Diskussion:Hefen

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 178.197.237.3 in Abschnitt Hefen als Schädlinge
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Hefen als Schädlinge

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Wer sind eigentlich alle die Autoren die die Hefen so elegant verharmlosen. Wer sich über Hefemykosen wirklich informieren will, der müsste eigentlich alle Bücher von Prof. Rieth Hamburg lesen! Offensichtlich wird auch dieses Netz zur Verbreitung von Halbwahrheiten und Verharmlosung genutzt. Da ich ungangemeldet bin hoffe ich dennoch gehört zu werden.

Angemeldet oder nicht: Ein Benutzername wäre angebracht und auch eine Datumsangabe. Aber nun zu deiner Frage: Über die Autoren der von dir beanstandeten Passagen ("verharmlosen") kann ich nichts sagen, aber ich bin nicht der Meinung, dass sie die Hefen verharmlost haben. Die Hefen sind nicht so gefährlich, dass die Darstellung ihrer Biologie eine Verharmlosung ist. Es ist bei Hefen wie bei Würmern, Bakterien, Säugetieren, Mücken und vielen anderen Lebewesen auch: Die meisten von ihnen sind für Menschen völlig harmlos. Dass es einige, gemessen an der Gesamtzahl wenige Hefen gibt, die pathogen sind und in Extremfällen sogar zum Tod führen können, rechtfertigt nicht, die Hefen allgemein als gefährliche Organismen darzustellen. Damit soll nicht die große Bedeutung der pathogenen Hefen geleugnet werden, aber sie bilden nur einen relativ kleinen Anteil an der Gesamtheit. Den Vorwurf, dass nier (im „Netz“), Halbwahrheiten und Verharmlosung verbreitet werden, weise ich also zurück! Nun zur Möglichkeit, sich über Hefemykosen zu informieren: Rieth ist mir bekannt, er war ein sehr angesehener, sehr produktiver und sorgfältiger Mykologe. Aber er hat sich in erster Linie nur mit pathogenen Pilzen befaßt und war sich bewusst, dass er damit nur einen (relativ!!) kleinen Aspekt der Pilze behandelt (der allerdings für Menschen von besonderer Bedeutung ist). -- Brudersohn 15:44, 10. Jul 2006 (CEST)
Prinzipiell sind alle Pilze als Nützlinge zu bezeichnen, da sie totes Biomaterial abbauen. Dass Nahrungsmittel durch Pilze vergammeln, liegt nicht im Fehler der Natur oder an den Pilzen, sondern alleinig an der falschen Handhabung durch den Menschen. Wer dann auch noch behauptet, Hefen seien schädlich - obwohl sie keine für den Menschen schädliche Toxine produzieren - der verkennt die Sachlage vollkommen. Man kann also solche Autoren nicht ganz ernstnehmen. --178.197.237.3 09:57, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich hätte nur eine Frage zum Thema Saccharomyces cerevisiae: Bilden S.c. Toxine?

Ja, Ethanol ;-) Spaß beiseite: mir ist keine Toxinproduktion von S. cerevisiae bekannt --EricSteinert 08:17, 13. Aug 2005 (CEST)

Sinnvoll wäre noch ein Hinweis auf die diversen Weinhefen oder auf Weinbereitung allgemein. --80.250.128.6 09:34, 6. Jan 2005 (CET)

Lemma Hefen -> Hefe

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Hefen gibt es auch bei Basidiomyzeten -> Lemma müsste demnach in den Singular --EricSteinert 08:17, 13. Aug 2005 (CEST)

In Fachlexika lautet das Lemma ebenfalls "Hefen", siehe auch Wikipedia:Namenskonventionen#Ausnahmen_von_der_Singularregel -- Kju 11:45, 7. Sep 2005 (CEST)

Da ist bei mir noch eine Frage offen zur Herkunft der Backhefe. Woher kommt denn die erste Hefe? Die muss doch irgendwie in der Natur vorgekommen sein und dann eingesammelt worden sein. Und wie hat man sie früher aufbewahrt, wenn man sie nicht im Supermarkt nachkaufen konnte und es keine Kühlschränke gab, um sie aufzubewahren? Oder wächst sie irgendwo auf dem Baum und jeder Haushalt konnte sich das irgendwo pflücken,wenn er ein Brot backen wollt? Fragen über Fragen... Gruß, --Christine b 20:10, 20. Nov 2005 (CET)

Eine interessante Frage, zu der ich leider keine vollständige Antwort weiß. Ich kann nur mutmaßen, dass z.B. die alten Ägypter, sofern sie schon Hefebrot gebacken haben, einfach den "Schlamm des Bieres" dazugaben, der bei der Bierproduktion anfiel. Theoretisch könnten sie auch jungen Wein als Starthilfe verwendet haben. Auf natürliche Weise kommt die Weinhefe (ist ja nur eine der Varianten der Wein-, Bier- oder Backhefe) angeblich auf der Oberfläche von Früchten vor und gerät somit beim Saftpressen automatisch in den zu vergärenden Saft. Andererseits kommen Hefesporen auch sehr zahlreich in der Luft vor. Spontane, natürliche Gärung ist somit auch nicht unwahrscheinlich. Nur beim Weißbrot würde ich wegen der großen Verschimmelungsgefahr nicht auf spontanen Anflug setzen sondern eine Starthilfe verwenden. Grüße --EricSteinert 20:23, 21. Nov 2005 (CET)

Hefe Umbenennung

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Hier ist was falsch. Im Text steht:

Die obergärige Saccharomyces cerevisiae zeigt die Eigenschaft, Glukose, Fruktose, Mannose, Galaktose, Sukrose, Maltose, Maltotriose und Raffinose zu nutzen. Der nah verwandte Stamm Saccharomyces diastaticus und untergärige Saccharomyces cerevisiae (füher uvarum oder carlsbergiensis) nutzen außerdem Dextrine und Melobiose. Saccharomyces cerevisiae und ihre Verwandten können jedoch nicht Pentosen wie Ribose, Xylose und Arabinose oder Cellubiose, Laktose, Inulin und Zellulose nutzen.

Ich bin Brauer, nicht Biologe, aber weiß mit Sicherheit, das zumindest in der Brauerei untergärige Hefe FRÜHER (nach Carlsberg Bruggeri in Dänemark, wo die Hefe isoliert wurde) Saccharomyces carlsbergiensis und HEUTE Saccharomyces uvarum heißt, obwohl zeitweise eine Synonymisierung mit S. bayanus vorgenommen wurde. Siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/Brewer%27s_yeast, http://en.wikipedia.org/wiki/Saccharomyces_uvarum und www.sciencedirect.com/science?_ob=ArticleURL&_udi=B6W8C-4F53M0J-3&_coverDate=02%2F01%2F2005&_alid=303234053&_rdoc=1&_fmt=&_orig=search&_qd=1&_cdi=6651&_sort=d&view=c&_acct=C000050221&_version=1&_urlVersion=0&_userid=10&md5=496cde5928b0b7e6631a1c102ff95a26

Hoffe der Autor fühlt sich berufen, das nachzurecherchieren und zu korrigieren...

Cheers --Legalalien 00:24, 18. Dez 2005 (CET)

nur Auswahl?

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Gehört nicht auch Malassezia furfur / Pityrosporum ovale u.ä. zu den Hefen bzw. wie vollständig ist/soll sein die Aufzählung? --SchallundRauch 12:39, 12. Jun 2006 (CEST)

Kahmhefe

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Sollte nicht Kahmhefe ebenfalls aufgeführt und beschriben werden. Ich arbeite gerade am Artikel Sauerteig und bin in einem klugen Buch darauf gestoßen. Allerdings fehlt dort die Bescreibung und deren Eigenschaften. Soweit ich das erfahren habe sind sie anaerob und verstoffwechsel u. a. Alkohol. (Wie gemein!) Gruß det, dbmenden 18:29, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Ungesund?

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Wie ungesund ist Hefe, wenn sie schlecht wird? Ich rede natürlich von normaler Speisehefe, die man im Supermarkt kauft. --Marvin Nash 19:07, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wie auch bei anderen Lebensmitteln, die verderben, machen sich Bakterien und Schimmelpilze breit, die in der Regel schädlich sind. Also, weg mit dem vergammelten Zeug in den Mülleimer! --EricSteinert 07:08, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

ethanolabbau

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hab gelesesen backhefe bei zu wenig zucker alk abbauen kann ?

Ja, macht sie im Zuge dr Diauxie. Vorzugssubstrat ist z.B. Glc., EtOH kann verwertet werden, wenn einfacher verwertbare Substrate nicht zur verfügung stehen. es wird aber nicht wahllos EtOH neben Glc. verwertet. EtOH-Verwertung beginnt erst, wenn Ks-Wert von Glc. unterschritten wird. (nicht signierter Beitrag von 86.56.28.58 (Diskussion | Beiträge) 17:55, 17. Mär. 2010 (CET)) Beantworten
Spielt denn dabei nicht auch die Verfügbarkeit von O2 eine Rolle? -- Brudersohn 19:02, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Die koennen noch viel wildere Sachen zu Energie verarbeiten, siehe z.B. en:Yarrowia -- 87.79.205.67 00:57, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Verbesserung Artikelabsatz "Geschichte"

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Die IP 84.150.93.155 hat vorgeschlagen mit Hilfe dieser Quelle: http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/MathNat/Biologie/Didaktik/Hefe/allg/seiten/washefe/geschhefe.html den Artiklelabsatz "Geschichte" zu überarbeiten

--Flo Sorg 22:14, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Da kann man sicher was einarbeiten. Ich schlage jedoch vor das bei dem Lemma Zuckerhefen zu machen, das die eigentliche Gattung Saccharomyces darstellt. Was man im allgemeinen unter Hefen versteht, ist ja eigentlich eine morphologische und weniger eine systematische Gruppe. Da ich leider nicht soviel Zeit habe, hoffe ich, dass sich jemand auch dieses Artikels annehmen mag und etliche Saccharomyces-spezifische Textstellen dorthin auslagert. Grüße --EricSteinert 20:18, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Technische Bedeutung

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Ich habe heute im Text des Artikels einiges umgestellt, weil es arg durcheinander ging. Aber der Abschnitt „Biotechnische Verwendung“ gefällt mir noch nicht. Da sind verschiedene Dinge unsystematisch zusammengestellt, das ließ sich durch einfache Textumstellungen nicht verbessern. Der Text muss gründlich überarbeitet werden. Leider sehe ich mich zur Zeit nicht dazu in der Lage. Aber es gibt ja offensichtlich mehrere Autoren, die die darin enthaltenen Texte verfasst haben. Kann jemand von denen die erforderliche Überarbeitung übernehmen? Meines Erachtens muss in diesem Artikel „Hefen“ die Technik der Brauerei und Ethanol-Herstellung nicht so detailliert dargestellt werden, das gehört in entsprechende andere Artikel. Hier könnte man wohl die technische Verwendung von Hefen wesentlich kürzer darstellen. --Brudersohn 18:36, 8. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Haploid-diploider Lebenszyklus

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Die klassische Hefezucht erscheint schwierig, da die meisten industriell genutzten Stämme polyploid oder aneuploid sind und in der Konsequenz keinen haploid-diploiden Lebenszyklus aufweisen.

Welcher "normale" Leser hat etwas von diesem Satz? Ich werde da metaploid! Und wenn mir jetzt jemand sagt, was gemeint ist, dann sagt es den anderen Lesern auch! --Kölscher Pitter 19:57, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Institut?

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Gibt es nicht auch irgendwo auch ein Institut, dass die Hefen pflegt? -- Simplicius 20:33, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ja, gibt es!
Na super! --NEUROtiker 23:29, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Quellenangaben

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Hallo zusammen! Weiß jemand eine Quelle für die Aussage, dass es über 700 Hefespezies mit über 5000 Stämmen gibt, von denen nur wenige genau beschrieben sind? Ich suche nun schon seit Tagen - leider erfolglos - in der wissenschaftlichen Literatur nach entsprechenden Angaben und wäre über einen Tipp sehr froh!!

Anthomyces Reukaufi

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In älteren Aufsätzen von Dr. Johannes Grüß zu Analysen prähistorischer Honigresten stößt man immer wieder auf die Hefesorte Anthomyces reukaufi oder auch Reukaufsche Blumenhefe, welche in nahezu allen Nektarliefernden Blumen vorkommen soll. Im Internet finde ich dies jedoch nicht bestätigt. Weiß jemand etwas dazu? Hat diese Hefesorte eventuell einen aktuelleren Namen? Vielen Dank --Bullenwächter ↑  13:16, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hefen sind Lebewesen

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Da drängt sich mir die Frage auf: Wie kann man sie töten? - Im Ernst welche Mittel hemmen das Wachstum und die Vermehrung? Wie funktioniert aushungern? Wie lange können Hefen ohne O2, Zucker usw. überleben? Welche Mittel und Mechanismen stehen zur Verfügung Hefen zu vernichten? (nicht signierter Beitrag von 80.139.200.79 (Diskussion | Beiträge) 00:17, 23. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Hallo, ich weiss 2 methoden um hefe zu töten: Wärme so ca. ab 30°C und mehr, ausserdem noch Ethanol, wobei die Konzentration möglichst hoch sein sollte, denn bis ca. 14-15% ertragen sie. Über das aushungern weiss ich leider nichts.--Panacea 11:46, 30. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

-das mit der temperatur hängt vom hefestamm selbst ab, backhefe stirbt beispielsweisse erst ab ca 42°C ab -hefen kann man mittels schwefelsäure abtöten, so wird es beispielsweisse in der weinherstellung gemacht, um eine gärung zu beenden und restzucker im wein zu behalten (nicht signierter Beitrag von 77.5.245.120 (Diskussion) 20:00, 21. Jan. 2012 (CET)) Beantworten