Diskussion:Heinz Lippmann
Man würde hier doch gerne erfahren: a) Was waren Lippmanns Motive, als er die 300.000 DM aus der FDJ-Kasse mitnahm? b) Was passierte später mit dem Geld? Da er wg. Unterschlagung verurteilt wurde, durfte er es ja wohl nicht behalten (oder hatte er es schon ausgegeben?) (nicht signierter Beitrag von Rheinvolk (Diskussion | Beiträge) 14:36, 10. Dez. 2015 (CET))
Uneinigkeit mit Honecker und Diebstahl von 300.000 DM
[Quelltext bearbeiten]Wenn man mit Honecker und Ullbricht nicht einer Meinung war, drohte Gefängnis, manchmal auch der Tod. Der erwähnte Diebstahl ist nicht belegt. Ebenfalls nicht die Meinungsverschiedenheit. Es spricht einiges für eine politische Abrechnung der DDR mit dem geflùchteten Lippmann. Diktaturen gehen häufig mit Renegaten so um, dass sie ihnen kriminelle Handlungen unterstellen, um die politische Motive zu diskreditieren. Aber wenn das in diesem Fall anders sein sollte, würde es mich freuen. --Orik (Diskussion) 13:16, 29. Jun. 2019 (CEST)
- Ich kenne zwar die Biografie von Michael Herms nicht, aber da der Diebstaht auch in der Rezension erwähnt wird, muss wohl was dran sein. --Rita2008 (Diskussion) 18:11, 29. Jun. 2019 (CEST)
- An dem Diebstahl ist was dran, aber der Zusammenhang war anders. Das lesen wir in dem Buch von Herms Heinz Lippmann - Porträt eines Stellvertreters. Lippmann war ins Visier der Stalinisten geraten, eine Verhaftung war nicht auszuschließen. Dann flüchtete er unter Mitnahme des Geldes in den Westen. --Orik (Diskussion) 23:20, 29. Jun. 2019 (CEST)
Ich habe Herms, ich lese da noch mal gegen.--scif (Diskussion) 12:00, 8. Jul. 2019 (CEST)
Inhalt
[Quelltext bearbeiten]Ich weiß nun nicht, wer da sprachlich unsauber gearbeitet hat, aber einiges kann man so nicht stehen lassen. Nach dem Kriege lebte Lippmann in der DDR und beteiligte sich am Aufbau des Staates. Nach dem Krieg gab es die SBZ, in der er fast so lange wie in der DDR lebte. Er war Mitbegründer des antifaschistischen Jugendausschusses und der FDJ in Thüringen und Mitglied des Zentralrats der FDJ. 1946 bis 1948 war er Sekretär für Kultur und Erziehung der FDJ-Landesleitung Thüringen. Dann wechselte er nach Berlin, in den FDJ-Zentralrat. Da kann man das erste Parlament erwähnen. 1948 wurde er dann Hauptamtlicher. Was es mit Dahlem und Slansky auf sich hat, sollte kurz angerissen werden, so erschließt sich das nicht. Lippmann wuchs schließlich in einer jüdischen Familie auf. Nicht unwesentlich ist, das Lippmann die erste Honecker-Biographie im Westen veröffentlichte. Das mal in aller Kürze.--scif (Diskussion) 12:07, 8. Jul. 2019 (CEST)
Formulierung
[Quelltext bearbeiten]"Lippmann konnte in Konzentrationslagern überleben." > "Lippmann konnte trotz Inhaftierung in Konzentrationslagern überleben."--Wikiseidank (Diskussion) 17:54, 24. Jul. 2019 (CEST)