Diskussion:Hansaplatz (Berlin)

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Herr Lehrer, ich weiß was! in Abschnitt Ehemaliger Platz?
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Fragen und Kritik

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Hallo - beim Lesen des Artikels stell ich mir als Ortskundiger paar Fragen, die hier nicht beantwortert werden. Ehe ich was editiere, aber mal alle Punkte zusammen:

  • 1. Der Platz wurde bereits am 23.Mai 1879 angelegt - dies, wie seine Lage auf den Schöneberger Wiesen sollte am Anfang stehen, und auch der Name sollte zumindest auf die Hanse und nicht aufs Hansaviertel verweisen. Quelle luise-berlin.
  • 2. Beschreibung des Platzes. Dieser lag früher am Schnittpunkt der Klopstock-/Altonaer und alten Lessingstraße [1]. Die Interbau hat zwar die Straßenverläufe zerstört, aber die Kreuzung ist ja immer noch da, und damit die Frage, ob tatsächlich nur die Nordostecke der Hansaplatz ist, oder nicht auch die 3 anderen Ecken. Damit wäre die Aussage "weitgehend bebauter" falsch.
  • 3. Welcher ist der "ideelle Mittelpunkt des Hansaviertels? Seit 1874 hat sich doch nicht viel verändert, oder was sollte heute der ideelle Mittelpunkt sein, bzw. wo wäre der zu suchen? [2] Denke, solche Hypothesen gehören nicht in einen enz. Artikel.
  • 4. Das Hansaviertel ist nun wirklich nicht Berlins größter Ortsteil. Der Text hier beschreibt zum Großteil ihn, und nicht den Platz. Mal von der Reduanz abgesehen, reicht da nicht ein Abschnitt bei Berlin-Hansaviertel?

