Diskussion:Harold J. Greene
Relevanz
[Quelltext bearbeiten]Ab welchem Dienstgrad wird ein im Kriegseinsatz getöteter Soldat in der deutschen WP aufgenommen? War Harold J. Greene vorher irrelevant und ist sein Tod das jetzt entscheidende Relevanzkriterium? --91.37.7.166 16:49, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Spielt keine Rolle. Greene war vorher schon relevant, denn Generäle sind grds. relevant, vgl. WP:RK:"Als relevant gelten die Angehörigen der Dienstgradgruppe der Generale und Admirale". Nur vorher wollte keiner den Artikel schreiben. Alexpl (Diskussion) 17:25, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Danke für die Info! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil :) --91.37.7.166 17:36, 6. Aug. 2014 (CEST)
"Feindeinwirkung"?
[Quelltext bearbeiten]Seit ihr - oder bist du, Alexpl - sicher, dass der Begriff "Insider Attack" hier mit "Feindeinwirkung" übersetzt werden kann? Ich kenne die genaue Definition des Begriffes "Feindeinwirkung" selbst nicht, aber es würde mich wundern, wenn die gezielte Tötung eines US-amerikanischen Militärs durch einen Bundeswehrsoldaten als Tod "durch Feindeinwirkung" gezählt würde. Warum dann also durch einen ebenso alliierten "afghanischen Soldaten", wie der Artikel angibt? Nicht vor langem hieß es noch, dass "wir" dort gar nicht im Kriegseinsatz sind, sondern uns in einer humanitären Mission engagieren und nun muss, wer diesen Artikel liest, den Eindruck gewinnen, "wir" würden einen regulären Krieg gegen den Staat Afghanistan führen? Es ist aber noch nicht die offizielle Lesart, dass dieser afghanische Soldat zur gegnerischen Seite zählte, oder? Ich schlage vor, im Artikel klar erkennen zu lassen, dass der Angriff aus den eigenen Reihen kam und nicht von gegnerischer Seite aus. Sonst weiß bald kein Leser mehr, wer da in Afghanistan offiziell gegen oder für wen kämpft (oder "humanitäre Hilfe" leistet). Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 13:38, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Ist mir egal, übernehmen wir halt den Wortlaut der Quelle. Und bitte - General Maude wurde nach Amerikanischer Lesart (siehe Beleg) in einem Krieg getötet, die Frage können wir uns also sparen. Alexpl (Diskussion) 15:22, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Sollte Autoren eines Wikipedia-Artikels aber nicht "egal" sein, Alexpl. Und was haben die Umstände, unter denen Maud nach getötet wurden, für eine Aussagekraft darüber, ob Greene nun unter "Feindeinwirkung" getötet wurde? Meine Frage war nicht rhethorisch, sondern ernst gemeint: deckt die offizielle Definition von "Fremdeinwirkung" diesen Fall (Greene natürlich, nicht irgendein anderer, vgl. Lemma) ab oder nicht? Das sollte der klären, der den Begriff eingebracht hat, wenn er schon nicht belegt ist. Ich selbst kann das nicht beurteilen, bitte aber um sauberes Vorgehen mit den Quell en. Bei aller inneren Egalität. Gruß, --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 11:05, 8. Aug. 2014 (CEST)
- Ist mir egal, übernehmen wir halt den Wortlaut der Quelle. Und bitte - General Maude wurde nach Amerikanischer Lesart (siehe Beleg) in einem Krieg getötet, die Frage können wir uns also sparen. Alexpl (Diskussion) 15:22, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Ich muss mich etwas zurücknehmen und einen Schritt auf Alexpl zugehen: der zitierte DefenseNews-Artikel vom 5. August spricht sowohl von "feindlichem Feuer im Kampf" ("The first American general officer to be killed by hostile fire in combat since Sept. 11 has been identified as Maj. Gen. Harold Greene") als auch von "Insider Attack". Angesichts dieser Verwendung in der Quelle kann ich ohne ordentliche Definition gar nichts mit den Begriffen "Feindeinwirkung" und "hostile fire in combat" anfangen. Vielleicht klärt es ja mal jemand auf. Ich ziehe mich überfordert zurück. Offenbar ist da ein Soldat im Kampf gegen den Feind durch feindliches Feuer gefallen und gleichzeitig bei einem Anschlag aus den eigenen Reihen getötet worden? Das scheint ein bestehender Narrativ zu sein. Man lernt nie aus. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 11:51, 8. Aug. 2014 (CEST) + --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 11:57, 8. Aug. 2014 (CEST)
