Diskussion:Hedonische Bewertungsmethode
Der ganze Artikel muss gegliedert werden: Er heißt hedonisch & handelt hauptsächlich von der Inflationsberechnungsmethode..--86.32.179.151 18:08, 14. Apr. 2012 (CEST)
Eine Qualitätsverbesserung um 50% entspricht einem Preisrückgang um 33,33%, nicht 50%: 2000Hz kosten 100.-. Ein Jahr später kosten 3000Hz 100.-. Die gleiche Leistung von 2000Hz würde linear berechnet 66,66 kosten, also 33,33% weniger als im Vorjahr.
Kritik: Die hedonische Bewertung des Warenkorbs führt dazu, dass die Steigerng des Preisniveaus niedriger ausfällt, weil die Qualitätssteigerung (3000 Hz statt 2000) mit einer Preissenkung gleichgestellt wird. Wenn es aber den 2000Hz-Computer nicht mehr am Markt gibt, was meist bei Technologiesprüngen schnell der Fall ist, hat der Konsument keine Möglichkeit, die (hypothetische) Preissenkung zu realisieren. Churchill 09:58, 24. Jan 2008 (CET)
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Berechtigte Kritik, v.a. da ja auch die Ansprüche des Betriebssystems bzw. der Software ständig mitsteigt, so dass man auch hier wieder "Leistungseinbußen" hat. Die Bewertung wird dadurch sehr subjektiv und willkürlich. (20joerg)
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.markt-daten.de/themen/hellmeyer-bip.htm
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Serverproblem (HTTP-Statuscode 500) andere Artikel, gleiche Domain
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
– GiftBot (Diskussion) 17:50, 20. Dez. 2015 (CET)
Hedonischer Unsinn
[Quelltext bearbeiten]Wenn von offizieller Seite Bewertungsmethoden plötzlich geändert werden, dann kann es nicht schaden, dies kritisch zu hinterfragen.
Den bei der hedonischen Bewertungsmethode unterstellten Mehrnutzen gab es schon immer. Das nennt sich technischer Fortschritt. Trotzdem hat dies bis zur Einführung hedonischer Bewertungsverfahren keine Rolle gespielt.
Der erste VW-Golf hatte in der Grundausstattung weder Klimaanlage noch ABS oder Servolenkung. Der Innenraum war spartanisch und viele Metallteile nicht verkleidet. Im Vergleich zu dem aktuellen Modell erhält man viel mehr Ausstattung und Leistung. Dennoch wird aus dem Golf kein Luxusauto, nur weil seine heutige Ausstattung die Ausstattung von Luxusaustos aus den 1970er Jahren weit übertrifft. Es ist und bleibt ein Fahrzeug der unteren Mittelklasse.
Wer Ausstattung und Leistung verschiedner Epochen miteinander vergleicht, um daraus eine mindernde Wirkung auf die Teuerungsrate abzuleiten, der will offensichtlich die Öffentlichkeit in die Irre leiten. Denn dann müsste man auch andere Aspekte in die Berechnung mit einbeziehen, etwa:
- geringere Lebensdauer durch höhere Abnutzung und Verschleiss (geplante Obsoleszenz)
- verminderte Nutungsdauer durch Auslaufen technischer Standards (z.B. DVB-T)
- verminderte Nutzungsdauer durch höhere Anforderungen (z.B. Abgasnormen)
- verminderte Nutzungsdauer durch sinkende Verfügbarkeit von Verbrauchsmaterial und Ersatzteilen
- schnellerer Wechsel von Mode (Farbe und Form) und damit schnellere Entwertung des Gebrauchswertes
Ist halt leider nur meine Meinung, daher kann ich es nicht einmal als Fußnote in den Artikel setzen. Aber als Denkanstoß hilft es vielleicht weiter.