Diskussion:Hasko (Roman)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Cethegus in Abschnitt Zum Inhalt
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Zwei ISBNs, die den Text nicht belegen

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Hallo, zu zwei Textstellen je ein Kommentar, hier sichtbar als Problemanzeigen:

  • zu: „Hasko wurde zuletzt 1989 neu aufgelegt.“[1]
    • diese ISBN führt auf die Ausg. 1986; eine Ausg. 1989 ist weder in DNB, KVK noch im WorldCat nachweisbar
  • zu: „Ein literarischer Vorläufer des Romans hieß Hasko wird Geusenkapitän und wurde von Martin Luserke bereits 1925 veröffentlicht.“[2]
    • diese DNB führt auf die Ausg. 1937; eine Ausg. 1925 ist weder in DNB, KVK noch im WorldCat nachweisbar; wenn Hasko wird Geusenkapitän ein Vorläufer sein soll, passt der Nebentitel von 1937: nach dem Roman „Hasko“, nicht mehr

Ggf. wären Textänderungen nötig. Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 21:10, 9. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

ENs

  1. Martin Luserke: Hasko. Ein Wassergeusenroman. Edition Maritim, Hamburg 1989, ISBN 3-922117-99-6.
  2. Martin Luserke: Hasko wird Geusenkapitän. Verlag Moritz Diesterweg, Frankfurt am Main 1925. Eine spätere Ausgabe mit dem Nebentitel Eine Geschichte aus der Zeit des niederländändischen Freiheitskampfes nach dem Roman „Hasko“. Ausw. und Zusammenstellung besorgte Kurt Stieghorst. Ebenda, 1937, DNB 580620344.

Zum Inhalt

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Die Zusammenfassung des Inhalts scheint mir allzu abstrakt. Wenn sich kein Widerspruch erhebt, werde ich im Laufe der kommenden Wochen folgende etwas ausführlichere Inhaltsangabe einfügen, die durch Textstellen als Einzelbelege ergänzt werden können.

Zum Gang der Handlung

Die Bewohner von Juist wollen die Geusen vom Schiff Greifer von Lancelot von Brederode vergiften, weil diese sie gezwungen haben, sie auf ihrem Landgang kostenlos zu bewirten, doch der Waisenjunge Hasko, der von Bewohnern verachtet wird, hat von dem Plan erfahren und zerstört den Krug mit dem vergifteten Wein mit einem Beilwurf. Als die Geusen zum Schiff zurückkehren, nehmen sie Feike Fuko, den Sohn des reichsten Mannes von Juist, und Hasko als Schiffsjungen mit.

Vor schwerster Körperstrafe (auf eine Kanone gebunden) schützt Hasko der Kapitän des Schiffs, genannt "Bleichdoot" von Brederode, dem - seltsam genug - die wildesten Geusen auf einen Wink hin gehorchen. Unter den Kanonieren erkennt der Schotte Mac gleich die Qualitäten Haskos. Im ersten Gefecht verdient sich Hasko eine Waffe, als er Jan van Troyen, den beliebtesten aller Geusenkapitäne unterstützt. Vor Emden erobert er einen Leichter, weil die Gegner ihn für das "Vliegespenst" halten, bringt ihn so auch durch die feindlichen Linien.

Als er in Emden dem spanischen Spion "Loop-over-de-Loft" (Graf Meghem) in die Hände gefallen ist, wird er vom Schiffskoch Pieter Sjoerdes befreit und vereitelt den Plan des Grafen Meghem, mit einem Brander die Geusenflotte zu vernichten, weil der Graf ihm im sicheren Gefühl, Hasko rasch töten zu können, den Plan verraten hatte. Hasko bekommt ein eigenes Schiff, das er nach seinem besiegten Gegner Loop-over-de-Loft nennt. Vor einem Hinterhalt rettet ihn Sygun von der Insel, die aber darauf in einem Sturm umkommt.

Die Gräfin Meghem lässt, um die Loop-over-de-Loft besiegen zu können, in Emmerich am Rhein zwei Galeeren bauen. Während Hasko schwer verletzt in seiner Kajüte liegt, verlieren die Geusen eine Seeschlacht vor Emden, weil die deutsche Küstenbatterie auf sie schießt und der Gegner durch die zwei Galeeren unterstützt wird.

Aber Hasko kann nach seiner Gesundung die Galeeren auffinden und so seinen Freund Jan van Troyen rächen. Die Loop-over-de-Loft siegt über die Galeeren, doch alle drei Schiffe sind nur noch Wracks. Die überlebenden Geusen retten sich im Beiboot einer der Galeeren. Alle drei Schiffe sinken, Hasko geht unter "hoch auf dem Hüttendeck des eroberten Schiffes stehend im Angesicht der deutschen Küste".

--Cethegus (Diskussion) 18:43, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ich habe den Text jetzt mit kleinen Änderungen eingefügt. Wer Zitate ergänzen will, findet einige auf meiner Benutzerseite. Sie sind für den Artikel aber etwas zu reichlich, und als Einzelstellenbelege eignen sich nur wenige. Deshalb muss ich über eine Verwendung erst noch nachdenken. --Cethegus (Diskussion) 17:08, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten