Diskussion:Heinrich Warnecke
Schön das du dir die Arbeit machst, die Artikel zu ergänzen. Es erscheint mir aber, das du dabei wertend vorgehst. Das o.g. Person Mitglied der NSDAP war ist ja wohl belegt, aber bitte belege, das er dort auch aktiv war. Ich kann mir das neben dem Einsatz als Soldat nur sehr schwer vorstellen. So wie du es geschrieben hast, hat der Leser der Eindruck, das er aktiver Nationalsozialist war. Das wäre bitte zu belegen.
Auch solltest du es bitte unterlassen, die Mitgliedschaft in der NSDAP als zentrales Element des Artikels darzustellen. Er ist Relevant weil er 20 Jahre im Landtag saß und nicht weil er mit 18 Jahren ! einen Aufnahmeantrag bei der NSDAP stellte. Klausch selbst hat ja schon bestätigt, das er Parteimitgliedschaften aufgeführt hat und nicht aktive Tätigkeit. Deshalb hab ich auch die Kategorien in eine andere Reihenfolge gebracht. Es ist wichtiger, das er Landrat und Landtagsabgeordneter war. Bitte denke auch daran, das die Größe eine Meldung eine Meldung ist und damit schnell eine Wertung. Gruß --Batke 22:35, 20. Dez. 2009 (CET)
Noch eine Nachfrage, wonach sortierst du die Parteizugehörigkeit. Konkret meine ich Herbert Stender. Er war aktiv in der NSDAP, dann in der FDP und zuletzt in der CDU. Eigentlich müsste die Reihenfolge chronologisch sein, also auch in o.g. Reihenfolge. --Batke 22:44, 20. Dez. 2009 (CET)
- Moin Batke, eine Wertung wurde von mir nicht von vorgenommen. Die sprachliche Korrektur der von Dir wieder hergestellten Formulierung „Seine politische Arbeit begann Warnecke 1956 ...“ ist keine Wertung, sondern nur die Korrektur einer offensichtlich falschen Formulierung. Es gibt keinerlei Belege dafür, dass W. erst 1956 ein politisch handelnder Mensch wurde. Im Gegenteil, aauch vor der Ergänzung seines NSDAP-Eintrittsdatums stand in dem Artikel bereits, dass er „im März 1942“ Soldat wurde und sich damit konkret am politischen Handeln beteiligte. Die Organisation, der er nach dem Aufnahmeantrag dann vom 1. September 1941 N ngehörte, war alles andere als ein unpolitischer Karnevalsverein. Bereits ein Aufnaheantrag für eine Parteimitgliedschaft ist konkretes politisches Handeln. Da kann man nicht behaupten, seine politische Arbeit begann erst 1956. Das ginge auch ohne Kenntnis über seine politischen Aktivitäten vor 1950 nicht: 1956 Ratsherr geworden ist er sicherlich nicht plötzlich durch Ernennung. Da er nicht als Parteiloser Ratsherr geworden ist, gab es auch da bereits zuvor einen Parteieintritt und die Beteiligung am Wahlkampf. Also bitte korrigiere die sprachliche Entgleisung, die dDu da nun wieder eingefügt hast. Grüße – Osika 07:38, 21. Dez. 2009 (CET)
- Erstmal ist meine Änderung bestimmt keine sprachliche Entgleisung!
- Warum ein Soldat sich durch seinen Wehrdienst konkret am politischen Handeln beteiligt ist mir völlig unverständlich, eigentlich versucht der zu überleben und seine Befehle auszuführen. Früher nannte und auch heute bei der Bundeswehr nennt man das seine Pflicht zu tun. Das ist keine politische Aktivität. Niemand kommt auf die Idee, die NSDAP als politischen Karnevalsverein zu bezeichnen. Etwas weniger Emotion von deiner Seite täte der Sache gut. Mitgliedschaft in einer Partei ist etwas anderes als politische Aktivität, das kann man nicht einfach so gleichsetzen. Über politisch handelnde Menschen hab ich noch nichts geschrieben, aber auch das ist keine politische Aktivität, sonst wäre ja auch schon Zeitung lesen und wählen gehen zu erwähnen. Natürlich ist ein Mitgliedsantrag höher zu bewerten als ein Kreuz auf dem Wahlzettel, aber gleich mit einem Mandat gleichzusetzen ist es bestimmt nicht. Ratsherren sind in jedem Fall aktiv politisch tätig auf Grund ihres Amtes, in das sie gewählt worden sind. Unberücksichtigt kann dabei bleiben, ob er/sie dabei vorher z.B. im Ortsverein/Ortsverband schon ein Amt hatte. Ich habe jetzt diese Satz wie folgt geändert
Sein erstes politische Amt erwarb Warnecke 1956 als Ratsherr der Gemeinde Masel.
- Ganz nebenbei ist weder eine Parteimitgliedschaft, noch ein aktiver Wahlkampf Voraussetzung für eine Wahl in einen Gemeinderat.
- Was mich jedoch störte und warum ich von Wertung sprach ist die Formulierung "setzte Warnecke 1956 fort". Damit unterstellst du das er politisch aktiv bei der NSDAP war, also dort eine Funktion oder ein Amt ausgeübt hat. Das bitte ich zu belegen. Auch unterstellt dies eine Kontinuität seine politischen Tätigkeit von einer vermeindlichen aktiven Arbeit in der NSDAP hin zur politischen Arbeit ab 1956. Auch hierfür fehlen jegliche Anhaltspunkte.
- Gruß --Batke 12:40, 21. Dez. 2009 (CET)
Osika u.a. zitieren nicht die Primärquelle (Bundesarchiv), sondern aus ziemlich durchsichtigen Propagandagründen die herabsetzende Sekundärquelle. Ich habe auf der Diskussionseite von Osika zweimal dazu Stellung genommen, meine Beiträge wurden sofort gelöscht und sind nur noch in der Versionshistorie zu lesen. Bei dieser Zensurhaltung lohnt eine Diskussion wohl nicht. Dies nur zur Information. Gruß --Stöver 18:21, 29. Dez. 2009 (CET)
- Von einem Buch, das von der Linksfranktion in Auftrag gegeben und bezahlt wurde und sich mit CDU und FDP Politikern befasst erwarte ich keine Neutralität. Das sieht man sicherlich auch am Titel der Untersuchung. Den Begriff "Wurzeln" sehe ich persönlich schon als hochgradig wertend an. Aus Wurzeln entsteht etwas, demnach wäre die NSDAP unmittelbarer Vorgänger der CDU! Das allerdings die sicher nicht ohne Grund veröffentlichte Sekundärquelle falsch ist hat allerdings noch niemand behauptet. Auch der Verfasser hat selbst schon ausgeführt, das er ausschließlich das vorliegen einer Mitgliedsnummer bei der NSDAP aufführt. Hier dazu ein kritischer Bericht über das Buch [1] und die dazu erstellt Antwort des Buchautors [2]. --Batke 18:37, 29. Dez. 2009 (CET)