Diskussion:Heinrich Müller (Gestapo)/Archiv/1
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-- DuesenBot 20:48, 17. Aug 2006 (CEST)
Gregory Douglas und GESTAPO-Müller im CIA-Dienst
Gregory Douglas schrieb ein explosives Buch mit dem Titel: „Gestapo-Chief - The CIA & Heinrich Müller (1998)”, das die größte Erörterung der „unheiligen” Allianz zwischen dem früheren Nazi-Gestapo-Apparat und der neu entstandenen US-Central Intelligence Agency beinhaltet. 1948 wurde der frühere Leiter von Hitlers Gestapo von Leitenden Offizieren der CIA in der Schweiz in deren dortigem Büro befragt, weil sich Müller dort in der Schweiz seit Ende des II. Weltkrieges versteckt hatte. Sein Angebot freiwilliger Aussagen für Colonel James Critchfield von der CIA erbrachte nahezu tausend Seiten, die für lange Jahre in den CIA-Files versteckt wurden. In Gregory Douglas's Buch dazu finden sich übersetzte Auszüge davon, die aus dem ursprünglich Deutschen ins Englische für CIA-Anwendungen übersetzt waren, und rückübersetzt wurden. Immerhin hat Müller bei seinem Flug aus Berlin kommend, komplett alle Original-Belege für seine Geschichten, unter Zurücklassung von Kopien in seiner Dienststelle, der CIA quasi als Morgengabe übergeben.
Im Wortlaut des englischen Textes folgend weiter: ... It is a fascinating series of historical episodes covering both the Axis and Allied sides with comments on Hitler, Stalin, Roosevelt, Henry Wallace, Winston Churchill, the 20th of July bomb plot against Hitler, Bishop von Galen’s heroic, and successful, attacks on the Nazis and their euthanasia program, the concentration camps, the Duke of Windsor, the Roger Casement diaries and many more fascinating and insightful views of a man who ran the most effective counter-intelligence agency of modern times. There is also extensive information on the attempts on the part of the CIA to silence or discredit the fact that the Gestapo Chief worked for the United States and eventually came to live in Washington, D.C. as part of the notorious "Operation Paperclip." It also covers fascinating inside views of many top Nazis and CIA officials. One of those books that make you wonder who actually won the 2nd World war. 220 pages. A must read for everyone.
Da ich selber das Buch auf Deutsch eines süddeutschen Verlages gelesen habe, ist mir der Sachverhalt klar, nämlich daß die CIA sich Gestapo-Müllers Wissen und Können bei späteren Südamerika-Kriegsschauplätzen zu Nutze gemacht hat und Müller dafür entsprechend entlohnt hat (ähnlich wie Wernher von Braun bei der Raketenentwicklung bis hin zur SATURN V - Mondträgerrakete bei der bemannten Raumfahrt der 60er Jahre). Sollte man eigentlich wahrheitsgemäß einarbeiten, die Darstellung im offiziellen Lemma ist Nebelkerze, Desinformation und nicht hinreichend in weiten Teilen (torrentportal.com vertieft dazu). - 84.44.138.246 23:24, 13. Nov. 2007 (CET)
- Was du hier süddeutschen Verlag nennst, ist der Druffel-Verlag, ein rechtsextremer Verlag. Was von dem Buch zu halten ist, kann hier (Seite 11) nachgelesen werden. Es handelt sich um auf Quellenfälschung beruhende rechtsradikale Propaganda, die in Wikipedia nichts zu suchen hat. --Hozro 09:20, 14. Nov. 2007 (CET)
Verbleib Müllers
nachfolgenden Abschnitt hier nach unten in neuen Abschnitt verschoben. Soweit von mir stammend ursprünglich auf der Diskussionsseite von Babbel.
