Diskussion:Heike Lorenz
Ich nehme als Betroffene zu Fehlern im Artikel Stellung: Weder Abitur noch Fachhochschule treffen zu. Da ich nicht als Lehrerin bzw. im Schuldienst tätig war, kann auch nicht die Rede davon sein, dass ich "den Schuldienst verlassen musste".
Der Inhalt meiner Rede im Jahr 2000 ist im wikipedia-Artikel bisher falsch wiedergegeben - ich habe vom Erbe der DDR gesprochen, nicht der SED - im vorliegenden Zusammenhang ein gewaltiger Unterschied.
Eine Kritik an dieser Rede "als DDR-Diktatur" ist in keinem Dokument zu finden und ist mir auch nicht aus der Debatte erinnerlich; eine Rede kann auch kaum eine Diktatur sein. Ich denke, das angebliche Zitat ist eine freie Erfindung der Jungen Freiheit und sollte deshalb keinen Platz in der wikipedia haben.
Falsch ist auch die Wiedergabe meiner Rede in dem Artikel der FAZ vom 17.08.2002, der als Quelle angegeben ist; dort heisst es: "Vielen erscheine die DDR als die möglicherweise unfreiere, gewiß aber gerechtere Republik, sagte unlängst die frühere Kreispionierleiterin Heike Lorenz (PDS), die inzwischen Bürgerbeauftragte von Mecklenburg-Vorpommern ist. Über eine "Enteignung des Volksvermögens" beschwerte sie sich, der Einigungsvertrag sei für sie nichts als ein "Anschlußvertrag"." Ich habe aber in der Rede weder zu Fragen der Enteignung noch zum Einigungsvertrag Stellung genommen. Tatsächlich habe ich Folgendes gesagt: "Rückblickend erscheint uns nun der aufgegebene Staat gegenüber der neuen politischen Heimat als unfreier, zugleich aber als gerechter. Kann das sein?" Also keine Relativierung von Unfreiheit in der DDR als "möglicherweise", keine "Gewissheit" einer gerechteren Republik, wie es der Artikel glauben machen will.
Der wikipedia-Artikel in der bisherigen Fassung gründet auf Veröffentlichungen, die sich auf Äußerungen vor der Wahl beziehen, also nur Vorurteile sein können. Fast 12 Jahre später, also mehr als 5 Jahre nach Amtsausübung entsteht aber der Eindruck, als wäre dies das Fazit der Tätigkeit - einschließlich der Aussage "nicht wiedergewählt". Ich bin 2006 aus dem gleichen Grund nicht gewählt worden, wie ich auch nicht Päpstin oder Fussballerin des Jahres geworden bin: Ich stand gar nicht zur Wahl. Der Grund dafür: Ich bin der Meinung, dass Demokratie immer nur Macht auf Zeit verleihen darf, also Amtszeiten rigoros begrenzt werden müssen - das gilt auch für mich, und deshalb bin ich nicht erneut angetreten.
Ich schlage umfangreiche Korrekturen sowie Ergänzungen anhand von Dokumenten, die meine Tätigkeit belegen, vor.--87.188.51.101 09:40, 15. Mai 2012 (CEST)
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