Diskussion:Hausmaus/Archiv/1
allgemeine Fragen
Weso schreibt ihr nicht davon,wie die Einrichtung im Käfig sein muss,damit sich die Mäuse wohlfühlen? Kath. 20:14,18 Mai 2008
- Wikipedia ist keine Ratgeberseite, und wenn, dann würde das unter Farbmaus gehören. --Gerbil 21:28, 18. Mai 2008 (CEST)
Können Mäuse schwimmen, Können alle Mäusearten schwimmen ?
- ja, Hausmäuse können schwimmen, auch wenn es nicht besonders elegant aussieht; ob es z.B. irgendwo tief in Afrika eine Mäuseart gibt, die nicht schwimmen kann, das weiß leider kein Mensch... --Gerbil 20:23, 15. Aug 2006 (CEST)
- Soweit ich weiß können (fast) alle Säugetiere schwimmen oder sagen wir sich notfalls über Wasser halten. ;) Tiere, die es erst lernen müssen sind z. B. wir Menschen und - wer hätte es geahnt - Menschenaffen...
- 1) Mäuse werden ja mit geschlossenen Augen geboren. Mich würde interessieren, ab welchem Tag sich die Augen öffnen.
- 2) Können die Mäusebabies schon hören, auch wenn die Ohren noch anliegen und "geschlossen" aussehen?
- 3) Welcher Unterschied besteht zwischen den Mäusen in der Natur (in Menschennähe lebend) und denen, die es im Zooladen zu kaufen gibt (wenn man "wilde Babies" wie Zooladentiere halten will)?
Leider haben wir zu solchen Punkten in keiner verfügbaren Literatur etwas gefunden. Wer kann mit Infos helfen?
- Auf Grund des mittlerweile vorangekommenen Textausbaus erübrigt sich hier wohl durch aufmerksames Lesen der Artikel "Hausmaus" Waldmaus und Farbmaus die Beantwortung der gestellten Fragen. -- Muck 19:11, 22. Sep 2005 (CEST)
- Die Fragen war mir leider bisher nicht aufgefallen: junge Freilandfänge kann man problemlos z.B. einer Junge führenden Zuchtmaus-Mutter unterschieben - die Bürschchen werden aber ausgewachsen arg bissig sein, schreckhaft, extrem bewegungs- und vor allem sprungfreudig - d.h. sie sind für eine Haustierhaltung völlig ungeeignet. Die Augen der Jungmäuse öffnen sich um den 15. Tag nach Geburt; anfangs zeigen sie keine Reaktion auf akustische Reize. (Quelle: eigene Experimente). --Gerbil 09:35, 23. Sep 2005 (CEST)
- Na, da war ich denn doch etwas zu voreilig, aber wenn hier so lange keiner drauf antwortet und der Artikel mittlerweile einiges erklärt. Selbst gewonnene Erkenntnisse sind allerdings durch nichts zu toppen. Ich hoffe nur Gerbil, du machst mit den niedlichen Biestern keine allzu heftigen Experimente ;-) Gib ihnen ein kleines Extraportiönchen mit bestem Gruß -- Muck 12:36, 23. Sep 2005 (CEST)
- Die Fragen war mir leider bisher nicht aufgefallen: junge Freilandfänge kann man problemlos z.B. einer Junge führenden Zuchtmaus-Mutter unterschieben - die Bürschchen werden aber ausgewachsen arg bissig sein, schreckhaft, extrem bewegungs- und vor allem sprungfreudig - d.h. sie sind für eine Haustierhaltung völlig ungeeignet. Die Augen der Jungmäuse öffnen sich um den 15. Tag nach Geburt; anfangs zeigen sie keine Reaktion auf akustische Reize. (Quelle: eigene Experimente). --Gerbil 09:35, 23. Sep 2005 (CEST)
Ist im Artikel irgendwo von der Lebenserwartung der Tiere die Rede? Also mal abgesehen davon, dass viele Mäuse ihr voraussichtliches Lebensalter vermutlich nie erreichen.. - Lisachen 16:05, 4. Dez. 2006 (CET)
Es handelt sich dabei definitiv NICHT um eine Hausmaus, es ist eine GELBHALSMAUS! Und zum Thema Freilandfänge... erst mal halte ich persönlich nichts davon, Freilandfänge überhaupt zu halten und davon mal ab, sind Gelbhalsmäuse auch hier zu Lande stark verbreitet und Sie fagen wohl immer Gelbhalsmäuse... Gruß T. aus H.
Wie lang ist die Lebenserwartung, bei Hausmäusen?
Verhalten
DIESEN ABSATZ: "Hausmäuse bewegen sich im ihnen bekannten Gelände wie kleine Schienenfahrzeuge auf festen, durch den Geruch gekennzeichneten Bahnen. Anders als in vielen Erzählungen behauptet, kann man Hausmäuse relativ schlecht mit Käse anlocken, wohl aber sehr gut mit stark aromatisierten Süßigkeiten wie etwa Pfefferminz-Schokolade."
Es ist schrecklich was hier zum teil reinkommt. Jeder meint es letztlich gut, nur das reicht nicht. Es muss sachlich geschrieben und verifiziert (studien, etc..) verlinkt sein. Ich bin sicher nicht besser, sollte es schliesslich selbst machen anstatt zu raunzen aber "schienenfahrzeuge" und festen durch geruch gekennzeichneten spuren.... Das ist nicht nur falsch sondern offensichtlich von jemanden geschrieben der Hausmäuse als haustiere hält und stark aromatisiert?? wenn wir hier quantitaiv vorgehen dann gewinnt wohl der käse gegenüber der pfefferminz an aromatischen molekülen im aufgetrennten bukett (obwohl beide sehr komplex sind). Nein es geht hier um die flüchtigkeit (volatile), dem phasengemisch, etc. -> bitte aromate insb. lebensmit.arom. einstudieren.
Wir wollen hier ja alle lernen und profitieren und nicht destruktiv wirken obwohl wir es gut meinen.
- Die Formulierung mit den Schienenfahrzeugen stammte von mir, sie basierte auf einem Zitat aus der Fachliteratur und ist für frei lebende Hausmäuse korrekt, aber nicht für Käfigtiere. In manchen Gärten gibt es regelrechte Trampelpfade der Mäuse. Mir hat das übrigens immer wieder das Einfangen entsprungener Tiere erleichert, dass ich genau wusste, wo sie rumlaufen werden. Und dass wilde Hausmäuse eher auf stark riechende, süße Sachen anspringen als auf Käse, stammt auch von mir, und ich bin sicher, dass ich in WP der einzige bin, der jemals mit Wildfängen der Hausmaus verhaltensbiologisch gearbeitet hat. Gruß: --Gerbil 22:46, 25. Feb 2006 (CET)
- Und daher geht der Textteil auch wieder in den Artikel! -- Muck 05:10, 26. Feb 2006 (CET)
- Ich vermute, die Legende mit der Käsevorliebe der Hausmäuse geht darauf zurück, dass man früher aus gutem Grund Wurst & Schinken immer an die Decke gehängt und Süßigkeiten in Gläsern verwahrt hat. Käse konnte man nicht an die Decke hängen, und große Laiber auch nicht unter dann viel zu teure Glashauben setzen, also legte man sie (wie heute auch noch) in Regale, und dort haben hungrige Mäuse in ihrer Not halt auch den Käse gefressen. Hausmäuse trinken übrigens auch lieber Cola als Wasser. --Gerbil 11:28, 26. Feb 2006 (CET)
- Und daher geht der Textteil auch wieder in den Artikel! -- Muck 05:10, 26. Feb 2006 (CET)
Die Hausmaus (Mus musculus) ist eine zu den Altweltmäusen (Murinae) gezählte kleine Art der Langschwanzmäuse (Muridae) und als solche ein Nagetier. Sie kommt in fast allen Ländern vor und lebt oft mit dem Menschen zusammen. Sie kann aber auch eine Plage sein und unzureichend geschützte Lebensmittel vernichten.
- Spin(ner)osaurus 21:10, 19. Aug 2006 (CEST) Pro Der Artikel ist informativ, eher groß, richtig und ansprechend bebildert. Außerdem kaum Sprachfehler. Demnach lesenswert. --
- Udimu 22:03, 19. Aug 2006 (CEST) Pro
- Gancho 23:06, 19. Aug 2006 (CEST) Kontra - irgendwie nicht so richtig enzyklopädisch formuliert. Die kleinen Schienenfahrzeuge stehen auf Pfefferminz-Schokolade, gut zu wissen! Und zu den natürlichen Feinden im Haus gehört der Mensch... Ähem! Fehlt auch noch 'ne Menge, wieder keine Systematik, keine Anatomie, zu den Labormäusen kann man viel mehr schreiben. -
- Hauskatze zeigt, wie viel da noch fehlt. Vor allem der Absatz Hausmäuse und Menschen ist mangelhaft --Arma 23:54, 19. Aug 2006 (CEST) Kontra Der Vergleich mit dem Artikel
- Mbdortmund 12:58, 20. Aug 2006 (CEST)-- Pro Die Kritik an der Sprache finde ich überzeichnet.
- contra - von der Idee her unterstützendswert, von der Substanz aber bislang noch nciht ausreichend. Gerade zur Hausmaus gibt es wirklich deutlich mehr zu sagen - und das in allen Bereichen, entsprechend liegt bei einer so zentralen und gut erforschten Art die Latte denn doch ein Stückchen höher. Ich würde mich aber freuen, wen sich die Autoren weiter dahinterklemmen und wir auch die Hausmaus zeitnah in die Lesenswerten einreihen können. Gruß -- Achim Raschka 08:27, 21. Aug 2006 (CEST)
- exzellent.--Shui-Ta 10:14, 23. Aug 2006 (CEST) Pro Argumente siehe oben, ich find ihn sogar
- contra Siehe Gancho, so IMHO nicht lesenswert. --Ixitixel 12:23, 24. Aug 2006 (CEST)
Ernährung
Hallo zusammen! Ich habe eben den Artikel durchgelesen und dabei zu meinem Erstaunen festgestellt, dass überhaupt nicht drinsteht, was denn so eine Hausmaus frisst! Leider bin ich kein Experte in diesen Dingen, würde also einen Spezialisten bitten, eine Passage einzufügen, aus der hervorgeht, was sie frisst. Viele Grüße --BangertNo 11:34, 22. Jul. 2007 (CEST)
- Das nennt man wohl Betriebsblindheit... - s. jetzt im Artikel und auch unter Farbmaus. --Gerbil 11:49, 25. Jul. 2007 (CEST)
Haltung
Kann man eine Hausmaus auch sich halten? Wenn ja wieviel platz braucht diese und was ist zu beachten? Oder sollte man da eine andere maus art nehmen?
- siehe: Farbmaus; Gerbils sind zwar teurer, aber interessantere Tiere. --Gerbil 10:58, 18. Aug. 2007 (CEST)
- siehe auch hier: http://www.hausmaus.at/HausmausTerrariumSeite01.htm -Hinweise zur Haltung.... Gruß Peter Klangraum 23:35, 8. Feb. 2008 (CET)
Sperrung?
Kann mir vielleicht mal jemand erklären, warum der Artikel Hausmaus von Gerbil gesperrt wurde? Das passt ja ganz hervorragend zum heutigen Spiegel.de-Artikel... Sperren vollkommen ohne Begründung. Da fragt man sich doch, ob die Administratorrechte von manchen Leuten zur Kompensation bzw. Auslebung irgendwelcher Minderwertigkeitskomplexe und Allmachtsphantasien missbraucht werden. Von mir gibt es dafür jedenfalls die gelbe Karte! :( Das Erstellen eines Artikels in der Wikipedia bedeutet nicht, dass einem der Artikel gehört und vor Einflüssen Andersdenkender zu bewahren ist. Meiner Meinung nach haben sowieso zu viele "Kinder" Administratorrechte in der Wikipedia. Andererseits: PISA lässt grüßen... --80.139.195.30 18:50, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Der Artikel ist seit Tagen ungesperrt und war zuvor von mir wegen Löschvandalismus einer IP aus der Range 80.139.xxx.xx (sic!) vom 7.-9.10. für IPs gesperrt worden. --Gerbil 22:33, 12. Okt. 2007 (CEST)
Lebenserwartung
Wie hoch ist die Lebenserwartung einer Hausmaus?
- Im Freiland eher 6 als 12 Monate; Wildfänge in Laborhaltung 2-3 Jahre, weiße Mäuse 1-2 Jahre, wenige einzelne Tiere deutlich länger (auch 6-8 Jahre sind möglich). --Gerbil 14:04, 28. Okt. 2007 (CET)
6 bis 8 Jahre Lebenserwartung ist für Hausmäuse grober Unfug. Bei Farbmäusen werden einzelne Tiere 3 Jahre und ein bißchen was drüber - und das ist schon Methusalem. 6 bis 8 Jahre gehören eher zu Mongolischen Rennmäusen. -- Angelus Noctis 09:26, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Aus der Tatsache, dass du eine solche Lebensdauer nicht kennst, solltest du nicht schließen, dass es sie nicht geben kann. --Gerbil 12:28, 25. Jul. 2009 (CEST)
Ich wüßte gern, woher Du die Angabe von 6 bis 8 Jahren nimmst. Sie kommt mir nämlich sehr bekannt vor - aber eben von Mongolen. In der Wissenschaft feiert die Altersforschung eine Maus, die 4 Jahre und 12 Monate wurde, als älteste (Labor)Maus der Welt. Das würde man wohl kaum tun, wenn sie noch so immens älter werden könnten. Mal abgesehen davon bin ich mir ziemlich sicher, daß ich es in fast 20 Jahren lückenloser Arbeit mit den Tieren bemerkt hätte, wenn sie deutlich über 4 Jahre alt werden können. -- Angelus Noctis 15:59, 27. Jul. 2009 (CEST)
- s. oben; mir ist ein solcher Überlebenskünstler nun mal bekannt. --Gerbil 16:39, 27. Jul. 2009 (CEST)
Wenn Dir EIN Tier bekannt ist, wie kommst Du dann auf 6 BIS 8 Jahre? Und wie verbrieft ist das? Ich kenne noch mehr, die sagen, ihr Maus wäre so und so alt. Und fragt man nach, ist alles nur geschätzt. Solange das nicht wissenschaftlich beobachtet und korrekt beobachtet wurde, glaub ich da gar nichts - zumal Wildaufzuchten und Spunks dieselbe Lebensspanne aufweisen. Von daher wäre es mir mit Sicherheit aufgefallen, wenn von den mehreren 1000 Tieren in meiner Obhut und x anderen in meinem Umfeld mal eine definitiv über 4 Jahre geworden wäre. Von 8 möchte ich mal gar nicht reden. Darüber hinaus: Ich kenne nicht ein zoologisches oder veterinärmedizinisches Buch, das auch nur eine annähernd ähnliche maximale Lebensspanne angibt. -- Angelus Noctis 21:28, 27. Jul. 2009 (CEST)
Unterscheidungsmerkmal Hausmaus/Waldmaus und Verhalten
Was ist das exakte bzw was ist ein sicheres Unterscheidungsmerkmal? Nach mehreren "Lebendfängen" von (vermutlich) Waldmäusen habe ich Probleme bei der eindeutigen Identifizierung anhand von Fotos aus dem Netz.
"p aus k" und "E aus Hannover" beschreiben im im Absatz oben die Form von Augen und Ohren sowie die Fellfärbung als charakteristisch. Bei meinen bisherigen Fängen war das zum Teil jedoch nicht eindeutig genug..... Kann es sein, das eine Waldmaus im Vergleich zur Hausmaus eine wesentlich schlankere Kopfpartie und einen erkennbar spitzeren Nasenbereich hat? Aus dieser Unterscheidung heraus würde ich sämtliche bisher gefangenen Mäuse derselben Art zuordnen, im Vergleich mit Fotos aus dem Netz erscheint mir das mittlerweile fast schlüssig.
Wie ist das Revierverhalten von freilebenden Mäusen bzw wie groß ist ein Mäuserevier?
Das folgende ist jetzt keine Scherzfrage: Ich habe sämtliche Mäuse fotografiert und danach wieder freigelassen. bei einigen Mäusen sind eindeutige Identifizierungsmerkmal -hauptsächlich sehr markannte Risse/Bisspuren an den Ohren- auszumachen. Bislang habe ich die Mäuse an einem Waldrand in einer Entfernung von 500 bis 1000m wieder ausgesetzt. Seit einiger Zeit habe ich Mäuse in meiner Falle, die mir "bekannt" vorkommen.... auch keine Scheu mehr zeigen und bei Futtergabe "sofort beikommen". (Leute, das ist jetzt wirklich kein Witz oder vorgezogener Aprilscherz!) Besteht die Möglichkeit, das Mäuse -aus welchem Grund auch immer- über diese doch relativ große Distanz zu einem bekannten Futterrevier zurückkehren? Gruß Peter / Klangraum 23:35, 8. Feb. 2008 (CET)
- Hm, für die Bestimmung von Mäusen gibt es Literatur, die Unterscheidung von Apodemus und Mus sollte aber kein Problem darstellen. Zu der unteren Frage: Warum sollten Mäuse nicht über 500 - 1000 m zurückwandern? --Accipiter 23:54, 8. Feb. 2008 (CET)
- Es gibt sogar eine umfangreiche fachwiss. Literatur zum Thema "Heimfindevermögen" von Mäusen. - Die Bestimmung von Mäusen anhand von Nahaufnahmen ist schwierig, weil der Maßstab meist fehlt; selbst junge weiße Ratten und weiße Mäuse kann man dabei schlecht auseinander halten; nicht ohne Grund erfolgt die eindeutige Bestimmung anhand von Knochenbefunden, sprich bei Präparaten. --Gerbil 12:52, 9. Feb. 2008 (CET)
Was willst Du denn mit Knochenpräparaten? Ratte und Maus sehen auch in derselben Farbe völlig unterschiedlich aus in ihrer Form und ihren Proportionen. Wenn die Perspektive nicht völlig blöd oder die Bildqualität Mist ist, ist eine eindeutige Bestimmung kein Problem. Von den oben genannten Gattungen kann ich mich nur Accipiter nur anschließen: Die auseinanderzuhalten, ist kein größeres Problem. (nicht signierter Beitrag von Angelus Noctis (Diskussion | Beiträge) 21:35, 27. Jul 2009 (CEST))
Natürliche Feinde
Seit wann ist denn der Mensch ein natürlicher Feind der Hausmaus? Wie in der Einleitung schon ganz richtig bemerkt: Sie kommt in fast allen Ländern vor und lebt oft mit dem Menschen zusammen. Ich würde mal den Begriff Natürlicher Feind mit Fressfeind gleichsetzen, und ich persönlich habe keinen gesteigerten Appetit auf so ne kleine Maus. Der Mensch gefährdet die Hausmaus, nutzt sie aber in keinster Weise (ausser vielleicht zur Stromerzeugung im Laufrad). Ich bin mir jetzt allerdings auch nicht ganz sicher, wie man den Absatz Natürliche Feinde dahingehend sauber umformulieren könnte. --Einemnet 14:01, 23. Mai 2008 (CEST)
- Der Mensch ist tasächlich kein natürlicher Feind in dem Sinne, wie es imm allgemeinen vetsanden wird. Ich habe ihn daher ganz rausgenommen. Interessant wäre zu wissen, ob der Mensch heute der Hauptfeind ist, aber ich kenne keine Quelle dazu. --Gerbil 14:14, 23. Mai 2008 (CEST)
- Ich habe da sogar einen Vorschlag: analog zur Lösung im Artikel zur Blindschleiche könnte man den Absatz umbenennen zu "Feinde" und dann weiter unterscheiden in natürliche Feinde und allgemeine Gefährdung durch den Mensch. Und auch das ist ja eine zugegebenermassen zweischneidige Geschichte, denn der Mensch muss ja seine Vorräte vor dem Feind Maus schützen, siehe Gestaltung von Hütten im Wallis. Ich finde dazu momentan leider kein Foto, aber Vorratshütten stehen dort normalerweise aufgeständert, und ein dazwischen eingesetzter flacher Stein mit grossem Durchmesser verhindert, dass Mäuse hochklettern können. Sind ja keine Cliffhanger. Wie der Name Hausmaus schon andeutet, handelt es sich um einen Kulturfolger. Taucht der Begriff eigentlich schon irgendwo im Artikel auf? --Einemnet 14:24, 23. Mai 2008 (CEST)
- In Scheunen überwintern auch oft Schlangen, speziell in Deutschland Äskulapnatter, Ringelnatter etc. im Herbst und im Frühjahr ernähren diese sich dort auch von Hausmäusen. -- Biberfreak 14:44, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ist ergänzt, danke für den Hinweis. --Gerbil 15:00, 6. Jan. 2010 (CET)
- Bitte nicht irgendwelches Zeug daherfaseln. Weder Ringelnattern noch Äskulapnattern überwintern in Scheunen, und dass die überwiegend aquatisch lebende Ringelnatter dort Hausmäuse jagt, hätte ich gerne durch sehr gute Quellen belegt. --Accipiter 15:52, 6. Jan. 2010 (CET)
- Meine Ergänzung bezog sich nur auf Schlangen, möcht ich nunmehr noch nachtragen. --Gerbil 16:48, 6. Jan. 2010 (CET)
- ps: Jagen Eulen wirklich auch in Scheunen, wie es im Text heißt? Das ist in einem Tierfilm im Fernsehen, wie ich mich reinnere, zwar mal so gezeigt worden, aber ich hielt das damals für gestellt. --Gerbil 16:50, 6. Jan. 2010 (CET)
- @Gerbil: Ja sagt diese Quelle: http://www.ageulen.de/index.php?id=schleiereule
- "Besonders im Winter sind Scheunen oft über lange Zeit die einzigen schneefreien Flächen auf denen die Schleiereulen noch erfolgreich auf Mäusejagd gehen können". Der Nabu empfiehlt die Anlage von "Uhlenlöchern", damit die Lanwirte ihre Mäuse und Ratten loswerden (kein Beweis, aber vielleicht ein Indiz). --Peewit 23:37, 1. Mai 2010 (CEST)
- ps: Jagen Eulen wirklich auch in Scheunen, wie es im Text heißt? Das ist in einem Tierfilm im Fernsehen, wie ich mich reinnere, zwar mal so gezeigt worden, aber ich hielt das damals für gestellt. --Gerbil 16:50, 6. Jan. 2010 (CET)
- Meine Ergänzung bezog sich nur auf Schlangen, möcht ich nunmehr noch nachtragen. --Gerbil 16:48, 6. Jan. 2010 (CET)
- Bitte nicht irgendwelches Zeug daherfaseln. Weder Ringelnattern noch Äskulapnattern überwintern in Scheunen, und dass die überwiegend aquatisch lebende Ringelnatter dort Hausmäuse jagt, hätte ich gerne durch sehr gute Quellen belegt. --Accipiter 15:52, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ist ergänzt, danke für den Hinweis. --Gerbil 15:00, 6. Jan. 2010 (CET)
Riesenwachstum auf Inseln
Während größere Säugetiere auf Inseln, auf denen sie keine natürlichen Feinde haben, gern verzwergen, wachsen Hausmäuse zu Riesen an, die dann auch z.B. die - aus Mäusesicht - riesenhaften Albatros-Küken überwältigen und fressen, ein schönes Beispiel für die auch in genetischer Hinsicht hohe Fähigkeit zur Anpassung. Näheres im Umkreis der Insel Gough. Nur weiß ich nicht, ob das hier als den Leser interessierend angesehen wird. --Peewit 23:50, 1. Mai 2010 (CEST)
- Wo steht das und wer behauptet das? Gruß, --Accipiter
- naja: Das geht zurück auf [1] (man beachte die Legende zum Foto!!!), wurde gleich anderswo kolportiert [2], steht aber in krassem Widerspruch zu [3], wo von 35 Gramm / Maus die Rede war; und der zitierte Experte ist einer für Stichlinge (lt. seiner Webseite beim MPI). --Gerbil 00:37, 2. Mai 2010 (CEST)
- Tjo, daran, das die auf Gough Albatrossküken fressen, ist nämlich nix senstionelles und das hat auch nix mit Riesenwuchs oder "Aggression" zu tun. Hausmäuse fressen auch den Kropfinhalt von Haustaubenküken in Großstädten, in dem sie den Küken den Kropf aufbeißen. Die fressen die halt, weil die Küken oder die Eltern mangels evolutiver Erfahrung kein Abwehrverhalten gegenüber Mäusen entwickelt haben, und auf den bis dato säugerfreien Inseln ist das natürlich besonders verheerend. Die Beispiele für "Riesenwuchs" oben sehen übrigens überhaupt nicht "riesig", sondern nur extrem fett aus. Insgesamt wohl eher ein "schönes" Beispiel dafür, welchen unglaublichen Müll sich die Presse im Bereich der Naturwissenschaften zusammenschreibt. --Accipiter 00:52, 2. Mai 2010 (CEST)
- naja: Das geht zurück auf [1] (man beachte die Legende zum Foto!!!), wurde gleich anderswo kolportiert [2], steht aber in krassem Widerspruch zu [3], wo von 35 Gramm / Maus die Rede war; und der zitierte Experte ist einer für Stichlinge (lt. seiner Webseite beim MPI). --Gerbil 00:37, 2. Mai 2010 (CEST)
Einsatz in der Forschung (erled.)
Meiner Meinung nach gehört das Kapitel in die Farbmaus. Dort fehlt es nämlich. Von hier kann man dann darauf verweisen. Anka ☺☻Wau! 01:57, 29. Dez. 2011 (CET)
- Das stimmt; da der Abschnitt in etlichen Teilen von mir stammte, habe ich ihn verschoben. --Gerbil 10:01, 29. Dez. 2011 (CET)
- Danke. Anka ☺☻Wau! 23:10, 29. Dez. 2011 (CET)
Hausmäuse vor 4000 Jahren in Belgien
Finde das ist ... eh, sehr interessant. Vermute ich richtig, dass die Quelle dazu aus Belgien stammt? Da sollte ein etwas passenderer Begriff hin. Ich werde mal schauen ob ich über die Hausmaus etwas finde zur Verbeitung was passender ist. Enkidu78
- Das habe ich eingearbeitet, anhand von Walker's Mammals of the World (keine belgische Quelle). Fakt ist, dass man subfossile Hausmäuse aus jener Zeit halt in Belgien gefunden hat, darum steht's so drin. Hier geht es übrigens um die Verbreitungsgeschichte. Zur Verbreitung steht weiter oben im Artikel was. --Baldhur 19:55, 23. Okt. 2007 (CEST)
Ich bin mir doch ziemlich sicher, dass es vor 4000 Jahren noch kein "Belgien" gab, also ändere ich das jetzt mal. 46.142.57.66 05:29, 2. Feb. 2012 (CET)
falsches Bild ? (erled.)
Also die Maus in der Falle mit der Schokolade - ist das wirklich eine Hausmaus, keine Waldmaus ? Fiiiisch! 05:36, 2. Feb. 2012 (CET)
- das war lt. bildbeschreibung keine Hausmaus. --Gerbil 09:31, 2. Feb. 2012 (CET)
Was ist mit der Helgoländer Hausmaus?
Die Helgoländer Hausmaus Mus musculus helgolandicus wird als Unterart geführt und ist auch Teil der Roten Liste Schleswig Holstein (als Spezies mit besonders begrenztem Verbreitungsgebiet, also vorsorglich), siehe hier: http://www.umweltdaten.landsh.de/nuis/upool/gesamt/saeuger/rl_saeuger.pdf Das Tier soll rötlich gefärbt sein und im Gegensatz zu anderen Hausmäusen sehr häufig draussen Leben. Zitiert wird ansonsten Dr. Ommo Hüppop, der Leiter der Vogelwarte Helgoland ist und sich auch damit auszukennen scheint. (nicht signierter Beitrag von 80.132.164.164 (Diskussion 14:47, 13. Jun. 2010)
- Ich der einschlägigen Fachliteratur werden diese Insulaner nicht als Unterat geführt; da sie aber zumindest vom Ministerium als solche anerkannt werden, sollte man sie im Artikel mit der gebotenene Zurückhaltung auch erwähnen. Ich habe sie daher ergänzt. --Gerbil 16:25, 13. Jun. 2010 (CEST)