Ableben Ähem, wenn hast du da als Quelle benutzt? Etwa Charles Perrault? Im Ernst: Mit irgendwelchen Thesen, Müller sei sonst wohin nach dem Krieg geflüchtet, wäre ich sehr vorsichtig. In dem Zusammenhang wird einiger Unfug von Neo-Nazis getrieben. Ausdrücklicher Hinweis: Ich unterstelle dir persönlich - nach Durchsicht deiner Beiträge - in dem Zusammenhang garnichts, schau aber mal auf die Disk-Seite von Müller. Wenn du englisch kannst, würde ich dir dies empfehlen. Gruß --Hozro 11:33, 12. Dez. 2007 (CET) Perrault mag ja wegen einiger seiner Publikationen durchaus als Boulevard-Journaille gelten, aber Trepper ist für mich absolut vertrauenswürdig und der hat etliche Jahre in der Lubjanka verbrachtBabbel 07:47, 13. Dez. 2007 (CET) Ende verschobener Abschnitt
- Hallo Babbel, nochmal die Bitte, nachvollziehbare Quellenangaben zu machen. Die Angaben wie bei WP:LIT vorgesehen + Seitenangabe. Ohne diese Angaben kann nicht nachvollzogen werden, woher deine Ergänzungen stammen. Zum Inhalt: Meines Wissens sind derartige Angaben zuerst in den Erinnerungen von Walter Schellenberg in den 1950er Jahren aufgetaucht. Schellenberg ist da keine zuverlässige Quelle, da geht es eher um so eine Art Mobbing gegen einen Mit-Nazi. Eine für mich wissenschaftlichen Standards entsprechende Arbeit ist die oben verlinkte Auswertung von CIA-Unterlagen zu Müller. Das Einpflegen irgendwelcher Vermutungen und Gerüchte in Wikipedia sollte unterbleiben. Das dies bei Müller ein hochsensibles Thema ist, kannst du an dem Abschnitt eins drüber sehen, wo eine IP ein in einem rechtsradikalen Verlag erschienenes Buch vorschlägt. Gruß --Hozro 09:09, 13. Dez. 2007 (CET)
- Hallo Hozro, als Scherz- oder Kobold bist Du ja recht effizient. Geh doch bitte mit Deinen Spielchen in die Abteilung Wikiwiks oder auf irgendeine andere Spielwiese. Übrigens: Auch Claude Perrault war nicht gemeint. Auf derartige Ideen kann man nur kommen, wenn man sich denn gerne auch an den Gesetzen der Physik vorbei mogeln möchte. Für Unklarheiten, wer denn gemeint ist, wenn üblicherweise nur der Familienname genannt wird, gibt es in der Wikipedia Begriffsklärungen, so auch zu PerraultBabbel 17:58, 20. Dez. 2007 (CET)
Revert: Völlig Konfus
- Charles Perrault ist 1703 gestorben. Schlechte Voraussetzungen, um Müller nach 1945 gesehen zu haben.
- Das Buch von Trapper ist im Ahriman-Verlag erschienen. Der gehört zur Marxistisch-Reichistischen Initiative (MRI) in Freiburg, auch unter anderen Namen bekannt. „Politisierende Psychosekte“ beschreibt den Verein annähernd richtig - es ist allerdings schwierig, die Konfusion, die von Truppe ausgeht, in Worte zu fassen. Keine brauchbare Quelle.
- Und dann noch den CIA als Quelle für die „Gerüchte“ für eine angebliche Flucht nach Südamerika bezeichnen. Die wirkliche Herkunft dieser Gerüchte ist auf dieser Diskussionsseite schon ausführlich verhandelt worden.
Gute Artikelarbeit sieht anders aus. --Hozro 09:32, 20. Dez. 2007 (CET)
- Schön witzig - wer Texte vollständig und sorgfältig liest, kann dann auch Tippfehler erkennen und kurz und kommentarlos korrigieren Babbel 17:10, 20. Dez. 2007 (CET)
Ableben
Hallo Löschtroll,
Lies bitte mal den Gesamttext sorgfältig: Für die Moskau-Variante gibt es mehr Belege als für die CIA-Spekulation Und: Für die Variante, beim "Fall von Berlin" (was auch immer damit gemeint sein soll) gibt es überhaupt keine Quellenangaben o.ä. Man kann mit sowas dann wirklich wild spekulieren, wie Du es ja bereits zu Beginn unserer Diskussion erkannt hattest. Übrigens: Müllers Bunker in der Kurfürstenstraße in Berlin-Schöneberg hat den "Kampf um Berlin ziemlich schadlos überstanden. Darin jedenfalls gab es kein Ableben!
