Diskussion:Hedgehog (Granatwaffe)

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 79.212.129.156 in Abschnitt Zünder
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Für den Artikel sollte auch noch geklärt werden, wer (welches Land) das Schiff entwickelte und von wem es in welcher Stückzahl eingsetzt wurde. Und ein paar mehr Wikilinks wären auch nicht schlecht. Auch frage ich mich, ob ein Sinn dahinter ist, dass bei den technischen Daten mal nur in Großbuchstaben geschrieben wird und mal normal. Mazbln 12:02, 7. Mär 2004 (CET)

Es wird für hedgehog eine Begriffsklärung nötig (es gibt eine Proteinfamilie gleichen namens), weshalb ich den Artikel gerne verschieben würde. Wäre Hedgehog (Waffe) am besten geeignet? --Nina 13:31, 5. Jan 2005 (CET)

Ist der Punkt beim Gewicht wirklich ein Punkt oder ein Komma? 13 Tonnen kommt mir ein wenig viel vor.

Die englische Wikipedia spricht von 16 bzw. 29kg. Da auch alle anderen technischen Daten mehr oder weniger stark von der engl. Wikipedia abweichen, hab ich mal die Vorlage zum Überarbeiten reingemacht. Zottie 22:01, 24. Apr 2006 (CEST)
Abgleich mit der englischen Wikipedia, einer anderen Quelle (Buch) und dem Link auf der englischen Wikipedia ergibt die korrigierten technischen Daten (ca.-Angaben erschienen mir sinnvoller). Überarbeitungsvermerk kann dann wieder raus. Außerdem ein paar Infos ergänzt und Bezug auf Konvoi-Geleitschiffe entfernt, da diese Waffe auch auf den von Konvois unabhängigen Hunter-Killer-Groups eingesetzt wurde.

Zünder

[Quelltext bearbeiten]

Soweit ich weiß, waren die Hegdehog-Granaten neben einem Aufschlagzünder auch mit einem sogenannten Sympathiezünder ausgestattet. Explodierte eine Granate beim Aufschlag, so gingen die übrigen mit hoch. Die für das UBoot in den meisten Fällen tödliche Zerstörungswirkung wurde somit weniger durch den direkten Treffer, sondern vielmehr durch das überlappende Druckfeld erzielt. Dies sollte im Artikel ggf. ergänzt/ korrigiert werden.

Übrigens hatte diese Zünderkombination im Vergleich zu den meist druck- oder uhrwerkgesteuerten Wasserbomben den Vorteil, daß sofort nach dem Waffeneinsatz erkennbar war, ob ein Treffer erzielt wurde oder nicht.

Allerdings bedeutete die Sympathiezündung auch für das Schiff eine große Gefahr: wegen der geringen Reichweite der Hedgehogs und damit auch der Nähe zum Explosionszentrum musste das Schiff schnell und hart abdrehen, wollte es nicht selbst durch den Sprengschock beschädigt werden. --Technocore 15:56, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Viellecht, hört sich aber noch etwas unglaubwürdig an. Wie soll die Fernzündung funkionert haben? Etwa akkustisch? -- Avron 12:25, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich halte das auch für sehr unglaubwürdig. Ich habe noch nie von dieser Art Zünder gehört. Im Gegenteil, in jedem Buch war nur die Rede davon, dass die Explosion eines einzelnen Hedgehog-Geschosses unmittelbar am Rumpf des U-Bootes bereits zur Versenkung ausreichte. --HH58 22:28, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Doch, die Dinger gibt es und sie funktionieren in der Tat akustisch bzw. manche durch die ausgelöste Druckwelle. Aber - Hedgehogs warene niemals mit sochlen Dingern ausgerüstet worden, 84.170.99.225 12:56, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Sympathiezünder oder auch Gruppenzünder wurden bei Hedgehogs nie eingesetzt - weil sie keinen Sinn machen. Die Bombette einer Hedgehog macht nur bei direktem Kontakt Sinn. Schon wenige Meter Wasser zwischen der Explosion von 15kg Sprengstoff und dem Rumpf eine U-Bootes dämpft die Druckwelle so stark, so dass es zu keinen nennenswerten Schäden mehr kommt. Des weitern darf bitte nicht vergessen werden, das einnige Bombetten auf ihrem Weg in die Tiefe große Fische traffen und dabei schon hoch gingen - es hätte keinen Sinn gemacht alle Bombetten in 15 m tiefe zu zünden, weil eine einen Delfin trifft und das Boot ist in 40m Tiefe.
Das Konzept der Hegdehog wich völlig von dem der Wasserbombe ab. Erstere hatte das Ziel eine möglichst große Sprengstoffmenge möglichst nahe an das Boot heran zutragen und in der Nähe zu zünden. Die Hedgehog setzte auf direkte Treffer von mehreren kleinen, aber durch den Kontakt effektiven Sprengladungen. 84.170.99.225 12:56, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Sympathiezünder? Was soll das sein? Wer hat sich diesen Begriff mal wieder einfallen lassen? Soetwas macht keinen Sinn. Im Gegenteil: Das eine Explosion durch Druck oder Akkustik ander Sprengkörper auslöst wird gezielt verhindert, weil das zu unkontrollierten Zündkaskaden führen würde. Noch nicht einmal bei Clusterbomben wird dieses Prinzip eingesetzt.
Hedgehogs hatten einen relativ einfachen Aufschlagzünder. Ihr Wirkungsradius für das Durchschlagen von 2,5cm Stahl beträgt nicht einmal einen Meter. Wasser dämpft und verteilt die Energie extrem gut - das Geschoss einer Pistole kommt unter Wasser 40-60cm weit.
Für die Hedgehogs galt: Wenn eine trifft, reicht das völlig aus - aber sie muss direkt treffen! Im Gegensatz zur Wasserbombe war der Hedgehog für das werfende Schiff keine Gefahr und einer der großen Vorteile, weil der HH im Gegensatz zur WB nicht unter voller Fahrt abgefeuert werden. musste. Damit konnte bis zum Schluß gepeilt und die Ladung gezielt abgefeuert werden. Nach Einführung der Hedgehogs galt bei den U-Boot-Fahrern eine einfache Formel: Entdeckt=Versenkt. Die Erfolgsquote einer erfahrenen Mannschaft eines Zerstörers lag bei weit über 90% (Wasserbomben etwa 30%)79.212.129.156 02:04, 28. Jun. 2014 (CEST)Beantworten