Diskussion:Hans Schnitzler
Überarbeitung
[Quelltext bearbeiten]Ich habe mich mal an die Überarbeitung gewagt. Insgesamt ein schwieriges Unterfangen, da vieles auf links-familiären Bezug des ersterstellenden Autors hindeutet. Liege ich richtig? Einiges an Info wird schamhaft verschwiegen, so z.b. das nicht bestandene Jura-Examen. Kommt aber demnächst Ansonst noch zwei Probleme, die mir auffielen: - Kriegszeit und - Zeit in der Kriegsgefangenschaft.
Dazu suche ich gerade Quellen. --Kuhlmac (Diskussion) 14:03, 15. Jan. 2016 (CET)
- So, nach der Quelle Bauer mal ergänzt. Die Kriegssituation erschließt sich mir nicht. Wie kann ein VB (auch in Kriegslage) derartige "Fehler" machen, ohne dass es bestraft würde? Und dann wurde er auch noch befördert. --Kuhlmac (Diskussion) 11:33, 17. Jan. 2016 (CET)
Abbruch des Studiums, fehlender Abschluss
[Quelltext bearbeiten]Hans Schnitzler studierte von 1926-1928 Rechtswissenschaften in Bonn. Aus politischen Gründen verlagerte er sein Studium auf die Schwerpunkte Pol. Ökonomie und Philosophie 1929/1930 an der Uni Göttingen. Wegen seiner kommunistischen Betätigung entzog ihm der Vater jegliche finanziellen Mittel zum Studium. Er mußte sich folglich umgehend dem Referendarexamen stellen, fiel aber durch. Eine mögliche Wiederholung war dann schon aus finanziellen Gründen nicht mehr durchführbar. Auch fehlte ihm jegliche Motivation, da er eine entsprechende bürgerliche Karriere nicht mehr anstrebte. (nicht signierter Beitrag von Kalle2508 (Diskussion | Beiträge) 12:05, 16. Jan. 2016 (CET))
- Hört sich plausibel an, aber gibt es dafür eine belastbare Quelle? --Kuhlmac (Diskussion) 11:33, 17. Jan. 2016 (CET)
Antwort: Falsche Angaben im Lebenslauf und Fragebögen standen in der DDR unter Strafe. Die Begründung zum Abbruch des Studiums stammt aus nachfolgendem LL. BStU MfS AP6122/63: Schnitzler Lebenslauf Bl. 1-5,12.08. 1949 --188.103.192.99 23:33, 29. Jan. 2016 (CET)
Feuerüberfall auf die 671. Infanterie-Division
[Quelltext bearbeiten]--188.103.192.99 23:10, 29. Jan. 2016 (CET) 1. Viele Flak-Einheiten, die zum Schutz des oberschlesischen Industie Reviers eingesetzt waren, wurden fest "versockelt". Die Kanonen waren nicht mehr beweglich. Damit waren diese Geschütze (8,8 cm)zur Abwehr von Flugzeugen voll tauglich, jedoch nicht zur Abwehr von Panzern (bewegliche Geschütze waren dagegen eine sehr wirksame Waffe gegen Panzer). Viele verantwortliche Flakoffiziere lehnten daher den Erdeinsatz versockelter Geschütze als verbrecherich ab. In sehr vielen Fällen wurde der Munitionsvorrat einfach blind verschossen, um dann den Vorwand zu haben, die Geschütze zu zerstören und sich zurückzuziehen. Meist wurde dies nicht von den Stäben erkannt und deshalb auch nicht geahndet. Es gab aber auch Fälle, wo dies entdeckt wurde und die Offiziere standrechtlich erschossen wurden. Siehe auch Koch: Geschichte der deutschen Flakartillerie ab S. 80 2. ... Bei den damaligen verworrenen Verhältnissen hatte es beinahe eine Ewigkeit gedauert, bis die deutsche Flakbatterie, ortsfest eingebaute Kanonen, also vermutlich Heimatflak, ermittelt und zum Einstellen des Feuers auf die Linie des II/G.R. 671 veranlaßt werden konnte. Ob ein Rechenfehler oder falsche Zielbeschreibung die Ursache des tragischen Mißgeschicks war, ließ sich nicht mehr klären....Gunter: "Letzter Lorbeer" S. 179 3. Der Vorgang (einschließlich der Handlungen von H. Schnitzler) wurde nach dem Krieg durch russische Stellen bestätigt, anläßlich einer Untersuchung von geäußerten Zweifeln seitens des Parteivorstandes der DBD zum Sachverhalt.Siehe auch: Theresia Bauer: Blockpartei und Agrarrevolution von oben: Die Demokratische Bauernpartei Deutschlands 1948-1963 . 2003, S. 153–155 (S. 155) 4. Die Verleihung des "Vaterländischen Verdienstordens" in Bronze 1957 erfolgte in Anerkennung des milit. antifaschistischen Widerstandskampfes gegen den Faschismus (natürlich isnbesondere zu diesen Handlungen) 5. Wer nicht entdeckt wurde, wurde auch nicht bestraft. Trotz des Durcheinanders zum Ende des Krieges erfolgte die 1942 befohlene Offiziersausbildung von 4000 Kadern aus dem Manschaftsbestand der Flak (Luftwaffe NERO-Befehl) planmäßig stur, und schloss mit der Ernennung der Leutnante im Januar 45 ab.--188.103.192.99 23:10, 29. Jan. 2016 (CET)
Kein Antifaschist?
[Quelltext bearbeiten]Wieso darf er jetzt nicht mehr Antifaschist sein? [1] --Nuuk 12:25, 28. Sep. 2017 (CEST)
Einstellung zur Kollektivierung?
[Quelltext bearbeiten]Hallo, ich habe nichts darüber gefunden, wie Schnitzler dazu stand. Man würde wohl vermuten, daß er als Funktionär der DBD eine klare Meinung dazu hatte. Weiß jemand etwas darüber und kann es einarbeiten? 188.105.185.166 19:43, 18. Feb. 2021 (CET)