Babbel 17:05, 20. Dez. 2007 (CET)
Archiv
Wird ja wohl Zeit, jemand geht mal in Moskau ins Archiv. so was ist heute nur noch eine Geldfrage. Babbel 21:14, 22. Dez. 2007 (CET)
Mai-Quellen
Dies war leider keine Quelle, sondern nur ein Bericht über spekulationen, die man dann auch so darstellen müßte, wenn es für den Artikel überhaupt irgendeine Relevanz hätte.
Nicht alles bei Wiki-Texten, was mit einer Fußnote belegt wird ist auch ein realer Beleg: Hier gab es eine Fn, die sich bereits selbst eindeutig als vage auswies, was man dann nicht zu einer Tatsachenbehauptung umdeuten kann.
Von der inhaltlichen Position muss ich diesem Fall sagen: leider, denn dies würde dann auch die Angaben von T. +P. stützenBabbel 22:08, 22. Dez. 2007 (CET)
- Soll ich dir jetzt die Quelle vorlesen? "According to various witnesses interviewed by the West German police in 1961, the last time Mueller was seen alive was the evening of May 1, 1945, the day after Hitler's suicide. Several eyewitnesses placed Mueller at Hitler's Chancellery building that evening while recounting his refusal to leave with the breakout group that night. Hans Baur, Hitler's pilot and an old friend of Mueller's, recounts Mueller as saying, "We know the Russian methods exactly. I haven't the faintest intention of … being taken prisoner by the Russians." Another claimed that Mueller refused to leave with the rest of Hitler's entourage, and was overheard saying "the regime has fallen and…I fall also." He was last seen in the company of his radio specialist Christian A. Scholz. And while the bodies of others that remained that night were recovered and identified, no one in the final group witnessed the death of Mueller or Scholz." & "Taking into account the currently available records of the War Room as well as other documents in the National Archives, the authors of this report conclude that Mueller most likely died in Berlin in early May 1945." [1] Zahl von 6 Zeugen [2] (S. 11) Deine Löschaktion betrachte ich als Vandalismus. --Hozro 22:48, 22. Dez. 2007 (CET)
Trepper & Perrault
Die beiden Bücher anhand des Registers nach Müller durchgesehen:
Trepper (ISBN 3-89484-554-6): (S. 123) Müller als einer der Zuständigen für das Vorgehen gegen die Rote Kapelle, Quelle: Schellenberg (139) Herbst 42, Müller in Paris bei der Verhaftung der franz. Gruppe der Roten Kapelle (147) Müller bei einem Verhör von Trepper (189) Müller als Folterer (196) Müller „wurde erst 1939 Parteimitglied, war aber, schon bevor er das braune Hemd trug, mit Leib und Seele Nazi. Ein wilder Haß gegen den Kommunismus hatte aus diesem streng katholischen und frommen Mann der Rechten eine potentielle Kreatur der Gestapo gemacht.“ (203) Müller entscheidet mit, welche Informationen per Funkspiel an Moskau gehen (205) Canaris misstraut Himmler & Müller (213) Pannwitz als Mitarbeiter von Müller (216) Fußnote: „Schellenberg bemüht sich in seinen Memoiren, zu zeigen, daß Müller allmählich ein Bewunderer Stalins und dessen Regime wurde. Er verdächtigt ihn sogar, ebenso wie Bormann, sein eigenes Spiel mit Moskau getrieben zu haben, bringt aber keine Beweise dafür.“ (268-307) Haft Treppers in der UdSSR, keine Erwähnung Müllers (387) Auszug Protokoll Müllers über die Rote Kapelle vom 22. Dez 1942 im Faksimile