5. Was ist mit der St. Ansgar Kirche?

Also ich würde es wirklich komprimieren, und dann verschieben, so bringts kaum Mehrwert.Oliver S.Y. 19:15, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Hi, zu Deinen Anmerkungen: verschiedene Ergänzungen, u.a. das von 1879 hatte ich schon eingebaut, bevor ich Deinen Hinweis las (s. auch neuer Nachweis).
  • Dass der Straßenverlauf früher anders war, ließe sich zweifellos gut einbauen, auch in Verbindung damit, dass der Platz früher wirklich ein Platz im typischen Sinne war: denn die Kreuzung heute ist eben nicht mehr der Platz. Da irrst Du Dich mit Deiner Vermutung (ich war über 10 Jahre Anlieger); vgl. auch den verlinkten Stadtplan-Ausschnitt (Suchauftrag war nicht der Bahnhof, sondern der Platz!) – die Kreuzung ist nichts als eine dicke, fette blöde Verkehrs-Kreuzung, von einem Platz kann keinerlei Rede sein, und ist auch nicht.
  • Dass der Artikel hauptsächlich das Hansaviertel beschreibt, ist schlicht unzutreffend; es wird lediglich der Zusammenhang zum Umfeld benannt. Die wirkliche Verwurschtelung liegt eher darin, dass Platz und U-Bahnhof in einem Artikel vorkommen; ich denke, nach Erstellung eines Artikels über den U-Bahnhof kann und sollte der betreffende Teil ausgelagert werden. In den Artikel Hansaviertel passt und gehört der Hansaplatz definitiv nicht rein; da reicht ein Link, wie's jetzt hier aussieht.
  • Alles in allem: dadurch, dass der Platz nun mal das (leider ziemlich sterile) "Zentrum" des Hansaviertels und das Grips-Theater als Teil des Platzes weit über Berlin hinaus bekannt ist, verdient der Platz natürlich einen eigenen Artikel und hat insoweit seinen "Mehrwert", wie Du es nennst, in sich; ich war höchst erstaunt, als ich gestern feststellte, dass es noch keinen Artikel gab, und habe ihn entsprechend spontan angelegt. Auf der BKL-Seite gab es schon einen 'roten' Eintrag – Du versuchst zwar gerne, aus mir nicht verständlichen Gründen, Artikel zu dekonstruieren, aber stattdessen schlage ich Dir vor, ihn lieber um die historischen Aspekte (vor 1945/1957) zu ergänzen ;-) PS: Die St. Ansgar-Kirche baue ich gleich ein; danke für den Tipp! Schönen Gruß, --ThoR 20:37, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten
PS: Deine Frage zum ideellen Mittelpunkt habe ich auch aufgenommen und das Deiner Anregung folgend umformuliert (und die entspr. Redundanz entfernt); dass die jetzige Aussage gedeckt und auch enzyklopäd. relevant ist, geht u.a. auch aus den Anlieger-Aussagen in dem als 'ref' verlinkten Bericht der "Berliner Zeitung" hervor. Gruß, --ThoR 21:18, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Manchmal wirkt zu große Nähe auch kontraproduktiv. Und über NPOV und POV brauchen wir wohl nicht diskutieren. Solange Du keinen Beleg für die Grenzen des Platzes bringst, aber das GRIPS-Theater eingefügt haben willst, sollte der gesamte Kreuzungsbereich als Hansaplatz betrachtet werden. Hab hier einen Stadtplan von 2001, dort wird die südliche Ecke als Hansaplatz bezeichnet, der Norden ist also eindeutig zu klein gefasst. Der Ortsteil heißt schon seit ein paar Jahren Hansaviertel, der Bezirk Mitte - kein Grund, dies irgendwie auf die Westberliner Epoche einzuschränken. Oder man müßte die komplette territoriale Entwicklung erfassen - wobei man aber ggf. mit Moabit und Tiergarten-Süd als Ortsteile kollidiert. Dekonstruieren ist ein schönes Wort - aber bis auf Muhabbet haben wir glaub ich noch nie an einem zusammen gearbeitet. Wenns keinen ideellen Mittelpunkt gibt, ist es unenz. darüber zu schreiben. "Wikipedia" ist keine Reiseführer, muß man manchmal sagen, und warum ich bislang nichts dazu schrieb, war der selbe Grund, den ich bei Dir kritisiere, finde keine neutralen zulässigen Quellen, die sich einig sind.Oliver S.Y. 23:36, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Deine "Bearbeitung" ist ein gutes Beispiel für die Zerstörung eines Artikels unter Durchsetzung Deiner eigenen subjektiven Vorstellungen; dass Deine Bearbeitung nicht von POV bestimmt sei, glaubst Du hoffentlich selbst nicht. Dass Artikel von solchen "Bearbeitungen" heimgesucht werden, ist der Grund, dass ich so wenige Artikel in der de:WP anlege. Immerhin erstaunlich, dass Du ihn nicht gleich löschen lassen wolltest wie den Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen; bei der deutsch-türkischen Filmemacherin aus Duisburg bin ich Dir übrigens kürzlich auch begegnet. Äußerst auffällig ist, dass Du offenbar am Löschen und Zerstören, nicht am konstruktiven Ausbau eines Artikels interessiert bist: ich habe keine einzige Ergänzung oder Erweiterung von Dir in dem Artikel gefunden, nicht eine einzige. Die Qualität Deiner "Bearbeitung" spiegelt sich wunderbar in dem folgenden Satz wider, der dank Dir jetzt im Artikel steht: „Ebenfalls am Hansaplatz steht die ebenfalls 1956/1957 errichtete katholischen St.-Ansgar-Kirche.“ "Ebenfalls" innerhalb von sechs Wörtern redundant (das Du weiter oben als "Reduanz" bezeichnet hast), "katholischen" grammatisch falsch – es ist einfach nur peinlich. Die Entfernung des Bellevue-Kinos aus dem Artikel ist eine Groteske – aus ganz (West)Berlin sind jahrelang Filmenthusiasten und -Fanatiker zu diesem Kino gepilgert, das ein Stück Berliner Kino- und Filmgeschichte darstellt – aber -OS- entfernt es heute mit einem Federstreich. Das Kirchengeläut der Kaiser-Friedrich-Gedächtnis-Kirche, das wirklich nur ganz am Rande etwas mit dem Hansaplatz zu tun hat, hast Du hingegen nicht entfernt (ich wusste's vorher): weil es Deinen persönlichen Interessen entspricht (POV). Peinlich, richtig peinlich. – – – Da ich mir den Artikel nebst Disk.-Seite nicht mehr angucken werde, kannst Du Dir die eventuelle Mühe einer Antwort ersparen. Erstaunlich finde ich allerdings, dass Du Dir das Recht herausnehmen willst zu bestimmen (Zitat): „Und über NPOV und POV brauchen wir wohl nicht diskutieren.“ Seit wann darf das in der WP gleich vorab verboten werden?? Speziell von Dir?? --ThoR 03:25, 21. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ach daher weht der Wind, gut, dann gehts wohl nicht wirklich um den Platz, sondern mehr um Grundsätzliches. Will hier nicht nochmal in solche Diskussion fallen, darum nur paar Beispiele für Sujektive Formulierungen in der alten Version:

  • "Der Hansaplatz ist ein weitgehend bebauter innerstädtischer Platz im Ortsteil Tiergarten des heutigen Bezirks Mitte von Berlin."
    • weitgehend bebaut - subjektiver Eindruck, da weder räumlich noch zahlenmäßig belegbar
    • innerstädtischer Platz - was sind außerstädtische Plätze?
    • OT Tiergarten und "heutiger" Bezirk Mitte - subjektive Beschreibung, kannst ja gern zusetzen, daß es früher im Bezirk Tiergarten war, daß wäre in meinen Augen sachlich und zeitbezogen
  • "wie das gesamte Viertel wurde er im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört" - Im WK wurde das Viertel eben nicht völlig zerstört. Nördlich der Bahn entlang der Flensburger und Claudiusstraße stehen noch mehrere Gebäude. Und vom geordneten Rückbau der Gebäudereste in den 50ern mag wohl auch keiner mehr sprechen.
  • "und entspricht eher einem von zwei Seiten zugänglichen, locker bebauten großen Eck-Grundstück, als dass die beim Begriff Platz sich einstellende Assoziation einer großen, mittig freien Fläche gegeben ist." POV pur - oder meinst, das "sich einstellende Assoziation" eine enz. korrekte Beschreibung ist. Platz wird in erster Linie als "umbaute Fläche" und nicht als "mittig freie Fläche" definiert, von der nichtmal die Ausmaße bekannt scheinen.
  • "mit einem für seine Entstehungszeit außergewöhnlich großen Supermarkt" - leider auch eine subjektive Wertung, da weder bekannt ist, wie groß der Supermarkt selbst, und wie groß die normalen Supermärkte in der Entstehungszeit waren
  • "ein Dutzend zum Teil recht kleine Geschäfte für verschiedene Notwendigkeiten des täglichen Bedarfs" -"ein Dutzend, "recht klein", "Notwendigkeiten" - keine subjektiven Wertungen?
  • "das bis zur Eröffnung des neuen Akademie-Gebäudes am Pariser Platz in Berlin-Mitte eines der kulturellen Zentren Berlins, vormals Westberlins darstellte" - Bei solch subjektiver Formulierung kanns nicht nur mir Grausen
    • am Pariser Platz gab es bereits vor dem Neubau Räume der AdK, wo ein kulturelles Zentrum der Stadt war
    • die Eröffnung am Pariser Platz fand 2005, fünfzehn Jahre nach der Wiedervereinigung der Stadt, zwölf Jahre nach der Wiedervereinigung der Akademie statt. Was soll da die Erwähnung von Westberlin?
    • die AdK am Hanseatenweg existiert immer noch, und ich weiß nicht, warum sie nicht mehr ein kulturelles Zentrum der Stadt ist.
  • "Drei Fußminuten vom Platz bzw. U-Bahnhof entfernt" + "Auch dadurch hat sich, zusammen mit dem Ort für das Grips-Theater, zumindest den Westberlinern die Adresse Hansaplatz fest eingeprägt."
    • Entfernungen werden in der Regel in Metern angegeben, nicht in Minuten
    • "zumindest den Westberlinern" - schon wieder der Bezug zu einer Gruppe, welche es so seit 17 Jahren nicht mehr gibt. Warum gilt die Aussage nicht für alle Besucher, welche mal dort waren? Bzw. warum ist die AdK mit dem U-Bahnhof und nicht mit dem nahe gelegenen S-Bahnhof verbunden?
    • Offenbar sind wir einer Meinung, daß die AdK nicht am Hansaplatz liegt. Das Gebäude mit seiner Geschichte kommt bestimmt bei Akademie der Künste (Berlin) zu kurz. Nur wenn ich mir Berlin-Hansaviertel durchlese, taucht die Frage auf, ob die AdK überhaupt noch im Hansaviertel liegt, oder nicht als Bestandteil des alten Parks Bellevue dem Ortsteil Berlin-Tiergarten zugeordnet wird, wenn man sachlich an die Sache herangeht.

Siehste, geht mir also schon um Fakten, nicht ums Hypothetische, wenn ich mit jemanden nicht solche Disk anfangen will. Du willst sie, also bekommst sie. Das ich Fehler mache, ärgerlich, aber die ändern nichts an der generellen Problematik von fehlenden Informationen und Formulierungen.Oliver S.Y. 12:22, 21. Dez. 2007 (CET)Beantworten

PS - hier am Rand eine Definition des Platzes als Kreuzungsbereich [3]. Also Platz reicht bist zur Hansabibliothek im Süden. Genauere Infos wirds wohl kaum geben.Oliver S.Y. 17:39, 21. Dez. 2007 (CET)Beantworten

WÜRDE den Artikel gern verbessern helfen, und dazu muß offenbar als erstes geklärt werden, woraus der Platz denn nun besteht, aus einem einzigen Tortenstück (wie ThoR es wahrnimmt) oder aus der gesamten Torte (wie Oliver S.Y meint). Ich selbst sehe ihn spontan als Vier-Viertel-Platz und habe erst durch diese Diskussion gelernt, daß man das auch anders sehen kann. Die Frage müßte sich definitiv beantworten lassen, die Stadtplaner werden sich ja dazu geäußert haben. Werde mir die Fachliteratur zum Hansaviertel dazu anschauen, sobald ich die Zeit finde. Natürlich kann dann immer noch herauskommen, daß die Stadtplaner den Platz anders auffassen als manche Benutzer, aber das wäre für diesen Artikel wohl irrelevant. Oder? --Vikki 20:20, 18. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

HABE inzwischen einen Aufsatz von einer Landschaftsplanerin und einer Denkmalpflegerin über den Platz gelesen, und damit läßt sich die Frage definitiv beantworten: es ist die ganze Torte (wenn man das Argument gelten läßt: Expertenmeinung entscheidet). Siehe Benninghoff/Schulz, Der Hansaplatz ..., in: Das Hansaviertel in Berlin, hg. vom Landesdenkmalamt, 2007. Benninghoff ist die Architektin, die für die Neugestaltung des Platzes verantwortlich ist.

Die beiden Autorinnen beschreiben den Hansaplatz so:

  • Der Platz wird durch die Straßenkreuzung gebildet.
  • Er besteht aus der Kreuzung und den Freiflächen rund um diese Straßenkreuzung.
  • Diese Freiflächen bilden vier Segmente.
  • Die Gebäude liegen am Platz oder stehen auf dem Platz, bilden aber nicht selbst den Platz.
  • Bei zwei Gebäuden ist das anders: U-Bahnhof und Einkaufszentrum. Bei ihnen wechseln überdachte und offene Fläche und dadurch (sowie durch das Fehlen von Türen, wenn ich mich recht erinnere) wird die Grenze von innen und außen aufgelöst, also die Grenze von Gebäude und Platz.

Als Besonderheiten des Hansaplatzes sehen sie:

  • Drei Segmente sind durch ihre Funktion miteinander verbunden: die Gebäude sind öffentlich oder quasi-öffentlich (Bahnhof, Kirche, Bibliothek, Einkaufszentrum, Kino/Theater).
  • Zwei der Segmente sind architektonisch direkt miteinander verklammert: der U-Bahnhof Hansaplatz verbindet durch seine zwei Eingänge zwei Segmente diagonal.
  • Der Platz hat keinen scharfen Rand:
    • Die Grenze zwischen privaten und öffentlichen Freiflächen ist unsichtbar (dies gehört zur Konzeption des Hansaviertels insgesamt).
    • Der Platz läuft zwischen den Häusern hindurch gewissermaßen in das gesamte Viertel aus (auch dies ein Effekt der Gesamtkonzeption: der lockeren Bebauung).
  • Der Hansaplatz reicht für sie im Bibliotheks-Segment bis zur Lardera-Skulptur "Morgendämmerung Nr.1", die er noch einschließt.
  • Es gibt eine Architektin, die für die Platzgestaltung vor allem verantwortlich ist: Herta Hammerbacher.

ThoR schreibt, die Kreuzung sei nur eine Verkehrskreuzung, von einem Platz könne keine Rede sein. Falls er damit meint, es gebe keine Freiflächen rings um die Kreuzung, ist das nicht richtig. Es gibt Freiflächen in allen vier Segmenten. Sie sind nicht besonders groß, aber das heißt ja nur, daß es ein kleiner Platz ist, kein großer.

  • am größten ist die Freifläche auf dem Segment, auf dem die Skulptur von Uhlmann steht, eine regelrechte Grünfläche,
  • dann kommt die Freifläche rund um die Bibliothek und den zweiten U-Bahn-Eingang,
  • vor der Kirche gibt es einen Parkplatz und ein kleines Stück Grün.

Auch zur Frage, ob es einen ideellen Mittelpunkt des Platzes gibt, haben die beiden Autorinnen eine Meinung:

  • Das Zentrum des Platzes wird ihres Erachtens durch den U-Bahnhof gebildet, und zwar mit beiden Eingängen. Ihr Argument: der Bahnhof steht in der Mitte der Achse Hansaschule - Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche, und diese Achse entspricht der Führung der U-Bahn.

Sie beschreiben auch, wie sich der Platz im Lauf der Zeit verändert hat

  • Viele Bänke sind entfernt worden, das soll rückgängig gemacht werden (falls es nicht bereits geschehen ist).
  • Viele Sichtverbindungen sind durch das Wachstum der Pflanzen unterbrochen worden; auch das soll teilweise rückgängig gemacht werden (falls nicht bereits geschehen).

Anders gesagt: der Platz hat im Lauf der Zeit an "Platzcharakter" verloren (offene Fläche, die zum Verweilen einlädt).
Damit läßt sich vielleicht auch, zumindest teilweise, die andere Wahrnehmungsweise von ThoR erklären, für den der Platz nur aus dem Segment mit dem Einkaufszentrum besteht. Bei den übrigen Segmenten ist der Platzcharakter stark zurückgegangen (durch Entfernen der Bänke und durch "Zuwachsen"), der Platz lädt hier nicht zum Verweilen ein. Beim Segment mit dem Einkaufszentrum ist der Platzcharakter erhalten geblieben, und zwar dadurch, daß der Platzcharakter hier primär duch die Architektur hergestellt wird, nicht durch Gartenbau - nicht durch Bänke und Sichtachsen, sondern durch den Wechsel von offenen und überdachten Flächen. --Vikki 16:14, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Neuschreibung

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HABE HEUTE den Artikel weitgehend neu geschrieben, auf der Grundlage des Artikels von Benninghoff/Schulz und einer Platzbesichtigung. Habe die Passage über den Hansaplatz im Artikel "Hansaviertel" entfernt und einen Link zu diesem Artikel hergestellt. --Vikki 13:21, 20. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Kleine Bitte: Künftig auf die richtige Schreibweise gem. neuer deutscher Rechtschreibung achten (z. B. „ss“ statt „ß“ in „dass“). Danke Detlef ‹ Emmridet 14:52, 20. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ehemaliger Platz?

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Hallo Spezialatlas, wie kommst du darauf, dass der Hansaplatz ein ehemaliger Platz ist? Der Platz hat die Straßennummer 6995, wovon du dich hier überzeugen kannst. Im FIS-Broker wird der Platz dargestellt. Der Platz ist also ein gewidmeter, der ganz regulär im Berliner Straßenverzeichnis auftacht. Bitte stelle solch gravierenden Änderungen doch zunächst auf der Diskussionsseite dar bevor du sie umsetzt. Grüße --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 13:36, 21. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Hallo Fridolin, ich bin ehrlich gesagt ebenso überrascht wie Du offenbar umgekehrt, dass es viele Leute gibt, die den Hansaplatz als noch existent betrachten. Ich verwende beruflich amtliche Karten und recherchiere viel Stadthistorie. Weder in amtlichen Verzeichnissen noch auf seriösen Stadtplänen noch auf den Internetseiten "Luise" bzw. "Kaupert" ist der Hansaplatz verzeichnet, da er - wie von mir im Artikel ergänzt - bekanntlich 1958 aufgelöst wurde. Was für eine Liste ist das, die Du verlinkt hast? Ich verwende überwiegend Materialien vom Statistischen Landesamt Berlin/Brandenburg. Im Unterschied zu vielen anderen Usern überprüfe ich Änderungen, die ich an Artikeln vornehme recht akribisch, bevor ich mir irgendetwas anmaße. Schöne Grüße Spezialatlas
P.S. Wie ich soeben festgestellt habe, haben Luise und Kaupert den Platz zwischenzeitlich wieder aufgenommen. Seltsam. Dann weiß ich jetzt auf Anhieb leider auch nicht, wie ich es Dir beweisen soll. Falls Du eine amtliche 5000er- oder 1000er-Karte zur Hand hast, kannst Du es sehen. Da ist "Hansaplatz" ausschließlich als Bahnhofsname drin. Ich versuche, weitere Quellen zu finden (was mir zeitlich momentan leider etwas schwerfällt). Schöne Grüße Spezialatlas (20:59, 21. Jan. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Link Kauperts [4]
Link Luise [5]
Die von mir verlinkte Liste ist der FIS-Broker von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, das ist sozusagen das amtliche Straßenverzeichnis, in dem das Berliner Straßennetz verzeichnet ist. Schau doch mal auf meine Benutzerseite, da gibt es die Links zur K5, zum FIS-Broker und zur Straßensuche im FIS-Broker. Wie du schreibst "da er - wie von mir im Artikel ergänzt - bekanntlich 1958 aufgelöst wurde" ist interessant, aber keineswegs bekannt, im Gegenteil. Eine Quelle für die Auflösung wäre am allerbesten. Ansonsten empfehle ich, die Änderungen rückgäng zu machen. Auf der K5 ist sowohl der Bahnhof als auch der Platz verzeichnet! Grüße von den Straßenarbeitern --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 21:12, 21. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Meine Verwunderung steigt. Auf der 5000er-Karte von 1996 ist der Platz verzeichnet, auf der Yade-DVD von 2007 ist er wie gesagt (außer als Bahnhofsname) nicht verzeichnet. Einen Screenshot als Beweis darf ich Dir wohl aus Urheberrechtsgründen nicht zukommen lassen. Deine Quellen geben Dir natürlich Recht (wobei wir Kaupert vielleicht nicht zu hoch bewerten sollten). Leider geben meine Recherchen ein ausführliches Archivieren aller Quellen nicht her, so dass ich Deine Argumente nicht widerlegen kann. Es wundert mich, wie sehr auch amtliche Unterlagen einander widersprechen (nicht erst seit Tiergarten und Tiergarten-süd). Da ich kein Wikipedia-Profi bin: Steht es in Deiner Macht, meine Änderungen zwar zu speichern, jedoch vorerst unwirksam zu lassen, bis es mir/uns möglicherweise gelingt, die Widersprüche aufzuklären? Vielen Dank für Deine Mühe und Arbeit. Schöne Grüße --Spezialatlas (Diskussion) 22:03, 21. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ich wollte dich nicht entmutigen indem ich einfach so revertiere, (das hat nun schon ein andere Straßenbauer gemacht) sondern zunächst gezielt ansprechen. Bei der Erstellung der 96 Straßenlisten sind uns etliche Ungereimtheiten aufgefallen. Z.B. ist der Hansaplatz nicht im LOR für Berlin-Mitte [6] aufgeführt, weil dem Platz wahrscheinlich keine Grundstücke zugeordnet sind und dieser auch noch unbewohnt ist. Interessant wäre aber schon zu wissen, woher du die Info hast, dass der Platz 1958 entwidmet wurde. Grüße --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 22:34, 21. Jan. 2015 (CET)Beantworten
  • „Entwidmet 1958“ – ja, das kann ohne Weiteres sein.
    • Nur sollte man dann auch beachten, dass am selben Tag ein neuer Platz als „Hansaplatz“ gewidmet wurde.
    • Das Ganze spielt sich nur auf dem Papier im Katasteramt ab und ist von außen nicht zu bemerken; nur das Grundbuchamt und die ehemaligen Grundstückseigentümer bekommen davon etwas mit.
  • Grund ist die Veränderung des Straßenlandes und der Privatgrundstücke.
    • Der alte Platz war viel größer, und die Lessingstraße führte hindurch.
    • Auf http://alt-berlin.info/ kann man schmökern.
    • Der neue Platz wurde viel kleiner, auch nur der Kreuzungsbereich ohne Anliegergrundstücke. Möglicherweise gab es früher mal Anlieger, Adressbuch 1930 kennt aber schon keine mehr.
  • LOR listet nur Straßen mit Zustelladressen. Der Platz des 18. März ist definitiv und beweisbar gewidmet, hat aber keine Anlieger. Es gibt im LOR auch keine Zeile, in der nicht Anfangs- und Endhausnummer stünden. LOR ist keine geeignete Quelle für die amtliche Widmung; hierzu ist das amtliche Straßenverzeichnis und der dortige Straßenschlüssel (erste Spalte im LOR) erforderlich.
  • Es gab durchgängig einen Platz dieses Namens, und den 1960 eröffneten U-Bahnhof hatte man nicht nach einem Phantom benannt.
  • Luise hatte ihn auch durchgängig verzeichnet; auf die Druckfassung von 1998 in meinem Regal kieke ich grad.

Grüße --Herr Lehrer, ich weiß was! (Diskussion) 17:54, 23. Jan. 2015 (CET)Beantworten