Diskussion:Hans von Hentig
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[Quelltext bearbeiten]Die erste Verion des Artikel (16:42, 4. Jun 2006 (rv) (bearbeiten) 213.54.219.78) wurde aus der Krimpedia übernommen. Autor dort: 18:05, 25. Nov 2005 Christian. --Lyzzy 23:51, 14. Jun 2006 (CEST)
noch eine kleine Korrektur notwendig
[Quelltext bearbeiten]Die Sache mit den Industriellen Werbern in der Kanzlei konnte ich ja noch mithilfe des Krimpedia-Artikels (inzwischen offenbar hier) klären, und die tippfehlerverdächtigen Stellen in den Buchtiteln mit amazon.de bzw. dem hier, aber folgende Ungereimtheit lässt sich nur mit Faktenkenntnis beseitigen, die ich nicht habe: „Er hatte eine Professur in Yale inne, an die sich eine Tätigkeit beim Generalstaatsanwalt in Washington.“ Um den Satz zu vervollständigen, sollte man wissen, ob er das gleichzeitig oder nacheinander machte. --Barbulo 23:29, 26. Dez. 2006 (CET)
Literatur zu Hentig
[Quelltext bearbeiten]Ich kenne mich mit den Verfahrensregeln bei Wikipedia nicht aus und weiß deshalb nicht, ob auch Aufsätze für die Literaturangaben von Interesse sind. Ich habe vor Jahren mal einen längeren Beitrag über Hentig gemacht. Die Autoren des Artikels können ja schauen, ob sie den für relevant halten. Hier jedenfalls die Angaben: Dirck Linck: Dem Täter auf der Spur. Der Kriminologe Hans von Hentig. In: Welfengarten. Jahrbuch für Essayismus, 5, 1995, S. 65-82.
Mfg D.L.
Angebliches Angebot Lenins
[Quelltext bearbeiten]Das angebliche Angebot Lenins, Hentig könne nach seiner Flucht in die UdSSR einen Posten im Eisenbahnwesen bekommen, geistert zwar durch die Lexikonliteratur, doch werden hierfür keine Quellen angegeben. Es ist auch schon deshalb aus der Luft gegriffen, weil Lenin bereits im Januar 1924 starb und seit Mai 1922 schwer krank war. Ich habe den entsprechenden Hinweis daher entfernt. -- Rgesch 20:34, 20. Mai 2008 (CEST)
1923
[Quelltext bearbeiten]Das geht doch etwas sehr rasant, wie war das 1923 genau? Und wo steht das?-Radh 20:19, 22. Mai 2009 (CEST) Sehe, daß Otto-Ernst Schüddekopf, Nationalbolschewismus, einiges zu Hentig hat, aber doch wohl von Dupeux überholt(?).--Radh 20:38, 22. Mai 2009 (CEST)
Die Quellendokumentation über die 1923 im Herbst in Mitteldeutschland und Hamburg versuchte kommunistische Revolution Deutscher Oktober 1923, Ein Revolutionsplan und sein Scheitern, B. H. Bayerlein und andere, Hg., Berlin, 2003: Aufbau, erwähnt H von Hentig auf den Seiten 89, 136, 251, 253f.,
Ein Hg faßt das scheitern der Schlageter Politik Radeks so zusammen: "Allerdings gelang es der KPD, einige 'nationalrevolutionäre' Militärführer wie Josef 'Beppo' Römer und Hans von Hentig für die Aufstandsperspektive zu gewinnen." (Hg., S.89)
s. außerdem Karl Radeks Rechenschaftsbericht vom 26. 10. 1923 (über den Generalstreiksversuch, Dresden, Chemnitz): "Für die sofortige Aktion trat außer den genannten nur ein militärischer Leiter, ein Nationalbolschewik, ein." (S. 253). Ein Hg. fügt an: Vermutlich handelte es sich um Hans von Hentig (253/Anm. 149).--Radh 10:20, 23. Mai 2009 (CEST)
Ich habe eine sehr weinig Brockhausmäßige Formulierung zu Hentigs Motivation 1923 gelöscht, auch wenn ich sie im Prinzip für ganz glaubhaft halte, aber ohne Quellenangabe. Warum sollte Hentig als fanatischer Rechtsradikaler überhaupt ganz allgemein gegen einen rechtsradikalen Umsturz sein. Da muß es doch eine spezielle Abneigung gegen Hitler oder was weiß ich was gegeben haben?--Radh 10:31, 23. Mai 2009 (CEST)
Die in der Tat komplexe Motivation Hentigs im Kontext von 1923 wird ausführlich dargestellt bei v.Mayenburg, Kriminologie und Strafrecht, Baden-Baden 2006, S.278-291 --Rgesch 15:29, 24. Mai 2009 (CEST)
- Auch seine prononcierte Hetze gegen lesbische Frauen (s. Eintrag) zeigt, dass er ein Faschist gewesen ist. Dass es unter denen unterschiedliche Fraktionen gab, darunter auch einen Zweig von Anti-Hitleristen, ist bekannt, und diese mussten sich nach dem Röhm-Putsch schleunigst vom Acker machen, wollten sie nicht ermordet werden. Umso trauriger, dass eine solche Gestalt nach 1945 dann vom Staat geehrt und beschäftigt wurde.--Eisbaer44 (Diskussion) 13:44, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Dass Feindschaft gegen lesbische Frauen Faschismus indiziert, finde ich eine sehr erhellende Feststellung. Lassen Sie uns endlich den blöden Ian Kershaw mit seinen ganzen NS-Kontroversen auf den Misthaufen werfen, es sind die postcolonial- und POC-Studies, die uns den Faschismus erklären! --2A02:908:F82:DCE0:1578:626C:FD13:DAD6 07:10, 14. Sep. 2018 (CEST)
Hans von Hentig hatte ein Lesbenproblem, echt jetzt?
[Quelltext bearbeiten]Wer sich einmal in das Werk Hentigs einliest, wird schnell feststellen, dass der Mann derart viele bizarre Ideen hatte, dass man sich fragt, warum seine Bücher nicht längst - analog zur Dissertation zum "Morbus Kobold" - als schmerzhaft zum Fremdschämen einladender Irrsinn in Form von Hörbüchern verkauft werden. Dass er auch unfreundliche Dinge über Lesben schrieb, kann bei diesem Monty Python der deutschen Wissenschaftsgeschichte wirklich nur ein Borderline-Aspekt unter vielen sein. Dass dann irgendeine - wie mir scheint nicht sonderlich autoritative - Autorin behauptet, von Hentig sei in Sachen Lesbenfresserei bis 1996 als Standardwerk behandelt worden, erscheint mir, mit Verlaub, lächerlich. Meine lesbische Cousine lief in dem Jahr mit ihren Freundinnen herum, ohne das sich unsere kleinbürgerlich-katholische Großmutter daran gestört hätte, aber von Hentig war noch der Held der heteronormativen Weltordnung? Gibt es unter Wikipedia-Autor*innen und -Redakteur*innen denn so gar keinen Realitätsfilter, einen wichtigtuerischen Quatsch wie "nach Sabine Ayshe Peters galt es noch 1996 als Standardwerk in der Medizin" zu erkennen? --2A02:908:F82:DCE0:1578:626C:FD13:DAD6 07:04, 14. Sep. 2018 (CEST)