Perrault (ISBN 3-203-51104-5): (S. 112f) Erwähnung Rivalität Schellenberg/Müller, ohne nachvollziehbare Quellenangabe. (139f) Gibt ein Schilderung Schellenberg wieder, wonach Müller Schellenberg zu Himmler geschickt habe mit einem Bericht zur Roten Kapelle. Himmler sei stinkewütend geworden und habe Schellenberg in Anwesenheit von Canaris so zusammengestaucht, dass Schellenberg anschließend von Canaris „getröstet“ werden musste. (140) Glaubt man Perrault, hat Hitler am 7. Juni 1942 Justizminister Gürtner angewiesen, schärfstens gegen „Landesverräter“ vorzugehen. Gürtner ist im Januar 1941 gestorben. (463) Müller sei ebenso wie Martin Bormann „wenig“ nationalsozialistisch gewesen. (467) Es wird aus Schellenbergs Memoiren zitiert, wonach Müller gegenüber Schellenberg geäußert habe, Stalin sei Hitler „überlegen“. (474) Zitat aus Schellenbergs Memoiren, dass ihm, Schellenberg „im Jahr 1950 ein aus russischer Gefangenschaft zurückkehrender Offizier berichtete, Müller sei 1945 zu den Sowjets übergewechselt. Er habe ihn 1948 in Moskau gesehen und später gehört, daß er kurze Zeit darauf gestorben sei.“ (474) Martin Bormann lebe in Südamerika (475) Bormann und Müller seien in Chile.
Fazit: Bei Trepper keinerlei Beleg für eine Arbeit Müllers für die UdSSR, im Gegenteil, er hält das für Unfug (216). Ebenso keinerlei Beleg für einen Aufenthalt Müllers in der UdSSR nach 1945. Perrault arbeitet unsauber - siehe Gürtner (140) und stützt sich im Wesentlichen auf Schellenbergs Memoiren. Schellenberg ist in der Sache eine denkbar schlechte Quelle: Seine Rivalität mit Müller ist offensichtlich, vieles kann frei erfunden sein und ist in keiner Weise unabhängig überprüfbar: Sei es, weil alle anderen Personen schon tot waren (Himmler, Canaris, S. 140), sei es, weil er seine „Quellen“ nicht offen legt (Offizier, S. 474). Für mich ist völlig unglaubwürdig, dass Müller irgendwelche Ansichten über Stalin gerade seinem Intimfeind Schellenberg offenbart (467). Wie spekulativ Perrault arbeitet, lässt sich sehr gut an Martin Bormann zeigen. Als das Buch 1967 erscheint, ist Bormanns Verbleib ungeklärt. Dies gelingt erst 1972, aller endgültigst 1998. Dementsprechend verortet Perrault Bormann in Südamerika. Und wo Bormann ist, könnte ja auch Müller sein...
Ich lösche somit die Angaben von Trepper und Perrault als „völlig unbrauchbar“ aus dem Text, damit lässt sich überhaupt nix beweisen. Hozro 00:49, 1. Jan. 2008 (CET)
- Mit der Logik kannst Du fast das gesamte Kapitel löschen.
- von einer Arbeit Müllers für die UdSSR war meinerseits überhaupt nicht die Rede, auch seitens anderer Historiker gibt es keinerlei dahin gehende SpekulationenBabbel 15:30, 1. Jan. 2008 (CET)
- Es ging bei dem von mir kreierten Kapitel "Ableben", das Du sinnvoll weiter entwickelt hast, ausschließlich um die Sammling von Indizien für den Verbleib Müllers.
Aber es wird wohl Zeit, einen Grundsatz-Artikel Funkspiel zu erarbeiten. Schau Dir derweil einmal die Artikel Englandspiel + Willy Lehmann an. mfgBabbel 15:35, 1. Jan. 2008 (CET)
Reichskriminaldirektor Heinrich Müller
Laut Ronald Ratherts Arthur-Nebe-Biographie Verbrechen und Verschwörung. Arthur Nebe, der Kripochef des Dritten Reiches wurde Müller 1939 - d. h. zwei Jahre nach Nebe - ebenfalls zum Reichskriminaldirektor (Reichsbesoldungsgruppe A I b) befördert. Sollte dies im Artikel erwähnt werden? M. f. G. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.64.58.45 (Diskussion • Beiträge) Hozro 20:20, 4. Jan. 2008 (CET))
- Halte ich für ein Detail, was im derzeitigen Zustand des Artikels eher störend wäre. Allerdings sollte der Abschnitt "Leben" noch wesentlich ausgebaut werden. Hozro 20:20, 4. Jan. 2008 (CET)
- Ich weiß nicht recht. Schließlich ist ja auch Müllers SS-Dienstgrad aufgelistet und Reichskriminaldirektoren gab es im Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus nur zwei - Nebe (als Chef des Reichskriminalpolizeiamtes) und Müller (als Chef des Geheimen Staatspolizeiamtes). (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.64.50.138 (Diskussion • Beiträge) Hozro 21:31, 11. Jan. 2008 (CET))
- Jo, trag es ein. Gib aber bitte eine Quelle an, notfalls hier auf der Diskussionsseite, ich trag es dann nach. Gruß Hozro 21:31, 11. Jan. 2008 (CET)
- Okay. Meine Quelle ist das o. g. Ronald-Rathert-Buch, Seite 60: [...] Immer hat er [Nebe] seinen Konkurrenten Müller von der Gestapo im Nacken, der 1939 auch zum Reichskriminaldirektor befördert wird. Von da an arbeiten zwei Reichskriminaldirektoren unter Heydrichs Regie. [...] Wäre nett, wenn du es eintragen würdest - ich zeige mich mit der Initiative zufrieden. Vielen Dank! M. f. G(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.64.53.181 (Diskussion • Beiträge) Hozro 22:09, 13. Jan. 2008 (CET))
- Erledigt. Und danke für den Hinweis. Hozro 22:09, 13. Jan. 2008 (CET) P.S.: Signieren geht so ~~~~
- Sehr gerne und vielen Dank! Ich weiß... ;-) Viele Grüße--Dr. Mabuse 21:34, 14. Jan. 2008 (CET)
NSDAP-Mitglieds-Nr.
Hier steht 533199. Das könnte aber ein Vertipper sein, da hier an der Stelle, wo die Partei-Nummer üblicherweise steht (vgl hier), 4533199 steht. Ansonsten: Das Beitritts-Datum ist hier nicht lesbar, hier ist die Nr. nicht verzeichnet, [hier sind weder Nr. noch Beitrittsdatum verzeichnet. --Asthma 20:46, 28. Jul. 2008 (CEST)
- Vor dem Revert hatte ich 4.593.199 gelesen, das war mir aber alles zu unsicher. Die Nr. würde zu einem Beitritt 39 besser passen. Das Jahr gibt es bei Klee und wie weiter oben erwähnt hatte ich es anderswo auch schon gefunden. Hozro 21:07, 28. Jul. 2008 (CEST)
Focus-Artikel von 1995
Ich weiß zwar nicht, was davon zu halten ist, aber zumindest sollte man den Beitrag in einem solchen Text erwähnen: http://www.focus.de/politik/deutschland/zeitgeschichte-die-entfuehrung-von-himmlers-vollstrecker_aid_155121.html --Nevím 18:38, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Der Abschnitt über nach 45 beruht weitgehend auf dieser wissenschaftlichen Auswertung der CIA-Akten von 2005, das mit einem Zeitschriftenbericht über die unbelegten Erinnerungen eines 82-Jährigen aus dem Sommerloch 1995 zu ergänzen, wird den Artikel nicht verbessern. Es ist hinreichend erwähnt, dass Müller in allen möglichen Ländern "gesehen" wurde und dass Geheimdienste da ihre Finger im Spiel hatten. Das sollte genügen. --Hozro 19:02, 7. Apr. 2009 (CEST)
Tagesspiegel 1949
der damalige Wissensstand:
Der Tagesspiegel, 19. Juni 1949, Dr. Rainer Hildebrand, Von der Gestapo zur NKWD
„Zwei Namen sind jedem Gestapohäftling ein Begriff: Kriminalrat Dr. Leo Lange und „Obergruppenführer“ Müller. Die Häftlinge zitterten, wenn sie von einem der beiden zur Vernehmung geholt wurden. War der Gefangene nicht zu einem Geständnis bereit und halfen auch Bohnenkaffee und Zigarre nicht, brach Dr. Lange das in freundschaftlichem Tone geführte Verhör plötzlich mit dem an den Adjutanten gerichteten Rufe ab: „Mein Handwerkszeug.“ Auf einem blitzblanken Tablett – wie für eine Operation – brachte ein SSMann raffinierteste metallene Vorrichtungen zum Zwicken und Stechen, Daumenschrauben und Gummischläger; im ganzen mindestens zehn Instrumente. Kurze Zeit wartete Lange noch, ehe er sich das geeignetste Instrument nach gewissenhafter Ueberlegung aussuchte. Dann griff er zu. „Obergruppenführer“ Müller, mit dessen Höflichkeit es wenige Gestapobeamten aufnehmen konnten, zog es vor, nicht selbst zu foltern. Stattdessen ließ er dem Gefangenen die Hände auf dem Rücken zusammenbinden und ihm mittels einer an der Decke angebrachten Zugvorrichtung die Arme hochziehen. Als Rechtsanwalt Dr. Langbehn, der diese Foltermethode schweigend überstand, mit zerrissenen Schultergelenkmuskeln zur Hinrichtung geführt wurde, konnte ein Wachmann mit Recht sagen: „An Langbehn ist nicht mehr viel zu töten, das hat Müller schon getan.“ In den letzten Kriegstagen, als sich Kaltenbrunner „abgesetzt“ hatte, war Müller de facto Chef der Gestapo. Auf seinen Befehl wurden in den Nächten vom 21. bis zum 24. April sämtliche Insassen der Prinz-Albrecht-Straße und 18 Gefangene des Gefängnisses in der Lehrter Straße – unter ihnen Alfred Haushofer, Klaus Bonnhöffer, Baron von Guttenberg und Graf Bernstorff – durch Rollkommandos getötet.“ [3]--Goesseln 15:46, 20. Mai 2009 (CEST)
GESTAPO - MÜLLER bei der CIA ? !!!
Bei Recherchen über den Ursprung von Foltermethoden in Geheimdiensten bin ich mehrere Male auf Hinweise gestoßen, nach denen ein Heinrich Müller 1949 in die USA geholt worden sei. Leider habe ich mir die Quellen nicht notiert, weil ich mit dem Namen da noch nichts verbinden konnte. Die folgende Quelle schildert allerdings anhand von Tagebucheinträgen recht ausführlich die Geschichte von Gestapo-Müller in den USA ab 1949. Er soll insbesondere bei der Verfolgung der Linken durch McCarthy eingesetzt worden sein: http://www.tbrnews.org/Archives/a1186.htm
Vielleicht kann jemand, der an diesem Artikel arbeitet, die Quelle verifizieren und dann ggf. die Änderung einarbeiten.
Ansonsten noch eine schöne Nacht! --Roger Dorman 00:54, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Was du hier angeschleppt hast, ist rechtsextremer Sondermüll. Die Website bewirbt Gestapo-Chief: The CIA & Heinrich Müller by Gregory Douglas, bei dem in deinem Link als Übersetzer angegebenen Ernst Gauss handelt es sich um ein Pseudonym des Holocaustleugners Germar Rudolf. Das Buch von Douglas (aus dem das „Tagebuch“ wohl stammt) ist mehrfach (!) hier auf der Diskussionsseite behandelt worden und auch im Artikel erwähnt. Bleibt die Frage, ob du hier fahrlässig oder mit Vorsatz solchen Müll in Artikel schreibst. --Hozro 10:40, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Nun mal langsam, werter Hozro. Selbst wenn deine Angaben zutreffen, sind sie doch kein Sachargument. Formulieren wir es mal erkenntnistheoretisch (und bitte nicht gleich Herzprobleme bekommen): Sollte auf der Tribüne deines Lieblingsvereins neben dir ein Neonazi "Tor!" schreien, dann heißt das nicht, dass kein Tor gefallen ist, weil ein Neonazi "Tor!" ruft. Ich hatte schon erwähnt, dass ich auch andere Quellen gefunden habe. Zum Beispiel folgendes:http://www.welt.de/print-wams/article609460/Gestapo_Mueller_ein_CIA_Agent.html Auch alles aus der ultrarechten Ecke und deshalb falsch? Vielleicht sollte man doch noch einmal genauer prüfen. Immerhin gab es einen "Wettlauf" zwischen USA und SU um die brauchbar erscheinden Bestandteile des NS-Regimes. Beide Staaten wollten Unterlagen für die Atom-Bombe, warum nicht auch Insider-Informationen der Gestapo? Es wäre schon erstaunlich, wenn es nicht so gewesen wäre. Vielleicht sollte man die Angaben über den vermeintlichen Tod Ende des Krieges relativieren. Objektivität heißt ja nicht, Infos zu unterdrücken, die nicht ins Konzept passen. Im übrigen sollte man mit solchen Vokabeln wie "mit Vorsatz" und "Müll" ein wenig zurückhaltender umgehen. Eigentlich zeigt so etwas nur Argumentationsmängel an. --Roger Dorman 12:41, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Nochmal die Frage, versuchst du mit Absicht, Zeug aus einem Buch eines rechtsextremen Verlags hier einzubauen oder fehlt dir der Überblick? Letzteres ist ganz sicher der Fall, sonst würdest du nicht mit einem Journalisten-Traktat von 2001 hier ankommen, wenn der entsprechende Abschnitt im Artikel auf eine Aktenauswertung durch Fachhistoriker von 2004 basiert. Mach dich bitte vor weiteren Edits hier sachkundig, dies ist eine Diskussionsseite zur Verbesserung des Artikels und zu nix anderes. --Hozro 20:17, 24. Apr. 2010 (CEST)
Links auf das Simon Wiesenthal Zentrum
Hallo zusammen, wie in vielen anderen WP-Artikeln ist auch hier der (alte) Link auf das SWZ (Fußnote 8 und in den weiterführenden Hinweisen) nicht mehr mit Inhalt hinterlegt, die haben zwischenzeitlich die Struktur ihrer Website verändert, der Link führt ins Leere. Ich hab mich da mal kurz umgeschaut (auf der aktuellen Homepage), und leider keines der angegebenen Dokumente und Abbildungen mehr gefunden. Entweder werden die da nicht mehr angezeigt, oder sie sind wirklich gut versteckt. Bitte mal überprüfen. Danke! --84.190.24.20 01:06, 9. Feb. 2011 (CET)
- Würde ich ja gerne aktualisieren, nur wenn ich von deren Homepage ausgehend die Special Collections aufrufe, kommt eine Fehlermeldung. Nicht nur heute, ist schon länger so. Gruß --Hozro 08:25, 9. Feb. 2011 (CET)
- Dann ist ja hier wie anderswo die Frage, welchen Sinn der Link noch macht. Vielleicht sollte man das dann im Link vermerken oder den nur als Fußnote ohne Hyperlink reinstellen mit Datum des Abrufs. Oder so. Trotzdem weiterhin alles Gute für deine verdienstvolle Artikelarbeit, Gruß, --84.190.25.178 10:55, 9. Feb. 2011 (CET)