- Ich habe hier eigentlich keinen (Aus-)bildungsauftrag. Wenn sich ein afghanischer Soldat entschliesst die Seiten zu wechseln, sei es für Geld, weil er der gegenerischen Propaganda erlegen ist, oder sonst was, dann ist er eben einfach ein Feind. Der "Insider" wird nur erwähnt, weil er sich das Vertrauen seiner Kameraden erschlichen, ihre Arglosigkeit ausgenutzt und seinen Eid gebrochen hat. Dieses Konzept des "Verräters", der seine Position ausnutzt, um mehr Schaden anzurichten, als er es sonst je könnte, gilt weltweit als eine der verwerflichsten aller Handlungen wird deshalb speziell erwähnt. Ich sehe da artikeltechnisch kein Problem. Alexpl (Diskussion) 12:15, 8. Aug. 2014 (CEST)
- Wow wow wow, Alexpl, stop, halt, ich habe einen Rückzieher (aufgrund der Quelle DefenseNews (!), nicht aufgrund deiner Argumentation) gemacht und jetzt gehst du in deinem Überschwang viel weiter in deiner (unfreiwilligen) Selbstkritik als ich es je beabsichtigt habe: du bezeichnest den Täter selbst als unseren "Feind", unterstellst ihm Beeinflussung durch "gegnerische Propaganda", Erschleichung des Vertrauens seiner arglosigen (arglos?, im Ernst?) Kameraden und bist emotional voll eingebunden mit "einer der verwerflichsten aller Handlungen" der Welt. Da sehe ich "artikeltechnisch" jetzt aber doch ein Riesenproblem. Wer schreint hier eigentlich am Artikel. Der Papst persönlich, der sich zum Richter aufspielt? Du packst soviel in deine Interpretation hinein, wovon nichts belegt ist, dass man Angst haben muss, dass sich das im Artikel schon niedergeschlagen hat ode noch tut. Möchtest du behaupten, dass der Eidbruch und der Verrat von Claus Schenk Graf von Stauffenberg weltweit als "eine der verwerflichsten aller Handlungen" bezeichnet wird? Dir fallen wirklich kaum verwerflichere Taten ein? Bemerkenswert... Bevor du hier noch weiter gehst in der Satanisierung des Täters, der deiner Meinung nach offenbar nicht erfolgreich von "uns" in demokratisch-westlichen Werten ausgebildet, sondern von talibanischer Gehirnwäsche geprägt war, darf ich dich daran erinnern, dass sämtliche Spekulationen im Artikel zu unterlassen sind. Gib die Quellen wieder, doch dichte keinen persönlichen "Kameradschafts-" und Soldatenverehrungs-Pathos hinein. Immerhin wissen wir jetzt, dass hier ein Autor uns ist, der geistig den Krieg in Afghanistan mitkämpft und gleichzeitig für "arglos" erklärt. Gefährliche Sache für die neuronale Unversehrtheit des Lesers. Überleg, ob du dich in deiner Befangenheit ein wenig zügeln kannst. Wir sind nicht die "DefenseNews". Und Moralisierung des Kriegsgeschehenes ist Privatsache und nicht dein redaktioneller Auftrag. Dennoch danke für diese erhellenden Ausführungen. Man weiß jetzt immerhin, dass und wie du zu der Sache stehst. Gruß, --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 18:46, 8. Aug. 2014 (CEST) +--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 18:52, 8. Aug. 2014 (CEST)
- Da du offenbar nicht in der Lage bist, einen Änderungswunsch am Artikel verständlich zu formulieren, sondern dich lieber in wirrer Systemkritik ergehst, hier erst mal EOD. Ich empfehle, wie immer in solchen Fällen, die Kommentarfunktionen von Internetzeitschriften oder Youtubevideos, dort ist derartiges Verhalten gewünscht, gern gesehen und es finden sich stets Bewunderer. Alexpl (Diskussion) 09:31, 9. Aug. 2014 (CEST)
- Ich kann kurze klare Sätze benutzen, wenn es dir zu komplex schien:
- Die Information "Greene ist von einem Verbündeten erschossen worden" darf nicht maskiert werden.
