürze: nicht am richtigen Ort (Sekundärliteratur im Sinn von oben: ergänzend, erweiternd; mehr als nur Worterklärungen) bzw. nicht aktuell (Wikipedia als Enzyklopädia und dieser Artikel und darin Literatur zu Hans Sachs inkl. Werk und nicht zur historischen Hans-Sachs-Forschung). Ich hoffe, du kannst meine Bedenken nachvollziehen.
Eine Möglichkeit, die ich hiermit vorschlagen möchte, wäre, den Abschnitt Literatur in die Unterabschnitte Historische Forschung und Aktuelle Literatur zu trennen. Wäre das eine Idee, was meinst du? Für Benutzer wie mich wäre das wertvoll (egal, ob es anderswo schon gemacht wurde oder nicht). Ich probiere das mal aus.
Deine Kritik an der bestehenden Werkliste des Artikels teile ich.
Mit Gruss, --Pradatsch (Diskussion) 11:48, 22. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Pradatsch!
Besten Dank für Deine schnelle Antwort und Deine Entschuldigung ist angenommen. Die bereits umgesetzten Unterabschnitte finde ich gut und sind auch für andere Benutzer leichter verständlich. Hans Sachs Historische Bedeutung ist kein streitbares Thema, nur für einen Leser aus der heutigen Zeit schwer verständlich bzw. als Leckerbissen der Literatur näher zu bringen. Hans Sachs ist schon schwer verdaulich.
Was ist wirklich qualitativ nützlich und relevant? Was ist aktuelle Relevanz? Heute vielleicht aktuell und wenig später bereits als überholt und noch nicht einmal Geschichte!?
Mit Literaturangaben ist es so eine Sache: Vieles wird verwendet, vielleicht auch irgendwo abgeschrieben und als Bestätigung nicht selbst nachrecherchiert. Selbst manche Bibliotheksangaben sind kurios, denn manche Literaturangaben sind darin nicht oder nicht mehr enthalten. Manche Buchtitel gelten als Kriegsverluste und sind schwer oder gar nicht mehr aufrüstbar.
Meine Literaturangaben sind alle recherchiert und haben Bestand, vieles kann ich meinen eigenen Bestand (e.B.) entnehmen und verwerten.
Was ist bitte mit genauer Angabe als Einzelnachweis zu verstehen? Ausgaben auflisten (nützlicherweise mit den jeweils darin enthaltenen Titeln, falls sinnvoll), würde dies nicht den Rahmen der Literatur-Angaben sprengen?
D.w. schreibst Du, "Relevanz ist m. E. gegeben, wenn die erwähnten Titel Werke enthalten, die neuer nicht greifbar sind".

Dazu müße ich (oder jeder andere Nutzer) tiefer in die Materie eindringen, zahlreiche Literatur, einzelne Werke studieren, um all dies zu erfahren. Dies käme ja fast einer erweiterten Studie gleich, welche viel Zeit und Arbeit benötigt. Die wenigsten Nutzer würden dies investieren für einen einzigen oder vielleicht auch mehrere Artikel!
Zwei Beispiele hierzu: (1.) (...) 8. Von Hans Sachs bis Fischart. Als Meistersinger pflegte der Nürnberger Schuhmachermeister Hans Sachs (5.11.1494 bis 19.1.1576) die Ueberlieferungen der ihm ans Herz gewachsenen Singschule, für die er seine 4420 Meistergesänge als handschriftlichen Schatz zurückhielt. Von seinen übrigen, in Einzeldrucken vielverbreiteten Werken (Dramen, Lieder, Fabeln, Schwänke, sieben Dialoge, 1785 Spruchgedichte) hat der "Liebhaber teudscher Poeterey" von 1558 an in vier Folienbänden "sehr herrliche, schöne und wahrhafte Gedicht, geistlich und weltlich, allerlei Art" selbst "zusambgestellet". Ein fünfter erschien 1579. Neben öfterem Neudruck der ersten Bände kam eine letzte fünfbändige Quartausgabe noch 1612 - 16 in Kempten heraus. ... Anmerkungen zu 8.: Hans Sachs, hrsgb. von Ad. Keller und Edm. Götze im Stuttgarter litterar Verein. 22 Bde. 1870 - 95. // Sämtliche Fastnachtspiele: Fabeln u. Schänke. Hrsgb. von Götze. Halle 1880/87; 93/94. // (...) Joh. Fischarts sämtl. Dichtungen hrsgb. von Heinrich Kurz. 3 Bände. Leipzig 1866/67. ... Quelle: S. 88, Max Koch: Geschichte der deutschen Literatur. 2., neu bearb. Auflage. Sammlung Göschen Bd. 31. G. J. Göschen´sche Verlagshandlung, Stuttgart 1895, 282 S. (Mit Namen-Verzeichnis).
(2.) (Fortsetzung folgt etwas später - Danke) --Goldpremium (Diskussion) 20:22, 22. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Fortsetzung: (2. Beispiel): (...) 6. Wider den blutdürstigen Türken! In pruder Veiten ton. Her got in deinem reiche, - Im aller-höchsten tron, - Scaw an, wie grawsamleiche - Der Dürck fach wider on, - Verfolgt die Christenheite - Mit gfencknus, mort und prant - Itzund in dieser zeite - Durch das ganz Ungerlant .... (Anm. 6. Gekürzt. Handschriftlicher Titel: "Vermonung zw ainem statlich Dürkenzug an das reich"... (...) Im Bruder Veiten Ton wurde im 16. Jahrhundert zahllose Marschlieder, Landsknechtslieder, geistliche und weltliche Volkslieder gesungen: er ist nichts anderes als der Hildebrandston, der wieder durch eine geringfügige Änderung aus der mhd. Nibelungenstrophe entstanden ist. Hans Sachsens Lied erschien auch in niederdeutscher Übersetzung als Einzeldruck. - (...) Quelle: S. 29/30, Julius Sahr. Deutsche Literaturdenkmäler des 16. Jahrhunderts. II. Hans Sachs. Ausgewählt und erläutert von Prof. Dr. Julius Sahr. 2., vermehrte & verbesserte Auflage. Durchgesehener Neudruck. Sammlung Göschen, Bd. 24. G. J. Göschen´sche Verlagshandlung GmbH, Berlin und Leipzig 1912, 144 S. (Mit Wortregister).
In beiden Fällen müße nun recherchiert werden, welche Angaben übereinstimmen oder welche vielleicht mangelhaft sind, etc. Es bleiben aber z.B. auch folgende Fragen offen: (1.) Es wurden sieben Dialoge o.g. angeführt, mir sind bisher nur "sechs" bekannt! (2.) Bei den Dramen kenne ich 11 (gibt es mehrere?) und (3.) Komödien werden oft auch in anderer Literatur angeführt (mir sind bisher keine bekannt!?). Für weitere Fragen stehe ich gern zur Verfügung. Für heute viele Grüße nach Luzern! Gruß --Goldpremium (Diskussion) 23:44, 22. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Goldpremium!
Ich gebe dir recht, die Sachlage ist bei Hans Sachs wohl einfach (noch) anspruchsvoller als bei anderen. Ich war eben dereinst einmal in der Situation, einen Text von ihm suchen zu wollen, und dabei waren mir weder – anders als bei anderen – Wikipedia noch der alphabetische Registerband zur BLV-Ausgabe eine Hilfe. Inzwischen ist das erledigt, aber die Hoffnung bleibt, dass solches kommenden Generationen von Lesern/Forschern auch angesichts der Titel- und Ausgabenmenge einfacher fallen möge. Wir arbeiten dran … Mit Gruss und Dank, --Pradatsch (Diskussion) 10:58, 12. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Geht es garnicht ohne politische Propaganda??

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Der Satz (m.E. überflüssig! - bitte streichen) "Sachs ging es hier oft darum, die Interessen des Handel treibenden Bürgertums zu vertreten, indem er Frieden, Ordnung, Ehrbarkeit und Vernunft propagierte." stellt sich bei logischer Betrachtung als platte politische Manipulation der Bewertung Sachs'schen Schaffens dar. Wer daran zweifelt sollte sich zur Gegenprobe die Frage stellen: Waren zu Sachsens Zeiten "Frieden, Ordnung, Ehrbarkeit und Vernunft" wirklich nur im Interesse "des Handel treibenden Bürgertums", oder nicht vielleicht doch auch im Interesse der Allgemeinheit? Zeichnet sich Sachs nicht gerade dadurch aus, daß er kulturbildend und "nationbildend" wirkte, in dem sein hoher Abstraktionsgrad sich an ALLE Schichten der Gesellschaft wandte und geeignet war, einen über alle Standesgrenzen hinaus tragfähigen, gesellschaftlichen Grundkonsens zu schaffen, der selbst heute noch Gültigkeit hat und die ethische, politische und literarische Identität des deutschen Volkes maßgeblich prägt? Das wirken von Hans Sachs läßt sich bei Betrachtung der Texte m.E. eben NICHT nur auf seinen eigenen (frühbürgerlichen) soziokulturellen Ort reduzieren - wäre dies möglich, wäre Sachs heute wohl längst vergessen, weil uninteressant. Das Gegenteil ist der Fall, und es bedarf schon großer Anstrengungen seitens der Verleger und anderer politischen, religiösen und Lobbygruppen, ihn im öffentlichen Bewußtsein Deutschlands klein zu halten. Mir scheint, auch hier in wikipedia soll nun wieder das Schaffen eines weiteren deutschen Dichters propagandistisch geschmälert werden, wie an so vielen anderen Orten auch. Das ist langsam schon mit Wahrscheinlichkeitsrechung nachweisbar, daß es sich dabei unmöglich um Zufälle handelt. Es fällt sowieso auf, daß man kaum an Material VON Hans Sachs (nicht über ihn) herankommt! Kaum etwas scheint verlegt, ein Gesamtwerk im Buchhandel nicht greifbar - auch nicht elektronisch. Vielleicht sollten sich die Deutschen zur Abwechslung auch mal wieder um ihre EIGENE Kultur und deren Grundlagen kümmern, ehe diese völlig den Bach runtergeht und gelder besser in die Literaturwissenschaft, als in Drohnen und U- Boote investieren? Plattitüden und Propaganda sind jedenfalls kontraproduktiv ... Hella (nicht signierter Beitrag von 79.242.148.89 (Diskussion) 00:49, 9. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Lokomotiven des Namens

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Soweit ich weiß, trug mindesten eine Dampflokomotive der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen seinen Namen: eine Bayerische B VI, von der heute ein verkleinertes Modell im Verkehrszentrum München steht. Sollte man das hier erwähnen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:09, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

DDR

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Hans Sachs war DDR-bekannt, zumindest in Berlin. Rezeption in der DDR findet einige Beispiele, Beispiel.- Wikiseidank--62.245.235.114 22:22, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten