Diskussion:Hebborn
Der so genannte Lügschuster hat sicherlich auch in Hebborn seine Streiche gespielt. Denn er war nichts anderes als ein Vagabund, der sich weitläufig in der gesamten Umgebung von Bergisch Gladbach herumgetrieben hat. Nach heutigen Maßstäben müsste man ihn in seinen letzten Lebensjahren als Obdachlosen bezeichnen, der schließlich tot auf dem Heustall des Gronauer Wirtshauses (abgerissen, das heutige Gronauer Wirtshaus ist ein Neubau von Anfang des 20. Jh.) aufgefunden wurde. Vor seiner Herumtreiberei hat er nachgewiesenermaßen auf dem Flachsberg gewohnt. Ein Wohnsitz in Hebborn ist jedenfalls nicht nachgewiesen. Woher er den Namen Tobias von Hebborn hatte, ist ebenfalls nicht nachgewiesen. Meine Informationen stammen aus dem Buch: Hans Leonhard Brenner Der neue Eulenspiegel / Vinzenz von Zuccalmaglio, versehen mit einem Kommentar von Hans Leonhard Brenner, Bergisch Gladbach 1998, ISBN 3-932326-21-0, das man nach wie vor beim Bergischen Geschichtsverein Rhein-Berg e. V. kaufen kann. Wer andere Informationen hat, möge die Quellen benennen und einen entsprechenden Einzelnachweis im Artikel anbringen, wie sich das gehört.--der Pingsjong 13:43, 8. Nov. 2011 (CET)
- Nun ich habe verstanden: Der Name stammt vom Montanus/Zucalmaglio. Das habe ich jetzt auch deutlich gemacht. Ich vermute mal, er hat nach einem zugkräftigen Namen gesucht und ihn mit Matthias Tobias von Hebborn gefunden. Im übrigen meine ich, dass man das Lemma umbenennen sollte. So hört sich das an, als wenn er mit Vorname Tobias hieß. Zuc. hat aber den Vornamen gelassen und nur den Nachname Debos wohlklingender gemacht und Paffrath war wohl auch nicht verkaufsfördernd. Jetzt ist er jedenfalls noch BGl eingemeindet.--G-Michel-Hürth 20:07, 8. Nov. 2011 (CET)
- Die Antwort hierzu findet sich auf der Diskussionsseite von Tobias von Hebborn--der Pingsjong 22:05, 8. Nov. 2011 (CET)