- Schreibe nur, was du mit Quellen belegt hast.
- Halte romantische (egal ob politisch, kulturell oder soldatenethosbehaftetet) Wünsche oder Spekulationen aus der Enzyklopädie heraus.
- Das war jetzt ohne Nebensätze und sicher allgemeinverständlich. Die Wikipedia ist keine Militärzeitschrift. Jetzt klargeworden? Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 11:51, 9. Aug. 2014 (CEST)
- Gähn. Ich bin schon sehr lange hier und kenne das Spiel. Mach einen konkreten Formulierungsvorschlag, der 1:1 in den Artikel übernommen werden kann, oder geh. Alexpl (Diskussion) 12:08, 9. Aug. 2014 (CEST)
- Wieso sollte ich. Ich bin durchaus interessiert zu sehen, wie ein Autor, dem es "egal" ist, konstruktive Vorschläge verwertet. "EOD" gerne, aber gehen werde ich, wenn ich es für geboten halte. --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 17:41, 9. Aug. 2014 (CEST)
- Wusste ich. Keine Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit. Alexpl (Diskussion) 11:38, 10. Aug. 2014 (CEST)
- Wieso sollte ich. Ich bin durchaus interessiert zu sehen, wie ein Autor, dem es "egal" ist, konstruktive Vorschläge verwertet. "EOD" gerne, aber gehen werde ich, wenn ich es für geboten halte. --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 17:41, 9. Aug. 2014 (CEST)
- Gähn. Ich bin schon sehr lange hier und kenne das Spiel. Mach einen konkreten Formulierungsvorschlag, der 1:1 in den Artikel übernommen werden kann, oder geh. Alexpl (Diskussion) 12:08, 9. Aug. 2014 (CEST)
- Ich kann kurze klare Sätze benutzen, wenn es dir zu komplex schien:
- Da du offenbar nicht in der Lage bist, einen Änderungswunsch am Artikel verständlich zu formulieren, sondern dich lieber in wirrer Systemkritik ergehst, hier erst mal EOD. Ich empfehle, wie immer in solchen Fällen, die Kommentarfunktionen von Internetzeitschriften oder Youtubevideos, dort ist derartiges Verhalten gewünscht, gern gesehen und es finden sich stets Bewunderer. Alexpl (Diskussion) 09:31, 9. Aug. 2014 (CEST)
- Wow wow wow, Alexpl, stop, halt, ich habe einen Rückzieher (aufgrund der Quelle DefenseNews (!), nicht aufgrund deiner Argumentation) gemacht und jetzt gehst du in deinem Überschwang viel weiter in deiner (unfreiwilligen) Selbstkritik als ich es je beabsichtigt habe: du bezeichnest den Täter selbst als unseren "Feind", unterstellst ihm Beeinflussung durch "gegnerische Propaganda", Erschleichung des Vertrauens seiner arglosigen (arglos?, im Ernst?) Kameraden und bist emotional voll eingebunden mit "einer der verwerflichsten aller Handlungen" der Welt. Da sehe ich "artikeltechnisch" jetzt aber doch ein Riesenproblem. Wer schreint hier eigentlich am Artikel. Der Papst persönlich, der sich zum Richter aufspielt? Du packst soviel in deine Interpretation hinein, wovon nichts belegt ist, dass man Angst haben muss, dass sich das im Artikel schon niedergeschlagen hat ode noch tut. Möchtest du behaupten, dass der Eidbruch und der Verrat von Claus Schenk Graf von Stauffenberg weltweit als "eine der verwerflichsten aller Handlungen" bezeichnet wird? Dir fallen wirklich kaum verwerflichere Taten ein? Bemerkenswert... Bevor du hier noch weiter gehst in der Satanisierung des Täters, der deiner Meinung nach offenbar nicht erfolgreich von "uns" in demokratisch-westlichen Werten ausgebildet, sondern von talibanischer Gehirnwäsche geprägt war, darf ich dich daran erinnern, dass sämtliche Spekulationen im Artikel zu unterlassen sind. Gib die Quellen wieder, doch dichte keinen persönlichen "Kameradschafts-" und Soldatenverehrungs-Pathos hinein. Immerhin wissen wir jetzt, dass hier ein Autor uns ist, der geistig den Krieg in Afghanistan mitkämpft und gleichzeitig für "arglos" erklärt. Gefährliche Sache für die neuronale Unversehrtheit des Lesers. Überleg, ob du dich in deiner Befangenheit ein wenig zügeln kannst. Wir sind nicht die "DefenseNews". Und Moralisierung des Kriegsgeschehenes ist Privatsache und nicht dein redaktioneller Auftrag. Dennoch danke für diese erhellenden Ausführungen. Man weiß jetzt immerhin, dass und wie du zu der Sache stehst. Gruß, --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 18:46, 8. Aug. 2014 (CEST) +--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 18:52, 8. Aug. 2014 (CEST)
- Ich habe hier eigentlich keinen (Aus-)bildungsauftrag. Wenn sich ein afghanischer Soldat entschliesst die Seiten zu wechseln, sei es für Geld, weil er der gegenerischen Propaganda erlegen ist, oder sonst was, dann ist er eben einfach ein Feind. Der "Insider" wird nur erwähnt, weil er sich das Vertrauen seiner Kameraden erschlichen, ihre Arglosigkeit ausgenutzt und seinen Eid gebrochen hat. Dieses Konzept des "Verräters", der seine Position ausnutzt, um mehr Schaden anzurichten, als er es sonst je könnte, gilt weltweit als eine der verwerflichsten aller Handlungen wird deshalb speziell erwähnt. Ich sehe da artikeltechnisch kein Problem. Alexpl (Diskussion) 12:15, 8. Aug. 2014 (CEST)
Insider Attack
[Quelltext bearbeiten]Auf den Veröffentlichungen der Bundeswehr zum verletzten Michael Bartscher wird von einem "Innentäterangriff" geschrieben, was bedeuten soll, daß der Täter sich innerhalb einer geschützten, afghanischen Gebäudeeinheit aufgehalten hat.
- Nein, das heißt eigentlich nur, dass er ein regulärer afghanischer Soldat war und kein verkleideter Fremder. Ansonst muss dafür ein wasserdichter Beleg erbracht werden. Alexpl (Diskussion) 15:26, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Alexpl hat Recht, aber den eigentlichen Kern etwas verdeckt (im Artikel und in der Disk): die räumliche Bedeutug von "Insider" ist hier sicherlich die weniger entscheidende gegenüber der parteilichen. Ein regulärer afghanischer Soldat ist offiziell Verbündeter der US-Streikräfte und daher kam der Angriff aus dem Bündnis heraus (inside), siehe vorigen Diskussionsabschnitt. Der Täter wurde offenbar von den eigenen Kräften ausgebildet und war im eigenen Lager verwendet worden. Das wurde bisher im Artikel etwas verborgen, findet sich aber in den Medienberichten klar hervorgehoben (auch in den zitierten Quellen). Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 11:13, 8. Aug. 2014 (CEST)
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.mdr.de/mdr-info/attentat-afghanistan100.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Artikel mit gleicher URL: Michael Bartscher (aktuell)